WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Fasanenstr. 87
Kontakt: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A2
z. H. Karin Mayer
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30184018101
E-Mail: MjEwV2hZXl9qW2Fqa2g2WFhoJFhrZFokWls=
Fax +49 30184018109
Internet-Adresse(n)
www.bbr.bund.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
den oben genannten Kontaktstellen
Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Freizeit, Kultur und Religion
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber
Ausstellungs-, Dokumentations- und Informationszentrum der Stiftung
Flucht, Vertreibung, Versöhnung, Planungswettbewerb.
II.1.2) Kurze Beschreibung
Nichtoffener, anonymer Wettbewerb nach den RPW 2008 mit vorgeschaltetem
Bewerberverfahren zur Auswahl von 20 bis 25 Teilnehmern. Ziel des
Wettbewerbs ist es einen Architekten auszuwählen und für die weitere
Bearbeitung einen geeigneten Vorentwurf zu erhalten.
Die Verfahrenssprache für den Wettbewerb ist Deutsch.
Das um 1930 in Berlin erbaute und um 1960 nach Kriegszerstörungen wieder
errichtete sogenannte Deutschlandhaus an der Ecke
Stresemannstraße/Anhalterstraße soll saniert und umgebaut werden, um eine
Nutzungsmischung aus Ausstellung und Büroetagen aufnehmen zu können. Das
Deutschlandhaus ist in die Denkmalliste eingetragen. Die Belange des
Denkmalschutzes sind zu berücksichtigen.
Das Ausstellungs-, Dokumentations- und Informationszentrum der „Stiftung
Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ soll mit einer Nutzfläche von ca. 3 300
m² im Erdgeschoss bis 2. Obergeschoss untergebracht werden.
Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt auf der Darstellung von Flucht,
Vertreibung und Zwangsmigration im 20. Jahrhundert. Daneben sind Räume für
Wechselausstellungen, Veranstaltungen und ein Dokumentationszentrum
vorgesehen.
Weiter sollen Büros mit einer Nutzfläche von ca. 2 400 m² in den oberen
Etagen ab dem 3. Obergeschoss untergebracht werden. Ein detailliertes
Raumprogramm liegt vor.
Gleichzeitig soll die dringend erforderliche Grundinstandsetzung des
Gebäudes erfolgen.
Die Kostenobergrenze liegt für die KG 300-500 bei rund 25 000 000 EUR.
Im Rahmen des Realisierungswettbewerbs sind Konzepte für die gestalterisch
und funktional hochwertige Unterbringung der Ausstellung der „Stiftung
Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ sowie für ein Regelgeschoss Büronutzung
innerhalb des Deutschlandhauses zu entwickeln.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den
Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n)
rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen
zugelassen;
2. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ z.B. durch
Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer oder Angabe der
Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise
gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. Richtlinie 2005/36/EG;
3. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der
Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen (durch die Vorlage
eines Registerauszuges; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist,
ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der
Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen, hierfür kann die Anlage
2 zum Bewerbungsbogen verwandt werden);
4. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 4 Absatz (2) VOF (zur
Unabhängigkeit/Zusammenarbeit mit Anderen) sowie nach § 4 Absatz (6) und
(9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe), Anlage 1 des
Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von
jedem Mitglied vorzulegen.
Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
1) Jahresumsatz mit Planungsleistungen der LP 2-8 nach § 33 HOAI oder
vergleichbar (Vorentwurf bis Bauüberwachung) im Durchschnitt der letzten 3
Jahre mindestens ≥ 250 000,00 EUR.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d.h. die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
2) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/Woche
festangestellten Mitarbeiter mit Hochschulabschluss (Architektur) muss im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4 betragen;
3) Realisiertes Projekt: 1 Projekt realisiert mit Leistungsphase LP 2-8
nach HOAI § 33 (oder vergleichbar) im Zeitraum der letzten 7 Jahre mit
Angaben zu: Art und Typ der Baumaßnahme Auftraggeber etc., Baukosten von
mindestens 2 000 000 EUR in den KG 200-500 nach DIN 276 oder vergleichbar
(fertig gestellt und an den Nutzer übergeben innerhalb der letzten 7 Jahre
zum Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung dieses Verfahrens).
Das realisierte Projekt muss gleichzeitig auch als Referenzprojekt (siehe
B. Auswahlkriterien) vorgelegt werden.
Das Fehlen dieser Angaben oder der Unterschriften auf dem Bewerbungsbogen
führt zum Ausschluss.
B. Auswahlkriterien.
Bewertet werden:
2 unter eigenem Namen gefertigte Referenzprojekte, von denen mind. eines
im Zeitraum der letzten 7 Jahre realisiert und an den Nutzer übergeben
sein muss.
Bewertet wird:
Referenzprojekt P1:
— Vergleichbarkeit von Referenzprojekt P1 mit der Bauaufgabe Bauen im
Bestand mit 9 Punkten/Museumsbau oder Informations- oder
Dokumentationszentrum mit 8 Punkten (insgesamt max. 17 Punkte),
— Die gestalterische Qualität des Referenzprojektes P1 [Qualität des
Gestaltungskonzepts/(stadt-, frei, innen-) räumliche
Durcharbeitung/Konstruktion, Material, Detail, Farbkonzept (mit max. 45
Punkten pro Projekt)],
— Die Vorlage eines Referenzschreibens zu dem eingereichten Projekt P1
[positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue,
Qualitätsmanagement, Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer (mit
max. 4 Punkten pro Projekt); Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre].
