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  • DE-10783 Berlin
  • 06/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-53472)

Bauunterhalt und Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf - Generalplanung mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung


 
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    Entscheidung 06/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe II.1.1 sowie: Die beabsichtigte Vergabe umfasst Arbeitsvorgänge im Bereich Wartung, Reparaturen und Sachverständigenprüfungen in der Versorgungstechnik für ca. 200 Liegenschaften des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
    Die Liegenschaften umfassen Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen, Kitas, Freizeitstätten, Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe, Grünflächen sowie Gewächshäuser.
    Ziel der vorgesehenen Vergabe ist, alle Arbeitsvorgänge, die nicht zwingend vom Hochbauamt durchgeführt werden müssen, durch einen Auftragnehmer eigenständig und in eigener Verantwortung bearbeiten zu lassen.
    Für 132 Gebäude sind Teilarbeiten bereits verlagert. Sie werden durch Energiesparpartner betreut, die alle Bauteile in Heizungsanlagenzentralen und in Lüftungsanlagenzentralen warten und reparieren.
    Der Auftragnehmer soll im Einzelnen folgende Leistungen übernehmen: — Annahme, Prüfung und Priorisierung von Störmeldungen mit Ticket sowie Erbringung der zur Beseitigung der Störfälle erforderlichen Leistungen.
    Der Auftragnehmer soll 5 Tage/Woche (9 Std./Tag) die Annahme und Bearbeitung von Störmeldungen sicherstellen. In der Vergangenheit belief sich der Umfang der Leistungen auf ca. 20 Störmeldungen/Tag. Für besondere Veranstaltungen in den Abendstunden bzw. an Wochenenden ist ein darüber hinausgehender Bereitschaftsdienst erforderlich. Dies kommt ca. 20 mal im Jahr vor.
    — Planung, Ausschreibung und Überwachung von kleinen Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Technischen Ausrüstung, — Veranlassen und Überwachen von Sachverständigenprüfungen (u. a. TÜV, Dekra) sowie Auswertung der von den Sachverständigen erstellten Prüfberichte; Priorisierung der festgestellten Mängel und Erbringung der zur Beseitigung der Mängel erforderlichen Leistungen, — Teilnahme an Brandsicherheitsschauen, Protokollierung sowie Erbringung der zur Beseitigung der ggf. festgestellten Mängel erforderlichen Leistungen, — Durchführen von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Erarbeiten von energetischen Optimierungsvorschlägen. Der Auftragnehmer soll in der Lage sein, Energiesparvorschläge (z. B. in den Bereichen der Heizungs-, Lüftungs-, Elektro- und Aufzugsanlagen etc.) inklusive Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten, denn hier können mit relativ geringen finanziellen Mitteln durchaus gute Ergebnisse zur Erreichung der neu definierten Klimaschutzziele der Bundesregierung erzielt werden, — Durchführung von Vergabeverfahren sowie Ausschreibung von Wartungs- und Instandhaltungsverträgen und Rahmenvereinbarungen für Reparaturen und Mängelbeseitigungen, — Leistungen zur Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Schwachstellenanalyse, Verbesserung) von technischen Anlagen in ausgewählten Liegenschaften, — Bauüberwachung von Bauleistungen aus laufenden Verträgen, — Pflege und Fortschreibung einer Datenbank (MS Access), in der perspektivisch alle Anlagen der Liegenschaften des Bezirks vermerkt sind.
    Zu den Anlagen sollen jeweils die technischen Daten, der Zustand der Anlage, die Revisionsunterlagen sowie die Kosten erfasst werden. Weiterhin sollen in der Datenbank alle relevanten Termine zum Störfallmanagement und erbrachten Instandhaltungsmaßnahmen etc. erfasst werden (u. a. Datum Störungsaufnahme, Beauftragung der Firma, Ausführung, Rechnungseingang, Prüfung der Rechnung, Eingang Hochbauamt, Auszahlungsanweisung).
    Die Leistungen sind in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und unter Berücksichtigung bestehender Inspektions-, Wartungs- und Rahmenverträge für die Liegenschaft bzw. das Gewerk zu erbringen. Reparaturen, die direkt aus der Wartung oder einer Sachverständigenprüfung hervorgehen, sind in der Regel von bereits eingesetzten Wartungsfirmen durchzuführen.
    Die Durchführung erfordert einen engen Kontakt mit den Ansprechpartnern der einzelnen Liegenschaften sowie die Koordination aller Beteiligten.
    Die Dienstleistungen betreffen die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gem. § 51 HOAI.
