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  • DE-50679 Köln
  • 04/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-58464)

Projekt: Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz - Auftrag: Planungsleistungen für Freianlagen gemäß HOAI § 38


 
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    Entscheidung 04/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich GPA
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln sollen die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz - Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sanierung der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die gesamte Bühnentechnik erneuert werden.
    Gegenstand der Baumaßnahme ist zudem eine nachträgliche Unterbauung des kleinen Offenbachplatzes, des Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine neue gemeinsame Anlieferung für beide Theater im Bereich des Betriebshofs an der Krebsgasse.
    Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben zwei bis vier Spielstätten (Oper und Schauspiel und ggf. Kinder-/Kammeroper und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-, Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 650 Mitarbeiter der Spielstätten.
    Die Maßnahmen für die Kinderoper und Studiobühne sowie der Umgang mit dem Bauteil Opernterrassen werden derzeit nochmals vertieft untersucht.
    Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 234 000 cbm, davon entfallen ca. 167 500 cbm auf das Opernhaus, ca. 57 500 cbm auf das Schauspielhaus und ca. 9 000 cbm auf die Opernterrassen. Die Erweiterungsbaumaßnahmen (ober- und unterirdisch) haben eine Größenordnung von mind. rd. 43 000 cbm und optional bis zu rd. 64 500 cbm.
    Das Gebäudeensemble der Bühnen Köln bildet zwei unterschiedlich geartete Plätze aus, dem Opernhaus vorgelagert den großen Offenbachplatz und zwischen Schauspielhaus und Opernterrassen den kleinen Offenbachplatz. Die Hauptzugänge der Spielstätten sind jeweils zu den ihnen vorgelagerten öffentlichen Plätzen orientiert. Zwischen Opernhaus und Schauspielhaus befindet sich außerdem der sog. "Kantinenhof", der derzeit den Mitarbeitern vorbehalten und nicht öffentlich zugänglich ist.
    Die freiraumplanerisch zu bearbeitende Fläche hat insgesamt eine Größe von ca. 6 800 qm. Sie umfasst die beiden Platzanlagen und den Kantinenhof sowie ergänzende Fußgängerbereiche. Der in den 50er Jahren von Wilhelm Riphahn als Entree für die Bühnen gestaltete, aus den Proportionen des Opernhauses und im Zusammenhang mit der Vis-a-Vis-Bebauung entwickelte Offenbachplatz hat aufgrund seiner planerischen Geschlossenheit und Großzügigkeit eine hohe städtebauliche wie auch baukünstlerische Bedeutung für Köln. Er ist mit einem wertvollen Brunnen des Künstlers Jürgen Hans Grümmer ausgestattet, der unter Denkmalschutz steht. Aus der Lage an der stark frequentierten Nord-Süd-Fahrt resultieren allerdings starke Verkehrslärmbelastungen an diesem bedeutenden Stadtplatz.
    Gegenstand der Planung und Maßnahmen ist die Gestaltung der Plätze, der Bewegungsräume und Aufenthaltsbereiche für Fußgänger sowie die Gestaltung der für die unterschiedlichen Verkehrszweige erforderlichen Anlagen auf dem Grundstück des Offenbachplatzes (Radverkehr, Feuerwehr sowie ggf. Lade- und Lieferverkehr, Stellflächen für z.B. Ü-Wagen sowie Stellplätze). Die beiden Stadtplätze sind als Fortsetzung und Ergänzung der Innenräume von Opern- und Schauspielhaus und der wegetouristischen Erschließung der Kulturdiagonale der Kölner Innenstadt zu verstehen. Der Offenbachplatz als urbanes Forum und Repräsentationsraum soll gestalterisch wie funktional qualifiziert werden und als Eingangsbereich für die Bühnen eine bessere Aufenthaltsqualität erhalten. Bei der Gestaltung der Platzfläche sind Abstimmungen mit der Denkmalpflege und den Urheberrechtsinhabern erforderlich. Bei dem gegenwärtig nachgeordneten kleinen Offenbachplatz am Schauspielhaus sollen die Eigenräumlichkeit gestärkt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. Der Kantinenhof ist entsprechend Machbarkeitsstudie als öffentlicher Raum - die Machbarkeitsstudie sieht eine Öffnung der dort befindlichen Kantine im Opernhaus zum Freiraum und teilweise gastronomische Nutzung mit Außenplätzen vor – in die Freiraumgestaltung einzubinden.
