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  • DE-50679 Köln
  • 04/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-57121)

Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Leistungen der Lichtplanung (Lichtplanungs- und Beratungsleistungen) gemäß HOAI §§ 51 ff


 
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    Entscheidung 04/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Lichtplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Lichtplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe II.1.1 sowie: Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln sollen die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz - Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sanierung der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die gesamte Bühnentechnik erneuert werden.
    Gegenstand der Baumaßnahme ist zudem eine nachträgliche Unterbauung des Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine neue gemeinsame Anlieferung für beide Theater im Bereich des Betriebshofs an der Krebsgasse.
    Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben zwei bis vier Spielstätten (Oper und Schauspiel und ggf. Kinder-/Kammeroper und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-, Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 650 Mitarbeiter der Spielstätten.
    Die Maßnahmen für die Kinderoper und Studiobühne sowie der Umgang mit dem Bauteil Operterrassen sollen nochmals vertieft untersucht werden. Sofern im Ergebnis der derzeitigen Konkretisierungsplanung eine andere Nutzung der Opernterrassen als für Bühnenzwecke erfolgen soll, wird diese nicht Bestandteil der Aufgabenstellung für die hier ausgeschriebenen Planungsleistungen zur Lichtplanung.
    Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 234 000 cbm, davon entfallen ca. 167 500 cbm auf das Opernhaus, ca. 57 500 cbm auf das Schauspielhaus und ca. 9 000 cbm auf die Opernterrassen. Die vorab skizzierten Planungen erfordern im Opernhaus wie auch im Schauspielhaus sowohl innerhalb als auch außerhalb der bestehenden Raum- und Tragwerkstrukturen teilweise massive Veränderungen. Die Gebäude müssen im Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Die Fassaden sollen unter Beachtung der denkmalpflegerischen Prämissen mit verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden.
    Die Erweiterungsbaumaßnahmen (ober- und unterirdisch) haben eine Größenordnung von mind. rd. 43 000 cbm und optional bis zu rd. 64 500 cbm.
    Für die Bauausführung ist eine losweise und eine gewerkeweise Vergabe vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen. Die Bauphase erfolgt ggf. im 2-Schicht-Betrieb (Früh- und Spätschicht).
    Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1.
    Gebäudetyp: Kulturbau und andienende Werkstatträume (z.B.
    Bühnenschlosserei und -schreinerei, Kostümabteilung, Maske, Requisite und Rüstkammer); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz (Erweiterungsbauten); 3.
    Größenordnung (je nach Ratsbeschluss): von rd. 268 000 cbm bis 298 500 cbm BRI. Die möglichen Kosten liegen entsprechend Ratsbeschluss bei Realisierung aller Erweiterungsmaßnahmen bei ca. 253 000 000 EUR.
    Die vorgesehene Vergabe betrifft folgende Baumaßnahmen: Sanierung von Opern- und Schauspielhaus einschließlich Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie optional Sanierung der Opernterrassen.
    Ausgeschrieben sind Planungsleistungen im Leistungsbild Lichtplanung gemäß HOAI § 51 ff., umfassend Tages- und Kunstlichtplanung, sowie die Projektierung von Lichtmanagementsystemen für künstliche Beleuchtungsanlagen einschließlich ggf. erforderlicher Systementwicklung.
    Die Aufgabenstellung innerhalb des Projektes besteht darin, in enger Abstimmung mit den anderen fachlichen Beteiligten, insbesondere mit den Architekten/Restaurierungsplanern und Freiraumplanern sowie den Fachplanern für die Theaterplanung, für die Raumakustik sowie Technische Gebäudeausrüstung (Schnittstelle Elektroplanung), die Tages- und Kunstlichtnutzung für den Innen- und Außenbereich sowie die Lichtakzentuierungen zu entwickeln und zu planen und bei der Ausarbeitung von lichttechnischen Details beratend tätig zu sein.
    Der individuelle Charakter des Ensembles mit den denkmalgeschützten Gebäuden soll unterstrichen und der Ort als Zentrum der Bühnen Köln angemessen illuminiert werden. Für den Außenraum, die Häuser selbst, die Zu- und Übergänge sowie Innenräume ist ein Lichtkonzept zu entwickeln, das die Architektursprache und die Attraktivität und Anziehungskraft der Spielstätten wirkungsvoll unterstützt und erhöht. Vorhandene denkmalgeschützte Leuchten in den öffentlich zugänglichen denkmalgeschützten Bereichen sollen in enger Abstimmung mit dem Restaurierungsplaner unter Berücksichtigung geltender technischer Vorgaben und Regeln im Original weiter verwendet werden. Die Lichtplanung ist auf die vielfältigen spezifischen (betrieblich und künstlerisch) Nutzungen der Häuser abzustimmen. Die geltenden Normen und Richtlinien an die Beleuchtung von Arbeitsplätzen sind einzuhalten. Die Anforderungen an die energieeffiziente Bauweise und technische Qualität sind in den “Energieleitlinien der Stadt Köln” verbindlich beschrieben und bei der Planung einzuhalten.
    Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble und technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Die Beleuchtung soll den unterschiedlichen Sehaufgaben optimal gerecht werden.
    Es soll eine anspruchsvolle Lichtarchitektur im Innen- und Außenbereich entstehen, Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität des Offenbachplatzes als wichtiger innerstädtischer Platz und als bedeutender Bestandteil der Kulturdiagonale sollen deutlich verbessert sein.
    Die beabsichtigte Vergabe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 teilweise sowie alle Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 8 gem. HOAI § 53. Die Leistungen der LPH 1 und 2 sind in Ergänzung bereits vorliegender Ausarbeitungen zu erbringen.
    Außerdem sollen folgende Besondere Leistungen gem. Anlage 2.11 HOAI vergeben werden: — Leistungsphase 1: Systemanalyse (Klären der möglichen Systeme nach Nutzen, Aufwand, Wirtschaftlichkeit, Durchführbarkeit und Umweltverträglichkeit), — Leistungsphase 2: Festlegung von projektbezogenen Lichtsteuerungsabläufen hinsichtlich der Projektierung von Lichtmanagementsystemen, — Leistungsphase 3: Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches als Beitrag zu den Leistungen des Objektplaners und dessen Fortschreibung; Fixierung der Tageslichtsysteme durch genaue Berechnung der lichttechnischen Kennziffern; Wartungs- und Betriebskostenberechnungen, — Leistungsphase 8: Einweisen von Bedienpersonal; Überwachung der Ausführung und Programmierung des Lichtmanagementsystems; Prüfung der Werkstattzeichnungen und Montagezeichnungen.
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
    Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
    Bewerbungen eines wirtschaftlich mit dem Projektsteuerer verflochtenen Büros sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der/des Bewerber/s vom Verfahren.
    Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Zeitrahmen: 1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Fachplanungsleistungen: voraussichtlich im Anfang 2011; 2. Übergabe an den Nutzer: 06/2015; 3.
    Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Gemäß Ziff. II.1.5 „Beschreibung/Gegenstand des Auftrags“ (Lichtplanung).
    Informationen

    Download Unterlagen: http://www.planungskultur.de/

    Projektadresse DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 367205-2010
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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln
      Willy-Brandt-Platz 2
      Kontakt: Peter Musiala
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 22122123647
      E-Mail: MjE3aVRdY2FQW1RiHGVUYVZQUVRQXGMvYmNQU2McWl5UW10dU1Q=
      Fax +49 22122126272
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3021751920
      E-Mail: MTZ0Y2dnX2w6amZbaG9oYW1lb2Zub2woXl8=
      Fax +49 3021751859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3021751920
      E-Mail: MTN3ZmpqYm89bWlea3JrZHBocmlxcm8rYWI=
      Fax +49 3021751859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der
      Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln
      Willy-Brandt-Platz 2
      z. H. Frau Natalie Merten
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 221221-26885
      E-Mail: MTV1YGlvbVxnYG4ocWBtYlxdYFxobztub1xfbyhmamBnaSlfYA==
      Fax +49 221221-26272
      Internet: http://www.stadt-koeln.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Projekt: Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz. Auftrag: Leistungen der
      Lichtplanung (Lichtplanungs- und Beratungsleistungen) gemäß HOAI §§ 51 ff.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Deutschland, Köln.
      NUTS-Code DEA23

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe II.1.1 sowie:
      Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln sollen die unter
      Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz -
      Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus
      dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sanierung
      der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme
      ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver
      Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung
      infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine
      Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll
      die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die
      gesamte Bühnentechnik erneuert werden.
      Gegenstand der Baumaßnahme ist zudem eine nachträgliche Unterbauung des
      Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine neue gemeinsame Anlieferung
      für beide Theater im Bereich des Betriebshofs an der Krebsgasse.
      Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben zwei bis vier Spielstätten (Oper
      und Schauspiel und ggf. Kinder-/Kammeroper und Studiobühne) u.a. die für
      den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen
      und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-,
      Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und
      Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die
      Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne,
      Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine
      für ca. 650 Mitarbeiter der Spielstätten.
      Die Maßnahmen für die Kinderoper und Studiobühne sowie der Umgang mit dem
      Bauteil Operterrassen sollen nochmals vertieft untersucht werden. Sofern
      im Ergebnis der derzeitigen Konkretisierungsplanung eine andere Nutzung
      der Opernterrassen als für Bühnenzwecke erfolgen soll, wird diese nicht
      Bestandteil der Aufgabenstellung für die hier ausgeschriebenen
      Planungsleistungen zur Lichtplanung.
      Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 234 000 cbm,
      davon entfallen ca. 167 500 cbm auf das Opernhaus, ca. 57 500 cbm auf das
      Schauspielhaus und ca. 9 000 cbm auf die Opernterrassen. Die vorab
      skizzierten Planungen erfordern im Opernhaus wie auch im Schauspielhaus
      sowohl innerhalb als auch außerhalb der bestehenden Raum- und
      Tragwerkstrukturen teilweise massive Veränderungen. Die Gebäude müssen im
      Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau
      zurückgebaut werden. Die Fassaden sollen unter Beachtung der
      denkmalpflegerischen Prämissen mit verbessertem Wärmeschutz ausgebildet,
      die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden
      Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik
      ersetzt werden.
      Die Erweiterungsbaumaßnahmen (ober- und unterirdisch) haben eine
      Größenordnung von mind. rd. 43 000 cbm und optional bis zu rd. 64 500 cbm.
      Für die Bauausführung ist eine losweise und eine gewerkeweise Vergabe
      vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb
      erfolgen. Die Bauphase erfolgt ggf. im 2-Schicht-Betrieb (Früh- und
      Spätschicht).
      Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1.
      Gebäudetyp: Kulturbau und andienende Werkstatträume (z.B.
      Bühnenschlosserei und -schreinerei, Kostümabteilung, Maske, Requisite und
      Rüstkammer); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere
      Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, sowie
      Kombination von Alt- und Neubausubstanz (Erweiterungsbauten); 3.
      Größenordnung (je nach Ratsbeschluss): von rd. 268 000 cbm bis 298 500 cbm
      BRI. Die möglichen Kosten liegen entsprechend Ratsbeschluss bei
      Realisierung aller Erweiterungsmaßnahmen bei ca. 253 000 000 EUR.
      Die vorgesehene Vergabe betrifft folgende Baumaßnahmen: Sanierung von
      Opern- und Schauspielhaus einschließlich Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen
      sowie optional Sanierung der Opernterrassen.
      Ausgeschrieben sind Planungsleistungen im Leistungsbild Lichtplanung gemäß
      HOAI § 51 ff., umfassend Tages- und Kunstlichtplanung, sowie die
      Projektierung von Lichtmanagementsystemen für künstliche
      Beleuchtungsanlagen einschließlich ggf. erforderlicher Systementwicklung.
      Die Aufgabenstellung innerhalb des Projektes besteht darin, in enger
      Abstimmung mit den anderen fachlichen Beteiligten, insbesondere mit den
      Architekten/Restaurierungsplanern und Freiraumplanern sowie den
      Fachplanern für die Theaterplanung, für die Raumakustik sowie Technische
      Gebäudeausrüstung (Schnittstelle Elektroplanung), die Tages- und
      Kunstlichtnutzung für den Innen- und Außenbereich sowie die
      Lichtakzentuierungen zu entwickeln und zu planen und bei der Ausarbeitung
      von lichttechnischen Details beratend tätig zu sein.
      Der individuelle Charakter des Ensembles mit den denkmalgeschützten
      Gebäuden soll unterstrichen und der Ort als Zentrum der Bühnen Köln
      angemessen illuminiert werden. Für den Außenraum, die Häuser selbst, die
      Zu- und Übergänge sowie Innenräume ist ein Lichtkonzept zu entwickeln, das
      die Architektursprache und die Attraktivität und Anziehungskraft der
      Spielstätten wirkungsvoll unterstützt und erhöht. Vorhandene
      denkmalgeschützte Leuchten in den öffentlich zugänglichen
      denkmalgeschützten Bereichen sollen in enger Abstimmung mit dem
      Restaurierungsplaner unter Berücksichtigung geltender technischer Vorgaben
      und Regeln im Original weiter verwendet werden. Die Lichtplanung ist auf
      die vielfältigen spezifischen (betrieblich und künstlerisch) Nutzungen der
      Häuser abzustimmen. Die geltenden Normen und Richtlinien an die
      Beleuchtung von Arbeitsplätzen sind einzuhalten. Die Anforderungen an die
      energieeffiziente Bauweise und technische Qualität sind in den
      “Energieleitlinien der Stadt Köln” verbindlich beschrieben und bei der
      Planung einzuhalten.
      Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen ein architektonisch hochwertiges
      Gebäudeensemble und technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen,
      welche über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie
      wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Die
      Beleuchtung soll den unterschiedlichen Sehaufgaben optimal gerecht werden.
      Es soll eine anspruchsvolle Lichtarchitektur im Innen- und Außenbereich
      entstehen, Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität des Offenbachplatzes
      als wichtiger innerstädtischer Platz und als bedeutender Bestandteil der
      Kulturdiagonale sollen deutlich verbessert sein.
      Die beabsichtigte Vergabe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 1 und
      2 teilweise sowie alle Leistungen der Leistungsphasen 3 bis 8 gem. HOAI §
      53. Die Leistungen der LPH 1 und 2 sind in Ergänzung bereits vorliegender
      Ausarbeitungen zu erbringen.
      Außerdem sollen folgende Besondere Leistungen gem. Anlage 2.11 HOAI
      vergeben werden:
      — Leistungsphase 1: Systemanalyse (Klären der möglichen Systeme nach
      Nutzen, Aufwand, Wirtschaftlichkeit, Durchführbarkeit und
      Umweltverträglichkeit),
      — Leistungsphase 2: Festlegung von projektbezogenen
      Lichtsteuerungsabläufen hinsichtlich der Projektierung von
      Lichtmanagementsystemen,
      — Leistungsphase 3: Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches als
      Beitrag zu den Leistungen des Objektplaners und dessen Fortschreibung;
      Fixierung der Tageslichtsysteme durch genaue Berechnung der
      lichttechnischen Kennziffern; Wartungs- und Betriebskostenberechnungen,
      — Leistungsphase 8: Einweisen von Bedienpersonal; Überwachung der
      Ausführung und Programmierung des Lichtmanagementsystems; Prüfung der
      Werkstattzeichnungen und Montagezeichnungen.
      Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
      Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität
      der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
      Bewerbungen eines wirtschaftlich mit dem Projektsteuerer verflochtenen
      Büros sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der/des Bewerber/s vom
      Verfahren.
      Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
      aller Leistungsstufen.
      Zeitrahmen: 1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Fachplanungsleistungen:
      voraussichtlich im Anfang 2011; 2. Übergabe an den Nutzer: 06/2015; 3.
      Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71318100

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Gemäß Ziff. II.1.5 „Beschreibung/Gegenstand des Auftrags“ (Lichtplanung).

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Vergabe der Leistungen Leistungsphase 9
      gem. HOAI § 53 in Verbindung mit Anlage 14 und folgender Besonderer
      Leistungen in Anlehnung an HOAI Anlage 2.11:
      — Leistungsphase 1: Computergestützte Ermittlung von punktueller Besonnung
      unter Berücksichtigung verschattender Komponenten des Innen- und
      Außenraumes; Computergestützte, quantitative und qualitative Erfassung des
      Tageslichtverlaufs in Form von Tageslichtquotientenberechnungen,
      — Leistungsphase 2: Definition der Tageslichtsysteme (Sonnen-,
      Blendschutz- und Umlenkmaßnahmen) sowie Ermittlung der optimalen
      Anordnung,
      — Leistungsphase 3: Modelluntersuchungen / Lichtsimulationen,
      — Leistungsphase 6: Erstellung von Ausschreibungstexten für
      Tageslichtsysteme,
      — Leistungsphase 9: Erarbeiten der Wartungsplanung und –organisation.
      (2) Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Lichtplanung für die
      Baumaßnahme Sanierung der Opernterrassen, sofern diese für Bühnenzwecke
      genutzt werden.
      (3) Fachplanungsleistungen im Leistungsbild Lichtplanung für
      Erweiterungsbaumaßnahmen in einer Größenordnung von bis zu rd. 21 000 qm.