    Im Bereich Heizung / Lüftung / Sanitär sind insbesondere folgende Anlagen zu bearbeiten: Aufzugsanlagen, Hydranten und Feuerlöschleitungen, Fettabscheider, Hebeanlagen, Lüftungs- / Entrauchungs-, Klima- und Klimasplitanlagen, Heizungsanlagen, Beregnungsanlagen und Wasseraufbereitungsanlagen.
    Im Bereich Elektro sind dies insbesondere Starkstromanlagen, Trafostrationen (10 und 20kV), Brandmelde- und Hausalarmanlagen, Elektroakustische Anlagen, Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen, Automatiktür- und Schrankenanlagen, passive und aktive Datennetze, Löschanlagen mit Löschgas, Sporthallentrennvorhänge und Feststellanlagen.
    Der Auftrag umfasst folgende Planungsleistungen: (A) Generalplanerleistungen; (B) Leistungen der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53) für die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (HOAI § 51), insbesondere Leistungsphasen 6 bis 9; (C) Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), insbesondere Leistungsphasen 6 bis 9, im Zusammenhang mit den Leistungen nach B; Und ggf. weitere im Zusammenhang mit den Leistungen der Technischen Ausrüstung erforderliche Fachplanungsleistungen. Die hierfür erforderlichen Fachplaner (z. B. Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz u. a.) sind nicht im Rahmen des Bewerbungsverfahrens, sondern erst im Auftragsfall bei Erfordernis zu benennen. Der Auftraggeber behält sich ein Mitspracherecht bezüglich der Wahl der weiteren Fachplaner vor.
    Außerdem umfasst der Leistungsbereich B Teilleistungen des Technischen Gebäudemanagements auf strategischer und administrativer Ebene. Dazu gehören insbesondere Leistungen zu folgenden Themenfeldern: — Wartung von technischen Anlagen, — Inspektion von technischen Anlagen, — Schwachstellenanalyse, — Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung und Beheben von Störungen), — Dokumentation (Bestandsunterlagen, Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen, Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle), — Anlagenoptimierung (insb. Ermitteln von Optimierungspotentialen, Planen der Maßnahmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, Berechnen der Rentabilität, Nachweisen der Einsparungen), — Gewährleistungsmanagement, — Ausschreibung von Wartungsverträgen, — Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche Ausschreibung), — Durchführung von Submissionen.
    Die operativen (ausführenden) Aufgaben des Technischen Gebäudemanagements sind nicht Bestandteil der Ausschreibung und werden durch bereits gewählte oder noch zu wählende Dienstleister durchgeführt.
    Da Hochbau und Fachbau nur integriert die Aufgabe bewältigen können, wird der Auftrag ausschließlich an einen Generalplaner vergeben. Eine losweise Vergabe ist nicht vorgesehen.
    Die Vertragslaufzeit ist zunächst für 12 Monate vorgesehen. Es besteht die Option auf Verlängerung des Vertrages um bis zu weitere 24 Monate. Der Vertragsbeginn ist für Januar 2011 vorgesehen.
    Die für den baulichen Unterhalt eingeschätzten Mittel betragen im Jahr 2010 insgesamt rund 1 700 000 EUR brutto. Auf den Bereich Heizung/Lüftung/Sanitär entfielen in 2009 für Wartung, Sachverständigenprüfungen und die Reparaturen bzw. Mängelbehebungen insgesamt ca. 250 000 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Generalplanung mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie ergänzende Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des Technischen Gebäudemanagements gem. DIN 32736.
    Siehe
    Informationen
    Projektadresse DE-10783 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 319891-2010
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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Abteilung Bauen, Stadtplanung und
      Naturschutz; SE Immobilien-/Baumanagement Hoch 4
      Auf dem Grat 2
      z. H. Tadeus Zankiewicz
      14195 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3090299–5856
      E-Mail: MjEzZ1RXWGhmbSFtVGFeXFhqXFZtM1VUIGZtIVVYZV9cYSFXWA==
      Fax +49 3090299–7970
      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3021751920
      E-Mail: MjExb15iYlpnNWVhVmNqY1xoYGphaWpnI1la
      Fax +49 3021751859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3021751920
      E-Mail: MjEybl1hYVlmNGRgVWJpYltnX2lgaGlmIlhZ
      Fax +49 3021751859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3021751920
      E-Mail: MTZ0Y2dnX2w6amZbaG9oYW1lb2Zub2woXl8=
      Fax +49 3021751859
      Internet: http://www.planungskultur.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Projekt: Bauunterhalt und Betrieb (laufende Instandhaltung wie z. B.
      Wartung und Reparatur) von gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften
      des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin Auftrag: Generalplanung
      mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie ergänzende
      Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren erforderlichen
      Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des Technischen
      Gebäudemanagements gem. DIN 32736.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Berlin.
