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  • DE-40878 Ratingen
  • 02/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-76492)

Rathaus Ratingen - Leistungen der Tragwerksplanung für Teilsanierung und Teilneubau


 
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    Entscheidung 02/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten / Verkehr
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Zulassungsbereich GPA
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Ratingen / Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung, Ratingen (DE) Büroprofil
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1) sowie:
    Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Ratingen vom 24.3.2011 bleibt der Zentralstandort Minoritenstrasse 2-6 für das Rathaus erhalten und wird, soweit möglich und wirtschaftlich, zum Teil saniert und im Übrigen erneuert (die Beschlussvorlage inkl. Pläne kann im Internet eingesehen werden: siehe Drucksache Nr. 70/2011: http://89.107.70.38/ratsinfo/ratingen/2805/Vm9ybGFnZS43MC4yMDEx/14/n/57690.pdf#search=%22Rathaus%22).
    Ziel der Maßnahme ist eine Sanierung schadstoffbelasteter Bauteile (insbesondere PCB, in geringerem Umfang auch Asbest und KMF) sowie eine Behebung energetischer, brandschutztechnischer und funktionaler Mängel des vorhande-nen Gebäudekomplexes verbunden mit einer Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, bezogen auf die Flächenausnutzung wie auch die energetische Bewirtschaftung.
    Das Bauvorhaben umfasst schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen:
    1. Sanierung und Umbau des Westflügels mit Ratsnutzung inkl. Einrichtung eines Info-Points und Bürgerbüros im EG (Erweiterung), energetische Hüllenerneuerung und Erneuerung der Heizungs-, Klima- und Sanitäranlagen,
    2. Abriss des Hauptgebäudes unter Erhaltung von Keller und Tiefgarage (110 Stellplätze) und baumassenreduzierter Neubau, Sanierung Keller/Tiefgarage,
    3. Abriss des Ostflügels und Neubau eines Kantinen-Cafes/Bistros (ca. 100 Sitzplätze) für Bürgerschaft wie auch Personal,
    4. Schaffung eines neuen Vorplatzes.
    Darüber hinaus wird eine Erweiterung der Tiefgarage um ca. 50 Stellplätze und veränderte Erschließung erwogen. Die diesbezügliche Planung ist jedoch nicht Bestandteil der beabsichtigten Beauftragung; die Möglichkeit muss bei der Planung jedoch berücksichtigt werden.
    Die Altsubstanz spiegelt die Entwicklung des Bauens mit Beton vor 35 Jahren wieder (Betonbrutalismus). Sie weist bauphysikalische (z.B. Einfachverglasung, unzureichende Dämmung) und brandschutztechnische Defizite sowie Schäden in der tragenden Betonkonstruktion, an den tragenden Fassadenteilen und z.T. auch an den Sichtbetonflächen auf. Der zu erhaltende Westflügel muss im Zuge der Sanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut, die Fassaden mit deutlich verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden.
    Die Neubebauung soll den Rathausplatz neu fassen, die Architektursprache soll den Spannungsbogen zwischen den historischen Bauteilen des Minoritenklosters und dem Rathaus der 70er Jahre herstellen und durch ein Konzept aus einem Guss ergänzen. Dieses soll nach heutigen Möglichkeiten und Erkenntnissen unter dem Aspekt der Wirtschaft-lichkeit und Nachhaltigkeit weiter entwickelt werden. Alle Maßnahmen bedürfen i.R. des Umgebungsschutzes für das Minoritenkloster einer denkmalrechtlichen Erlaubnis.
