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  • DE-93309 Kelheim
  • 02/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-51809)

Generalsanierung Landratsamt Kelheim


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Kelheim, Kelheim (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landkreis Kelheim beabsichtigt das bestehende Landratsamthauptgebäude in Kelheim, Schloßweg 3, komplett zu sanieren (modernisieren). Die bestehenden Gebäude wurden wie folgt errichtet: Schloß erbaut 15. Jahrhundert – als Verwaltungsgebäude, genutzt seit 19.
    Jahrhundert.
    1. Erweiterung: 1967.
    2. Erweiterung: 1976.
    Die Baumaßnahme ist während des laufenden Verwaltungsbetriebs (in Bauabschnitten) durchzuführen. Neben den Sanierungen im Arch.-Bereich sind auch die technischen Einrichtungen in den Bereichen Sanitär/Heizung/Lüftung und Elektro zu überprüfen und entsprechend zu erneuern. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen ist optional auch zu prüfen, ob Umgestaltungen und Ersatz-/Teilneubaumaßnahmen erforderlich bzw.
    wirtschaftlicher sind. Gleichzeitig sind Wärmedämmung, Brandschutz, Fluchtwege und die Raumkonzeption funktional zu verbessern und auf den neuesten Stand zu bringen. Die denkmalschutzrechtlichen Anforderungen sind zu beachten und innovativ umzusetzen. Das Raumprogramm inklusiven Vorplanungskonzepts liegt vor. Vor Beginn der Maßnahme sind die vorhandenen Pläne des vorbefassten Architekten zu überprüfen.
    Die Planung und spätere Ausführung hat nach allen gültigen Vorschriften für öffentl. Bauten zu erfolgen. Insbesondere sind der vorbeugende Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit Flucht- u. Rettungswegen), GUV – Vorschriften Gewerbeaufsicht, Barrierefreiheit und die Unterschreitung der EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012) zu beachten und umzusetzen.
    Der Landkreis Kelheim hat sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt und beschlossen. Demnach werden bis zum Jahr 2030 alle Liegenschaften – weitgehend, soweit wirtschaftlich vertretbar – auf regenerative Energien umgestellt und bis zum Jahr 2020 mind. 40 % des CO2-Ausstoßes eingespart.
    Bei der Planung ist – soweit wirtschaftlich vertretbar - ein ganzheitlicher energetischer und ökologischer Ansatz zu Grunde zu legen, ebenso eine hohe Energieeffizienz.
    Zudem sind die Umweltrichtlinien Öffentliches Auftragswesen (öAUmwR) und weitere gesetzlich normierte Möglichkeiten der sozialen, umweltbezogenen u. innovativen Umsetzung von Baumaßnahmen bereits bei der Planung u. der Vergabe von Aufträgen zu beachten (soweit wirtschaftl. vertretbar).
    Bei der Planung sind die Vorschläge des extra beauftragten Energieberaters/EnEV-Sachverständigers zu berücksichtigen. Ein vorläufiges Energiekonzept liegt vor. Die Fachplaner wurden durch den Auftraggeber bereits ausgewählt.
    Der Landkreis Kelheim arbeitet mit CAD – Programm Nemetschek mit jeweiliger aktueller Version. Die Pläne sind nach Bearbeitung, in Papierform und digital (dxf, dwg, pdf) zu dem Auftraggeber übergeben bzw.
    zu überlassen.
    Es ist angedacht dem planenden und bauüberwachenden Arch.-Büro die Aufgaben des SiGeko. (Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator) zu übertragen.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI: — Leistungsphasen 3 bis 9: jeweils stufenweise.
    Die Leistungsphasen 1–2 der Generalsanierung sind bereits erbracht worden.
    Eine Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch den Auftragnehmer zu erfolgen. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen ist optional auch zu prüfen, ob Umgestaltungen und Ersatz-/Teilneubaumaßnahmen erforderlich bzw. wirtschaftlicher sind.
    ohne MwSt. 7 900 000,00 EUR
    Projektadresse Schlossweg 3
    DE-93309 Kelheim
    TED Dokumenten-Nr. 295098-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Landkreis Kelheim vertreten durch Herrn Landrat Dr. Faltermeier
      Schlossweg 3
      z. H. Herrn Reinhard Schmidbauer
      93309 Kelheim
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 9441207-147
      E-Mail: MjE2YlVZXlhRYlQeY1NYXVlUUlFlVWIwXFFeVFtiVVljHVtVXFhVWV0eVFU=
      Fax +49 9441207-168
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.landkreis-kelheim.de
      Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      z. H. Herrn Frank Voigt
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 894110968-55
      E-Mail: MjIwYltVU2AsT1NZYVpVT1QaUFE=
      Fax +49 894110968-49
      Internet: www.cgmunich.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      z. H. Herrn Frank Voigt
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 894110968-55
      E-Mail: MTJ0bWdlcj5hZWtzbGdhZixiYw==
      Fax +49 894110968-49
      Internet: http://www.cgmunich.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Generalsanierung Landratsamt Kelheim.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Schlossweg 3.
      93309 Kelheim.
      NUTS-Code DE226