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe II.1.1 sowie:
      Die beabsichtigte Vergabe umfasst Arbeitsvorgänge im Bereich Wartung,
      Reparaturen und Sachverständigenprüfungen in der Versorgungstechnik für
      ca. 200 Liegenschaften des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
      Die Liegenschaften umfassen Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen,
      Kitas, Freizeitstätten, Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe,
      Grünflächen sowie Gewächshäuser.
      Ziel der vorgesehenen Vergabe ist, alle Arbeitsvorgänge, die nicht
      zwingend vom Hochbauamt durchgeführt werden müssen, durch einen
      Auftragnehmer eigenständig und in eigener Verantwortung bearbeiten zu
      lassen.
      Für 132 Gebäude sind Teilarbeiten bereits verlagert. Sie werden durch
      Energiesparpartner betreut, die alle Bauteile in Heizungsanlagenzentralen
      und in Lüftungsanlagenzentralen warten und reparieren.
      Der Auftragnehmer soll im Einzelnen folgende Leistungen übernehmen:
      — Annahme, Prüfung und Priorisierung von Störmeldungen mit Ticket sowie
      Erbringung der zur Beseitigung der Störfälle erforderlichen Leistungen.
      Der Auftragnehmer soll 5 Tage/Woche (9 Std./Tag) die Annahme und
      Bearbeitung von Störmeldungen sicherstellen. In der Vergangenheit belief
      sich der Umfang der Leistungen auf ca. 20 Störmeldungen/Tag. Für besondere
      Veranstaltungen in den Abendstunden bzw. an Wochenenden ist ein darüber
      hinausgehender Bereitschaftsdienst erforderlich. Dies kommt ca. 20 mal im
      Jahr vor.
      — Planung, Ausschreibung und Überwachung von kleinen Baumaßnahmen im
      Zusammenhang mit der Technischen Ausrüstung,
      — Veranlassen und Überwachen von Sachverständigenprüfungen (u. a. TÜV,
      Dekra) sowie Auswertung der von den Sachverständigen erstellten
      Prüfberichte; Priorisierung der festgestellten Mängel und Erbringung der
      zur Beseitigung der Mängel erforderlichen Leistungen,
      — Teilnahme an Brandsicherheitsschauen, Protokollierung sowie Erbringung
      der zur Beseitigung der ggf. festgestellten Mängel erforderlichen
      Leistungen,
      — Durchführen von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Erarbeiten von
      energetischen Optimierungsvorschlägen. Der Auftragnehmer soll in der Lage
      sein, Energiesparvorschläge (z. B. in den Bereichen der Heizungs-,
      Lüftungs-, Elektro- und Aufzugsanlagen etc.) inklusive
      Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zu erarbeiten, denn hier können mit
      relativ geringen finanziellen Mitteln durchaus gute Ergebnisse zur
      Erreichung der neu definierten Klimaschutzziele der Bundesregierung
      erzielt werden,
      — Durchführung von Vergabeverfahren sowie Ausschreibung von Wartungs- und
      Instandhaltungsverträgen und Rahmenvereinbarungen für Reparaturen und
      Mängelbeseitigungen,
      — Leistungen zur Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung,
      Schwachstellenanalyse, Verbesserung) von technischen Anlagen in
      ausgewählten Liegenschaften,
      — Bauüberwachung von Bauleistungen aus laufenden Verträgen,
      — Pflege und Fortschreibung einer Datenbank (MS Access), in der
      perspektivisch alle Anlagen der Liegenschaften des Bezirks vermerkt sind.
      Zu den Anlagen sollen jeweils die technischen Daten, der Zustand der
      Anlage, die Revisionsunterlagen sowie die Kosten erfasst werden. Weiterhin
      sollen in der Datenbank alle relevanten Termine zum Störfallmanagement und
      erbrachten Instandhaltungsmaßnahmen etc. erfasst werden (u. a. Datum
      Störungsaufnahme, Beauftragung der Firma, Ausführung, Rechnungseingang,
      Prüfung der Rechnung, Eingang Hochbauamt, Auszahlungsanweisung).
      Die Leistungen sind in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber und unter
      Berücksichtigung bestehender Inspektions-, Wartungs- und Rahmenverträge
      für die Liegenschaft bzw. das Gewerk zu erbringen. Reparaturen, die direkt
      aus der Wartung oder einer Sachverständigenprüfung hervorgehen, sind in
      der Regel von bereits eingesetzten Wartungsfirmen durchzuführen.
      Die Durchführung erfordert einen engen Kontakt mit den Ansprechpartnern
      der einzelnen Liegenschaften sowie die Koordination aller Beteiligten.