    Mit dem Abriss des Osttraktes und damit der Freistellung des ehemaligen Minoritenkloster und der Möglichkeit, eine Fußwegverbindung in Richtung Trinsenturm und einen neuen Platz vor bzw. neben dem Rathaushauptgebäude und dem ehemaligen Minoritenkloster zu schaffen, sowie mit der Teil-Sanierung des westlichen Bautraktes und Revitalisierung von Tiefgarage und Keller im Verbund mit einem niedriggeschossigeren Hauptgebäude sollen eine bessere städtebauliche Eingliederung des Gesamtkomplexes erreicht und die stadtgestalterischen und architektonischen Baumöglichkeiten der heutigen Zeit beispielhaft umgesetzt und im öffentlichen Raum dargestellt werden.
    Das Gesamtprojekt soll nach dem Stand der Technik ausgeführt werden und sich durch eine ganzheitliche und innova-tive Lösung auszeichnen. Es soll vorbildlich sein in Bezug auf die effiziente Nutzung der Ressourcen und die Ausge-staltung der Verwaltungsarbeitsplätze. Folgender Energiestandard ist angestrebt: EnEV 2012 minus 20 % (Neubau) und EnEV 2012 (Altbau).
    Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Verwaltungs-/Bürogebäude; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand und Neubau; 3. Größenordnung: rd. 7 450 qm BGF (excl. vorhandener Keller Haupthaus und TG); geschätzte Baukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 18 320 000 EUR netto (inkl. Schadstoffsanierung und Freiraumgestaltung).
    Der Auftrag umfasst Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 für die vorstehend beschriebenen Baumaßnahmen: nahezu alle Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 6 sowie ausgewählte Besondere Leistungen.
    Die Objektplanung inkl. Schadstoffsanierung und die in die Gesamtplanung zu integrierenden weiteren Fachplanungs-/Beraterleistungen werden separat beauftragt (insb. Baufeldfreimachung, Technische Ausrüstung, Thermische Bauphysik, Schallschutz und Raumakustik, Brandschutz, Bodenmechanik, Erd- und Grundbau, Freianlagen).
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2).
    Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
    Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich Dezember 2011; 2. Geplante Baudurchführung: Mitte 2013 bis Ende 2015; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Tragwerksplanung gem. HOAI § 49, siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Informationen
    Projektadresse DE-40878 Ratingen
    TED Dokumenten-Nr. 207892-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stadt Ratingen - Zentrale Vergabeverwaltung ZVV beim Amt 30 –
      Minoritenstr. 2
      z. H. Dipl.-Ing. Siegfried Aring
      40878 Ratingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 2102550-1012
      E-Mail: MTlqYFxeXWlgXFslWGlgZV43aVhrYGVeXGUlW1w=
      Fax +49 2102550-9119
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stadt-ratingen.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 302175-1920
      E-Mail: MTN3ZmpqYm89bWlea3JrZHBocmlxcm8rYWI=
      Fax +49 302175-1859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer
      Bülowstr. 66
      z. H. Frau Barbara Zimmer
      10783 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 302175-1920
      E-Mail: MjE2alldXVViMGBcUV5lXldjW2VcZGViHlRV
      Fax +49 302175-1859
      Internet: http://www.planungskultur.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Ratingen - Zentrale
      Vergabeverwaltung ZVV beim Amt 30 –
      Minoritenstr. 2
      z. H. Herrn Heide
      40878 Ratingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 2102550-3007
      Fax +49 2102550-9300
      Internet: http://www.ratingen.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Rathaus Ratingen - Leistungen der Tragwerksplanung für Teilsanierung und
      Teilneubau.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Ratingen.
      NUTS-Code DEA1C

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff.
      II.1.1) sowie:
      Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Ratingen vom 24.3.2011 bleibt
      der Zentralstandort Minoritenstrasse 2-6 für das Rathaus erhalten und
      wird, soweit möglich und wirtschaftlich, zum Teil saniert und im Übrigen
      erneuert (die Beschlussvorlage inkl. Pläne kann im Internet eingesehen
      werden: siehe Drucksache Nr. 70/2011:
      http://89.107.70.38/ratsinfo/ratingen/2805/Vm9ybGFnZS43MC4yMDEx/14/n/57690.pdf#search=%22Rathaus%22).