    Da für die Umsetzung des Baumaßnahmen insbesondere die beiden Plätze für Baustelleneinrichtungen genutzt werden müssen, ist von großflächigen Beschädigungen auszugehen. Der Offenbachplatz mit angrenzender Nord-Süd-Fahrt ist als Bodendenkmal in der Liste der Bodendenkmäler der Stadt Köln erfasst. Nach Abstimmungen mit dem Römisch-Germanischen Museum kann derzeit davon ausgegangen werden, dass im gesamten Baufeld bis zu einer Tiefe von 48,00 mNN vollflächig archäologische Grabungen stattfinden werden.
    In der Machbarkeitsstudie ist ein Kostenansatz für die Außenanlagen, im wesentlichen für die Wiederherstellung der Flächen nach Abschluss der Baumaßnahmen, von insgesamt rd. 2 100 000 EUR netto enthalten (KG 500 excl. KG 540); die Leistungen der Lichtplanung werden jedoch separat vergeben.
    Für die Ausführung der Baumaßnahmen ist eine losweise und eine gewerkeweise Vergabe vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen. Die Bauphase erfolgt ggf. im 2-Schicht-Betrieb (Früh- und Spätschicht).
    Die beabsichtigte Vergabe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 gem. HOAI § 38.
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2).
    Ziel der Maßnahmen ist eine hohe Gestalt- und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums unter Berücksichtigung der unterschiedlichen verkehrlichen Interessen (insbesondere Fußgänger, Feuerwehr, Radfahrer). Die Aufgabe besteht darin, eine unverwechselbare, gestalterisch anspruchsvolle, die Architektursprache unterstützende aber auch zweckorientierte Gestaltung für die Freiflächen zu entwickeln, die alle funktionalen aber ebenso auch repräsentative Anforderungen erfüllt. Dabei sind die aus dem Denkmalschutz sowie aus urheberrechtlichen Belangen resultierenden Anforderungen neben sicherheitstechnischen Ansprüchen und Anforderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb zu berücksichtigen. Die Integration der Anforderungen mobilitätseingeschränkter Menschen ist durchgängig zu gewährleisten.
    Für die Planung und Umsetzung sind Erfahrungen mit der Gestaltung repräsentativer innerstädtischer Plätze, fundierte Kenntnisse bezüglich Nutzungs- und Unterhaltungsanforderungen, gute Material- und Gestaltungsdetailkenntnisse, kosten- und umweltbewusstes Handeln wie auch Kenntnisse im Immissionsschutz erforderlich. Die Planung muss in enger Abstimmung mit den Objektplanern und den weiteren an der Planung beteiligten Fachplanern sowie den beteiligten städtischen Dienststellen erfolgen.
    Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
    Bewerbungen eines wirtschaftlich mit dem Projektsteuerer verflochtenen Büros sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der/des Bewerber/s vom Verfahren.
    Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Zeitrahmen:
    1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Fachplanungsleistungen: voraussichtlich Frühjahr 2011,