      Die Dienstleistungen betreffen die Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gem. § 51
      HOAI.
      Im Bereich Heizung / Lüftung / Sanitär sind insbesondere folgende Anlagen
      zu bearbeiten: Aufzugsanlagen, Hydranten und Feuerlöschleitungen,
      Fettabscheider, Hebeanlagen, Lüftungs- / Entrauchungs-, Klima- und
      Klimasplitanlagen, Heizungsanlagen, Beregnungsanlagen und
      Wasseraufbereitungsanlagen.
      Im Bereich Elektro sind dies insbesondere Starkstromanlagen,
      Trafostrationen (10 und 20kV), Brandmelde- und Hausalarmanlagen,
      Elektroakustische Anlagen, Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen,
      Automatiktür- und Schrankenanlagen, passive und aktive Datennetze,
      Löschanlagen mit Löschgas, Sporthallentrennvorhänge und Feststellanlagen.
      Der Auftrag umfasst folgende Planungsleistungen:
      (A) Generalplanerleistungen;
      (B) Leistungen der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53) für die
      Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 (HOAI § 51), insbesondere Leistungsphasen 6
      bis 9;
      (C) Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33), insbesondere Leistungsphasen
      6 bis 9, im Zusammenhang mit den Leistungen nach B;
      Und ggf. weitere im Zusammenhang mit den Leistungen der Technischen
      Ausrüstung erforderliche Fachplanungsleistungen. Die hierfür
      erforderlichen Fachplaner (z. B. Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz
      u. a.) sind nicht im Rahmen des Bewerbungsverfahrens, sondern erst im
      Auftragsfall bei Erfordernis zu benennen. Der Auftraggeber behält sich ein
      Mitspracherecht bezüglich der Wahl der weiteren Fachplaner vor.
      Außerdem umfasst der Leistungsbereich B Teilleistungen des Technischen
      Gebäudemanagements auf strategischer und administrativer Ebene. Dazu
      gehören insbesondere Leistungen zu folgenden Themenfeldern:
      — Wartung von technischen Anlagen,
      — Inspektion von technischen Anlagen,
      — Schwachstellenanalyse,
      — Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung und Beheben von
      Störungen),
      — Dokumentation (Bestandsunterlagen, Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle,
      Betriebsanweisungen, Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle),
      — Anlagenoptimierung (insb. Ermitteln von Optimierungspotentialen, Planen
      der Maßnahmen unter betriebswirtschaftlichen Aspekten, Berechnen der
      Rentabilität, Nachweisen der Einsparungen),
      — Gewährleistungsmanagement,
      — Ausschreibung von Wartungsverträgen,
      — Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber
      (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche
      Ausschreibung),
      — Durchführung von Submissionen.
      Die operativen (ausführenden) Aufgaben des Technischen Gebäudemanagements
      sind nicht Bestandteil der Ausschreibung und werden durch bereits gewählte
      oder noch zu wählende Dienstleister durchgeführt.
      Da Hochbau und Fachbau nur integriert die Aufgabe bewältigen können, wird
      der Auftrag ausschließlich an einen Generalplaner vergeben. Eine losweise
      Vergabe ist nicht vorgesehen.
      Die Vertragslaufzeit ist zunächst für 12 Monate vorgesehen. Es besteht die
      Option auf Verlängerung des Vertrages um bis zu weitere 24 Monate. Der
      Vertragsbeginn ist für Januar 2011 vorgesehen.
      Die für den baulichen Unterhalt eingeschätzten Mittel betragen im Jahr
      2010 insgesamt rund 1 700 000 EUR brutto. Auf den Bereich
      Heizung/Lüftung/Sanitär entfielen in 2009 für Wartung,
      Sachverständigenprüfungen und die Reparaturen bzw. Mängelbehebungen
      insgesamt ca. 250 000 EUR brutto.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Generalplanung mit Schwerpunkt Technische Ausrüstung (HOAI § 53) sowie
      ergänzende Leistungen der Objektplanung (HOAI § 33) und ggf. weiteren
      erforderlichen Fachplanungsleistungen sowie ausgewählte Leistungen des
      Technischen Gebäudemanagements gem. DIN 32736.
      Siehe
      II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: Es besteht die Option auf Verlängerung des
      Vertrages um bis zu weitere 24 Monate.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 12 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 511 290 EUR für
      Sachschäden sowie 153 390 EUR für Personenschäden, nachzuweisen und für
      die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass
      diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s.
      Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      — Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI),
      — Bürgerliches Gesetzbuch (BGB),
      — Anlagenprüfverordnung (AnlPrüfVO),
      — Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich
      Tätige des Landes Berlin,
      — Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von
      Bauaufgaben des Landes Berlin (A-Bau),
      — Landeshaushaltsordnung Berlin (LHO),
      — Wirtschaftliche Standards des öffentlichen Bauens,
      — DIN 32736,
      — AMEV-Richtlinien.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
      bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
      Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim
      Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl.
      Ziff.
      VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
      Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
      eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
      ausgeschlossen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Sicherstellung der örtlichen Präsenz in Berlin sowie der personellen
      Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort für die Dauer der Beauftragung;
      Einrichtung und Aufrechterhaltung eines Bereitschaftsdienstes für die
      Annahme und Bearbeitung von Störmeldungen für die Vertragsdauer (in der
      Regel 5 Tage/Woche mit 9 Std./Tag sowie anlässlich von
      Sonderveranstaltungen außerhalb der vorgenannten Zeiten nach Ansage).

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
      Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
      Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Punkt 1
      Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen
      Eintragungsstand wiedergibt;
      (2) Eigenerklärung (s. Punkt 1 Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass
      — er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
      seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befindet,
      — er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
      worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      — er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
      begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
      Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt
      hat,
      — er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
      Bewerberkreis zur Folge hat,
      — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für
      die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Punkt 2 Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
      wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Pkt. 8
      Bewerbungsformular): Nachweis über Führung der Berufsbezeichnung
      "Architekt" bzw. "Ingenieur" (vgl. Ziff. Pkt.
      III.3.1) der
      Bekanntmachung).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
      Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) gesamt sowie für Dienstleistungen in
      den Leistungsbereichen A bis C (s. Ziffer II.1.5 dieser Bekanntmachung)
      insgesamt und für Dienstleistungen in den Leistungsbereichen A bis C im
      Bereich Bauen im Bestand;
      (2) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards (1) Netto-Jahresumsatz in den
      letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) für
      Dienstleistungen in den Leistungsbereichen A bis C: Mindestanforderung
      größer/gleich 500 000 EUR pro Jahr im Durchschnitt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) jahresdurchschnittlich
      beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich
      Führungskräfte), aufgeschlüsselt in
      — Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung (differenziert in
      Anlagengruppen gem. Abfrage im Bewerbungsbogen) gem. HOAI § 53,
      — Ingenieure im Leistungsbild Technische Ausrüstung (differenziert in
      Anlagengruppen gem. Abfrage im Bewerbungsbogen) gem. HOAI § 53 mit mind. 5
      Jahren Berufserfahrung,
      — Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung und
      raumbildende Ausbauten gem. HOAI § 33,
      — Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung und
      raumbildende Ausbauten gem. HOAI § 33 mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung.
      (2) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
      Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
      Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
      seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
      verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
      zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
      Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
      Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
      gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
      Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
      das Formblatt "Subunternehmerverpflichtungserklärung" zu verwenden und
      vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
      Anhang beizulegen;
      (3) Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben mindestens zu
      einem und maximal zu 5 Referenzprojekten im Bereich Bauen im Bestand
      (Instandsetzungs-/Instandhaltungs-/Umbau-/Modernisierungsmaßnahmen), die
      in den letzten 10 Jahren (10/2000 bis 10/2010) hinsichtlich der Kosten,
      der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen (Fertigstellung
      Leistungsphase 8 gem. § 33 HOAI bzw. § 53 HOAI) wurden und mit der in
      Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar
      sind.
      Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
      Kosten, Termine und Qualitäten belegen, können der Bewerbung als Anlage
      beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der
      Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr
      einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2
      DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
      darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den
      Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer,
      sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht
      zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
      Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Ort,
      — Auftraggeber,
      — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der
      Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
      — Datum der Fertigstellung der Leistungsphase 8 gem. HOAI § 33 oder Datum
      der Fertigstellung der Leistungsphase 8 gem. HOAI § 53,
      — Angaben zu Art der Baumaßnahme (Umbau-, Modernisierungs-,
      Instandhaltungs-, Instandsetzungsmaßnahme).
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
      entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben
      zu tätigen, sofern im Bewerbungsformular abgefragt:
      — Gebäudetypologie (Verwaltungs- und Dienstgebäude, Schulen, Kitas,
      Wohnbauten, Sportbauten, Werkstätten, Friedhöfe, Gewächshäuser),
      — Bruttogrundfläche bei Gebäuden,
      — Öffentlicher Auftraggeber,
      — Versammlungsstätte,
      — Status (Baudenkmal).
      Leistungsbereich A – Generalplanung.
      — Anzahl und Art der betreuten Leistungsbereiche,
      — Projektkosten (KG 200–700 gem. DIN 276).
      Leistungsbereich B – Technische Ausrüstung.