      Ziel der Maßnahme ist eine Sanierung schadstoffbelasteter Bauteile
      (insbesondere PCB, in geringerem Umfang auch Asbest und KMF) sowie eine
      Behebung energetischer, brandschutztechnischer und funktionaler Mängel des
      vorhande-nen Gebäudekomplexes verbunden mit einer Verbesserung der
      Wirtschaftlichkeit, bezogen auf die Flächenausnutzung wie auch die
      energetische Bewirtschaftung.
      Das Bauvorhaben umfasst schwerpunktmäßig folgende Maßnahmen:
      1. Sanierung und Umbau des Westflügels mit Ratsnutzung inkl. Einrichtung
      eines Info-Points und Bürgerbüros im EG (Erweiterung), energetische
      Hüllenerneuerung und Erneuerung der Heizungs-, Klima- und Sanitäranlagen,
      2. Abriss des Hauptgebäudes unter Erhaltung von Keller und Tiefgarage (110
      Stellplätze) und baumassenreduzierter Neubau, Sanierung Keller/Tiefgarage,
      3. Abriss des Ostflügels und Neubau eines Kantinen-Cafes/Bistros (ca. 100
      Sitzplätze) für Bürgerschaft wie auch Personal,
      4. Schaffung eines neuen Vorplatzes.
      Darüber hinaus wird eine Erweiterung der Tiefgarage um ca. 50 Stellplätze
      und veränderte Erschließung erwogen. Die diesbezügliche Planung ist jedoch
      nicht Bestandteil der beabsichtigten Beauftragung; die Möglichkeit muss
      bei der Planung jedoch berücksichtigt werden.
      Die Altsubstanz spiegelt die Entwicklung des Bauens mit Beton vor 35
      Jahren wieder (Betonbrutalismus). Sie weist bauphysikalische (z.B.
      Einfachverglasung, unzureichende Dämmung) und brandschutztechnische
      Defizite sowie Schäden in der tragenden Betonkonstruktion, an den
      tragenden Fassadenteilen und z.T. auch an den Sichtbetonflächen auf. Der
      zu erhaltende Westflügel muss im Zuge der Sanierung voraussichtlich
      überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut, die Fassaden mit deutlich
      verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten
      Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr
      energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden.
      Die Neubebauung soll den Rathausplatz neu fassen, die Architektursprache
      soll den Spannungsbogen zwischen den historischen Bauteilen des
      Minoritenklosters und dem Rathaus der 70er Jahre herstellen und durch ein
      Konzept aus einem Guss ergänzen. Dieses soll nach heutigen Möglichkeiten
      und Erkenntnissen unter dem Aspekt der Wirtschaft-lichkeit und
      Nachhaltigkeit weiter entwickelt werden. Alle Maßnahmen bedürfen i.R. des
      Umgebungsschutzes für das Minoritenkloster einer denkmalrechtlichen
      Erlaubnis.
      Mit dem Abriss des Osttraktes und damit der Freistellung des ehemaligen
      Minoritenkloster und der Möglichkeit, eine Fußwegverbindung in Richtung
      Trinsenturm und einen neuen Platz vor bzw. neben dem Rathaushauptgebäude
      und dem ehemaligen Minoritenkloster zu schaffen, sowie mit der
      Teil-Sanierung des westlichen Bautraktes und Revitalisierung von
      Tiefgarage und Keller im Verbund mit einem niedriggeschossigeren
      Hauptgebäude sollen eine bessere städtebauliche Eingliederung des
      Gesamtkomplexes erreicht und die stadtgestalterischen und
      architektonischen Baumöglichkeiten der heutigen Zeit beispielhaft
      umgesetzt und im öffentlichen Raum dargestellt werden.
