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  • DE-81547 München
  • 03/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-71768)

Europäische Schule München - ANNEX


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 16.03.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 240.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), Berlin (DE)
    Betreuer Staatliches Bauamt München 1, München (DE), ee concept gmbh, Darmstadt (DE), Berlin (DE), Mähringen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Maria Auböck, Franz Damm, Norbert Diezinger, Ursina Fausch, Günther Hoffmann, Prof. Ulrich Holzscheiter [Vorsitz], Christoph Mauz, Prof. Elisabeth Merk, Johannes Nolte, Jórunn Ragnarsdóttir, Georgios Rebouskos, Thomas Stark
    Kammer Bayerische Architektenkammer (Reg.-Nr.: 2011/10.09)
    Aufgabe
    ANLASS
    Schülerprognosen zeigen, dass ab 2015 nicht mehr alle Schüler der Europäischen Schule München (ESM) am Standort Neuperlach untergebracht werden können. Da das Schulgelände keine Erweiterungsmöglichkeit mehr bietet, ist geplant, einen Teil der Schule als Annex auszulagern. Geplanter Standort für diesen Annex ist eine 3 km vom Basisstandort gelegene bundeseigene, ca. 9ha große Fläche im Bereich der ehemaligen amerikanischen Siedlung am Perlacher Forst. Die gesamte Fläche muss für den Neubau des Annex neu strukturiert werden.
    STÄDTEBAULICHER UND LANDSCHAFTSPLANERISCHER IDEENTEIL
    Im Rahmen des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenteils ist die notwendige Neustrukturierung des Areals zu bearbeiten. Neben den Flächen für die Europäische Schule München (1. bis 3. Bauabschnitt) sind Flächen für Einzelhandel (Vollsortimenter), für Büros, Praxen und Wohnen, für einen übergeordneten Grünzug sowie für einen zentralen öffentlichen Platz vorzusehen. Ziel des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenteils ist es, differenzierte, identitätsstiftende städtebauliche Strukturen zu schaffen und das Vorfeld des angrenzenden S-Bahn-Halts als attraktives, multifunktionales Entree mit hoher Aufenthaltsqualität zu gestalten. In diesem Zusammenhang sind insbesondere ökologische und verkehrliche, aber auch immissionsschutztechnische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
    REALISIERUNGSTEIL
    Im Rahmen des Realisierungsteils ist der 1. Bauabschnitt der Europäischen Schule München zu bearbeiten, der aus einer Grundschule für 1.300 Schüler, einem Kindergarten für 4 Gruppen und den dazugehörigen Freiflächen besteht.
    PROGRAMMFLÄCHE ESM
    - Bauabschnitt 1(im Realisierungsteil auszuarbeiten) Grundschule für 1.300 Schüler mit Unterrichts-, Fachunterrichts-, Gemeinschafts-, Lehrer-, und Verwaltungsbereich; sowie Mensa, Küche, 3-fach Sporthalle und Hausmeisterwohnung: rund 11.000m² Programmfläche zuzüglich rund 14.000m² Freiflächen. Kindergarten für 4 Gruppen: rund 600m² Programmfläche zuzüglich rund 1.000m² Freiflächen
    - Bauabschnitt 2 (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten) Erweiterung Grundschule für zusätzlich 200 Schüler: rund 1.000m² Programmfläche
    - Bauabschnitt 3 (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten) Erweiterung Grundschule für zusätzlich 300 Schüler
    PROGRAMMFLÄCHEN MK-GEBIET (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten)
    - Vollsortimenter sowie Flächen für Restauration, Dienstleistung, Wohnen und Tiefgarage mit insgesamt mindestens 8.000m² BGF
    - Multifunktionales S-Bahn-Vorfeld mit ca. 2.500m² Freiflächen
    KOSTEN
    Für den 1. Bauabschnitt der ESM (Realisierungsteil) besteht eine Kostenobergrenze von 45 Mio. € (KG 300-500).
    ZIEL
    Der Auftraggeber erwartet eine in städtebaulicher, gestalterischer, wirtschaftlicher und funktionaler Hinsicht zukunftsweisende Lösung der Wettbewerbsaufgabe. Dabei sind anspruchsvolle Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen bereits in dieser frühen Planungsphase zu berücksichtigen.
    VERFAHRENSÜBERSICHT
    Im ersten Schritt des nichtoffenen Wettbewerbs werden aus den eingegangenen Bewerbungen die Wettbewerbsteilnehmer (siehe IV.1) ausgewählt. Im zweiten Schritt bearbeiten diese Teilnehmer die Wettbewerbsaufgabe (Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenteil sowie Realisierungsteil). Nach Abschluss des Wettbewerbs wird der Auslober einem Preisträger die weiteren Planungsleistungen des Realisierungsteils im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gem. VOF übertragen (siehe VI.2).
    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden von 27.03.2012 bis 04.04.2012 öffentlich ausgestellt.
    Ort: Hauptzollamt in der Landsberger Straße 124, München
    Die Ausstellung ist von Montag bis Sonntag von 11:00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
    Downloads ENOTICES_mstojan-2011-068008-F12-DE.pdf
    Projektadresse DE-81547 München
    TED Dokumenten-Nr. 157727-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vertreten durch das Staatliche Bauamt