      — Bearbeitete Anlagengruppen, Leistungsphasen und Honorarzonen,
      — Anrechenbare Kosten gem. § 52 HOAI,
      — Angaben zu Projektspezifika: Wasseraufbereitungsanlagen;
      Trinkwasser-Hygiene; Feuerlöschanlagen mit Löschgas; Bewältigung von
      Kühllasten größer/gleich 20 kW; Lüftungsanlagen; RWA-Anlagen;
      Blitzschutzanlagen; Photovoltaische Anlagen; Trafostation mit 10 bzw. 20
      kV; aktive Datennetze; AMOK-Alarmsysteme; Aufzugsanlagen; Tankanlagen;
      Labortechnische Anlagen; zentralisierte Steuerungs-, Prozesstechnik für
      Energie und Klima, Regelungs- und Kontrollsysteme sowie Leittechnik;
      Werkstätten: Absauganlagen; Werkstätten: Lackieranlagen,
      — Angaben zu Besonderen Leistungen: Analysen und Optimierungsprozesse für
      energiesparendes und umweltverträgliches Bauen (Besondere Leistung LPH 1);
      Durchführen von Leistungs- und Funktionsmessungen von Hydranten;
      Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen nach
      Standardleistungsbuch (StLB) bzw. Standardleistungskatalog (StLK) für das
      Bauwesen,
      — Angaben zu Leistungen zum Technischen Gebäudemanagement: Wartung von
      technischen Anlagen; Inspektion von technischen Anlagen;
      Schwachstellenanalyse; Störfallmanagement (Annahme, Prüfung, Priorisierung
      und Beheben von Störungen); Dokumentation (Bestandsunterlagen,
      Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen,
      Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle); Gewährleistungsmanagement;
      Durchführung von Vergabeverfahren für öffentliche Auftraggeber
      (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung, öffentliche
      Ausschreibung); Durchführung von Submissionen bei freihändiger Vergabe;
      Ausschreibung von Wartungsverträgen.
      Leistungsbereich C – Objektplanung.
      — Bearbeitete Leistungsphasen und Honorarzone,
      — Anrechenbare Kosten gem. § 32 HOAI.
      Angaben zu Projektspezifika: Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau;
      Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnissen nach
      Standardleistungsbuch (StLB-Bau) bzw. Standardleistungskatalog (StLK) für
      das Bauwesen;
      Ein Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit anhand von
      Referenzprojekten für weitere Fachplanungsleistungen sind im Rahmen des
      Bewerberverfahrens nicht gefordert.
      (4) Eigenerklärung zu Verträgen im Bereich Instandhaltung (Wartung,
      Instandsetzung, Inspektion, Verbesserung, Schwachstellenanalyse) nach DIN
      31051 sowie im Bereich Störfallmanagement.
      (5) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten
      Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über
      ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 oder ein
      vergleichbares Qualitätsmanagementzertifikat für Architekten und
      Ingenieure vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die
      Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
      Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppen 1, 2 und 3 im Durchschnitt der
      letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im
      Durchschnitt;
      (2) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
      Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppe 4 im Durchschnitt der letzten 3
      Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt;
      (3) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Technische
      Ausrüstung gem. HOAI § 53, Anlagengruppe 8 im Durchschnitt der letzten 3
      Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt;
      (4) Für die mindestens 1 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte
      gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen. Bewerbungen, die diese
      Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
      ausgeschlossen;
      8.2 Leistungsbereich B (Technische Ausrüstung)
      — Mindestens 1 Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand mit einer
      Bruttogrundfläche größer/gleich 5 000 m²,
      — Durch die Summe der Referenzprojekte im Bereich Bauen im Bestand müssen
      die Leistungsphasen 5, 6 und 8 des § 53 HOAI in den Anlagengruppen 1 bis 4
      und 8 (§ 51 HOAI) mindestens einmal vollständig abgedeckt sein.
      8.3 Leistungsbereich C (Objektplanung)
      — Mindestens 1 Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand, bei dem die
      Leistungsphasen 5, 6 und 8 des § 33 HOAI vollständig erbracht wurden.
      Alle Mindestkriterien müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten
      (max. 5) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
      Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden
      vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      VOF § 19 (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
      Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die
      Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in
      der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu
      werden und zu sein;
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
      vorstehenden Absatz benennen;
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
      gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
      Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
      vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1,
      III.2.2 und III.2.3;
      (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
      Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
      Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen
      erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
      maßgebend.
      Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (maximale Punkte /
      Wichtung / Punkte). Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 2 600
      Punkte.