    2. Übergabe an den Nutzer: 6/2015,
    3. Projektabschluss: im Nachgang.
    Informationen

    Download der Formblätter:  www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) 

    Projektadresse DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 384163-2010
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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister, Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln
      Willy-Brandt-Platz 2
      Kontakt: Peter Musiala
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 221221-23647
      E-Mail: MjEzbVhhZ2VUX1hmIGlYZVpUVVhUYGczZmdUV2cgXmJYX2EhV1g=
      Fax +49 221221-26272
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 302175-1920
      E-Mail: MjEzbVxgYFhlM2NfVGFoYVpmXmhfZ2hlIVdY
      Fax +49 302175-1859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 302175-1920
      E-Mail: MjE4aFdbW1NgLl5aT1xjXFVhWWNaYmNgHFJT
      Fax +49 302175-1859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der
      Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln
      Willy-Brandt-Platz 2
      Kontakt: Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln
      z. H. Frau Natalie Merten
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 221221-26885
      E-Mail: MjE1a1ZfZWNSXVZkHmdWY1hSU1ZSXmUxZGVSVWUeXGBWXV8fVVY=
      Fax +49 221221-26272
      Internet: http://www.stadt-koeln.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Projekt: Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz - Auftrag:
      Planungsleistungen für Freianlagen gemäß HOAI § 38.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Köln, DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DEA23

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe
      II.1.1) sowie:
      Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln sollen die unter
      Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz -
      Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus
      dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sanierung
      der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme
      ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver
      Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung
      infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine
      Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll
      die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die
      gesamte Bühnentechnik erneuert werden.
      Gegenstand der Baumaßnahme ist zudem eine nachträgliche Unterbauung des
      kleinen Offenbachplatzes, des Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine
      neue gemeinsame Anlieferung für beide Theater im Bereich des Betriebshofs
      an der Krebsgasse.
      Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben zwei bis vier Spielstätten (Oper
      und Schauspiel und ggf. Kinder-/Kammeroper und Studiobühne) u.a. die für
      den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen
      und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-,
      Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und
      Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die
      Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne,
      Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine
      für ca. 650 Mitarbeiter der Spielstätten.
      Die Maßnahmen für die Kinderoper und Studiobühne sowie der Umgang mit dem
      Bauteil Opernterrassen werden derzeit nochmals vertieft untersucht.
      Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 234 000 cbm,
      davon entfallen ca. 167 500 cbm auf das Opernhaus, ca. 57 500 cbm auf das
      Schauspielhaus und ca. 9 000 cbm auf die Opernterrassen. Die
      Erweiterungsbaumaßnahmen (ober- und unterirdisch) haben eine Größenordnung
      von mind. rd. 43 000 cbm und optional bis zu rd. 64 500 cbm.
      Das Gebäudeensemble der Bühnen Köln bildet zwei unterschiedlich geartete
      Plätze aus, dem Opernhaus vorgelagert den großen Offenbachplatz und
      zwischen Schauspielhaus und Opernterrassen den kleinen Offenbachplatz. Die
      Hauptzugänge der Spielstätten sind jeweils zu den ihnen vorgelagerten
      öffentlichen Plätzen orientiert. Zwischen Opernhaus und Schauspielhaus
      befindet sich außerdem der sog. "Kantinenhof", der derzeit den
      Mitarbeitern vorbehalten und nicht öffentlich zugänglich ist.
      Die freiraumplanerisch zu bearbeitende Fläche hat insgesamt eine Größe von
      ca. 6 800 qm. Sie umfasst die beiden Platzanlagen und den Kantinenhof
      sowie ergänzende Fußgängerbereiche. Der in den 50er Jahren von Wilhelm
      Riphahn als Entree für die Bühnen gestaltete, aus den Proportionen des
      Opernhauses und im Zusammenhang mit der Vis-a-Vis-Bebauung entwickelte
      Offenbachplatz hat aufgrund seiner planerischen Geschlossenheit und
      Großzügigkeit eine hohe städtebauliche wie auch baukünstlerische Bedeutung
      für Köln. Er ist mit einem wertvollen Brunnen des Künstlers Jürgen Hans
      Grümmer ausgestattet, der unter Denkmalschutz steht. Aus der Lage an der
      stark frequentierten Nord-Süd-Fahrt resultieren allerdings starke
      Verkehrslärmbelastungen an diesem bedeutenden Stadtplatz.
      Gegenstand der Planung und Maßnahmen ist die Gestaltung der Plätze, der
      Bewegungsräume und Aufenthaltsbereiche für Fußgänger sowie die Gestaltung
      der für die unterschiedlichen Verkehrszweige erforderlichen Anlagen auf
      dem Grundstück des Offenbachplatzes (Radverkehr, Feuerwehr sowie ggf.
