D-Hamburg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2010/S 246-374960
Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Wissenschaft und Forschung, Hamburger Straße 37, DEUTSCHLAND-22083Hamburg.
Betr.:
CPV:
71200000
Dienstleistungen von Architekturbüros.
Anstatt:
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
Deichstraße 19
Kontakt: Dietrich Hartwich
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 40378266
E-Mail: MTlaZmVrZmk3XlxlYGxqY2ZaYCRfXyVbXA==
Fax +49 40378331
II.1.2) Kurze Beschreibung
Gegenstand des 1. Realisierungswettbewerbs für den 1. Bauabschnitt sind Flächen für ein Gebäude mit ca. 26 000 m² NF (1-6).
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Gesamt 406 800,- EUR (inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer und Nebenkosten), davon 62 150,- EUR für den Städtebaulichen Wettbewerb und 344.650,- für den hochbaulichen Realisierungswettbewerb (Arch. und TGA).
Die Auffteilung der Wettbwerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
VI.2) Sonstige Informationen
8.) Prof. Kees Christiaanse, Stadtplaner Köln
Die gemäß RPW der FHH 2010, § 7 (2) ermittelte Preissumme beträgt 286 000,00 EUR (zuzüglich gesetzlich gültiger MwSt.) - gegliedert in: Städtebau (Bezug 12 ha).
(einschließlich ev. Anteile für die Fachberatung durch einen Landschaftsarchitekten).
Preise:
1. Preis: 25 990,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
2. Preis: 20 340,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
3. Preis: 15 820,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Preissumme 62 150,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Hochbau + TGA (Bezug 26 000 m² HNF).
Preise:
1. Preis: 96 050,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
2. Preis: 79 100,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
3. Preis: 62 150,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
4. Preis: 45 200,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
5. Preis: 28 250,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Anerkennungen: 33 900,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Preissumme 344 650,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
muss es heißen:
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
Weidestraße 122 C
22083 Hamburg
DEUTSCHLAND
z. H. Frau Weber
Tel. +49 40428635282
MjExNmNgWiNMWldaZzVXaGojXVZiV2pnXCNZWg==
Fax +49 40428635255
II.1.2) Kurze Beschreibung
Gegenstand des 1. Realisierungswettbewerbs für den 1. Bauabschnitt sind Flächen für ein Gebäude mit ca. 20 000 m² NF (1–6).
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise:
Gesamt ca. 286 000,00 EUR (zuzüglich gesetzlich gültiger MWSt.), davon ca. 56 000,00 EUR (zzgl. gesetzlich gültiger MwSt) für den Städtebaulichen Wettbewerb und ca. 230 000,00 EUR (zzgl. gesetzlich gültiger MwSt) für den hochbaulichen Realisierungswettbewerb (Arch. und TGA).
VI.2) Sonstige Informationen
8.) Prof. Kees Christiaanse, Stadtplaner Zürich
Die gemäß RPW der FHH 2010, § 7 (2) ermittelte Preissumme beträgt ca. 286 000,00 EUR (zuzüglich gesetzlich gültiger MWSt.) – gegliedert in:
Städtebau (Bezug ca. 12 ha) (einschließlich landschaftsplanerischer Anteile)
1. Preis: ca. 24 000,00 EUR;
2. Preis: ca. 18 000,00 EUR;
3. Preis: ca. 14 000,00 EUR;
Preissumme: ca. 56 000,00 EUR (zzgl. gültiger MWSt.).
