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links Schinkelpreis Städtebau: Thomas Hartmann, Shaghajegh Einali;  rechts Schinkelpreis Landschaftsarchitektur + Schinkel-Italienreise-Stipendium: Sebastian Pietzsch, Martin Reil links Schinkelpreis Städtebau: Thomas Hartmann, Shaghajegh Einali; rechts Schinkelpreis Landschaftsarchitektur + Schinkel-Italienreise-Stipendium: Sebastian Pietzsch, Martin Reil

  • DE-14469 Potsdam
  • 02/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-76816)

AIV-Schinkel-Wettbewerb 2012 - Ideale Realitäten


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 02/2012 Entscheidung
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Bauingenieure und Künstler sowie Studierende und Absolventen der entsprechenden Fachrichtungen, nicht älter als 35
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 228
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EU
    Sprache Deutsch
    Gebühren 40,00 EUR
    Auslober/Bauherr AIV Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin e.V., Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Dr. Uwe Altrock, Hans-Joachim Aminde, Daniel Angulo Garcia, Prof. Ulrike Böhm, Prof. Michael Braum, Joachim Darge, Thomas M. Dietrich, Prof. Karen Eisenloffel, Dr. Frank Fingerloos, Ralf Fleckenstein, Armand Grüntuch, Jens Hanisch, Dr. Saskia Hebert, Michael Heurich, Tom Hobusch, Barbara Hutter, Olaf Kneer, Prof. Ulla Luther, Prof. Jens Metz, Tobias Nöfer, Peter Ostendorff, Prof. Mara Pinardi, Beate Profé, Hans-Joachim Pysall, Justus Pysall, Prof. Henry Ripke, Michael J. Schädler, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Christiane Schwarz, Almut Seeger, Dr. Manfred Semmer, Hans-Joachim Stricker, Prof. Jürgen Weidinger, Wolfgang Weise, Prof. Dr. Ing. Cyrus Zahiri, Prof. Klaus Zillich , Gerhard Ihrig, Hans-Jürgen Pluta, Sebastian Rost, Martin Schwacke, Peter Brenn, Bernhard Heitele, Hannelore Kaul, Hermann Kendel, Ludwig Krause, Bernd Kühn, Holm Becher, Elke Hube, Jens Kickler, Horst Strohwig, Annemarie Rothe, Reinhart Steinweg, Swetlana Borchert-Prante, Manfred Garben, Heribert Guggenthaler, Robert Schumann, Hartmut Freystein, Erhard Hübner-Kosney, Rüdiger Lemnitz, Fabian Walf, Katrin Günther, Dieter Hasse, Christian Heinze, Peter Lemburg, Heinrich Liman, Richard Rabensaat, Susann Roge, Olaf Schmidt, Holger Schulze, Hanne Seitz, Lotte Thünker
    Aufgabe
    Potsdam, das „ Gesamtkunstwerk“, das „ Arkadien des Nordens“, die „einzigartige Einheit von Kunst, Natur und Parks“, kommt in der Realität an. Die ehemals durch Schlösser und Garnisonen geprägte Stadt der Preußischen Könige, nach Kriegszerstörungen unter der Ideologie der DDR weitergebaut und heute durch eine Überlagerung unterschiedlicher Strukturen gekennzeichnet, stellt sich den Bedingungen des 21. Jahrhunderts als Landeshauptstadt, Wissenschaftsstandort und Kulturstadt mit wachsender Bevölkerung. Die „schöne Tochter Berlins“ braucht Lebensraum für junge Menschen; neue Wohnquartiere mit alternativen Wohnformen sind gefragt. Der 157. Schinkel-Wettbewerb thematisiert das Innenstadtgebiet beidseits der Havel, für das es Stadtquartiere zu entwickeln und zukunftorientiertes Wohnen am Wasser zu planen gilt. Unterschiedliche Nutzungen für heterogene Stadtstrukturen, Reparatur nur als eine Möglichkeit, der spezielle Ort gibt die Vorgaben.
    Leistungsumfang
    Städtebau
    Neue Quartiere am Innenstadtrand: Zu entwickeln ist ein städtebauliches Konzept, das die Uferbereiche neu ordnet sowie Innenstadt und Vorstädte besser miteinander verknüpft. Beiderseits der Havelinsel sollen unterschiedliche Quartiere mit jeweils eigener Identität entstehen: gemischt, nachhaltig, ohne denkmalhafte Rekonstruktion.