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Landkreis Kelheim beabsichtigt das bestehende Landratsamthauptgebäude
      in Kelheim, Schloßweg 3, komplett zu sanieren (modernisieren). Die
      bestehenden Gebäude wurden wie folgt errichtet:
      Schloß erbaut 15. Jahrhundert – als Verwaltungsgebäude, genutzt seit 19.
      Jahrhundert.
      1. Erweiterung: 1967.
      2. Erweiterung: 1976.
      Die Baumaßnahme ist während des laufenden Verwaltungsbetriebs (in
      Bauabschnitten) durchzuführen. Neben den Sanierungen im Arch.-Bereich sind
      auch die technischen Einrichtungen in den Bereichen
      Sanitär/Heizung/Lüftung und Elektro zu überprüfen und entsprechend zu
      erneuern. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen ist optional auch zu prüfen,
      ob Umgestaltungen und Ersatz-/Teilneubaumaßnahmen erforderlich bzw.
      wirtschaftlicher sind. Gleichzeitig sind Wärmedämmung, Brandschutz,
      Fluchtwege und die Raumkonzeption funktional zu verbessern und auf den
      neuesten Stand zu bringen. Die denkmalschutzrechtlichen Anforderungen sind
      zu beachten und innovativ umzusetzen. Das Raumprogramm inklusiven
      Vorplanungskonzepts liegt vor. Vor Beginn der Maßnahme sind die
      vorhandenen Pläne des vorbefassten Architekten zu überprüfen.
      Die Planung und spätere Ausführung hat nach allen gültigen Vorschriften
      für öffentl. Bauten zu erfolgen. Insbesondere sind der vorbeugende
      Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit Flucht- u. Rettungswegen), GUV –
      Vorschriften Gewerbeaufsicht, Barrierefreiheit und die Unterschreitung der
      EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012) zu beachten und
      umzusetzen.
      Der Landkreis Kelheim hat sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt und
      beschlossen. Demnach werden bis zum Jahr 2030 alle Liegenschaften –
      weitgehend, soweit wirtschaftlich vertretbar – auf regenerative Energien
      umgestellt und bis zum Jahr 2020 mind. 40 % des CO2-Ausstoßes eingespart.
      Bei der Planung ist – soweit wirtschaftlich vertretbar - ein
      ganzheitlicher energetischer und ökologischer Ansatz zu Grunde zu legen,
      ebenso eine hohe Energieeffizienz.
      Zudem sind die Umweltrichtlinien Öffentliches Auftragswesen (öAUmwR) und
      weitere gesetzlich normierte Möglichkeiten der sozialen, umweltbezogenen
      u. innovativen Umsetzung von Baumaßnahmen bereits bei der Planung u. der
      Vergabe von Aufträgen zu beachten (soweit wirtschaftl. vertretbar).
      Bei der Planung sind die Vorschläge des extra beauftragten
      Energieberaters/EnEV-Sachverständigers zu berücksichtigen. Ein vorläufiges
      Energiekonzept liegt vor. Die Fachplaner wurden durch den Auftraggeber
      bereits ausgewählt.
      Der Landkreis Kelheim arbeitet mit CAD – Programm Nemetschek mit
      jeweiliger aktueller Version. Die Pläne sind nach Bearbeitung, in
      Papierform und digital (dxf, dwg, pdf) zu dem Auftraggeber übergeben bzw.
      zu überlassen.
      Es ist angedacht dem planenden und bauüberwachenden Arch.-Büro die
      Aufgaben des SiGeko. (Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator) zu
      übertragen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
      §
      33 HOAI:
      — Leistungsphasen 3 bis 9: jeweils stufenweise.
      Die Leistungsphasen 1–2 der Generalsanierung sind bereits erbracht worden.
      Eine Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor
      Beginn der Maßnahme durch den Auftragnehmer zu erfolgen. Im Rahmen der
      Sanierungsmaßnahmen ist optional auch zu prüfen, ob Umgestaltungen und
      Ersatz-/Teilneubaumaßnahmen erforderlich bzw. wirtschaftlicher sind.
      ohne MwSt. 7 900 000,00 EUR