      Das Gesamtprojekt soll nach dem Stand der Technik ausgeführt werden und
      sich durch eine ganzheitliche und innova-tive Lösung auszeichnen. Es soll
      vorbildlich sein in Bezug auf die effiziente Nutzung der Ressourcen und
      die Ausge-staltung der Verwaltungsarbeitsplätze. Folgender Energiestandard
      ist angestrebt: EnEV 2012 minus 20 % (Neubau) und EnEV 2012 (Altbau).
      Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1.
      Gebäudetyp: Verwaltungs-/Bürogebäude; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im
      Bestand und Neubau; 3. Größenordnung: rd. 7 450 qm BGF (excl. vorhandener
      Keller Haupthaus und TG); geschätzte Baukosten Kostengruppe 200 bis 700
      nach DIN 276: ca. 18 320 000 EUR netto (inkl. Schadstoffsanierung und
      Freiraumgestaltung).
      Der Auftrag umfasst Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI § 49 für die
      vorstehend beschriebenen Baumaßnahmen: nahezu alle Leistungen der
      Leistungsphasen 1 bis 6 sowie ausgewählte Besondere Leistungen.
      Die Objektplanung inkl. Schadstoffsanierung und die in die Gesamtplanung
      zu integrierenden weiteren Fachplanungs-/Beraterleistungen werden separat
      beauftragt (insb. Baufeldfreimachung, Technische Ausrüstung, Thermische
      Bauphysik, Schallschutz und Raumakustik, Brandschutz, Bodenmechanik, Erd-
      und Grundbau, Freianlagen).
      Optionale Leistungen: s. Ziff.
      II.2.2).
      Eine losweise Vergabe der Planungsleistungen ist aufgrund der Komplexität
      der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
      Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung
      aller Leistungsstufen.
      Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich
      Dezember 2011; 2. Geplante Baudurchführung: Mitte 2013 bis Ende 2015; 3.
      Projektabschluss: im Nachgang.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71327000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Tragwerksplanung gem. HOAI § 49, siehe Pkt.
      II.1.5)
      Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne
      Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem
      Abschluss des Vertrages werden lediglich die Leistungsphasen 1–3
      beauftragt, soweit diese nach Ziffer
      II.1.5) Gegenstand der zu vergebenden
      Leistung ist. Die weiteren Stufen werden, bei Fortsetzung der Planung und
      Ausführung der Bau-maßnahmen, einzeln oder im Ganzen schriftlich
      beauftragt und beinhalten die Leistungsphasen 4–8 Maßgabe von Ziffer

      II.1.5),
      (2) Planungsleistungen für die Erweiterung der Tiefgarage um ca. 50
      Plätze; diese Option findet keine Berücksichtigung in der Bewerbungs- wie
      auch Angebots-/Zuschlagsphase, sie wird nicht der Bewertung zugrunde
      gelegt.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 48 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000
      EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 500 000 EUR für sonstige
      Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages
      aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall
      abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      1. Vertrag,
      2. Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich
      Tätige,
      3. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI; Stand: Juni 2009,
      4. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
      bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
      Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim
      Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl.
      Ziff.
      VI.3)) der Bekanntmachung abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
      Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung
      eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend
      ausgeschlossen (VOF § 5 [3] wird berücksichtigt).
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      — Die örtliche Präsenz in Ratingen während der Planungs- und Bauzeit ist
      in engen Intervallen gemäß Erfordernis si-cherzustellen. Die personelle
      Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen,
      — Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1
      des Verpflichtungsgesetzes abzugeben,
      — Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Eigenerklärung zur
      Zuverlässigkeit nach den Landesregelungen in NRW zur Verhütung und
      Bekämpfung von Korruption abzugeben,
      — Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb
      (Tiefgarage) erfolgen.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 [3] wird
      berücksichtigt):
      (1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
      Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
      Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des
      Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt,
      (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass:
      a. keine Ausschlussgründe gem. VOF § 4 (6) vorliegen;
      b. er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder
      seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den
      einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
      in einer entsprechenden Lage befindet;
      c. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
      worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      d. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
      begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
      e. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den
      Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat;
      f. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem
      Bewerberkreis zur Folge hat;
      g. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß
      III.1.1) der Bekanntmachung
      für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
      (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu
      wirtschaftlichen Verknüpfungen,.