      Lade- und Lieferverkehr, Stellflächen für z.B. Ü-Wagen sowie Stellplätze).
      Die beiden Stadtplätze sind als Fortsetzung und Ergänzung der Innenräume
      von Opern- und Schauspielhaus und der wegetouristischen Erschließung der
      Kulturdiagonale der Kölner Innenstadt zu verstehen. Der Offenbachplatz als
      urbanes Forum und Repräsentationsraum soll gestalterisch wie funktional
      qualifiziert werden und als Eingangsbereich für die Bühnen eine bessere
      Aufenthaltsqualität erhalten. Bei der Gestaltung der Platzfläche sind
      Abstimmungen mit der Denkmalpflege und den Urheberrechtsinhabern
      erforderlich. Bei dem gegenwärtig nachgeordneten kleinen Offenbachplatz am
      Schauspielhaus sollen die Eigenräumlichkeit gestärkt und die
      Aufenthaltsqualität erhöht werden. Der Kantinenhof ist entsprechend
      Machbarkeitsstudie als öffentlicher Raum - die Machbarkeitsstudie sieht
      eine Öffnung der dort befindlichen Kantine im Opernhaus zum Freiraum und
      teilweise gastronomische Nutzung mit Außenplätzen vor – in die
      Freiraumgestaltung einzubinden.
      Da für die Umsetzung des Baumaßnahmen insbesondere die beiden Plätze für
      Baustelleneinrichtungen genutzt werden müssen, ist von großflächigen
      Beschädigungen auszugehen. Der Offenbachplatz mit angrenzender
      Nord-Süd-Fahrt ist als Bodendenkmal in der Liste der Bodendenkmäler der
      Stadt Köln erfasst. Nach Abstimmungen mit dem Römisch-Germanischen Museum
      kann derzeit davon ausgegangen werden, dass im gesamten Baufeld bis zu
      einer Tiefe von 48,00 mNN vollflächig archäologische Grabungen stattfinden
      werden.
      In der Machbarkeitsstudie ist ein Kostenansatz für die Außenanlagen, im
      wesentlichen für die Wiederherstellung der Flächen nach Abschluss der
      Baumaßnahmen, von insgesamt rd. 2 100 000 EUR netto enthalten (KG 500
      excl. KG 540); die Leistungen der Lichtplanung werden jedoch separat
      vergeben.
      Für die Ausführung der Baumaßnahmen ist eine losweise und eine
      gewerkeweise Vergabe vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise
      bei laufendem Betrieb erfolgen. Die Bauphase erfolgt ggf. im
      2-Schicht-Betrieb (Früh- und Spätschicht).
      Die beabsichtigte Vergabe umfasst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis
      8 gem. HOAI § 38.
      Optionale Leistungen: s. Ziff.
      II.2.2).
      Ziel der Maßnahmen ist eine hohe Gestalt- und Aufenthaltsqualität des
      öffentlichen Raums unter Berücksichtigung der unterschiedlichen
      verkehrlichen Interessen (insbesondere Fußgänger, Feuerwehr, Radfahrer).
      Die Aufgabe besteht darin, eine unverwechselbare, gestalterisch
      anspruchsvolle, die Architektursprache unterstützende aber auch
      zweckorientierte Gestaltung für die Freiflächen zu entwickeln, die alle
      funktionalen aber ebenso auch repräsentative Anforderungen erfüllt. Dabei
      sind die aus dem Denkmalschutz sowie aus urheberrechtlichen Belangen
      resultierenden Anforderungen neben sicherheitstechnischen Ansprüchen und
      Anforderungen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit in Erstellung und
      Betrieb zu berücksichtigen. Die Integration der Anforderungen
      mobilitätseingeschränkter Menschen ist durchgängig zu gewährleisten.