      München 1
      Peter-Auzinger-Str. 10
      Kontakt: Staatliches Bauamt München 1
      z. H. Martin Stojan
      81547 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 8921232-660
      E-Mail: MjE0X1NkZltgIGVmYVxTYDJlZlRTXyMgVFNrV2RgIFZX
      Fax +49 8921232-633
      Internet-Adresse(n) 
      www.stbam1.bayern.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Staatliches Bauamt München 1
      Peter-Auzinger-Str. 10
      Kontakt: Abteilung L3.5
      z. H. Sandra Schmitt
      81547 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 8921232-689
      E-Mail: MTZtW2hebFsobV1iZ2NubjptblxbZysoXFtzX2xoKF5f
      Fax +49 8921232-633
      Internet: http://www.stbam1.bayern.de/hochbau/aktuelles.php
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
      einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Europäische Schule München -
      ANNEX: Nichtoffener Realisierungswettbewerb
      mit städtebaulichem und landschaftsplanerischem Ideenteil gem. RPW.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Anlass:
      Schülerprognosen zeigen, dass ab 2015 nicht mehr alle Schüler der
      Europäischen Schule München (ESM) am Standort Neuperlach untergebracht
      werden können. Da das Schulgelände keine Erweiterungsmöglichkeit mehr
      bietet, ist geplant, einen Teil der Schule als Annex auszulagern.
      Geplanter Standort für diesen Annex ist eine 3 km vom Basisstandort
      gelegene bundeseigene, ca. 9 ha große Fläche im Bereich der ehemaligen
      amerikanischen Siedlung am Perlacher Forst. Die gesamte Fläche muss für
      den Neubau des Annex neu strukturiert werden.
      Städtebaulicher und Landschaftsplanerischer Ideenteil:
      Im Rahmen des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenteils ist
      die notwendige Neustrukturierung des Areals zu bearbeiten. Neben den
      Flächen für die Europäische Schule München (1. bis 3. Bauabschnitt) sind
      Flächen für Einzelhandel (Vollsortimenter), für Büros, Praxen und Wohnen,
      für einen übergeordneten Grünzug sowie für einen zentralen öffentlichen
      Platz vorzusehen. Ziel des städtebaulichen und landschaftsplanerischen
      Ideenteils ist es, differenzierte, identitätsstiftende städtebauliche
      Strukturen zu schaffen und das Vorfeld des angrenzenden S-Bahn-Halts als
      attraktives, multifunktionales Entree mit hoher Aufenthaltsqualität zu
      gestalten. In diesem Zusammenhang sind insbesondere ökologische und
      verkehrliche, aber auch immissionsschutztechnische Rahmenbedingungen zu
      berücksichtigen.
      Realisierungsteil:
      Im Rahmen des Realisierungsteils ist der 1. Bauabschnitt der Europäischen
      Schule München zu bearbeiten, der aus einer Grundschule für 1 300 Schüler,
      einem Kindergarten für 4 Gruppen und den dazugehörigen Freiflächen
      besteht.
      Programmfläche ESM:
      — Bauabschnitt 1(im Realisierungsteil auszuarbeiten).
      Grundschule für 1 300 Schüler mit Unterrichts-, Fachunterrichts-,
      Gemeinschafts-, Lehrer-, und Verwaltungsbereich; sowie Mensa, Küche,
      3-fach Sporthalle und Hausmeisterwohnung: rund 11 000 m² Programmfläche
      zuzüglich rund 14 000 m² Freiflächen.
      Kindergarten für 4 Gruppen: rund 600 m² Programmfläche zuzüglich rund 1
      000 m² Freiflächen.
      — Bauabschnitt 2 (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten) Erweiterung
      Grundschule für zusätzlich 200 Schüler: rund 1 000 m² Programmfläche,
      — Bauabschnitt 3 (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten) Erweiterung
      Grundschule für zusätzlich 300 Schüler.
      Programmflächen MK-Gebiet (im Rahmen des Ideenteils zu bearbeiten).
      — Vollsortimenter sowie Flächen für Restauration, Dienstleistung, Wohnen
      und Tiefgarage mit insgesamt mindestens 8 000 m² BGF,
      — Multifunktionales S-Bahn-Vorfeld mit ca. 2 500 m² Freiflächen.
      Kosten:
      Für den 1. Bauabschnitt der ESM (Realisierungsteil) besteht eine
      Kostenobergrenze von 45 000 000 EUR (KG 300-500).
      Ziel:
      Der Auftraggeber erwartet eine in städtebaulicher, gestalterischer,
      wirtschaftlicher und funktionaler Hinsicht zukunftsweisende Lösung der
      Wettbewerbsaufgabe. Dabei sind anspruchsvolle Zielvorgaben zum
      energieeffizienten und nachhaltigen Bauen bereits in dieser frühen
      Planungsphase zu berücksichtigen.
      Verfahrensübersicht:
      Im ersten Schritt des nichtoffenen Wettbewerbs werden aus den
      eingegangenen Bewerbungen die Wettbewerbsteilnehmer (siehe 
      IV.1))
      ausgewählt.
      Im zweiten Schritt bearbeiten diese Teilnehmer die Wettbewerbsaufgabe
      (Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenteil sowie
      Realisierungsteil).
      Nach Abschluss des Wettbewerbs wird der Auslober einem Preisträger die
      weiteren Planungsleistungen des Realisierungsteils im Rahmen eines
      Verhandlungsverfahrens gem. VOF übertragen (siehe 
      VI.2)).