      (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular);
      vgl. Ziff.
      III.3.1).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert;
      bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der
      Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 [3] wird berücksichtigt):
      (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2010, 2009, 2008) insgesamt sowie für Leistungen der
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 gesamt und für Leistungen der
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 im Bereich Bauen im Bestand
      (Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen gem. §
      2 HOAI),
      (2) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Keine.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF § 5 [3] wird
      berücksichtigt):
      (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2010, 2009, 2008) jahresdurchschnittlich
      beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich
      Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter,
      Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49,
      Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 mit
      mind. 3 Jahren Berufserfahrung, sonstige Mitarbeiter,
      (2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu
      vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die
      Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende
      Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, aufgabenrelevante
      Zusatzqualifikationen, Dauer der Berufserfahrung als
      Projektleiter/stellvertretender Projektleiter,
      (3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen
      Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren
      Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis
      seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu
      verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot
      zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten
      Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten
      Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung
      gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die
      Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend
      das Formblatt "Subunternehmerverpflichtungserklärung" zu verwenden und
      vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als
      Anhang beizulegen,
      (4) Für das in Ziffer
      II.1.5) aufgeführte Leistungsbild Angaben (siehe
      Bewerbungsformular) mindestens zu einem und maximal zu 5 Referenzprojekten
      mit einer BGF größer/gleich 2 500 qm, die in den letzten 5 Jahren (6/2006
      bis 5/2011) hinsichtlich der rohbaurelevanten Arbeiten erfolgreich
      abgeschlossen wurden und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden,
      die mit den in Ziff.
      II.1.5) beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang
      vergleichbar sind.
      Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
      Kosten, Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der
      Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die
      Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei
      Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.
      Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. 2
      DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend
      darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der
      Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den
      Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer,
      sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht
      zugelassen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende
      Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort,
      — Auftraggeber,
      — Bei Bietergemeinschaften/ Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der
      Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),
      — Art der Baumaßnahme (Neubau/Erweiterungsbau;
      Umbau-/Modernisierungsmaßnahme; Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme),
      — Gebäudetypologie (Büro-/Verwaltungsgebäude, Rathaus),
      — Bruttogrundfläche BGF,
      — Datum der Fertigstellung der rohbaurelevanten Maßnahmen,
      — Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009 § 49 und Anlage 2.10,
      — Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2009 § 50).
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das
      entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben
      zu tätigen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der
      Referenzprojekte):
      — Projektkosten (anrechenbare Kosten im Sinne HOAI § 48),
      — Angaben zu Projektspezifika (Prüfung und Bewertung der vorhandenen
      Bausubstanz; Betonsanierung/Betonsanierung bei Bestandsobjekten aus den
      60er/70er Jahren; statisch relevante Teilabbruchmaßnahmen innerhalb des
      Bestandes; (Ertüchtigungs-) Maßnahmen zur Gewährleistung der Anforderungen
      an den konstruktiven Brandschutz; Bauphysikalische Nachweise zum
      Brandschutz; innerstädtische Verbau- und Abfangungsmaßnahmen unter
      besonderer Berücksichtigung von baubetrieblichen Verfahrensabläufen;
      Qualitätssicherung während der Baumaßnahme; Aufstellen des
      Leistungsverzeichnisses des Tragwerks; Ingenieurtechnische Kontrolle der
      Ausführung des Tragwerks/der Tragwerkseingriffe auf Übereinstimmung mit
      den geprüften statischen Unterlagen; Ingenieurtechnische Kontrolle der
      Baubehelfe; Betontechnologische Beratung).