      Für die Planung und Umsetzung sind Erfahrungen mit der Gestaltung
      repräsentativer innerstädtischer Plätze, fundierte Kenntnisse bezüglich
      Nutzungs- und Unterhaltungsanforderungen, gute Material- und
      Gestaltungsdetailkenntnisse, kosten- und umweltbewusstes Handeln wie auch
      Kenntnisse im Immissionsschutz erforderlich. Die Planung muss in enger
      Abstimmung mit den Objektplanern und den weiteren an der Planung
      beteiligten Fachplanern sowie den beteiligten städtischen Dienststellen
      erfolgen.
      Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität
      der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
      Bewerbungen eines wirtschaftlich mit dem Projektsteuerer verflochtenen
      Büros sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss der/des Bewerber/s vom
      Verfahren.
      Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
      aller Leistungsstufen.
      Zeitrahmen:
      1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Fachplanungsleistungen:
      voraussichtlich Frühjahr 2011,
      2. Übergabe an den Nutzer: 6/2015,
      3. Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71222000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Gemäß Ziff.
      II.1.5) "Beschreibung/Gegenstand des Auftrags"
      (Freiraumplanung).

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Vergabe der Leistungen Leistungsphase 9
      gem. HOAI § 38 in Verbindung mit Anlage 11 und folgender Besonderer
      Leistungen in Anlehnung an HOAI Anlage 2.6:
      — Leistungsphase 2: Aufstellen einer Betriebs-Kosten-Nutzen-Analyse,
      — Leistungsphase 9: Überwachung der Entwicklungspflege über 2 Jahre.
      — Erstellen von Bestandsplänen (gemäß HOAI Anlage 2.6),
      — Erstellen von Wartungs- und Pflegeanweisungen (gemäß HOAI Anlage 2.6).
      (2) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
      Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden
      lediglich die Leistungsphasen 1-2 beauftragt, soweit diese nach Ziffer

      II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist. Die weiteren
      Leistungsstufen sind, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der
      Baumaßnahme, einzeln oder im Ganzen:
      — Leistungsstufe 2: LPh 3: Entwurfsplanung,
      — Leistungsstufe 3: LPh 4: Genehmigungsplanung,
      — Leistungsstufe 4: LPh 5: Ausführungsplanung,
      — Leistungsstufe 5: LPh 6: Vorbereitung der Vergabe,
      — Leistungsstufe 6: LPh 7: Mitwirkung bei der Vergabe,
      — Leistungsstufe 7: LPh 8: Objektüberwachung,
      — Leistungsstufe 8: LPh 9: Objektbetreuung und Dokumentation.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 56 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der AN hat im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen
      von 1 500 000 EUR für Personenschäden und von 1 500 000 EUR für Sach- und
      Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
      aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
      abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Der
      Auftraggeber behält sich den Abschluss einer Projektversicherung vor.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      — Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI, Stand 2009),
      — Richtlinien der VBV für die Beteiligung freiberuflich Tätiger
      (RifT-Tabellen 2010).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
      bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
      Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim
      Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl.
      Ziff.
      VI.3) der Bekanntmachung) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
      Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
      eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
      ausgeschlossen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in
      engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle
      Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
      Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des
      Verpflichtungsgesetzes abzugeben.
      Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
      Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
      Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des
      Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt,
      2. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass:
      — er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
      seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befindet,
      — er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
      worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      — er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
      begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
      Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt
      hat,
      — er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
      Bewerberkreis zur Folge hat,
      — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß
      III.1.1) der Bekanntmachung
      für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      3. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
      wirtschaftlichen Verknüpfungen,
      4. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung; vgl.

      III.3.1).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
      Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2010 (ggf. als Prognose), 2009, 2008) insgesamt,
      2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2010 (ggf. als Prognose), 2009, 2008) für
      Dienstleistungen im Leistungsbild Freianlagenplanung gem. HOAI § 38,
      3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind - sofern nicht
      anderslautendes dargestellt ist - zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      1. Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010, 2009, 2008) jahresdurchschnittlich
      beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter
      (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in
      Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, Architekten und Ingenieure gesamt,
      Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung sowie mittlere
      Bürozugehörigkeit der Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung in
      Jahren und Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung mit mind. 5
      Jahren Berufserfahrung, sonstige Mitarbeiter,
      2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
      Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
      Benennung; beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
      seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
      verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
      zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
      Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
      Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
      gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
      Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
      das Formblatt "Subunternehmerverpflichtungserklärung" zu verwenden und
      vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
      Anhang beizulegen,
      3. Für das in
      II.1.5) aufgeführte Leistungsbild Angaben (s.