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71400000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen
      Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des
      WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Aufgrund der Aufgabenstellung muss für die Bewerbung eine
      Bewerbergemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt gebildet
      werden, sofern der Bewerber nicht beiden Berufsgruppen angehört.
      Aufgrund der Aufgabenstellung werden zudem Erfahrungen im Städtebau
      erwartet. Falls diese Erfahrungen durch die o.g. Bewerbergemeinschaft
      nicht nachgewiesen werden können, wird dringend empfohlen, einen
      Stadtplaner an der Bewerbergemeinschaft zu beteiligen (Mitverfasser).
      Die Bewerbergemeinschaft sowie jedes einzelne Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft benennt einen bevollmächtigten Vertreter.
      Architekt und Landschaftsarchitekt - ggf. in Bewerbergemeinschaft mit dem
      Stadtplaner - haben JEWEILS folgende Nachweise, Angaben und Erklärungen
      (siehe Punkt 01 bis 07) abzugeben (siehe 
      VI.2) Teilnahmeantrag):
      Kriterien/Angaben.
      01. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 (6)
      sowie (9) VOF,
      02. Angabe von rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Verknüpfungen zu
      anderen Unternehmen nach § 4(2) VOF,
      03. Unteraufträge.
      Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrags unter Umständen als
      Unteraufträge vergeben werden sollen. Will sich der Bewerber bei der
      Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat
      er diese vor Zuschlagserteilung zu benennen. Eine entsprechende
      Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung
      nachzureichen,
      04. Berufshaftpflichtversicherung bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU
      oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
      Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens:
      — für Architekten über 500 000 EUR für Personenschäden sowie über 1 000
      000 EUR für sonstige Schäden,
      — für Landschaftsarchitekten über 500 000 EUR für Personenschäden sowie
      über 150 000 EUR für sonstige Schäden,
      — für ggf. Stadtplaner nicht erforderlich.
      Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit
      uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch
      durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der
      dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
      Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen
      mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
      Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens
      erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
      zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      05. Nachweis der Bauvorlagenberechtigung nach Art. 61 BayBO über die
      berufliche Befähigung des Bewerbers oder der für die Dienstleistung
      verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung
      einer Berufsbezeichnung (Architekt/Landschaftsarchitekt/ggf. Stadtplaner)
      gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007.
      Ist der inländische Bewerber eine Juristische Person, zu deren
      satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
      Fach-/Planungsleistungen gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt,
      wenn durch Erklärung des Bewerbers zu 
      III.3.2) nachgewiesen wird, dass der
      verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten
      Anforderungen erfüllt.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der
      Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
      Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre
      Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten
      Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von
      Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben
      des Art. 2 BauKaG erfüllt sind,
      06. Referenzliste (es ist die Liste des Teilnahmeantrags zu verwenden) mit
      max. 6 Projekten/Planungen/Wettbewerbserfolgen/Auszeichnungen, die mit der
      Aufgabenstellung des Wettbewerbs möglichst vergleichbar sind. Mit der
      Wettbewerbsaufgabe vergleichbar sind insbesondere Objekte (Lph. 2-5 nach §
      3 Abs. 4 HOAI 2009) der letzten 10 Jahre aus dem Bereich
      Schul-/Kindergartenbau und dem Bereich energieeffizientes/nachhaltiges
      Bauen, Objekte ähnlicher Größenordnung und Komplexität sowie