      (5) Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten
      Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über
      ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 oder ein
      vergleichbares Qualitätsmanagementzertifikat für Architekten und
      Ingenieure vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die
      Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
      Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
      zwingend ausgeschlossen:
      (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 mit Berufserfahrung größer/gleich
      3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung:
      größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt,
      (2) Für die mindestens 1 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte,
      die die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten die folgenden weiteren
      Mindestanforderungen:
      — Mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB
      § 98,
      — Mindestens ein Referenzprojekt im Bereich Bauen im Bestand der Kategorie
      Umbau- und/oder Modernisierungsmaßnahme im Sinne HOAI 2009 § 2,
      — Mindestens ein Referenzprojekt mit einer BGF größer/gleich 5 000 qm,
      — Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 1 bis 6 im
      Sinne HOAI 2009 § 49 vollständig und durchgängig erbracht wurden,
      — Mindestens ein Referenzprojekt, das eine Betonsanierung beinhaltete.
      Alle Mindestkriterien müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten
      (max. 5) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      VOF § 19 (2) und (3).
      Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure/Beratende Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der
      Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder die
      Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt
      sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender
      Ingenieur tätig zu werden,
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung
      der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem
      vorstehenden Absatz benennen,
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
      gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1)
      Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das
      vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern
      III.1.3),

      III.2.1),
      III.2.2) und
      III.2.3). (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf
      Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen
      und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die
      Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte
      für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender
      Aufstellung (maximal erreichbare Punkte/Wichtung/gewichtete Punkte): 1.
      Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (insg. max. 350 Pkt.)
      1.1 Nettogesamtumsatz im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2010, 2009,
      2008): 5 Pkt./20-fach/100 Pkt.; 1.2 Nettoumsatz für Leistungen der
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 im Mittel der letzten 3
      Geschäftsjahre (2010, 2009, 2008): 5 Pkt./40-fach/200 Pkt.; 1.3 Anteil
      Nettoumsatz für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 im
      Bereich Bauen im Bestand
      (Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen im
      Sinne HOAI 2009 § 2) im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2010, 2009,
      2008): 5 Pkt./10-fach/50 Pkt.. 2. Fachliche Eignung (insg. max. 1 575
      Pkt.) 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (insg. max. 125 Pkt.) 2.1.1
      festangestellte Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI
      2009 § 49 im Mittel der letzten 3 Jahre (2010, 2009, 2008): 5
      Pkt./3-fach/15 Pkt.; 2.1.2 festangestellte Ingenieure im Leistungsbild
      Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 § 49 mit Berufserfahrung ≥ 3 Jahre im
      Mittel der letzten 3 Jahre (2010, 2009, 2008): 5 Pkt./5-fach/25 Pkt.;
      2.1.3 Existenzdauer des Büros: 5 Pkt./5-fach/25 Pkt.; 2.1.4 Gewährleistung
      der internen Qualität: 5 Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.1.5 Projektleitung:
      Zusatzqualifikation(en): 5 Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.1.6 Projektleitung: Dauer
      der Berufserfahrung als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: 5
      Pkt./5-fach/25 Pkt.; 2.1.7 stellv. Projektleitung:
      Zusatzqualifikation(en): 5 Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.1.8 stellv.