      Bewerbungsformular) mindestens zu 2 und maximal zu 5 Referenzprojekten mit
      einer freiraumplanerisch bearbeiteten Fläche größer/gleich 2 000 qm pro
      Projekt, die in den letzten 10 Jahren (01/2001 bis 12/2010) hinsichtlich
      der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen
      (Abschluss Leistungsphase 8 gem. HOAI § 38) wurden und mit der in
      Abschnitt
      II.1.5) beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar
      sind.
      Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
      Kosten, Termine und Qualitäten und eine gute Zusammenarbeit belegen,
      können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der
      Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren
      einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2
      DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
      darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer
      Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den
      Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl.
      Subunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind
      nicht zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende
      Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens,
      — Auftraggeber,
      — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der
      Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
      — Projektleitung/stellv. Projektleitung,
      — Datum der Fertigstellung LPH 8 gemäß HOAI § 38,
      — bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI § 38,
      — Honorarzone gem. HOAI § 39,
      — bearbeitete Fläche in qm,
      — anrechenbare Kosten gem. HOAI § 37 netto.
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
      entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die fachliche Bewertung der Referenzprojekte sind zusätzlich folgende
      Angaben zu tätigen (nicht zwingend erforderlich in Bezug auf die
      Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte):
      — Angaben zur Lage und Typologie (Innenstadtlage/Geschäftszentrum),
      — Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neuanlage bzw. Bauen im Bestand, d.h.
      Instandsetzung und/oder Instandhaltung/Umbau/Erweiterung),
      — Baualter des bearbeiteten Bestandsobjekts,
      — Angaben zu spezifischen Aspekten bei Leistungen für Außenanlagen
      (Platz-/Freianlage an exponiertem oder städtebaulich wichtigem Standort;
      Freiraumplanung in Verbindung mit einer gesamtstädtisch bedeutsamen
      Baumaßnahme; Freiraumplanung in Verbindung mit einer
      gesamtstädtisch/überregional bedeutsamen Kultureinrichtung;
      Freiraumplanung in Verbindung mit Theater, Oper, Philharmonie bzw.
      Konzerthalle; Sanierung einer Brunnenanlage/einer denkmalgeschützten
      Brunnenanlage/einer denkmalgeschützten Brunnenanlage aus den 50er/60er
      Jahren; Einbindung eines Kunstwerks in die Platz-/Freiraumgestaltung;
      Freiraumplanung unter Berücksichtigung von vorhandenem Baumbestand;
      Freiraumplanung unter Berücksichtigung von übergeordneten,
      wegetouristischen Erschließungskonzepten und Platzabfolgen; Konzeption von
      Platzbegrünung; Betriebs-Kosten-Nutzen-Analyse; Überwachung der
      Entwicklungspflege.
      Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen
      handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden
      Bauaufgabe vergleichbar sind.
      4. Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten
      Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über
      ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 oder ein
      vergleichbares zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem vorlegen. Dies ist
      allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen:
      1. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten für Leistungen im Bereich Freianlagenplanung insgesamt im
      Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2,
      2. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung mit Berufserfahrung
      größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre:
      Mindestanforderung: größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt,
      3. Für die mindestens 2 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte, die
      die o.g. Bedingung erfüllen, gelten die folgenden weiteren
      Mindestanforderungen:
      — mind. ein Referenzprojekt mit einer freiraumplanerisch bearbeiteten
      Fläche größer/gleich 4 000 qm,
      — mind. ein Referenzprojekt mit anrechenbaren Kosten gem. HOAI § 37
      größer/gleich 1 200 000 EUR netto,
      — mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber,
      — mind. ein Referenzprojekt, das die Planung für eine Platz-/Freianlage an
      einem exponierten oder städtebaulich wichtigen Standort beinhaltete,
      — mind. ein Referenzprojekt, das in Verbindung mit einem
      gesamtstädtisch/überregional bedeutsamen Kulturgebäude (insb. Theater,
      Oper, Philharmonie, Konzertsaal u.ä.) geplant und ausgeführt wurde,
      — mind. ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI
      § 38 durchgehend und vollständig erbracht wurden.