      (4) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
      Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden
      lediglich die Leistungsphasen 1-2 beauftragt, soweit diese nach Ziffer
      II.1.5 Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist. Die weiteren
      Leistungsstufen sind, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der
      Baumaßnahme, einzeln oder im Ganzen:
      — Leistungsstufe 2: LPh 3: Entwurfsplanung,
      — Leistungsstufe 3: LPh 4: Genehmigungsplanung,
      — Leistungsstufe 4: LPh 5: Ausführungsplanung,
      — Leistungsstufe 5: LPh 6: Vorbereitung der Vergabe,
      — Leistungsstufe 6: LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe,
      — Leistungsstufe 7: LPh 8: Objektüberwachung,
      — Leistungsstufe 8: LPh 9: Objektbetreuung und Dokumentation.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 56 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der AN hat im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen
      von 3 000 000 EUR für Personenschäden und von 2 500 000 EUR für Sach- und
      Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
      aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
      abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Der
      Auftraggeber behält sich den Abschluss einer Projektversicherung vor.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI, Stand 2009).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
      bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
      Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim
      Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl.
      Ziff. VI. 3. der Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
      Vertrages bevollmächtigte Vertreter.
      Bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
      eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
      ausgeschlossen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in
      engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle
      Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
      Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des
      Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
      Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
      Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
      Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des
      Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      2. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass:
      — er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
      seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befindet,
      — er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
      worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      — er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
      begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
      Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt
      hat,
      — er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
      Bewerberkreis zur Folge hat,
      — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für
      die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      3. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
      wirtschaftlichen Verknüpfungen.
      4. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung; vgl.
      III.3.1.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
      Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2010 [ggf. als Prognose], 2009, 2008) insgesamt;
      2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2010 [ggf. als Prognose], 2009, 2008) für
      Dienstleistungen im Leistungsbild Lichtplanung und für Dienstleistungen im
      Leistungsbild Lichtplanung im Bereich Bauen im Bestand;
      3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Netto-Jahresumsatz für
      Dienstleistungen im Leistungsbild Lichtplanung im Durchschnitt der letzten
      drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2010 [ggf. als Prognose], 2009,
      2008): größer/gleich 150 000,- EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind - sofern nicht
      anderslautendes dargestellt ist - zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei
      Jahren (2010, 2009, 2008) jahresdurchschnittlich beschäftigten
      festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter (einschließlich
      Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter,
      Architekten und Ingenieure gesamt, Architekten/Ingenieure im Leistungsbild
      Lichtplanung sowie mittlere Bürozugehörigkeit der Architekten/Ingenieure
      im Leistungsbild Lichtplanung in Jahren und Architekten/Ingenieure im
      Leistungsbild Lichtplanung mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, sonstige
      Mitarbeiter;
      2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
      Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
      Benennung; beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
      seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
      verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
      zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
      Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
      Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
      gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
      Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
      das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und
      vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
      Anhang beizulegen;
      3. Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (s.
      Bewerbungsformular) mindestens zu zwei und maximal zu fünf
      Referenzprojekten, die in den letzten 10 Jahren (01/2001 bis 12/2010)
      hinsichtlich der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich
      abgeschlossen (Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI § 53) wurden und mit
      der in Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistung nach Art und Umfang
      vergleichbar sind.
      Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
      Kosten, Termine und Qualitäten und eine gute Zusammenarbeit belegen,
      können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der
      Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren
      einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei
      DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
      darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer
      Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den
      Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl.
      Subunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind
      nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende
      Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens,
      — Auftraggeber,
      — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der
      Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
      — Projektleitung/stellvertretende Projektleitung,
      — Datum Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI § 53,
      — Bruttorauminhalt BRI des Gesamtgebäudes / bearbeiteter Bruttorauminhalt
      (Innenraum),
      — bearbeitete Fläche Außenraum,
      — bearbeitete Leistungsphasen entsprechend HOAI § 53,
      — anrechenbare Kosten für die Lichtplanung entspr. HOAI § 52 netto,
      — Honorarzone entsprechend HOAI §54/Anlage 3.6.
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
      entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die fachliche Bewertung der Referenzprojekte sind zusätzlich folgende
      Angaben zu tätigen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der
      Referenzprojekte):
      — Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neubau bzw. Bauen im Bestand, d.h.
