BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
ImmobilienService der Stadt Mülheim an der Ruhr
Hans-Böckler-Platz 5
Kontakt: Baumanagement
z. H. Dirk Fritze
45468 Mülheim an der Ruhr
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTddYmtkJ19rYm1zXjlsbVpdbSZmYSddXg==
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.muelheim-ruhr.de
Weitere Auskünfte erteilen: compar - strategien für architektur und
städtebau-
Schönhauser Straße 15
z. H. Sandra Trelle
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTViYGlgbVxna2dcaXBpYjteamhrKFxtKV9g
Fax +49 231-1891266
Internet: www.comp-ar.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: compar - strategien für
architektur und städtebau-
Schönhauser Straße 15
z. H. Sandra Trelle
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTFmZG1kcWBrb2tgbXRtZj9ibmxvLGBxLWNk
Internet: www.comp-ar.de
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: ImmobilienService der Stadt
Mülheim an der Ruhr
Hans-Böckler-Platz 5
Kontakt: Baumanagement, Zimmer 05.12
45468 Mülheim an der Ruhr
DEUTSCHLAND
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Generalplanung für die Erweiterung des Städtischen Gymnasiums Broich.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Mülheim an der Ruhr.
NUTS-Code DEA16
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Mülheim a.d. Ruhr beabsichtigt die Generalplanung für die
Erweiterung des Schulzentrums Broich zu vergeben. Das Städtische Gymnasium
soll durch einen Neubau erweitert werden.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Nein
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Generalplanung bestehend aus: Objektplanung gem. HOAI; Tragwerksplanung
gem. HOAI (inkl. Konstruktiver Brandschutz); Technische Ausrüstung gem.
HOAI; Wärmeschutz gem. HOAI; Schallschutz gem. HOAI; Raumakustik gem.
HOAI; Brandschutz gem. AHO; SiGeKo.
Es ist beabsichtigt die LP 1-9 (Objektplanung, TGA - weitere Gewerke
abweichend gem. HOAI/AHO) stufenweise zu beauftragen.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Beginn: 1.8.2011. Ende: 31.12.2013
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme für Personenschäden von 2 500 000 EUR und für Sach- oder
Vermögensschäden von 2 500 000 EUR oder Original der Zusage einer
Versicherung, dass im Auftragsfall eine entsprechende Deckung verfügbar
sein wird gem. § 5 (4) a) VOF.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
HOAI in der gültigen Fassung. AHO in der gültigen Fassung.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften (ArGe) sind nur zugelassen, wenn ein bevollmächtigter
Vertreter, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich
vertritt, benannt wird. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
Rechtsform: Gesellschaft bürgerlichen Rechts gem. §§ 705 ff BGB.
Die Angaben der Bietergemeinschaft werden kumulativ bewertet.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1) Angaben zum Bewerber gem. § 4 (2) VOF (bei
juristischen Personen mit Kopie des Handelsregisterauszugs bzw. Eintragung
ins Partnerschaftsregister (nicht älter als 3 Monate)) mit
Diplom-/Masterurkunden und Befähigungsnachweisen der Gesellschafter bzw.
Inhaber,
2) Eigenerklärung des Bewerbers gem. § 4 Abs. 2 VOF,
3) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 4
Abs. 6 und 9 VOF und keine Interessen gem. § 2 Abs. 3 bestehen (im
Original unterschrieben einzureichen). Der Auftraggeber behält sich vor,
die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers durch einen Nachweis gem.