Hochbau + TGA (Bezug ca. 20 000 m² HNF)
1. Preis: ca. 60 000,00 EUR;
2. Preis: ca. 48 000,00 EUR;
3. Preis: ca. 36 000,00 EUR;
4. Preis: ca. 28 000,00 EUR;
5. Preis: ca. 18 000,00 EUR;
Anerkennungen: ca. 40 000,00 EUR;
Preissumme: ca. 230 000,00 EUR (zzgl. gültiger MWSt.).----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Wissenschaft und Forschung
Hamburger Straße 37
22083 Hamburg
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen: Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für
Stadtentwicklung und Umwelt - Hochschulbau Hamburg - HSB-BM1
Weidestraße 122 c
z. H. Frau Weber
22083 Hamburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 4042863-5282
E-Mail: MjE5TltYUhtkUk9SXy1PYGIbVU5aT2JfVBtRUg==
Fax +49 4042863-5255
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
genius loci architekturcontor Dietrich Hartwich Architekt BDA Stadtplaner
Deichstraße 19
Kontakt: Dietrich Hartwich
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 40378266
E-Mail: MTVeamlvam07YmBpZHBuZ2peZChjYylfYA==
Fax +49 40378331
Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
an: Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
- Hochschulbau Hamburg - HSB-BM1
Weidestraße 122 c - 3. OG
z. H. Frau Weber
22083 Hamburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 4042863-5282
E-Mail: MjEzVGFeWCFqWFVYZTNVZmghW1RgVWhlWiFXWA==
Fax +49 4042863-5255
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Bildung
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber
Universität Hamburg: Neuordnung, Erweiterung, Neubau und Sanierung am
Campus Bundesstraße; Wettbewerbsart: Nicht Offener Städtebaulicher
Wettbewerb und interdiziplinärer Realisierungswettbewerb, ausgeschrieben
für die Fachrichtungen Städtebau, Hochbau und technische Gebäudeplanung,
mit vorgeschalteten Bewerbungsverfahren. Wettbewerbsgegenstand:
städtebaulicher Funktionsplan und Vorentwurfsplanung für einen 1.
Realisierungsabschnitt. Die Zahl der Teilnehmer/innen ist auf 25 begrenzt.
Es gilt die RPW 2010 der FHH und die VOF. Der Wettbewerbsausschuss der
Hamburgischen Architektenkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau
hat beratend mitgewirkt. Weitere hochbauliche Realisierungswettbewerbe auf
Grundlage des Funktionsplanes sind beabsichtigt.
II.1.2) Kurze Beschreibung
Im Bereich der Bundesstraße befinden sich Einrichtungen der Fakultät für
Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg
(MIN). Hier sind u.a. wesentliche Einheiten der Chemie, der
Geowissenschaften, der Klimaforschung (mit den dazugehörigen
Partnerinstituten wie Max-Planck-Institut und Deutsches
Klimarechenzentrum) sowie der Mathematik und Teile der Biologie
angesiedelt. In diesem Bereich sollen nun in einer ersten Baustufe Flächen
der Geowissenschaften und der Informatik sowie der Zentralen Infrastruktur
(Hörsäle, Seminarräume, Bibliothek, Mensa) untergebracht werden.
Der gesamte Bereich soll städtebaulich überplant, baulich verdichtet und
durch schrittweise Neubauten (in verschiedenen Realisierungsabschnitten)
weiter entwickelt werden.
Angesichts des erheblichen Instandsetzungsbedarfes der Gebäudesubstanz der
Universität Hamburg und der momentanen städtebaulichen Situation an den
Standorten soll ein Konzept entwickelt werden, um die bauliche und
räumliche Situation nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört neben der
Deckung des derzeitigen Flächenbedarfs auch die Berücksichtigung
räumlicher und städtebaulicher Entwicklungsperspektiven der Universität,
um den Anforderungen moderner Lehre und Forschung gerecht zu werden. Eine
funktionale Vernetzung mit dem Stadtteil sowie ein modernes
Mobilitätskonzept sind Gegenstand des städtebaulichen Wettbewerbs.
Der für die MIN Fakultät bis 2020/25 zu realisierende Flächenbedarf
beträgt ca. 115 000 m² NF (1-6). Hinzu kommen Flächen für eine Mensa und
die Partnerinstitute. Gegenstand des 1. Realisierungswettbewerbs für den
1. Bauabschnitt sind Flächen für ein Gebäude mit ca. 26 000 m² NF (1-6).
Die für diesen ersten Realisierungsabschnitt entstehenden Flächen
betreffen hochinstallierte Speziallaborflächen, Standardlabore,
Seminarräume und Büros.
Da in der Hansestadt Hamburg Umweltschutz und Nachhaltigkeit von
Bautätigkeiten eine bedeutende Rolle spielen, sind diese Themen ein
wichtiger Bestandteil des Wettbewerbes. Wirtschaftlichkeit in Planung,
Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und
Optimierung der Energieeffizienz der Gebäude werden vorausgesetzt.
Die geplante Erweiterung und Umstrukturierung der Universität gehört
derzeit zu einem der größten innerstädtischen Planungs- und Bauvorhaben
der Hansestadt Hamburg.
Für den Neubau wird eine Kostenobergrenze festgesetzt.
Es sind Arbeitsgemeinschaften der Fachrichtungen Städtebau, Hochbau und
technische Gebäudeplanung zu bilden. Es wird auf § 4 Abs.1 Satz 7 u. 8 RPW
2010 ausdrücklich hingewiesen.