      Instandsetzung und/oder
      Instandhaltung/Umbau/Modernisierung/Erweiterungsbau entspr. HOAI § 2),
      — Status (Baudenkmal),
      — Baualter des bearbeiteten Bestandsobjekts,
      — Gebäudetypologie (Kulturbau, insb. Theater, Oper, Philharmonie,
      Konzertsaal u.ä.),
      — Angaben zu spezifischen Aspekten des Projekts (Innenstadtbereich;
      Versammlungsstätte; Lichtplanung für Außenanlagen; Lichtplanung für
      Stadtplätze/denkmalgeschützte Stadtplätze; Lichtplanung für eine
      Außenfassade/denkmalgeschützte Außenfassade/denkmalgeschützte Außenfassade
      aus den 50er/60er Jahren; Lichtplanung für Eingangshallen/Foyers;
      Lichtplanung für mehrgeschossige Eingangshallen/ Foyers; Lichtplanung für
      denkmalgeschützte Eingangshallen/Foyers; Lichtplanung für
      denkmalgeschützte Eingangshallen/Foyers aus den 50er/60er Jahren;
      Lichtplanung für Eingangshallen/Foyers größer/gleich 4 000 cbm;
      Lichtplanung für Veranstaltungsräume/denkmalgeschützte
      Veranstaltungsräume/denkmalgeschützte Veranstaltungsräume aus den
      50er/60er Jahren/Veranstaltungsräume größer/gleich 400 Sitzplätze; Planung
      gem. EN 12464-1; Lichtplanung für gastronomische Einrichtungen/Kantinen;
      Planung Eventbeleuchtung; Planung der Sicherheitsbeleuchtung;
      Wartungsberechnung für Kunstlicht; Betriebskostenberechnung; Ermittlung
      Raumwirkungsgrad; Beratung zu/Planung von Lichtsteuerungssystemen;
      Erstellen fotorealistischer Visualisierungen;
      Modelluntersuchungen/Lichtsimulation; Messung und Dokumentation von
      Beleuchtungsstärken, Leuchtdichten und Reflexionsgraden; Erstellen von
      Tageslichtgutachten; Beratung/Entwicklung von Tageslichtlenksystemen;
      Beratung zu Sonnen- und Blendschutzsystemen; Besonnungsuntersuchungen;
      Verschattungsuntersuchungen; Leuchtenentwicklung; Untersuchung und
      Bewertung von Verglasungen; Restaurierung von Leuchten/von
      denkmalgeschützten Leuchten/von denkmalgeschützten Leuchten aus den
      50/60er Jahren).
      Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen
      handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden
      Bauaufgabe vergleichbar sind.
      4. Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten
      Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über
      ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 oder ein
      vergleichbares zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem vorlegen. Dies ist
      allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen:
      1. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten/Ingenieure im Leistungsbild Lichtplanung mit Berufserfahrung
      größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre:
      Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt.
      2. Für die mindestens 2 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte, die
      die o.g. Bedingung erfüllen, gelten die folgenden weiteren
      Mindestanforderungen:
      — mind. ein Referenzprojekt mit einem Bruttorauminhalt (BRI) des gesamten
      Gebäudes größer/gleich 180 000 cbm,
      — mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber,
      — mind. zwei Referenzprojekte mit der Zuordnung Instandsetzung und/oder
      Instandhaltung/Umbau/Modernisierung nach HOAI § 2,
      — mind. ein Referenzprojekt im Bereich Bauen in denkmalgeschützter
      Substanz,
      — mind. ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Kulturbauten (insb.
      Theater, Oper, Philharmonie, Konzertsaal u.ä.) zuzuordnen ist,
      — mind. ein Referenzprojekt, das die Lichtplanung für einen
      Veranstaltungsraum mit größer/gleich 400 Sitzplätzen beinhaltete,
      — mind. ein Referenzobjekt, das die Lichtplanung für eine Außenfassade
      beinhaltete,
      — mind. ein Referenzprojekt, das die Lichtplanung für einen Stadtplatz
      beinhaltete,
      — mind. ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI
      § 53 im Leistungsbild Lichtplanung durchgehend und vollständig erbracht
      wurden.
      Alle Mindestanforderungen müssen erfüllt sein; die Kombination ist dabei
      beliebig.
      Teilnahmeanträge, die eine der vorgenannten Mindestanforderungen nicht
      erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      VOF § 19 (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
      Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu
      tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland
      als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden;
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
      vorstehenden Absatz benennen;
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
      gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
      Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
      vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1,
      III.2.2 und III.2.3.
      (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
      Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
      Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen
      erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
      maßgebend.
      Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung
      (max.Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl):
      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (ins. max. 1 000
      Pkt.);
      1.1 Nettogesamtumsatz im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (5
      Pkt./50-fach/250 Pkt.);
      1.2 Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Lichtplanung im
      Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (5 Pkt./100-fach/500 Pkt.);
      1.3 Anteil Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Lichtplanung
      im Bereich Bauen im Bestand im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (5
      Pkt./50-fach/250 Pkt.);
      2. Fachliche Eignung (ins. max. 4 225 Pkt.);
      2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (ins. max. 250 Pkt.);
      2.1.1 Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten/Ingenieure im Leistungsbild Lichtplanung im Mittel der letzten
      3 Jahre (5 Pkt./12-fach/60 Pkt.);
      2.1.2 Mittlere Bürozugehörigkeit der in den letzten 3 Jahre beschäftigten
      festangestellten und freiberuflichen Architekten/Ingenieure im
      Leistungsbild Lichtplanung in Jahren (5 Pkt./8-fach/40 Pkt.);
      2.1.3 Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten/Ingenieure im Leistungsbild Lichtplanung mit Berufserfahrung ≥
      5 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (5 Pkt./18-fach/90 Pkt.);
      2.1.4 Existenzdauer des Büros (5 Pkt./10-fach/50 Pkt.);
      2.1.5 Gewährleistung der internen Qualität (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (ins. max. 3 975 Pkt.);
      2.2.1 Positive Referenzschreiben (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.2 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      BRI gesamt (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.3 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      lichtplanerisch/-gestalterisch bearbeitetes Volumen BRI (Innenraum) (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.4 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      lichtplanerisch/-gestalterisch bearbeitete Flächen Außenraum (5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.5 Umfang der erbrachten Leistungen im Leistungsbild Lichtplanung (LPh
      entspr. HOAI § 53) (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.);
      2.2.6 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      anrechenbare Kosten für die Lichtplanung entspr. HOAI § 52 netto (5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.7 Erfahrung mit Projekten vergleichbaren Schwierigkeitsgrads
      (Honorarzone entspr. HOAI § 54) (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.);
      2.2.8 Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.9 Erfahrung mit Projekten im Innenstadtbereich (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.);
      2.2.10 Erfahrung mit Versammlungsstätte (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.11 Erfahrung mit der Gebäudetypologie Kulturbau (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.);
      2.2.12 Erfahrung mit Theater, Oper, Philharmonie bzw. Konzertsaal (5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.13 Erfahrung mit Instandsetzungs-/Instandhaltungs- bzw.
      Umbau-/Modernisierungsmaßnahmen nach HOAI § 2 (5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.);
      2.2.14 Erfahrung mit Erweiterungsbaumaßnahmen nach HOAI § 2 (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.15 Erfahrung mit Lichtplanung für ein Bestandsobjekt aus den 50er und
      60er Jahren (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.16 Erfahrung mit Lichtplanung für ein Baudenkmal (5 Pkt./4-fach/20
      Pkt.);
      2.2.17 Erfahrung mit Lichtplanung für ein Baudenkmal aus den 50er bzw.
      60er Jahren (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.18 Erfahrung mit Lichtplanung für einen Stadtplatz (5 Pkt./3-fach/15
      Pkt.);
      2.2.19 Erfahrung mit Lichtplanung für einen denkmalgeschützten Stadtplatz
      (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.20 Erfahrung mit Lichtplanung für einen denkmalgeschützten Stadtplatz
      aus den 50er bzw. 60er Jahren (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.21 Erfahrung mit Lichtplanung für eine Außenfassade (5 Pkt./3-fach/15
      Pkt.);
      2.2.22 Erfahrung mit Lichtplanung für eine denkmalgeschützte Außenfassade
      (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.23 Erfahrung mit Lichtplanung für eine denkmalgeschützte Außenfassade
      aus den 50er/60er Jah-ren (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.24 Erfahrung mit Lichtplanung für Eingangshallen/ Foyers (5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.25 Erfahrung mit Lichtplanung für mehrgeschossige
      Eingangshallen/Foyers (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.26 Erfahrung mit Lichtplanung für denkmalgeschützte Eingangshallen /
      Foyers (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.27 Erfahrung mit Lichtplanung für denkmalgeschützte Eingangshallen /
      Foyers aus den 50/60er Jahren (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.28 Erfahrung mit Lichtplanung für Eingangshallen / Foyers
      größer/gleich 4.000 cbm (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.29 Erfahrung mit Lichtplanung für Veranstaltungsräume (5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.30 Erfahrung mit Lichtplanung für denkmalgeschützte
      Veranstaltungsräume (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.31 Erfahrung mit Lichtplanung für denkmalgeschützte
      Veranstaltungsräume aus den 50/60er Jah-ren (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.32 Erfahrung mit Lichtplanung für Veranstaltungsräume größer/gleich
      400 Sitzplätze (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.33 Erfahrung mit Planung gem. EN 12464-1 (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.34 Erfahrung mit Lichtplanung für gastronomische Einrichtungen /
      Kantinen (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.);
      2.2.35 Erfahrung mit Konzeption Eventbeleuchtung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.36 Erfahrung mit Konzeption Sicherheitsbeleuchtung (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.);
      2.2.37 Erfahrung mit Wartungsberechnung für Kunstlicht (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.);