      städtebauliche Planungen. Kann der Bewerber keine mit dem Gegenstand des
      Wettbewerbs vergleichbaren Projekte/Planungen vorweisen, sind sonstige
      aussagekräftige Projekte/Planungen/Architekturpreise/Wettbewerbserfolge
      aufzulisten.
      07. Präsentation von max. 3 auf der Referenzliste aufgeführten
      Planungen/Projekten in Text und Bild zur Bewertung der Gestaltungsqualität
      und der Fachkunde auf zusätzlich maximal 6 einseitig bedruckten DIN
      A4-Blätter zur Präsentation. Darüber hinaus eingereichte
      Erläuterungen/Darstellungen werden nicht gewertet.
      Wertung/Auswahl:
      Die Unterlagen (Teilnahmeanträge) werden jeweils getrennt nach
      Architekt/Landschaftsarchitekt/stadtplanerischen Leistungen bewertet.
      Die oben genannten Kriterien werden wie folgt gegliedert und gewichtet:
      a) Fachkunde (Vergleichbarkeit und Qualität der eingereichten
      Referenzprojekte): 6-fach/3-fach/3-fach;
      b) Gestaltungsqualität (Gestaltung der eingereichten Referenzprojekte,
      Wettbewerbserfolge, Auszeichnungen bei Architekturpreisen):
      8-fach/4-fach/4-fach;
      c) Leistungsfähigkeit (Planung und Ausführung von Projekten vergleichbarer
      Größe, Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung): 2-fach/1-fach/0-fach.
      Die Leistungsfähigkeit im Bereich der stadtplanerischen Leistungen bleibt
      unberücksichtigt, da für die genannte Leistung keine Beauftragung in
      Aussicht gestellt wird (siehe VI).
      Die Auswahl erfolgt anhand eines Punktesystems, bei dem die o.g.
      Kriteriengruppen a) bis c) mit jeweils bis zu 10 Punkten bewertet werden.
      Die Gesamtpunktzahl (Maximalpunktzahl: 310) der Bewerbergemeinschaft
      errechnet sich aus den architektonischen, freiplanerischen sowie
      stadtplanerischen Leistungen unter Berücksichtigung der genannten
      Gewichtung erreichten Punkten. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober
      einberufenes Gremium aus Experten und Fachleuten.
      Ist die Bewerberanzahl nach der Auswahl entsprechend der genannten
      Kriterien zu hoch, behält sich der Auslober eine Auswahl unter den
      verbleibenden Bewerbern durch Los vor.
      Berufsanfänger und kleine Bürostrukturen werden in angemessenem Umfang
      berücksichtigt. Die Bewerbungen werden in zwei Gruppen sortiert:
      — Gruppe A (=sonstige Bewerber, welche nicht unter die Gruppe B fallen).
      Aus der Gruppe A werden bis zu 20 Teilnehmer ausgewählt.
      — Gruppe B (=Berufsanfänger und kleine Bürostrukturen).
      Zu den Berufsanfängern zählen Bewerbergemeinschaften, deren Mitglieder
      (Büroinhaber) ihre Berufsausübung nach dem 1.1.2003 begonnen haben. Der
      Beginn der Berufsausübung ist der Arbeitsbeginn im jeweiligen Berufsfeld,
      unabhängig von der Beschäftigungsart (angestellt, verbeamtet,
      freischaffend) und unabhängig davon, seit wann die Berechtigung zum Führen
      der Berufsbezeichnung besteht.
      Zu den kleinen Bürostrukturen zählen Bewerbergemeinschaften, deren
      Mitglieder am Tag der Bekanntmachung jeweils nicht mehr als 5 technische
      Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber, ohne Sekretariat und
      Praktikanten) haben.
      Aus der Gruppe B werden bis zu 5 Teilnehmer ausgewählt.
      Die Zuordnung zu einer der Gruppen A oder B erfolgt im
      Teilnahmeantragsformular eigenverantwortlich durch die Bewerber. Ein
      Teilnehmer kann sich nur unter jeweils einer Gruppe bewerben.
      Zusätzlich zu den ausgewählten Teilnehmern werden Nachrücker in
      angemessener Zahl ausgewählt.
      Sollten in einer Gruppe weniger Bewerbungen vorliegen als Teilnehmer
      auszuwählen sind, werden aus der anderen Gruppe entsprechend mehr
      Teilnehmer ausgewählt. Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur
      Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert.
      Teilnahmehindernisse u.a.:
      — Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 (2) RPW
      aufgeführt sind, ist eine Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen,
      — Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme einzelner Mitglieder einer
      Gemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung
      sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften,
      — Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte
      Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
      berücksichtigt,
      — falsche oder fehlende Erklärungen/Nachweise (falls diese nach
      Anforderung durch den Auftraggeber nicht vorgelegt werden).