Es wird je ein 1. Preis für den städtebaulichen Funktionsplan und ein 1.
Preis für die Vorentwurfs-planung für einen ersten Realisierungsabschnitt
vergeben. Dies kann zur Folge haben, dass die Preisträger
unterschiedlichen Arbeitsgemeinschaften angehören und somit
unterschiedliche Arbeitsgemeinschaften je mit der Weiterbearbeitung des
städtebaulicher Funktionsplans bzw. mit Planungsleistungen bis zur
abgeschlossenen Leistungsphase 4 gemäß HOAI § 33 bzw. § 53 für den ersten
Realisierungsabschnitt beauftragt werden.
Bei Erfordernis wird die Überarbeitung der Wettbewerbsarbeiten der ersten
Preisträger beauftragt.
Dieses kann sowohl den Wettbewerbsbeitrag Städtebaulicher Funktionsplan
als auch die Vorentwurfsplanung für einen 1. Realisierungsabschnitt
betreffen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
III.1 Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer/innen.
III.1) Nachfolgende Nachweise müssen vorliegen:
III.1.1) Stadtplaner/innen.
III.1.1.1) Nachweis der Erfahrung in der Flächenplanung anhand von min. 2
vergleichbaren Projekten (zu beplanende Fläche ca. 10 ha) aus den letzten
5 Jahren.
III.1.1.2) Nachweis der Erfahrung mit barrierefreier Planung und Umsetzung
barrierefreier Maßnahmen anhand von min. 2 Projekten aus den letzten 5
Jahren.
III.1.2) Architekt/inn/en.
III.1.2.1) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung von
Gebäuden mit hochinstallierten Labore anhand von min. 1 Projekt aus den
letzten 5 Jahren.
III.1.2.3) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung von
nachhaltigen und betriebseffizienten Gebäuden anhand von min. 2
vergleichbaren Projekten aus den letzten 7 Jahren.
III.1.2.4) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung im
Hochschulbau.
Anhand von min. 1 Projekt im Hochschulbau und min. 2 weiteren
vergleichbaren Projekten aus den letzten 7 Jahren.
III.1.2.5) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung unter der
Zielvorgabe kostenbewusstes Bauen anhand von min. 2 Projekten der letzten
7 Jahre, sowie der Herausstellung der wesentlichen Kosteneinsparelemente.
III.1.2.6) Nachweis der integrativen Zusammenarbeit mit allen
erforderlichen Fachplanern bei hoch komplexen Projekten der letzten 5
Jahre, Darstellung der wahrgenommenen Koordinationspflicht.
III.1.2.7) Nachweis der Erfahrung mit barrierefreier Planung und Umsetzung
barrierefreier Maßnahmen anhand von min. 2 Projekten aus den letzten 5
Jahren.
III.1.3) TGA-Ingenieure.
III1.3.1) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung
hochinstallierter chemischer und physikalischer Labore anhand von min. 2
vergleichbaren Projekten aus den letzten 7 Jahren und min. 1 Projekt aus
den letzten 5 Jahren.
III.1.3.2) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung von
nachhaltigen und betriebseffizienten Gebäuden anhand von min. 2
vergleichbaren Projekten aus den letzten 7 Jahren.
III.1.3.3) Nachweis der Erfahrung im Hochschulbau anhand von min. 1
Projekt im Hochschulbau und min. 2 weiteren vergleichbaren Projekten aus
den letzten 7 Jahren.
III.1.3.4) Nachweis der Erfahrung mit Wasseraufbereitungsanlagen anhand
von min. 1 Projekt aus den letzten 7 Jahren.
III.1.3.5) Nachweis der Erfahrung in Planung und Bauabwicklung unter der
Zielvorgabe kostenbewusstes Bauen anhand von min. 2 von vergleichbaren
Projekten der letzten 7 Jahre, sowie der Herausstellung der wesentlichen
Kosteneinsparelemente investiv und betriebsbedingt.
III.1.3.6) Nachweis der integrativen Zusammenarbeit mit allen
erforderlichen Fachplanern bei komplexen Projekten der letzten 5 Jahre.
Die Darstellung mittels Formblatt, zu erhalten bei Anforderung per Mail
bei der Kontaktstelle (Anhang A), wird empfohlen.
Für jedes Projekt soll die Darstellung im Bild (farbig) max. auf 2 Seiten
DIN A 4 erfolgen.