      2.2.38 Erfahrung mit Betriebskostenberechnung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.39 Erfahrung mit Ermittlung Raumwirkungsgrad (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.40 Erfahrung mit Beratung zu / Planung von Lichtsteuerungssystemen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.41 Erfahrung mit Erstellen fotorealistischer Visualisierungen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.42 Erfahrung mit Modelluntersuchungen / Lichtsimulation (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.43 Erfahrung mit Messung und Dokumentation von Beleuchtungsstärken,
      Leuchtdichten und Re-flexionsgraden (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.44 Erfahrung mit Erstellen von Tageslichtgutachten (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.);
      2.2.45 Erfahrung mit Beratung / Entwicklung von Tageslichtlenksystemen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.46 Erfahrung mit Beratung zu Sonnen- und Blendschutzsystemen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.47 Erfahrung mit Besonnungsuntersuchungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.48 Erfahrung mit Verschattungsuntersuchungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.49 Erfahrung mit Untersuchung und Bewertung von Verglasungen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.50 Erfahrung mit Leuchtenentwicklung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.);
      2.2.51 Erfahrung mit Restaurierung von Leuchten (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.52 Erfahrung mit Restaurierung von denkmalgeschützten Leuchten (5
      Pkt./3-fach/15 Pkt.);
      2.2.53 Erfahrung mit Restaurierung von denkmalgeschützten Leuchten aus den
      50/60er Jahren (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.).
      Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 5 225 Pkt.
      (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
      zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich
      im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen
      erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde
      Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der
      an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den
      Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
      1. Projektleitung. Gewichtung 7
      2. Stellv. Projektleitung. Gewichtung 4
      3. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 5
      4. Strukturelle Herangehensweise. Gewichtung 5
      5. Fachtechnische Lösungsansätze. Gewichtung 11
      6. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 3
      7. Honorarangebot. Gewichtung 10

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      2010/3530

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 4.1.2011
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      10.1.2011 - 14:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die in Ziff. III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben
      werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular
      und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
      und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
      es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
      Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt:
      Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können
      auch bei der unter I.1. genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe
      der Projektbezeichnung „Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz –
      Lichtplanung – Vergabenummer 2010/3530“ in Papierform angefordert werden.
      Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung
      zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den
      entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten
      wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Zur Abgabe der Bewerbung gemäß Ziff. IV.3.4 ist zwingend ein
      Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in
      deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu
      unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in
      einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „Sanierung Bühnen
      Köln, Offenbachplatz – Lichtplanung – Vergabenummer 2010/3530
      gekennzeichnet ist, einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ersetzt
      die rechtsverbindliche Unterschrift nicht.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
      Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens
      für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur
      ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der
      Bewerbergemeinschaft füllt die Büroangaben aus und unterschreibt den
      Bewerbungsbogen.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei
      der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter
      Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz –
      Lichtplanung – Vergabenummer 2010/3530“ per Telefax an +49 3021751859 oder
      per Mail an MjE4aFdbW1NgLl5aT1xjXFVhWWNaYmNgHFJT zu senden. Die Fragen sind so zu
      formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten
      Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse
      www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich
      veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und
      Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen
      können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens
      am 28.12.2010, 16:00 Uhr, eingegangen sind.
      Weitergehende Informationen zum Projekt (Machbarkeitsstudie) können unter
      http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html eingesehen werden.
      Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das
      Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Hinweis zu Ziff. IV.2.1: Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in
      Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 %
      des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich
      zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3
      Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5
      Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das
      niedrigste Angebot unberücksichtigt.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete
      Vergabeverstöße
      Blumenthalstraße 33
      50670 Köln
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOUWZeUVMZV1tRWFoaWl5jGlBR
      Tel. +49 2217740-251
      Fax +49 2217740-197

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Antragstellers
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      7.12.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.12.2010
Ergebnis veröffentlicht 27.05.2011
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-57121 Status Kostenpflichtig
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