      Alle Mindestanforderungen müssen erfüllt sein; die Kombination ist dabei
      beliebig.
      Teilnahmeanträge, die eine der vorgenannten Mindestanforderungen nicht
      erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      VOF § 19 (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten der Fachrichtung
      Landschaftsarchitektur:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
      Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt der Fachrichtung
      Landschaftsarchitektur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der
      Bundesrepublik Deutschland als Architekt der Fachrichtung
      Landschaftsarchitektur tätig zu werden,
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
      vorstehenden Absatz benennen,
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
      gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
      Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
      vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern
      III.1.3),

      III.2.1),
      III.2.2) und
      III.2.3),
      (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
      Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
      Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen
      erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
      maßgebend.
      Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (max.
      Punktzahl/Wertung/gewichtete Punktzahl):
      1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (ins. max. 675 Pkt),
      1.1 Nettogesamtumsatz im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (5
      Pkt./45-fach/225 Pkt.),
      1.2 Nettojahresumsatz (Euro) für Dienstleistungen im Leistungsbild
      Freianlagenplanung gem. HOAI § 38 (5 Pkt./90-fach/450 Pkt.),
      2. Fachliche Eignung (ins. max. 2 885 Pkt),
      2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (ins. max. 410 Pkt),
      2.1.1 Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung gem. HOAI § 38 im Mittel
      der letzten 3 Jahre (5 Pkt./30-fach/150 Pkt.),
      2.1.2 Mittlere Bürozugehörigkeit der in den letzten 3 Jahre beschäftigten
      festangestellten und freiberuflichen Architekten im Leistungsbild
      Freianlagenplanung in Jahren (5 Pkt./10-fach/50 Pkt.),
      2.1.3 Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen
      Architekten im Leistungsbild Freianlagenplanung mit Berufserfahrung ≥ 5
      Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (5 Pkt./30-fach/150 Pkt.),
      2.1.4 Existenzdauer des Büros (5 Pkt./10-fach/50 Pkt.),
      2.1.5 Gewährleistung der internen Qualität (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (5 Ref.proj. á 495 Pkt./ins. max.
      2.475 Pkt.),
      2.2.1 Positive Referenzschreiben (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2.2 Erfahrung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI § 38 Freianlagen
      (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.3 Erfahrung mit Projekten vergleichbaren Schwierigkeitsgrads
      (Honorarzone entspr. HOAI § 39) (5 Pkt./10-fach/50 Pkt.),
      2.2.4 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      bearbeitete Fläche in qm (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.5 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf
      die anrechenbaren Kosten (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.6 Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.),
      2.2.7 Erfahrung mit Freiraumplanung in Innenstadtlage und/oder
      Geschäftszentrum (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.),
      2.2.8 Erfahrung mit Instandsetzungs- und/oder Instandhaltungsmaßnahmen (5
      Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.9 Erfahrung mit Umbaumaßnahmen (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.),
      2.2.10 Erfahrung mit Erweiterungen (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.),
      2.2.11 Erfahrung mit Bestandsobjekten – Platz-/Freianlage - aus den
      50er/60er Jahren (5 Pkt./8-fach/40 Pkt.),
      2.2.12 Erfahrung mit der Planung für eine Platz-/Freianlage an exponiertem
      oder städtebaulich wichtigem Standort (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.13 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit einer
      gesamtstädtisch bedeutsamen Baumaßnahme (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.),
      2.2.14 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit einem
      gesamtstädtisch/überregional bedeutsamen Kulturgebäude (5 Pkt./3-fach/15
      Pkt.),
      2.2.15 Erfahrungen mit Freiraumplanung in Verbindung mit Theater, Oper,
      Philharmonie bzw. Konzerthalle (5 Pkt./3-fach/15 Pkt.),
      2.2.16 Erfahrungen mit der Sanierung einer Brunnenanlage (5 Pkt./4-fach/20
      Pkt.),
      2.2.17 Erfahrungen mit der Sanierung einer denkmalgeschützten
      Brunnenanlage (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2.18 Erfahrungen mit der Sanierung einer denkmalgeschützten
      Brunnenanlage aus den 50er/60er Jahren (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2.19 Erfahrungen mit der Einbindung eines Kunstwerks in die
      Platzgestaltung/Freiraumplanung (5 Pkt./1-fach/5 Pkt.),
      2.2.20 Erfahrungen mit der Berücksichtigung von vorhandenem Baumbestand (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2.21 Freiraumplanung unter Berücksichtigung von übergeordneten,
      wegetouristischen Erschließungskonzepten und Platzabfolgen (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.),