Referenzprojekt P2:
— Die gestalterische Qualität des Referenzprojektes P2 [Qualität des
Gestaltungskonzepts/(stadt-, frei, innen-) räumliche Durcharbeitung /
Konstruktion, Material, Detail, Farbkonzept (mit max. 45 Punkten pro
Projekt)],
— Die Vorlage eines Referenzschreibens zu dem eingereichten Projekt P2
[positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue,
Qualitätsmanagement, Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer (mit
max. 4 Punkten pro Projekt); Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre].
Die Darstellung der Referenzprojekte, die eine Beurteilung gemäß
vorstehend genannter Kriterien ermöglicht, ist auf jeweils ein DIN A 3
großes Blatt pro Projekt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Darüber
hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung
der Bewerbung nicht herangezogen.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
Ja
Vertragsstaaten des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen
(Government Procurement Agreement - GATS).
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und entsprechend den
Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer
über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise als
Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG vom
14.5.2001 und der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen
Parlaments und des Rates gewährleistet ist;
2. Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Planungsleistungen der Fachrichtung Architektur
gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte
Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten
Anforderungen erfüllen;
3. Bei Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen und/oder juristischen
Personen muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche
Personen gestellt werden;
4. Eine ergänzende Beratung durch Museumsgestalter wird empfohlen, wobei
darauf hingewiesen wird, dass diese nicht teilnahmeberechtigt sind und
daher nur als Nachunternehmer einbezogen werden können.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS
Nichtoffen
Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. / Höchstzahl 25
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
Bewertet wird u.a. Qualität des architektonischen Gestaltungskonzepts,
Funktionalität, Wirtschaftlichkeit. Die Nennung der Beurteilungskriterien
im Detail erfolgt im Auslobungstext.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
26.4.2011
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
Teilnahme
27.4.2011 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
ausgewählten Bewerber
8.6.2011
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Ja
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die Wettbewerbssumme beträgt 145
000 EUR davon:
— 1. Preis: 40 000 EUR,
— 2. Preis: 21 000 EUR,
— 3. Preis: 14 000,
— 4 Anerkennungen à: 5 000 EUR.
Die prämierten Arbeiten (Preise und Anerkennungen) gehen in das Eigentum
des Auslobers über.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
50 000 EUR werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine zur
Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit
einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen
ausgezahlt/d.h. mind. 2 000 EUR/Teilnehmer.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Nein
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
Nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Peter Brückner, Tischenreuth/Würzburg
2. Hanno Chef-Hendriks, Stuttgart
3. Katrin Hootz, München
4. Karl Hufnagel, Berlin
5. Prof. Arno Lederer, Stuttgart (angefragt)
6. Prof. Regine Leibinger, Berlin
7. Volker Staab, Berlin
8. Andrea Wandel, Saarbrücken
9. Ute Frank, Berlin
10. Rainer Ottinger, Braunschweig und Vertreter von: Deutscher Bundestag
(3 Vertreter), BdV, Stiftung Flucht Vertreibung Versöhnung, BKM, BMVBS,
BImA, BBR
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des
Wettbewerbsentwurfs ab. Der Auslober beabsichtigt der Empfehlung des
Preisgerichts zu folgen und den ersten Preisträger mit den weiteren
Planungsleistungen, mindestens Leistungsphase 2 bis 5 nach HOAI § 33 zu
beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Sollte er aus wichtigen Gründen davon abweichen wollen (RPW 2008, 8(2)),
wird er mit allen Preisträgern Verhandlungen nach VOF § 3 Abs. 4b)
aufnehmen, mit dem Ziel die vorstehend genannten Leistungen an einen der
Preisträger zu vergeben. Der Auslober behält sich eine abschnittsweise
Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor.
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und
geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes
Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Um die Zulassung zur Teilnahme am Wettbewerb zu erlangen, ist
es zwingend erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen
Bewerbungsformulare vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterschrieben eingereicht werden. Die auszufüllenden Bewerbungsformulare
sind unter der Internet-Adresse des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung, www.bbr.bund.de (Ausschreibungen/Wettbewerbe/Stellen –
Architekturwettbewerbe) erhältlich. Alternativ können sie elektronisch
über die Anschrift MTRdbl9kZXBhZ3BxbjxeXm4qXnFqYCpgYQ== unter Angabe der E-Mail-Adresse
angefordert werden.
Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen
ist zusammen mit den geforderten Nachweisen an das Referat A 2 des BBR zu
senden:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Referat A 2
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
Kennwort:
Auswahlverfahren „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“
Bewerbungsunterlagen – bitte nicht öffnen.
Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der
Frist im Referat A 2 erfolgen.
Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
Fehlende Angaben zum Bewerber bzw. zu den Mindestanforderungen unter Punkt
2 des Bewerbungsbogens führen ebenso wie das Fehlen der Unterschrift auf
dem Bewerbungsbogen unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.1) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der
Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die
nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt
auch dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der
Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig und wird am
Inhalt der Auslobung beratend mitwirken. Die Registriernummer wird mit der
Auslobung bekanntgegeben.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer im Bundeskartellamt
Villemombler Straße 76
53123 Bonn
DEUTSCHLAND
Tel. +49 22894990
Internet: www.bundeskartellamt.de
Fax +49 2289499163
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
Nachprüfungsantrag beim Bundeskartellamt aufgrund eines erkannten
Verstoßes gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 107 Absatz 3 GWB nur
zulässig, wenn der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, spätestens
aber innerhalb von 6 Kalendertagen beim Auslober, Bundesamt für Bauwesen
und Raumordnung, Referat A4, Fasanenstraße 87 in 10623 Berlin gerügt hat.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem
Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt
werden. Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller
innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag beim
Bundeskartellamt einzureichen.
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
25.3.2011