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  • DE-91320 Ebermannstadt
  • 04/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-77274)

Generalsanierung und Erweiterung Gymnasium Fränkische Schweiz Ebermannstadt: Objektplanung (Architektenleistungen)


 
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    Entscheidung 04/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Forchheim, Ebermannstadt (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Generalsanierung und geringfügiger Erweiterung des Gymnasiums mit Sporthalle in Ebermannstadt.
    Architektenleistungen unter Berücksichtigung folgender Kriterien: — Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz, — Funktionalität, — Wirtschaftlichkeit, — Unterhaltskosten, — Brandschutz, — Energetische Optimierung, — Optische Aufwertung, — Barrierefreiheit, — Sanierung im laufenden Schulbetrieb.
    Gebäude: — zu sanierender Bestand: Teilbereiche des Schulgebäudes (älterer Gebäudeteil) und Sporthalle, Schulgebäude ca. 6 770 m² NGF; Turnhalle ca.
    1 100 m², — geplante Erweiterung um 4 Klassen- bzw- Kursräume und um ein Lehrerzimmer: ca. 194 m² Nutzfläche (Vorziehen der Fassade im 2. OG) gegenwärtige Nutzung: Naturwissenschaftlich-technologisches (NTG) und wirtschafts - und sozialwissenschaftliches (WSG-S) Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil.
    — 26 Klassen (5.-10. Klasse) und Oberstufe mit Kursräumen (insgesamt 34 Klassen- bzw. Kursräumen), — Ca. 1 200 Schüler.
    Schulsporthalle.
    Gesamtkosten sind mit Erbringung der Planungsleistungen zu ermitteln.
    Terminvorausschau: — Einreichung Förderantrag ist bereits erfolgt, — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren Mitte 2012, — Baubeginn geplant ab 2013, — Bauzeit über mehrere Sanierungsabschnitte im laufenden Schulbetrieb.
    Leistungsumfang
    — Architektenleistungen Gebäude nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1 § 33, — Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 3-9, vorerst nur LPH 3 und 4, — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5-9) ist entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.
    Projektadresse DE-91320 Ebermannstadt
    TED Dokumenten-Nr. 216337-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Landkreis Forchheim, vertreten durch den Landrat Hr. Reinhardt Glauber
      Landratsamt Forchheim, Dienststelle Ebermannstadt, Oberes Tor 1
      Kontakt: Geschäftsbereich 5 Bauen (technisch)
      z. H. Herrn Kreisbaumeister Walter Neuner
      91320 Ebermannstadt
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 919186-5000
      E-Mail: MTRzXWhwYW4qamFxamFuPGhuXSliaypgYQ==
      Fax +49 919186-885000
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers www.landkreis-forchheim.de
      Weitere Auskünfte erteilen: GUNTAU+KUNZ, Ingenieurbüro für
      Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      z. H. Herrn Guntau
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 9321267293-0
      E-Mail: MTlebGVrWGw3YFldZyVbXA==
      Fax +49 9321267293-19
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: GUNTAU+KUNZ, Ingenieurbüro für
      Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      z. H. Herrn Guntau
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 9321267293-0
      E-Mail: MjEyW2liaFVpNF1WWmQiWFk=
      Fax +49 9321267293-19
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Generalsanierung und Erweiterung Gymnasium Fränkische Schweiz
      Ebermannstadt: Objektplanung (Architektenleistungen).

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Ebermannstadt.
      NUTS-Code DE248

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Generalsanierung und geringfügiger Erweiterung des Gymnasiums mit
      Sporthalle in Ebermannstadt.
      Architektenleistungen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:
      — Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz,
      — Funktionalität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Unterhaltskosten,
      — Brandschutz,
      — Energetische Optimierung,
      — Optische Aufwertung,
      — Barrierefreiheit,
      — Sanierung im laufenden Schulbetrieb.
      Gebäude:
      — zu sanierender Bestand: Teilbereiche des Schulgebäudes (älterer
      Gebäudeteil) und Sporthalle, Schulgebäude ca. 6 770 m² NGF; Turnhalle ca.
      1 100 m²,
      — geplante Erweiterung um 4 Klassen- bzw- Kursräume und um ein
      Lehrerzimmer: ca. 194 m² Nutzfläche (Vorziehen der Fassade im 2. OG)
      gegenwärtige Nutzung:
      Naturwissenschaftlich-technologisches (NTG) und wirtschafts - und
      sozialwissenschaftliches (WSG-S) Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem
      Profil.
      — 26 Klassen (5.-10. Klasse) und Oberstufe mit Kursräumen (insgesamt 34
      Klassen- bzw. Kursräumen),
      — Ca. 1 200 Schüler.
      Schulsporthalle.
      Gesamtkosten sind mit Erbringung der Planungsleistungen zu ermitteln.
      Terminvorausschau:
      — Einreichung Förderantrag ist bereits erfolgt,
      — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren Mitte 2012,
      — Baubeginn geplant ab 2013,
      — Bauzeit über mehrere Sanierungsabschnitte im laufenden Schulbetrieb.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Nein

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      — Architektenleistungen Gebäude nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1 § 33,
      — Stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 3-9, vorerst nur LPH 3
      und 4,
      — Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5-9) ist entsprechend
      der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Förderbehörden
      beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.