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
      aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven
      Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung
      erfolgt diese stufenweise gem. Fortschritt im öffentlich-rechtlichen
      Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat somit jederzeit die
      Möglichkeit das Planungsvefahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch
      auf weitere Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche
      Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt
      bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe
      wahrzunehmen.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 36 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
      Kreditinstitut. Es sind mindestens2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein
      Nachweis der Versicherung über die
      geforderteBerufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche
      Erklärung des Versicherers zur Erhöhung derBerufshaftpflichtversicherung
      im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der
      Nachweisder Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine
      schriftliche Erklärung des Versicherers zurErhöhung der
      Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen
      nicht bei, wird derBewerber von der Wertung ausgeschlossen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      HOAI (in der zum Vertragabschluss gültigen Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung
      ist dafür zwingend im Originalvorzulegen. Jedes Mitglied der
      Bietergemeinschaft muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied
      derBietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter
      Vertreter benannt werden.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
      Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und führenzum Verfahrensausschluss
      sämtlich betroffener Bietergemeinschaften. Bei Bietergemeinschaften ist
      derBewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat
      auszufüllen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
      den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet
      (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
      Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
      rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
      zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München,
      (siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax
      angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
      wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
      diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
      berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt
      zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe
      unter I.1. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum
      Ausschluss.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Nachweisder entsprechenden
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung;
      b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit
      den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten
      3 Jahren.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Deckungssumme der
      Berufshaftpflichtversicherung:
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Fachliche Qualifikation:
      a) Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen
      aus den letzten 5 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind insbesondere:
      — Referenzprojekte aus dem Bereich öffentl. Büro- und Verwaltungsbau
      (Generalsanierung/Teilersatzneubau),
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 8 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 3-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger
      Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojekte
      benannt werden. Darüberhinaus gehende Referenzen werden bei der Wertung
      nicht berücksichtigt.
      Die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens (Kostenberechnung) ist durch
      das Referenzschreiben des Auftraggebers zu belegen. Der Auftraggeber
      behält sich vor die Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber
      über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte (Referenzschreiben)
      nachzufordern.
      — Nachweis fachspezifischer Kenntnisse: Erklärung über die Erfahrung in
      der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der
      hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere
      VHB, VOB, GWB, etc.); Erfahrung bei der Umsetzung energetischer und
      okölogischer Aspekte(z.B. ÖAUmwR o.ä.); Erfahrung im vorbeugenden
      Brandschutz; Erfahrungen im Denkmalschutz; Erfahrung mit Förderprogrammen
      (z.B. Marktanreizprogramm),
      — Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
      — Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
      Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem
      Auftrag mindestens vergleichbar sein.
      b) Personelle Besetzung:
      Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
      insbesondere Projektleitung und stellv. Projektleitung (zusätzlich
      Darstellung in Form eines Organigramms). Zu den benannten Personen ist der
      Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung,
      durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu
      führen. Bei der Beschreibung der personenspezifischen Referenzen ist auch
      die Funktion in der Referenz zu benennen (Projektleiter, Bauleiter,
      Sachbearbeiter etc). Für den vorgesehenen Projektleiter und stellv.
      Projektleiter ist Anlage 1 und 2 des Bewerbungsformulares zwingend zu
      verwenden. Wünschenswert ist insbesondere:
      — Referenzprojekt aus dem Bereich Büro- und Verwaltungsgebäude
      (Generalsanierung/Teilersatzneubau),
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 8 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 3-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
      — das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 8
      (Objektüberwachung/Bauüberwachung) oder abgeschlossen.
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter
      sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von
      jeweils 2 Personen als Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter je
      Bietergemeinschaft ist unerwünscht.
      Die Berufszulassung des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter und des
      Projektteams ist durch Vorlage von Studiennachweiseno.ä. nachzuweisen.
      c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
      und welche technische Ausrüstungder Bewerber für die Dienstleistungen
      verfügt.
      d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum
      Hauptausführungsort während der Planungs- und Bauphase.
      Herangezogene Wertungskriterien werden durch die Anzahl der angegebenen
      Referenzen gemittelt!
      Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben sind mittels des
      vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich
      Projektmanagement GmbH, München, (siehe I.1 - weitere Auskünfte) per
      E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail
      Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt.
      Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose
      Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g.
      Erklärungen undAngaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende
      Adresse zu senden: siehe unter I.1.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der BerufsbezeichnungIngenieur und/oder Architekt berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt dieAnforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisenverfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
      Personen, wennderen satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
      ausgerichtet ist und der Planungsaufgabeentspricht und wenn der
      verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
      juristischenPerson die an die natürlichen Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denenjedes Mitglied die
      Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen
      gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Bayerisches Baukammerngesetz und Bayerische Bauordnung oder vergleichbare
      Rechts- oderVerwaltungsvorschrift.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
      Fachliche Qualifikation (III.2.3a) 50 %;
      Personelle Besetzung (III.2.3b) 30 %; wirtschaftl. u. finanzielle
      Leistungsfähigkeit (III.2.2b) 10 %;
      Technische Ausrüstung ((III.2.3c) 5 %;
      Verfügbarkeit ((III.2.3d) 5 %;
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind
      zwingend mittels der anzufordernden Formblätter ("Bewerbungsbogen") zu
      erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von
      der Teilnahme ausgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften ist der
      Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat
      auszufüllen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Ja

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      2.11.2010 - 12:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      2.11.2010 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      30.11.2010

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Hinweis 1: Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim
      Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen
      werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege
      übermittelteTeilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme,
      Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nichtzugelassen. Zusätzliche bzw.
      ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht
      berücksichtigt.
      Hinweis 2: Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim
      Auftraggeber (siehe Ziffer
      I.1) auf dem Postweg oder direkt im Landratsamt
      Kelheim, Zimmer Nr.105, einzureichen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit ist
      der Umschlag mit beiliegendem "Aufkleber" zu versehen. Nichtverwendung des
      "Aufklebers"kann zum Ausschluss führen.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39
      80538 Münchnen
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYR1iZFRTUVBoVGFdL2UcVlwdUVBoVGFdHVNU
      Tel. +49 895143647
      Fax +49 895143767
      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      siehe VI.4.1

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch
      einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind
      gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
      Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an
      die in Ziffer
      I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige
      Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer
      VI.4.1) genannt.
      Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung
      eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff.

      VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat;
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden;
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erhältlich sind
      siehe VI.4.1

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      1.10.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.10.2010
Ergebnis veröffentlicht 03.03.2011
Zuletzt aktualisiert 20.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-51809 Status Kostenpflichtig
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