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ein 2. Preis: Hähnig + Gemmeke Freie Architekten BDA, Tübingen (DE) ein 2. Preis: Hähnig + Gemmeke Freie Architekten BDA, Tübingen (DE)

  • DE-89073 Ulm
  • 05/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-51569)

City-Bahnhof Ulm


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06.05.2011 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideenwettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Verkehrsplanung, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 45
    Tatsächliche Teilnehmer: 27
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 105.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Ulm, Ulm (DE)
    Betreuer nps Bauprojektmanagement GmbH in Ulm und Stuttgart, Ulm (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Florian Burgstaller, Prof. Rebecca Chestnutt, _ Machleidt GmbH, Prof. Dr. Franz Pesch, Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Alexander Wetzig, Prof. Sophie Wolfrum , Sven Hantel, Dr. Rüdiger Reck, Siegfried Keppler, Siegfried Keppler, Siegfried Keppler, Dr. Bruno Waidmann
    Aufgabe
    Die Stadt Ulm ist mit rund 120.000 Einwohnern ein bedeutendes Oberzentrum zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München. In der Region leben ca. eine Million Menschen, davon ca. 360.000 im engeren Einzugsbereich. Diese Lagegunst wird durch den Neubau der ICE-Strecke Stuttgart-Ulm in Zukunft noch bedeutender werden. Der Bahnhof und die Bahnhofsumgebung sind den heutigen und künftigen Anforderungen nicht gewachsen. Deshalb beabsichtigen die Stadt Ulm und die Deutsche Bahn AG mit dem Projekt "City-Bahnhof Ulm" die Entwicklung eines neuen Verkehrs-, Handels- und Dienstleistungszentrum. Der Bahnhof soll entsprechend seiner Bedeutung als zentraler Verkehrsknoten der Region neu konzipiert werden. Über die Funktion eines Verkehrsbauwerks hinaus soll das Bahnhofsgebäude ein städtebauliches Zeichen darstellen für ein neues urbanes Zentrum mit einem hohen Qualitätsanspruch an Nutzung, Architektur und Freiraum.
    Heute erfolgt die alleinige Erschließung des Bahnhofs von Osten. Dies führt zu großen Verkehrsproblemen. Die Verkehrsfunktionen am Bahnhof sollen daher neu geordnet werden. Durch die Schaffung einer zusätzlichen durchgehenden Verbindungsebene möglichst von der Innenstadt bis zur Weststadt sollen ein neuer Westzugang zum Bahnhof geschaffen und alle Verkehrsträger auf kurzem Wege miteinander verknüpft werden.
    Der Bahnhof und seine Umgebung haben große städtebauliche Potentiale. Die Chance der völligen Neugestaltung dieses Innenstadtgebiets soll genutzt werden. Das nördlich des Bahnhofs gelegene Theaterviertel wird mit der Entwicklung des City-Bahnhofs und der Errichtung der Neubaustrecke als Wohn-, Arbeits- und Kulturstandort an Bedeutung gewinnen. Das Viertel ist heute von großflächigen gewerblichen Nutzungen geprägt. Es soll zu einem dichten und urban geprägten Stadtquartier umgewandelt werden. Der südlich des Bahnhofs gelegene Zentrale Omnibusbahnhof wird neu geordnet und soll zusätzlich mit einem Dienstleistungszentrum überbaut werden. Im Westen des Planungsgebiets sind die Schillerstraße und die Schillerrampe gelegen. Für dieses Gebiet ist eine Nutzung als Büro-, Wissens- und Verwaltungsstandort möglich. Wohnen und Nahversorgung sind ebenfalls möglich. Das Wettbewerbsgebiet umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 22 ha.
    Sowohl der neue Bahnhof als auch die städtebaulichen Entwicklungsgebiete im Bahnhofsumfeld können nur in Realisierungsabschnitten umgesetzt werden. Es sind daher eigenständige Bauabschnitte für die einzelnen Bausteine innerhalb einer Gesamtkonzeption zu entwickeln.
    Gesetzte Teilnehmer Entasis / Kopenhagen
    ASTOC / Köln
    de Architekten Cie. / Frits van Dongen / Amsterdam
    Holzbauer + Partner / Wien
    Gewers & Pudewill / Berlin
    Gössler Kinz Kreienbaum Architekten / Hamburg
    Riegler Riewe Architekten / Graz
    Dominique Perrault / Paris
    Trojan und Trojan / Darmstadt
    studio we / Lugano
    Projektadresse DE-89073 Ulm
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Städtebaulicher Ideenwettbewerb City-Bahnhof Ulm