Die Nachweise unter den folgenden Punkten 2) bis 7.) müssen jeweils durch
Städteplaner/in / Architekt/in / TGA-Ingenieur/in erbracht werden.
III.2.) Referenzadressen mit Angabe von Ansprechpartnern (Telefon).
III.3.) Liste der wesentlichen erbrachten Leistungen der letzten 3 Jahre
mit der Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der
öffentlichen oder privaten Auftraggeber.
III.4.) Bescheinigung über den Abschluss einer
Berufshaftpflichtversicherung, zudem schriftliche Bestätigung, dass im
Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird, die
während der gesamten Vertragszeit über mind. 2 000 000 EUR bei
Personenschäden und mind. 2 000 000 EUR bei sonstigen Schäden bzw.
Bürgschaft Dritter in entsprechender Höhe unterhalten und nachgewiesen
wird.
5.) Eintragung in das Berufsregister des Wohnsitzes, der Niederlassung
oder des Dienst- bzw. Beschäftigungsortes.
7.) Formlose Erklärung, dass kein Ausschluss der Finanzbehörde der Freien
und Hansestadt Hamburg von der Teilnahme am Wettbewerb nach § 4 Abs. 9 und
Buchstaben b) bis c) VOF besteht, und dass keine Ausschlussgründe gemäß §
4 VOF vorliegen.
Über den o.g. Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl nicht
berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
Ausschluss. Wer am Tag der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem
Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an
dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme
ausgeschlossen.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
Ja
Teilnahmeberechtigt für die Stadtplaner/innen sind Bewerberinnen und
Bewerber, die nach den Gesetzen der jeweiligen Länder berechtigt sind, die
Berufsbezeichung Stadtplaner/in zu tragen.
Teilnahmeberechtigt für die Architekt/innen sind Bewerberinnen und
Bewerber, die nach den Gesetzen der jeweiligen Länder berechtigt sind, die
Berufsbezeichung Architekt zu tragen.
Die Bewerberin / der Bewerber muss bauvorlageberechtigt nach § 67 der
Hamburgischen Bauordnung.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS
Nichtoffen
Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. / Höchstzahl 25
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
Die Kriterien werden in der Auslobung bekannt gegeben.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
2010 0010 BSU - ABH 57 - HSB - BM 1
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
Teilnahme
14.1.2011
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
ausgewählten Bewerber
18.2.2011
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Ja
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Gesamt 406 800,- EUR (inkl.
gesetzlicher Mehrwertsteuer und Nebenkosten), davon 62 150,- EUR für den
Städtebaulichen Wettbewerb und 344.650,- für den hochbaulichen
Realisierungswettbewerb (Arch. und TGA).
Die Auffteilung der Wettbwerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des
Preisgerichts neu festgelegt werden.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
Neben dem genannten Preisgeld ist keine weitere Kostenerstattung
vorgesehen.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an
den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
Nein
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
Hinweis zu
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter.
1.) N.N. Senator/in, Präses der Behörde für Wissenschaft und Forschung
Hamburg,
2.) Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und
Umwelt, Hamburg,
3.) Dr. Torsten Sevecke, Leiter des Bezirksamtes Eimsbüttel,
4.) Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg,
5.) Prof. Dr. Heinrich Graener, Dekan der Fakultät für Mathematik,
Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg,
6.) Birgit Fuhlendorf, Leiterin Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt,
Bezirksamt Eimsbüttel,
7.) Prof. Dr. Michael Koch, Stadtplaner Hamburg,
8.) Prof. Kees Christiaanse, Stadtplaner Köln,
9.) Prof. Volker Staab, Architekt, Berlin,
10.) Markus Hammes, Architekt, Stuttgart,
11.) Matthias Schuler, Transsolar, München,
12.) Rüdiger Rust, Mitglied der Bezirksversammlung Eimsbüttel,
13.) Michael Westenberger, Mitglied der Bezirksversammlung Eimsbüttel,
14.) N. N., Finanzbehörde Hamburg,
15.) N. N., Senatskanzlei Hamburg,
16.) N. N., Architekt/in,
17.) N. N., Architekt/in.
Hinweis zu
IV.5.3) und
IV.5.4).
Die Festlegung der Besetzung des Preisgerichts erfolgt gemäß RPW. Die
tatsächliche vollständige Besetzung des Preisgerichts wird mit der
Benachrichtigung zur Teilnahme-Auswahl bekannt gegeben.
