BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Landkreis Main-Spessart, vertreten durch den Landrat Hr. Thomas Schiebel
Landratsamt Main-Spessart, Bodelschwinghstraße 83
Kontakt: Sachgebiet 52 Hochbauverwaltung
z. H. Fr. Tratberger
97753 Karlstadt
DEUTSCHLAND
Tel. +49 9353793-355
E-Mail: MjE4YVdaZFdPHGJgT2JQU2BVU2AuWmBPW2FeHFJT
Fax +49 9353793-85355
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.main-spessart.de
Weitere Auskünfte erteilen: GUNTAU+KUNZ, Ingenieurbüro für
Projektmanagement
Bismarckstraße 17
z. H. Herrn Dantele
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Tel. +49 9321267293-0
E-Mail: MjEwWldkaltiWzZfWFxmJFpb
Fax +49 9321267293-19
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: GUNTAU+KUNZ, Ingenieurbüro für
Projektmanagement
Bismarckstraße 17
z. H. Herrn Dantele
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Tel. +49 9321267293-0
E-Mail: MjE5UU5bYVJZUi1WT1NdG1FS
Fax +49 9321267293-19
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Sanierung und Erweiterung Johann - Schöner - Gymnasium Karlstadt:
Architektenleistungen.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Karlstadt.
NUTS-Code DE26A
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Generalsanierung und Erweiterung des Gymnasiums Karlstadt.
Architektenleistungen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
— Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung (Erweiterungsneubau) der vorhandenen
Bausubstanz,
— Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Unterhaltskosten,
— Brandschutz,
— Energetische Optimierung,
— Optische Aufwertung,
— Barrierefreiheit,
— Sanierung im laufenden Schulbetrieb.
Gebäude:
— Bestand: Baujahr 1974, Stahlbetonskelettbau, Betonfertigteilfassade; ca.
5 050 m² NGF,
— geplanter Erweiterungsneubau: ca. 1 000 m² Nutzfläche,
— Energetische Sanierung der Fassade bereits vergeben und in Ausführung.
Nutzung:
Gymnasium (Sprachlich - naturwissenschaftlich - technologischer Zweig) mit
Mensa.
— 17 Klassen (5.-10. Klasse) und Oberstufe mit Kursräumen,
— Ca. 1.120 Schüler (Stand 1.10.2010),
— Sonderfunktionen: MINT EC Schule (Excellence Center: Schwerpunkte auf
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
Gesamtkosten sind mit Erbringung der Planungsleistungen zu ermitteln.
Terminvorausschau:
— Einreichung Förderantrag Ende III. Quartal 2011,
— Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren IV. Quartal
2011,
— Baubeginn geplant ab 2013,
— Bauzeit über mehrere Sanierungsabschnitte im laufenden Schulbetrieb.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Nein
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
— Architektenleistungen Gebäude nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1 § 33,
— Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1-9, vorerst nur LPH 1
und 2,
— Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 3-9) ist entsprechend
der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Förderbehörden
beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 48 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000
000,00 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000,00 EUR
beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken.
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
eine Bestätigung des Versicherers ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen
schriftlich anzuzeigen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und
Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften in Form einer Projektbezogenen ARGE sind zulässig.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der
gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der
Bewerbung vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise nach
III.1)
und
III.2) für alle Einzelmitglieder/Bewerber der ARGE vorlegen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) verbindliche unterschriebene Erklärung zu § 2
Abs. 3 VOF, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
bestehen;
b) verbindliche unterschriebene Erklärung zu § 4 Abs. 2 VOF.
(Auskunftspflicht);
c) verbindliche unterschriebene Erklärung, dass die in § 4 Abs. 6 und § 4
Abs. 9 VOF aufgeführten Ausschlusskriterien nicht zutreffen;
d) aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister;
e) Beabsichtigt der Bewerber für Teile der Dienstleistung einen
Nachunternehmer einzusetzen ist der Leistungsanteil anzugeben. Sämtliche
geforderten Nachweise nach
III.1) und
III.2) sind für den Nachunternehmer
vorzulegen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers
sowie über den Umsatz des Bewerbers für mit den zu vergebenden Leistungen
vergleichbaren Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 5 Abs. 4c
VOF (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte);
b) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten
3 Jahren Beschäftigten, mindestens gegliedert in Führungskräfte, planende
Architekten/Ingenieure, Bau-, Fachbauleiter, technische/kaufmännische
Mitarbeiter hervorgeht gem. § 5 Abs. 5d VOF; Auswahlkriterium (Gewichtung
5 Punkte).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a. Personelle Qualifikation (Auswahlkriterium; Gewichtung 15 Punkte):
— Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
Namen und Nachweis der beruflichen Qualifikation durch Vorlage der
Berufszulassung, mit Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters und seines
Stellvertreters für Planung und Ausführung. Die Lebensläufe sollen
enthalten: Nachweis der fachlichen Qualifikation durch Darstellung der in
den letzten 5 Jahren bearbeiteten personenspezifischen Referenzprojekte,
die dort ausgeführte Funktion (Projektleiter, Sachbearbeiter etc). Die
angegebenen Referenzen sollten möglichst mit der zu vergebenden
Dienstleistungen vergleichbar sein, im Sinne der HOAI sowie in Bezug auf
die unter Punkt b. beschriebenen Projektanforderungen. Vorstellung des
vorgesehenen Projektteams und der Bürointernen Projektorganisation.