       

       

      Auslober

      Stadt Ulm

      Kontaktstelle für Bewerbungen:

      Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt und Baurecht

      z. Hd. Herrn Harald Walter

      Münchner Straße 2

      89073 Ulm

      Tel. 0731 1616156

      Fax 0731 1611607

      Email: MjEyV11obVZVXGJcY1o0aWBhIlhZ

      Wettbewerbsplattform und weitere Informationen: www.citybahnhof.ulm.de

      Wettbewerbsbetreuung

      nps Bauprojektmanagement GmbH

      Adolph-Kolping-Platz 1

      89073 Ulm

      Tel. 0731 5099510

      Fax 0731 5099500

      MjE4V1xUXS5cXmEbY1pbHFJT

      Aufgabe

      Die Stadt Ulm ist mit rund 120.000 Einwohnern ein bedeutendes Oberzentrum zwischen den Metropolregionen Stuttgart und München. In der Region leben ca. eine Million Menschen, davon ca. 360.000 im engeren Einzugsbereich. Diese Lagegunst wird durch den Neubau der ICE-Strecke Stuttgart-Ulm in Zukunft noch bedeutender werden. Der Bahnhof und die Bahnhofsumgebung sind den heutigen und künftigen Anforderungen nicht gewachsen. Deshalb beabsichtigen die Stadt Ulm und die Deutsche Bahn AG mit dem Projekt "City-Bahnhof Ulm" die Entwicklung eines neuen Verkehrs-, Handels- und Dienstleistungszentrum. Der Bahnhof soll entsprechend seiner Bedeutung als zentraler Verkehrsknoten der Region neu konzipiert werden. Über die Funktion eines Verkehrsbauwerks hinaus soll das Bahnhofsgebäude ein städtebauliches Zeichen darstellen für ein neues urbanes Zentrum mit einem hohen Qualitätsanspruch an Nutzung, Architektur und Freiraum.

      Heute erfolgt die alleinige Erschließung des Bahnhofs von Osten. Dies führt zu großen Verkehrsproblemen. Die Verkehrsfunktionen am Bahnhof sollen daher neu geordnet werden. Durch die Schaffung einer zusätzlichen durchgehenden Verbindungsebene möglichst von der Innenstadt bis zur Weststadt sollen ein neuer Westzugang zum Bahnhof geschaffen und alle Verkehrsträger auf kurzem Wege miteinander verknüpft werden.

      Der Bahnhof und seine Umgebung haben große städtebauliche Potentiale. Die Chance der völligen Neugestaltung dieses Innenstadtgebiets soll genutzt werden. Das nördlich des Bahnhofs gelegene Theaterviertel wird mit der Entwicklung des City-Bahnhofs und der Errichtung der Neubaustrecke als Wohn-, Arbeits- und Kulturstandort an Bedeutung gewinnen. Das Viertel ist heute von großflächigen gewerblichen Nutzungen geprägt. Es soll zu einem dichten und urban geprägten Stadtquartier umgewandelt werden. Der südlich des Bahnhofs gelegene Zentrale Omnibusbahnhof wird neu geordnet und soll zusätzlich mit einem Dienstleistungszentrum überbaut werden. Im Westen des Planungsgebiets sind die Schillerstraße und die Schillerrampe gelegen. Für dieses Gebiet ist eine Nutzung als Büro-, Wissens- und Verwaltungsstandort möglich. Wohnen und Nahversorgung sind ebenfalls möglich. Das Wettbewerbsgebiet umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 22 ha.

      Sowohl der neue Bahnhof als auch die städtebaulichen Entwicklungsgebiete im Bahnhofsumfeld können nur in Realisierungsabschnitten umgesetzt werden. Es sind daher eigenständige Bauabschnitte für die einzelnen Bausteine innerhalb einer Gesamtkonzeption zu entwickeln.

      Wettbewerbsart

      Der Wettbewerb ist ein anonymer nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren. Grundlage des Wettbewerbs sind die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2008. Die  Wettbewerbssprache ist Deutsch.

      Zulassungsbereich

      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).

      Teilnehmer und Teilnahmeberechtigung

      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Stadtplaner in Arbeitsgemeinschaft mit einem Verkehrsplaner. Landschaftsarchitekten sind teilnahmeberechtigt in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten bzw. Stadtplanern. Juristische Personen haben einen teilnahmeberechtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Alle Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nachzuweisen.