    Landschaftsarchitektur
    Freiraumentwurf für den innerstädtischen Havelraum: Der Havelraum ist aus der Perspektive Landschaft heraus zu qualifizieren. Dies beinhaltet vor allem Ideen für die Verknüpfung von Landschafts- und Stadtraum und Zwischenbereiche der heterogenen Quartiere. Ein Kernbereich ist objektplanerisch zu vertiefen.

    Verkehrswesen Straßenbau
    Straßenraumprofil am Kanal: Es ist ein neues Profil für die Straßen Am Kanal und Berliner Straße nach einer Wiederherstellung des Kanals zu entwickeln sowie Knotenpunkte für alle Verkehrsarten tauglich umzugestalten. In Kooperation mit dem Städtebau sollen zudem Straßenprofile und Kreuzungen entwickelt werden, die verkehrlich gut erreichbar und gleichzeitig für die Öffentlichkeit attraktiv sind.

    Verkehrswesen Eisenbahn
    Schienennahverkehr: Gefragt ist ein Vorschlag für ein innerstädtisches Verkehrssystem auf der Basis von Mehrsystemfahrzeugen, welche einerseits auf Eisenbahn-, andererseits auf Straßenbahntrassen verkehren können, um einen durchgehenden Schienennahverkehr in die Potsdamer Innenstadt hinein zu ermöglichen.

    Architektur
    Weiter Wohnen in Potsdam: Zunehmend ausdifferenzierte Formen des Zusammenlebens erfordern zukunftsfähige Wohntypologien – ausgehend von einer Analyse der räumlichen Potentiale verschiedener städtischer Quartiere sind für einen auszuwählenden Vertiefungsbereich konkrete Entwurfsvorschläge zu entwickeln.

    Konstruktiver Ingenieurbau
    Ideale Verbindungen – Brücken in der Wasserlandschaft Potsdams: Die Thematisierung der innerstädtischen Flächen beiderseits der Havel bedingt eine bessere Vernetzung untereinander. Ausgehend von der Entwicklung neuer Wegebeziehungen ist eine Fußgänger- und Radwegbrücke im Detail zu entwerfen und zu konstruieren.

    Gebäudeausrüstung
    Nachhaltige Quartiersgestaltung: Den künftigen Anforderungen ist durch ein zukunftsweisendes Konzept zur Schonung energetischer und natürlicher Ressourcen zu begegnen. Es gilt, einen integralen Ansatz in Abstimmung mit dem städtebaulichen und entwurflichen Gestaltungskonzept zu entwickeln.

    Denkmalpflege
    Kulturerbe weiterdenken: In einer frei zu wählenden Fachsparte soll der Entwurf das bauliche, stadt- und landschaftsräumliche Erbe innerhalb des Wettbewerbsgebiets durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Bestand in Wert setzen.

    Kunst
    Freier Eingriff: Es ist eine ortsbezogene künstlerische Arbeit innerhalb des Entwurfsgebietes zu entwickeln, bei der mit Hilfe verschiedenster Methoden agiert werden kann. Die Kunst soll eine eigene Rolle einnehmen und ein Forum sein, um andere Fachsparten zu erweitern.
    Downloads 76816_sw_poster_2011_110705_.pdf
    Projektadresse DE-14469 Potsdam
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.07.2011
Ergebnis veröffentlicht 13.03.2012
Zuletzt aktualisiert 28.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-76816 Status
Seitenaufrufe 15418