      Projektleitung: Dauer der Berufserfahrung als
      Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: 5 Pkt./3-fach/15 Pkt.. 2.2
      Referenzprojektabhängige Kriterien (max. 5 Referenzprojekte, je max. 290
      Pkt., insg. max. 1 450 Pkt.) 2.2.1 Positive Referenzschreiben: 5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.2.2 Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber im
      Sinne GWB § 98: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.3 Erfahrung mit
      Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne
      HOAI 2009 § 2: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.4 Erfahrung mit der
      Gebäudetypologie Büro-/Verwaltungsgebäude: 5 Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.2.5
      Erfahrung mit der Bauaufgabe Rathaus: 5 Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.2.6
      Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf BGF: 5
      Pkt./3-fach/15 Pkt.; 2.2.7 Erfahrung mit den Leistungsphasen 1-9 im Sinne
      HOAI 2009 § 49 und Anlage 2.10: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.8
      Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte im Sinne HOAI 2009 § 50: 5
      Pkt./3-fach/15 Pkt.; 2.2.9 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer
      Größenordnung in Bezug auf anrechenbare Kosten im Sinne HOAI 2009 §48: 5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.2.10 Erfahrung mit Prüfung und Bewertung der
      vorhandenen Bausubstanz: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.11 Erfahrung mit
      Planung für Betonsanierung: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.12 Erfahrung mit
      Planung für Betonsanierung bei Bestandsobjekten aus den 60er/70er Jahren:
      5 Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.2.13 Erfahrung mit Planung für statisch relevante
      Teilabbruchmaßnahmen innerhalb des Bestandes: 5 Pkt./3-fach/15 Pkt.;
      2.2.14 Erfahrung mit Planung von (Ertüchtigungs-) Maßnahmen zur
      Gewährleistung der Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz: 5
      Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.15 Erfahrung mit Erstellung bauphysikalischer
      Nachweise zum Brandschutz: 5 Pkt./4-fach/20 Pkt.; 2.2.16 Erfahrung mit
      Planung von innerstädtischen Verbau- und Abfangungsmaßnahmen unter
      besonderer Berücksichtigung von baubetrieblichen Verfahrensabläufen: 5
      Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.2.17 Erfahrung mit Planung von Maßnahmen zur
      Qualitätssicherung während der Baumaßnahme: 5 Pkt./2-fach/10 Pkt.; 2.2.18
      Erfahrung mit Aufstellen des Leistungsverzeichnisses des Tragwerks: 5
      Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.2.19 Erfahrung mit Ingenieurtechnische Kontrolle der
      Ausführung des Tragwerks/der Tragwerkseingriffe auf Übereinstimmung mit
      den geprüften statischen Unterlagen: 5 Pkt./3-fach/15 Pkt.; 2.2.20
      Erfahrung mit Ingenieurtechnische Kontrolle der Baubehelfe: 5
      Pkt./1-fach/5 Pkt.; 2.2.21 Erfahrung mit Betontechnologische Beratung: 5
      Pkt./4-fach/20 Pkt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 1 925 Punkte
      (detaillierte Bewertungsmatrix siehe Musterauswertung im Anhang zum
      Teilnahmeantrag). (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen
      Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die
      Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der
      Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl
      erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch
      Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden
      soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand)
      ausgewählt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
      1. Projektleitung (zeitliche Verfügbarkeit 3-fach/persönlicher Eindruck
      4-fach). Gewichtung 7
      2. stellvertretende Projektleitung (zeitliche Verfügbarkeit
      2-fach/persönlicher Eindruck 2-fach). Gewichtung 4
      3. Projektspezifische Kapazitäten. Gewichtung 5
      4. Strukturelle Herangehensweise (Projektorganisation 2-fach,
      Bearbeitungsmethodik 2-fach, Konzepte zur Termin- und Kostensteuerung
      1-fach). Gewichtung 5
      5. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen
      (Erzielung eines wirtschaftlichen Gesamttragwerks unter Berücksichtigung
      fassaden-/ausbauspezifischer Belange 3-fach; Verbundmaßnahmen
      Alt-/Neubebauung, bevorzugt bei mehrgeschossigen Neubaumaßnahmen auf
      vorhandenen/zu erhaltenden (Unter-) Geschossen 3-fach; Planung und
      Überwachung einer Betonsanierung 3-fach; Gewährleistung der Anforderungen
      an den konstruktiven Brandschutz in Bestandsbauten 2-fach). Gewichtung 11
      6. Honorarangebot. Gewichtung 10
      7. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 3

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      IV-1 / Rathaus - Tragwerksplanung

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      21.7.2011 - 14:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      28.7.2011 - 14:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die in
      III.2.1) bis
      III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden
      u.a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und,
      sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie
      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert
      und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt
      es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die
      Bewerber, die im Internet
