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  • DE-01768 Glashütte
  • 03/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-480728)

Neustadt Glashütte 2040


 
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    Entscheidung 01.03.2023 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideenwettbewerb (auch für Studenten)
    Berufsgruppen Studierende und Absolvent*innen (bis 40 Jahre) der Fachrichtungen Stadtplanung, Raumplanung, Urbanistik, Architektur, Landschaftsarchitektur sowie vergleichbarer Studiengänge
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 32
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 25.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Glashütte, Glashütte (DE)
    Betreuer RiegerArchitektur, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Melanie Humann, Ulrich Krüger, Prof. Andreas Quednau [Vorsitz], Sebastian Thaut , Jan Meier-Unger
    Aufgabe
    2019 lobte das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung den „simul+-Wettbewerb – Ideen für den ländlichen Raum“ aus. Der Wettbewerbsbeitrag zur 'Neustadt Glashütte' widmete sich der Fragestellung, wie nachhaltiges, modernes und zukunftsfähiges Leben im ländlichen Raum durch die Gewinnung von Neubürger*innen in relevanter Größenordnung (1.500 Einwohner*innen) aussehen könnte und überzeugte die Jury.
    Mit der damit verbundenen Projektunterstützung von 150.000 Euro startete die Stadt Glashütte im Juni 2020 ein Modellprojekt, mit dem der Zuzug von 1.000 bis 1.500 Einwohner*innen in die Stadt neu gedacht werden soll.
    Die Ergebnisse der ersten Projektstufe (https://glashuette-sachs.de/de/simul-glashuetteneustadt/projektplaene-glashuette-neustadt-sind-online.html) mit Darstellung verschiedener Gebiete für die geplante Neuplanung zeigten, dass diese Entwicklung - unabhängig von laufenden Bebauungsplänen und Erweiterungen in und um Glashütte und trotz etlicher Restriktionen - am Erbenhang westlich von Glashütte das größte Potential besitzt.
    Dieser Standort für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung unter der Maßgabe der Siedlungserweiterung steht im Mittelpunkt des hier ausgelobten studentischen Ideenwettbewerbs. So soll im Rahmen des Wettbewerbs in einer Vision für „Glashütte 2040“ aufgezeigt werden, wie eine 'Neustadt' mit rund 1.000 Einwohner*innen auf dem Erbenhang in mehreren Bauetappen entstehen und aussehen kann.
    Die dafür mögliche Fläche auf dem Erbenhang mit rd. 11 Hektar wurde aufgrund unterschiedlicher topografischer und landschaftlicher Eigenarten in drei mögliche Entwicklungsflächen E1 bis E3 eingeteilt (E1 mit ca. 4.9 ha; E2 mit ca. 1.3 ha und E3 mit rd. 6.0 ha) und soll in diesen Teilgebieten im Rahmen des Wettbewerbs bearbeitet werden.
    Die zeitgleich stattfindende innerstädtische Entwicklung und Nachverdichtung wird im Rahmen des Wettbewerbs nicht betrachtet.

    Eingereicht werden können Beiträge in den zwei Vertiefungsrichtungen Städtebau und Architektur / Wohnungsbau: Auf städtebaulicher Ebene werden innovative städtebauliche und freiraumplanerische Gesamtkonzepte erwartet, in denen mögliche städtebauliche Entwicklungsszenarien unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse zum Standort, der geschützten Kulturlandschaft 'Steinrücken-Heckenlandschaft' (siehe dazu Pkt. B2) und möglicher Etappierungen Berücksichtigung finden. Auf Ebene der Architektur bzw. des Wohnungsbaus erwartet der Auslober innovative Vorschläge für das zukünftige Wohnen und Leben im ländlichen Raum unter Berücksichtigung aktueller energetischer und ökologischer Belange sowie der geschützten Kulturlandschaft 'Steinrücken- Heckenlandschaft'. Daneben sollen die Beiträge auch als zukunftsweisende Handlungsempfehlungen für das Wohnen im ländlichen Raum gelten.

    Im Rahmen des Wettbewerbs werden zu folgenden Fragen und Themen Antworten und Stellungnahmen bzw. Thesen erwartet:
    • Was zeichnet ein zukunftsfähiges Quartier im ländlichen Raum dieser Größe aus, welche städtebaulichen Ansätze, freiräumlichen Qualitäten und Grün- und Freiraumstrukturen sind dafür notwendig?
    • Welche Rolle kann ein ergänzendes Angebot durch veränderte Lebens -und Arbeitsmodelle, Digitalisierung etc. spielen und welche funktionalen Verflechtungen kann die zu planende Neustadt im Gefüge zur Kernstadt bieten?
    • Welche Rolle sollen die Kommune und die Wohnungswirtschaft bei der Entwicklung einnehmen und welche Akteure sollten darüber hinaus eingebunden werden?
    • Wie ist der öffentliche Raum zu organisieren und zu gliedern, um ihn als selbstverständlichen Dreh- und Angelunkt des Quartiers auszubilden?
    • Wie können Urbanität, eine Durchmischung von Nutzungen, Lebensstilen und Wohnsituationen erreicht werden?
    • Welche Aspekte der Landschaft sind für die Gestaltung des Wohnumfelds zu beachten, um eine Integration der Bebauung in die Kulturlandschaft zu ermöglichen?
    Informationen
    Adresse des Bauherren DE-01768 Glashütte
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.09.2022
Ergebnis veröffentlicht 16.03.2023
Zuletzt aktualisiert 08.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-480728 Status
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