      Zum Wettbewerb werden maximal 45 Teilnehmer zugelassen. Davon sind 10 Teilnehmer eingeladen. Zusätzlich haben sich die Teilnehmer eines im Jahr 2009 durchgeführten, städtebaulichen Workshops zum Thema ebenfalls vorab qualifiziert. Diese werden in fünf Arbeitsgemeinschaften am Wettbewerb teilnehmen. Weitere 30 Teilnehmer werden in einem Bewerbungsverfahren ermittelt.

      Die folgenden 10 Teilnehmer wurden eingeladen:

      Entasis / Kopenhagen

      ASTOC / Köln

      de Architekten Cie. / Frits van Dongen / Amsterdam

      Holzbauer + Partner / Wien

      Gewers & Pudewill / Berlin

      Gössler Kinz Kreienbaum Architekten / Hamburg

      Riegler Riewe Architekten / Graz

      Dominique Perrault / Paris

      Trojan und Trojan / Darmstadt

      studio we / Lugano

      Bewerbungsverfahren

      Voraussetzung zur Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist der Nachweis eines Preises, eines Ankaufs oder einer Anerkennung in einem städtebaulichen Wettbewerb seit 01.01.2000. Gefordert sind hierbei eine Größe des Planungsgebiets von mindestens 10 ha im innerstädtischen Bereich mit den Themen Umnutzung, Bauen im Bestand, Verkehr (Öffentlicher Verkehr und Individualverkehr). Anerkannt werden ausschließlich regelgerechte Wettbewerbsverfahren entsprechend den Richtlinien des jeweiligen Heimatlandes.

      Als Nachweise werden gefordert:

      Prüffähiger Nachweis eines Wettbewerbserfolges

      Nachweis der beruflichen Qualifikationen gemäß §4 (3) und §19 VOF 2009, bei Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern

      Eigenerklärung gemäß §4 (6 bis 9) VOF 2009 

      Verbindliche Bewerber-Erklärung mit Angabe von Anschrift, Email-Adresse und Telefon- und Faxnummer. Bei Arbeitsgemeinschaften Nennung  aller Mitglieder und des verantwortlichen Vertreters. (Bewerbererklärung siehe www.citybahnhof.ulm.de)

      Erfüllen mehr als 30 Bewerber die Teilnahmebedingungen, so wird das Rechtsamt der Stadt Ulm die Auswahl durch Los vornehmen.

      Berufsanfänger mit Diplom o. Ä. seit 01.01.2003 werden in einem eigenen Bewerbungsverfahren erfasst. Ausreichend ist für diese Gruppe ein Erfolg in einem studentischen städtebaulichen Wettbewerbsverfahren.

      Zusammensetzung Preisgericht

      Prof. Dipl. Ing. Florian Burgstaller / Architekt und Stadtplaner / München

      Prof. Dipl. Ing. Rebecca Chestnutt / Architektin / Berlin

      Dipl. Ing. Sven Hantel / Regionalbereichsleiter DB Station & Service AG / Stuttgart

      Prof. Dipl. Ing. Hildebrandt Machleidt / Architekt und Stadtplaner / Berlin

      Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch / Architekt und Stadtplaner / Stuttgart

      Prof. Dr.-Ing. Hartmut Topp / Verkehrsplaner / Kaiserslautern

      Dipl. Ing. Alexander Wetzig / Bürgermeister Stadt Ulm

      Prof. Dipl. Ing. Sophie Wolfrum / Stadtplanerin / München

      Vertreter der Fraktionen im Gemeinderat

      Wettbewerbssumme

      Insgesamt € 105.000.-

      1. Preis: 30.000.- €

      2. Preis: 20.000.- €

      3. Preis: 15.000.- €

      4. Preis: 10.000.- €

      5. Preis: 10.000.- €

      Anerkennungen im Gesamtwert von 20.000.- €

      Termine

      Tag der Veröffentlichung:            30.09.2010

      Bewerbungsschluss                 12.11.2010, 12:00 Uhr

      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen    22.11.2010

      Informationskolloquium               08.12.2010

      Abgabe Pläne                          18.03.2011, 12:00 Uhr

      Abgabe Modelle                   25.03.2011, 12:00 Uhr

      Preisgericht                       06.05.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.09.2010
Ergebnis veröffentlicht 25.05.2011
Zuletzt aktualisiert 21.01.2021
Wettbewerbs-ID 2-51569 Status
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