      (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen
      werden können. Die Formblätter können auch bei der unter
      I.1) genannten
      Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung "VOF
      Tragwerksplanung Rathaus Ratingen" in Papierform angefordert werden. Die
      Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung
      zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den
      entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten
      wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist das Bewerbungsformular für das
      sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen. Es ist nur ein
      Bewerbungsformular zugelassen.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt
      IV.3.4) der Bekanntmachung ist
      zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen
      Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und zu unterzeichnen
      und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem
      verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk "VOF Tragwerksplanung
      Rathaus Ratingen" gekennzeichnet ist, einzureichen. Eine eingescannte
      Unterschrift ersetzt die Unterschrift nicht.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
      Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Zu
      IV.2.1) Zuschlagskriterien: Hinweis zur Bewertung der
      Zuschlagskriterien: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte vergeben: 0
      Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen bzw. bei
      Nichtanwesenheit der Projektleitung/stellvertretenden Projektleitung); 1
      Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene
      Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug); 3 Punkte: befriedigend
      (zufrieden stellende/plausible Aussagen); 5 Punkte: gut
      (überzeugende/projektspezifisch angemessene/innovative Aussagen). Es
      können maximal 225 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium
      Projektspezifische Kapazitäten: 5 Punkte/Gewichtung 5-fach/gewichtete
      Punkte 25.
      Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert,
      wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1
      Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 %
      des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und
      105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der
      Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot
      unberücksichtigt.
      Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail
      erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung "VOF
      Tragwerksplanung Rathaus Ratingen" per Telefax an +49 3021751859 oder per
      E-Mail an MjE0bFtfX1dkMmJeU2BnYFllXWdeZmdkIFZX zu senden. Die Fragen sind so zu
      formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten
      Anfragen werden mit den Antworten im Internet
      (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich
      veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und
      Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen
      können.
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens
      bis 20.7.2011 - 14:00 Uhr, eingegangen sind.
      Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits
      erstellten Gutachten und Unterlagen (Lageplan; Detaillierte
      Bestandsaufnahme; Sanierungsplanung (Verf.: RKW) aus dem Jahr 2006;
      Schadstoffuntersuchungen/-kataster (Verf.: Institut für Gießereitechnik
      GmbH - IfG) aus dem Jahr 2002/2009/2010; Vorstudie zum aktuellen Projekt
      (Verf.: Assmann) von 2010) können im Falle der Einladung zur Verhandlung
      eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der
      Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
      Am Bonneshof 35
      40474 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBSYlQeXmJnHlRV
      Tel. +49 211-4753131
      Internet:
      http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/organisation/vergabekammer/index.html
      Fax +49 211-4753989

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe
      § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB:
      — unverzüglich gegenüber der Stadt Ratingen nach Erkennen des Verstoßes
      gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
      Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen
      Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Ratingen,
      der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
      Eine Rüge nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB gilt in diesem Verfahren nur dann
      als unverzüglich, wenn sie:
      — während der Angebotsfrist spätestens am siebten Kalendertag nach Versand
      der Angebotsaufforderung oder,
      — während der Frist nach § 101a Abs. 1 GWB spätestens am 7 Kalendertag
      nach Versand der Benachrichtigung über die Informations- und Wartepflicht
      bei der Stadt Ratingen, Rechtsamt, Zentrale Vergabeverwaltung per
      Briefpost oder per Telefax eingegangen ist.
      Siehe § 101b Abs. 2 GWB:
      — 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch 6
      Monate nach Vertragsschluss,
      — Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
      Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
      EU.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      28.6.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.10.2011
Ergebnis veröffentlicht 26.10.2011
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-76492 Status Kostenpflichtig
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