§ 4 Abs. 7 VOF zu überprüfen,
4) Nachweis über das Bestehen einer ausreichenden
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden
von 2 500 000 EUR und für Sach- oder Vermögensschäden von 2 500 000 EUR
oder Original der Zusage einer Versicherung, dass im Auftragsfall eine
entsprechende Deckung verfügbar sein wird gem. § 5 (4) a) VOF.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 5) gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Finanzamtes; soweit sich aus der Bescheinigung keine Befristung für deren
Gültigkeit ergibt, darf diese nicht älter als 3 Monate sein,
6) gültige Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen; soweit sich
aus der Bescheinigung keine Befristung für deren Gültigkeit ergibt, darf
diese nicht älter als 3 Monate sein, alternativ: Bescheinigung des
Steuerberaters des Bewerbers (nicht älter als 3 Monate),
7) aktuelle amtliche Bescheinigung darüber, dass kein Insolvenzverfahren
beantragt oder eingeleitet wurde und die Einleitung nicht mangels Masse
abgelehnt worden ist (nicht älter als 3 Monate),
8) aktuelle amtliche Bescheinigung darüber, dass der Bewerber sich nicht
in der Liquidation (bei juristischen Personen) befindet (nicht älter als 3
Monate),
9) Nachweis über den Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahre, sowie des Umsatzes für vergleichbare
Leistungen in diesem Zeitraum gem. § 5 (4) c) VOF,
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
10) Aufstellung der Anzahl der Führungskräfte und Mitarbeiter beim
Bewerber für die letzten 3 Jahre gem. § 5 (5) d) VOF, jeweils gegliedert
in Berufsgruppen,
11) Darstellung der dem Bewerber für die Leistungserbringung zur Verfügung
stehenden technischen Büroausstattung gem. § 5 (5) e) VOF,
12) aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen des Bewerbers zur
Qualitätssicherung gem. § 5 (5) f) VOF,
13) Referenzen vergleichbarer Projekte (Bildungseinrichtungen bzw.
Generalplanung von Projekten allgemein) Fertigstellung/Inbetriebnahme 2005
ff. gem. § 5 (5) b) VOF
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Objektplanung: mind. ein Projekt (Fertigstellung/Inbetriebnahme 2005 ff.)
im Bereich Neubau/Erweiterung/Umbau/Sanierung einer
Schule/Bildungseinrichtung (Objektplanung gem. HOAI – mind.
Leistungsphasen 2-7) mit Bauwerkskosten (KG 300-400, netto) von mind. 5
200 000 EUR. Die Referenz muss noch nicht abgeschlossen sein.
Mind. eine Generalplanung (Fertigstellung/Inbetriebnahme 2005 ff.). Die
Referenz muss noch nicht abgeschlossen sein.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Zur Bewerbung zugelassen sind:
a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift Ihres Heimatlandes
am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt/Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen, wer über sein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige
Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie
85/384/EWg (EG-Architektenrichtlinie) bzw. 89/48/EWG
(EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der
Gesellschafter oder der bevollmächtigter Vertreter der juristichen Person
und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen
gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an natürliche und juristische Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind
mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von
Bietergemeinschaften ist unzulässig.
Für Bietergemeinschaften ist eine Bietergemeinschaftserklärung bzw. beim
Einsatz von Nachunternehmern eine Verpflichtungserklärung (in den
Formblättern enthalten) im Original unterschrieben einzureichen. Alle
Mitglieder einer Bietergemeinschaft sowie ggf. Nachunternehmer müssen den
Bewerberbogen (inkl. der geforderten Anlagen) ausfüllen und im Original
unterschrieben einreichen. Die geforderten Mindestbedingungen sind durch
den Bewerber/Bieter bzw. den Nachunternehmer zu erfüllen.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden 5 Teilnehmer mit der
höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe
aufgefordert. Bewertungsmatrix für die Teilnahmeanträge liegt dem Exposé
zum Teilnahmewettbewerb bei.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Ja
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
23.3.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden.
Die Bewerbungsunterlagen (Exposé und Bewerbungsbogen) können bei der unter
I.1) genannten Stelle elektronisch angefordert werden
(MTZhX2hfbFtmamZbaG9oYTpdaWdqJ1tsKF5f). Bewerbungen in abweichender Form werden von
der Bewertung ausgeschlossen. Die Teilnahmeanträge werden nicht
zurückgesendet. Mehrfachbewerbungen, einzeln und/oder als Mitglied einer
Bietergemeinschaft, sind nicht zulässig.
Die Bewerberbögen für die Fachplanungen (Tragwerksplanung und Technische
Ausrüstung) und ggf. Objektplanung sind auch im Falle einer
Nachunternehmerbewerbung vollständig auszufüllen und mit den geforderten
Unterlagen einzureichen.
Der Auftraggeber behält sich vor, ggf. fehlende
Nachweise/Erklärungen/Unterlagen nachzufordern.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Einlegung von Rechtsbehelfen richtet sich nach den §§ 107 ff. GWB. Die
Fristen insbesondere des § 107 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Ein Antrag auf
Nachprüfung ist u.a. gem. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn er nicht
innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, erhoben wird.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
18.2.2011