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere
Bearbeitung der Wettbewerbs-aufgabe ab. Die Ausloberin beabsichtigt, unter
Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts und entsprechend der RPW der
FHH 2010 § 8 (2) eines der Preisträgerteams in den Fachrichtungen Hochbau
und Technische Gebäudeausrüstung mit der weiteren Bearbeitung des ersten
Realisierungsabschnittes zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund einer
Beauftragung entgegensteht. Beauftragt wird die Arbeitsgemeinschaft aus
Architekt und Ingenieur für Technische Gebäudeausrüstung mit
Planungsleistungen bis zur abgeschlossenen Leistungsphase 4 gemäß HOAI §
33 bzw. § 53. Eine weitere Beauftragung bis einschließlich Leistungsphase
5 wird in Aussicht gestellt.
Die Ausloberin beabsichtigt nach der Preisgerichtsentscheidung zunächst
eine qualifizierte Kostenschätzung gemäß DIN 276 aufstellen zu lassen,
wobei die Einhaltung des auf Basis von Kostenrichtwerten ermittelten
Kostenrahmens Voraussetzung für die Realisierung und weitere Beauftragung
sein wird.
Die Teilnehmerteams sichern der Ausloberin mit ihrer Teilnahme zu, weitere
Planungsleistungen sofort im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren
erbringen zu können. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, auf Anforderung
der Auftraggeberin ein ausreichend besetztes Büro am Ausführungsort zu
errichten und zu unterhalten.
Es ist beabsichtigt, die/den 1. Preisträger/in des städtebaulichen
Wettbewerbs mit der Weiterentwicklung des Funktionsplans zu beauftragen.
In dem Preisgeld für den Städtebau sind die Leistungen für die
Landschaftsplanung enthalten.
Das Preisgeld wird bei einer Weiterbeauftragung zur Realisierung der
Bauvorhaben beim Honorar angerechnet.
Es wird für die Grundleistungen gemäß der Anlage 11 (zu § 33) HOAI, die
Honorarzone IV unten in den Leistungsphasen 1-4, Abruf der Lph. 1-2 und 3
% Nebenkostenpauschale für die Honorierung der Architekten zu Grunde
gelegt.
Grundleistungen gemäß HOAI Anlage 14 (zu § 53 Abs. 1) für die
Anlagengruppen 1 bis 8 für die Honorierung der TGA-Ingenieure in den
Leistungsphasen 1 bis 4, Abruf der Lph. 1-2.
Für die TGA- Ingenieure werden die nachfolgenden anlagenbezogenen
Honorarzonen vereinbart:
Anlagengruppe Honorarzone.
Abwasser- Wasser- und Gasanlagen II unten.
Wärmeversorgungsanlagen - Heizungs- Kälte- und Fernheizungsanlagen II
unten.
Lufttechnische Anlagen - Lüftungsanlagen II unten.
Lufttechnische Anlagen - Klima + Sonderanlagen III unten.
Starkstromanlagen- Niederspannungsanlagen und Netze II unten.
Starkstromanlagen Mittel - und Niederspannungschaltanlagen III unten.
Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen und Datentechnikanlagen II
unten.
Förderanlagen - Hebebühnen, Kran- und Aufzugsanlagen II unten.
Nutzungsspezifische Anlagen - Mensa / Küchen II unten.
Nutzungsspezifische Anlagen - Labortechnische Anlagen, Aquarientechnik III
unten.
Gebäudeautomation II unten.
Nebenkosten werden mit 3 % pauschal vergütet.
Die gemäß RPW der FHH 2010, § 7 (2) ermittelte Preissumme beträgt 286
000,00 EUR (zuzüglich gesetzlich gültiger MwSt.) - gegliedert in:
Städtebau (Bezug 12 ha).
(einschließlich ev. Anteile für die Fachberatung durch einen
Landschaftsarchitekten).
Preise:
1. Preis: 25 990,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
2. Preis: 20 340,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
3. Preis: 15 820,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Preissumme 62 150,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Hochbau + TGA (Bezug 26 000 m² HNF).
Preise:
1. Preis: 96 050,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
2. Preis: 79 100,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
3. Preis: 62 150,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
4. Preis: 45 200,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk,
5. Preis: 28 250,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Anerkennungen: 33 900,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Preissumme 344 650,- EUR incl. 19 % MwSt. + Nbk.
Beabsichtigt sind folgende Termine:
Ausgabe der Unterlagen: 10. KW 2011.
Kolloquium: 12. KW 2011.
Abgabe der Entwürfe: 20. KW 2011.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Düsternstraße 10
20355 Hamburg
DEUTSCHLAND
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
7.12.2010