      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (max. 525 Punkte);
      1.1. Jahresdurchschnittlicher Nettogesamtumsatz (2009, 2008, 2007) (5 / 30
      / 150);
      1.2. Jahresdurchschnittlicher Nettogesamt für Architekten- und
      Ingenieurleistungen der Leistungsbereiche nach Ziffer II.1.5 Unterpunkt A
      bis C der Vergabebekanntmachung (5 / 30 / 150);
      1.3. Anteil Umsatz für Bauen im Bestand am Umsatz für Architekten- und
      Ingenieurleistungen nach Ziffer II.1.5 Unterpunkt A bis C der
      Vergabebekanntmachung (5 / 45 / 225);
      2. Fachliche Eignung (max. 2.075 Punkte);
      2.1. Referenzprojektunabhängige Kriterien (max. 225 Punkte);
      2.1.1. Existenzdauer des Büros (5 / 2 / 10);
      2.1.2. Jährliches Mittel der beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre
      insgesamt (5 / 2 / 10);
      2.1.3. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppen 1 bis 3 (5 / 4 / 20);
      2.1.4. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 4 (5 / 4 / 20);
      2.1.5. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 5 (5 / 2 / 10);
      2.1.6. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 6 (5 / 2 / 10);
      2.1.7. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 8 (5 / 2 / 10);
      2.1.8. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppen 1 bis 3 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 4 /
      20);
      2.1.9. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 4 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 4 / 20);
      2.1.10. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppe 5 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
      2.1.11. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppen 6 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 20);
      2.1.12. Ingenieure im Leistungsbild B Technische Ausrüstung gem. HOAI § 53
      Anlagengruppen 8 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
      2.1.13. Architekten und Ingenieure im Leistungsbild C Objektplanung gem.
      HOAI § 33 (5 / 2 / 10);
      2.1.14. Architekten und Ingenieure im Leistungsbild C Objektplanung gem.
      HOAI § 33 mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung (5 / 2 / 10);
      2.1.15. Gewährleistung der internen Qualität (5 / 1 / 5);
      2.1.16. Erfahrung im Bereich Technisches Gebäudemanagement: Instandhaltung
      (5 / 4 / 20);
      2.1.17. Erfahrung im Bereich Technisches Gebäudemanagement:
      Störfallmanagement (5 / 4 / 20);
      2.2. Referenzprojektabhängige Kriterien (max. 1 850 Punkte bei 5
      Referenzprojekten);
      2.2.1. Allgemeine Kriterien (max. 50 Punkte);
      2.2.1.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Gebäudtypologien (5 / 1 /
      5);
      2.2.1.2. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung (BGF) (5 / 2
      / 10);
      2.2.1.3. Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (5 / 4 / 20);
      2.2.1.4. Erfahrung mit Bauen im denkmalgeschützer Substand (5 / 1 / 5);
      2.2.1.5. Erfahrung mit Versammlungsstätten (5 / 1 / 5);
      2.2.1.6. Referenzschreiben (5 / 1 / 5);
      2.2.2. Leistungsbereich A Generalplanung (max. 30 Punkte);
      2.2.2.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung (KG 200–700
      DIN 276) (5 / 2 / 10);
      2.2.2.2. Erfahrung mit der Betreuung unterschiedlicher Leistungsbereiche
      (5 / 4 / 20);
      2.2.3. Leistungsbereich B Technische Ausrüstung (max. 245 Punkte);
      2.2.3.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      anrechenbare Kosten gem. § 52 HOAI (5 / 1 / 5);
      2.2.3.2. Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte (5 / 2 / 10);
      2.2.3.3. Erfahrung mit den Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 in den LPH 2–9 (5
      / 4 / 20);
      2.2.3.4. Erfahrung mit Wasseraufbereitungsanlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.5. Erfahrung mit Trinkwasser-Hygiene (5 / 1 / 5);
      2.2.3.6 Erfahrung mit Feuerlöschanlagen mit Löschgas (5 / 1 / 5);
      2.2.3.7 Erfahrung mit der Bewältigung von Kühllasten ≥ 20kW (5 / 1 / 5)
      2.2.3.8. Erfahrung mit Lüftungsanlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.9. Erfahrung mit RWA-Anlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.10. Erfahrung mit Blitzschutzanlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.11. Erfahrung mit Photovoltaischen Anlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.12. Erfahrung mit Trafostation mit 10 bzw. 20 kV (5 / 1 / 5);
      2.2.3.13. Erfahrung mit aktiven Datennetzen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.14. Erfahrung mit AMOK-Alarmsystemen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.15 Erfahrung mit Aufzugsanlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.16 Erfahrung mit Tankanlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.17 Erfahrung mit labortechnischen Anlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.18 Erfahrung mit zentralisierter Steuerungs- und Prozesstechnik für
      Energie und Klima, Regelungs- und Kontrollsystem sowie Leittechnik (5 / 1
      / 5);
      2.2.3.19 Erfahrung mit Werkstätten mit Absauganlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.20 Erfahrung mit Werkstätten mit Lackieranlagen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.21 Erfahrung mit Analysen und Optimierungsprozesse für
      energiesparendes und umweltverträgliches Bauen (5 / 4 / 20);
      2.2.3.22. Erfahrung mit dem Durchführen von Leistungs- und
      Funktionsmessungen von Hydranten (5 / 1 / 5);
      2.2.3.23. Erfahrung mit dem Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit
      Leistungsverzeichnissen nach Standardleistungsbuch (StLB) bzw.