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Siehe 
      III.1).

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 20. / Höchstzahl 25

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      U.a. städtebauliche, landschaftsplanerische und architektonische Qualität,
      Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit.
      Die genauen Bewertungskriterien der Wettbewerbsbeiträge werden den
      ausgewählten Teilnehmern mit der Auslobung mitgeteilt.
      Die Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren werden nach Abschluss
      des Wettbewerbverfahrens den zur Verhandlung aufgeforderten Preisträgern
      ebenfalls schriftlich mitgeteilt.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      49131.ES/AN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      10.6.2011 - 12:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      16.6.2011 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      18.7.2011

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Es ist beabsichtigt, 4 Preise und
      3 Anerkennungen zu vergeben:
      1. Preis: 80 000 EUR,
      2. Preis: 52 000 EUR,
      3. Preis: 36 000 EUR,
      4. Preis: 24 000 EUR.
      3 Anerkennungen mit jeweils 16 000 EUR.
      Diese Nettobeträge der ausgelobten Preis- und Anerkennungsssumme kommen in
      jedem Fall zur Verteilung. Das Preisgericht kann aber nach einstimmigem
      Beschluss eine andere Verteilung vornehmen.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Im Auftragsfall wird das Preisgeld des Realisierungsteils (anteilig
      ermittelt) mit den Honoraren verrechnet.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an
      den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dipl.-Ing. Maria Auböck, Wien
      2. Dipl.-Ing. Architekt/Stadtplaner Günther Hoffmann, Ministerialdirektor,
      Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
      3. Prof. Dipl.-Ing. Architekt Uli Holzscheiter, München
      4. Dipl.-Ing. Architektin Ursina Fausch, Zürich
      5. Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt
      München
      6. Dipl.-Ing. Architekt Johannes Nolte, Leiter der Landesbaudirektion,
      Nürnberg
      7. Dipl.-Ing. Architektin Jorunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
      8. Prof. Dipl.-Ing. Architekt Johannes Schilling, Köln
      9. Prof. Dr.-Ing. Architekt Thomas Stark, Stuttgart
      10. Dipl.-Ing. Architektin Angela Wandelt, Leipzig