b. Fachliche Qualifikation:
Nennung von bis zu 3 mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten,
die in den letzten 5 Jahren abgewickelt wurden für:
— Schul- und Bildungsbauten vergleichbar Gymnasium allgemein für Neubau,
Umbau oder Sanierung (Auswahlkriterium; Gewichtung 3 x 10 Punkte):
Zur Wertung der Vergleichbarkeit mit der zu vergebenden Dienstleistungen
im Sinne der HOAI sowie in Bezug auf die Bauaufgabe sind folgende Angaben
zu den Referenzprojekten anzugeben:
— Art der Maßnahme: Ertüchtigung, Sanierung, Abbruch- und Ersatzneubau,
Neubau,
— kurze Beschreibung des Projektes in Wort und Bild,
— Planungs- und Bauzeit (von/bis),
— selbst erbrachte Leistungen nach HOAI (Leistungsphasen, Honorarzone,
Honorarwert),
— Projektgröße (NGF, BRI),
— Gesamtprojektkosten inkl. MWSt. gegliedert in die 1. Ebene nach DIN 276.
Nennung von jeweils bis zu 3 mit der Bauaufgabe in Art, Größe und Umfang
vergleichbaren Referenzprojekten, die in den letzten 5 Jahren abgewickelt
wurden hinsichtlich:
— Generalsanierung bei laufendem Schulbetrieb in Bauabschnitten
(Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte),
— energetische Ertüchtigung (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
— Brandschutzsanierung/Erstellen Brandschutzkonzept (Auswahlkriterium;
Gewichtung 5 Punkte),
— Barrierefreies Bauen im Bestand (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
— Öffentlicher Auftraggeber (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
— Erfahrung und Kenntnisse in Förderung nach FAG + FA-ZR in Bayern sowie
Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Reg.v.Ufr. Schulbau
(Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte).
c. Termin- und Kostentreue/Zuverlässigkeit (Auswahlkriterium; Gewichtung
15 Punkte):
— Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur
Gewährleistung der Qualität sowie Methoden zur erfolgreichen
Kostensteuerung und -verfolgung,
— Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur
Terminplanung und -steuerung,
— wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung des Projektes.
Die qualitätsvolle, wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung der
Referenzprojekte, unter Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens
(Kostenberechnung) soll durch ein Referenzschreiben des Auftraggebers
belegt werden.
d. technische Ausrüstung (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte):
Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und
welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
verfügen wird.
e. sonstige Kriterien (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte):
Darlegung und Nachweis, wie im Auftragsfall die örtliche Präsenz des
Projektteams über die Dauer der Planungs- und Bauzeit sichergestellt wird.
Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Zusammenarbeit und
Koordination mit den an der Planung und Ausführung beteiligten Fachplanern
und -ingenieuren.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur", "Architekt" oder "Baumeister"
berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis sonstige Befähigungsnachweise verfügt,
dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/48/EWG vom 21.12.88
gewährleistet ist.
Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und
wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten
Anforderungen erfüllen.
Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift ist die Bayerische
Bauordnung (BayBO).
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
Gem. Erlass der Bundesregierung vom 27.1.09 und Bekanntmachung der
Bayerischen Staatsregierung vom 3.3.09 ist die Verkürzung der Fristen
wegen Dringlichkeit auf Grund des außergewöhnlichen Charakters der
gegenwärtigen Wirtschaftslage gerechtfertigt.
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 7
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Gemäß den Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
28.2.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
— zu
I.1.): Die Teilnahmeanträge sind zu richten an/abzugeben bei:
Landratsamt Main-Spessart, Sachgebiet 52 Hochbauverwaltung,
Bodelschwinghstraße 83, 97753 Karlstadt, DEUTSCHLAND.
— zu
IV.3.3.): Es werden keine Unterlagen von der Vergabestelle zur
Verfügung gestellt,
— digitale Bewerbungen sind nicht zugelassen,
— Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
Tel. +49 98153-0
Fax +49 98153-206
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
GWB § 107 ist einNachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt undgegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestensbis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
101 a GWB:
— 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
2.2.2011