      2.2.22 Erfahrung mit der Konzeption einer Platzbegrünung (5 Pkt./2-fach/10
      Pkt.),
      2.2.23 Erfahrung mit Betriebs-Kosten-Nutzen-Analyse (5 Pkt./4-fach/20
      Pkt.),
      2.2.24 Erfahrung in der Überwachung der Entwicklungspflege (5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.).
      Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 3 560 Pkt.
      (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht
      zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich
      im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen
      erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde
      Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der
      an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den
      Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
      1. Projektleitung. Gewichtung 7
      2. Stellvertretende Projektleitung. Gewichtung 4
      3. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 5
      4. Strukturelle Herangehensweise. Gewichtung 5
      5. Fachtechnische Lösungsansätze. Gewichtung 11
      6. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 4
      7. Honorarangebot. Gewichtung 9

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      2010/3716

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      20.1.2011
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      26.1.2011 - 14:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die in Ziff.
      III.2.1) bis
      III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben
      werden u.a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular
      und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
      und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
      es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
      Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt:
      Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können
      auch bei der unter
      I.1) genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe
      der Projektbezeichnung "Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz –
      Freianlagen – Vergabenummer 2010/3716" in Papierform angefordert werden.
      Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung
      zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den
      entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten
      wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4) der Bekanntmachung ist
      zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen
      Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich
      zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise
      in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk "Sanierung
      Bühnen Köln, Offenbachplatz – Freianlagen – Vergabenummer 2010/3716"
      gekennzeichnet ist, einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ersetzt
      die rechtsverbindliche Unterschrift nicht.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
      Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens
      für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur
      ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der
      Bewerbergemeinschaft füllt die Büroangaben aus und unterschreibt den
      Bewerbungsbogen.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei
      der unter Ziff.
      I.1) genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter
      Angabe der Projektbezeichnung "Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz –
      Freianlagen – Vergabenummer 2010/3716" per Telefax an +49 3021751859 oder
      per E-Mail an MTdzYmZmXms5aWVaZ25nYGxkbmVtbmsnXV4= zu senden. Die Fragen sind so zu
      formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten
      Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse
      www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich
      veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und
      Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen
      können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens
      am 18.1.2011 - 16:00 Uhr, eingegangen sind.
      Weitergehende Informationen zum Projekt (Machbarkeitsstudie) können unter
      http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html eingesehen werden.
      Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das
      Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Hinweis zu Ziff.
      IV.2.1): die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in
      Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 %
      des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich
      zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3
      Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5
      Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das
      niedrigste Angebot unberücksichtigt.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete
      Vergabeverstöße
      Zeughausstr. 2-10
      50667 Köln
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtO11gdW1gYihmamBnaSlpbXIpX2A=
      Tel. +49 2211473116
      Fax +49 2211472889

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Antragstellers
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      21.12.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.12.2010
Ergebnis veröffentlicht 30.05.2011
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-58464 Status Kostenpflichtig
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