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN

      Zu Punkt III: Zur Bewerbung ist ausschließlich das
      Teilnahmeantragsformular zu verwenden, das per E-Mail, Fax oder Brief beim
      Staatlichen Bauamt München 1 (siehe 
      I.1) (Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzende Unterlagen)) angefordert oder im Internet (siehe ebenfalls 
      I.1)
      (Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen)) abgerufen werden
      kann.
      Stichwort: "Wettbewerb Europäische Schule München - ANNEX".
      Die geforderten Erklärungen/Angaben (siehe 
      III.1)) sind soweit wie möglich
      direkt im Teilnahmeantragsformular und in den dazugehörigen Anlagen
      vorzunehmen.
      Die Bewerbergemeinschaft hat den Teilnahmeantrag einschließlich der darin
      geforderten Unterlagen (wie z.B. Nachweise oder gesonderte Erklärungen)
      ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
      Die Anträge auf Teilnahme sind schriftlich (Papierform) in einem
      verschlossenen Umschlag beim Staatlichen Bauamt München 1 (siehe 
      I.1) -
      Kontaktstelle) auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Auf dem Umschlag
      ist das Stichwort "Wettbewerb Europäische Schule München - ANNEX" mit dem
      Hinweis "Nicht öffnen!" deutlich zu vermerken.
      Zu Punkt 
      IV.3): Im Sinne eines energieeffizienten und nachhaltigen
      Wettbewerbsbeitrags wird den am Wettbewerb zugelassenen
      Bewerbergemeinschaften empfohlen, einen entsprechenden Fachberater zur
      Wettbewerbsbearbeitung hinzuzuziehen.
      Zu Punkt 
      IV.4.2): die Auslobungsunterlagen erhalten nur die ausgewählten
      Teilnehmer.
      Zu Punkt 
      IV.5.3): Der Auslober wird, soweit und sobald die
      Wettbewerbsaufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des
      Preisgerichts, einem Preisträger, ausschließlich die für die Umsetzung des
      Entwurfs aus dem Realisierungsteil des Wettbewerbs notwendigen weiteren
      Planungsleistungen der Objektplanung (Gebäude und Freianlagen) aus den
      Leistungsphasen 2-5 nach § 3 Abs. 4 HOAI 2009 in Verbindung mit den
      Regelungen nach RBBau und nach § 8 Abs. 2 RPW 2008 sowie den Vorgaben der
      VOF übertragen.
      Der Auslober beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der
      Baumaßnahme, weitere Leistungen aus den LPh 6-8 § 3(4) HOAI 2009 - einzeln
      oder im Ganzen - zu übertragen.
      Für Leistungen des Ideenteils (Leistungen der Flächenplanung) wird keine
      Beauftragung in Aussicht gestellt.
      Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die
      Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Diese Unterlagen
      können bei der Kontaktstelle nach 
      I.1) angefordert werden. Honorare und
      Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen
      Bestimmungen.
      Zu Punkt 
      IV.5.5): Die Zusammensetzung des Preisgerichts kann sich ggf.
      noch ändern.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      80534 Bonn
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEwX2RcZTZYa2RaW2lhV2hqW2JiV2NqJFhrZFokWls=
      Tel. +49 2289499-0
      Internet: http://www.bundeskartellamt.de
      Fax +49 2289499-400

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach
      Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines
      Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107 (3) Nr. 4
      GWB).

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erhältlich sind
      Staatliches Bauamt München 1
      Peter-Auzinger-Str. 10
      81547 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyZGNnaGdoWWBgWTRnaFZVYSUiVlVtWWZiIlhZ
      Tel. +49 8921232-0

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      16.5.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.05.2011
Ergebnis veröffentlicht 28.03.2012
Zuletzt aktualisiert 28.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-71768 Status
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