      Standardleistungskatalog (StLK) für das Bauwesen (5 / 1 / 5);
      2.2.3.24. Erfahrung mit der Wartung von technischen Anlagen (5 / 2 / 10);
      2.2.3.25. Erfahrung mit der Inspektion von technischen Anlagen (5 / 2 /
      10);
      2.2.3.26. Erfahrung mit Schwachstellenanalyse (5 / 4 / 20);
      2.2.3.27. Erfahrung mit Störfallmanagement (Annahme, Prüfung,
      Priorisierung und Behebung von Störungen) (5 / 4 / 20);
      2.2.3.28. Erfahrung mit Dokumentation (Bestandsunterlagen,
      Verbrauchsdaten, Betriebsprotokolle, Betriebsanweisungen,
      Abnahmeprotokolle und/oder Wartungsprotokolle) (5 / 2 / 10);
      2.2.3.29. Erfahrung mit Gewährleistungsmanagement (5 / 1 / 5);
      2.2.3.30. Erfahrung mit der Durchführung von Vergabeverfahren für
      öffentliche Auftraggeber (freihändige Vergabe, beschränkte Ausschreibung,
      öffentliche Ausschreibung) (5 / 1 / 5);
      2.2.3.31. Erfahrung mit der Durchführung von Submissionen bei freihändiger
      Vergabe (5 / 1 / 5);
      2.2.3.32. Erfahrung mit Ausschreibung von Wartungsverträgen (5 / 1 / 5);
      2.2.4. Leistungsbereich C – Objektplanung (max. 45 Punkte);
      2.2.4.1. Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung
      (anrechenbare Kosten gem. § 32 HOAI) (5 / 1 / 5);
      2.2.4.2. Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte (5 / 2 / 10);
      2.2.4.3. Bearbeitete Leistungsphasen gem. HOAI § 33 (5 / 4 / 20);
      2.2.4.4. Erfahrung mit Erstellung VPU und/oder BPU/EU gemäß A-Bau (5 / 1 /
      5);
      2.2.4.5. Erfahrung mit Aufstellen der Leistungsbeschreibung mit
      Leistungsverzeichnissen nach Standardleistungsbuch (StLB-Bau) bzw.
      Standardleistungskatalog (StLK) für das Bauwesen (5 / 1 / 5);
      (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
      zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich
      im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen
      erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde
      Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der
      an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den
      Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      22.11.2010 - 23:59
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      25.11.2010 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      20.12.2010

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u.
      a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und,
      sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
      und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
      es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
      Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt:
      Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können
      auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe
      der Projektbezeichnung "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
      gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
      Steglitz-Zehlendorf" in Papierform angefordert werden. Die Formblätter
      sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu
      verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen
      von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem
      bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der
      Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter
      an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar
      auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der
      zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der
      außen mit dem Vermerk "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
      gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
      Steglitz-Zehlendorf" gekennzeichnet ist, einzureichen.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
      Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
      Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
      Schwerpunkt bei den Referenzprojekten.
      Nähere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail an die
      unter Ziffer I.1 genannte Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter
      Angabe der Projektbezeichnung "Leistungen im Bauunterhalt und Betrieb von
      gebäudetechnischen Anlagen in Liegenschaften des Bezirksamtes
      Steglitz-Zehlendorf" per Telefax an +49 3021751859 oder per Email an
      MTJ4Z2trY3A+bmpfbHNsZXFpc2pyc3AsYmM= zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren,
      dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden
      mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de
      (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle
      potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen
      Informationsstand verfügen können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8
      Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits
      erstellten Gutachten und Unterlagen können im Falle der Einladung zur
      Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der
      Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin mit Sitz bei der für Wirtschaft
      zuständigen Senatsverwaltung
      Martin-Luther-Straße. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3090138316

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Antragstellers
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      25.10.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.10.2010
Ergebnis veröffentlicht 21.06.2011
Zuletzt aktualisiert 04.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-53472 Status Kostenpflichtig
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