      II.2.2) Optionen
      Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Dauer in Monaten 48 (ab Auftragsvergabe)

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
      Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
      nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000
      000,00 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000,00 EUR
      beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken.
      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
      eine Bestätigung des Versicherers ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen
      schriftlich anzuzeigen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
      Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
      den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und
      Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bietergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
      Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der
      gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der
      Bewerbung vorzulegen.
      Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise nach
      III.1)
      und
      III.2) für alle Einzelmitglieder/Bewerber der ARGE vorlegen. Die
      Leistungsbereiche jedes ARGE- Partners sind klar aufzuzeigen (z.B.
      Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem ARGE- Partner für
      seinen Leistungsbereich zu erbringen.
      Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) verbindliche unterschriebene Erklärung zu § 2
      Abs. 3 VOF, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
      bestehen;
      b) verbindliche unterschriebene Erklärung zu § 4 Abs. 2 VOF.
      (Auskunftspflicht);
      c) verbindliche unterschriebene Erklärung, dass die in § 4 Abs. 6 und § 4
      Abs. 9 VOF aufgeführten Ausschlusskriterien nicht zutreffen;
      d) aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
      Bietergemeinschaft oder des Nachunternehmers in das Berufs- oder
      Handelsregister;
      e) Beabsichtigt der Bewerber für Teile der Dienstleistung einen
      Nachunternehmer einzusetzen ist der Leistungsanteil anzugeben. Sämtliche
      geforderten Nachweise nach
      III.1) und
      III.2) sind auch für den
      Nachunternehmer vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers
      sowie über den Umsatz des Bewerbers für mit den zu vergebenden Leistungen
      vergleichbaren Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 5 Abs. 4c
      VOF (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte);
      b) Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten
      3 Jahren Beschäftigten hervorgeht, gegliedert in folgende
      Beschäftigungsgruppen: - Führungskräfte, - planende
      Architekten/Ingenieure, - Bau-/Fachbauleiter, - technische/kaufmännische
      Mitarbeiter sowie die durchschnittliche Anzahl der Berufsjahre je
      Beschäftigungsgruppe (keine Doppelnennungen vornehmen!) gem. § 5 Abs. 5d
      VOF; Auswahlkriterium (Gewichtung 5 Punkte).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      a. Personelle Qualifikation (Auswahlkriterium; Gewichtung 15 Punkte):
      Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
      Namen und Nachweis der beruflichen Qualifikation durch Vorlage der
      Berufszulassung, mit Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters und seines
      Stellvertreters für Planung und Ausführung. Die Lebensläufe sollen
      enthalten: Nachweis der fachlichen Qualifikation durch Darstellung der in
      den letzten 5 Jahren bearbeiteten personenspezifischen Referenzprojekte,
      die dort ausgeführte Funktion (Projektleiter, Sachbearbeiter etc). Die
      angegebenen Referenzen sollten möglichst mit der zu vergebenden
      Dienstleistungen vergleichbar sein, im Sinne der HOAI sowie in Bezug auf
      die unter Punkt b. beschriebenen Projektanforderungen. Vorstellung des
      vorgesehenen Projektteams und der bürointernen Projektorganisation.
      b. Fachliche Qualifikation:
      Nennung von maximal 2 mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten,
      die in den letzten 5 Jahren abgewickelt wurden für:
      — Schul- und Bildungsbauten vergleichbar Gymnasium allgemein für Neubau
      und für Umbau/Erweiterung/Sanierung (Auswahlkriterium; Gewichtung 2 x 10
      Punkte),
      — Sportbauten vergleichbar Schulturnhallen allgemein für Neubau, Umbau
      oder Sanierung (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte).
      Zur Wertung der Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Dienstleistungen
      im Sinne der HOAI sowie in Bezug auf die Bauaufgabe sind folgende Angaben
      zu den Referenzprojekten anzugeben:
      — Art der Maßnahme: Ertüchtigung, Sanierung, Abbruch- und Ersatzneubau,
      Neubau,
      — kurze Beschreibung des Projektes in Wort und Bild,
      — Planungs- und Bauzeit (von/bis),
      — selbst erbrachte Leistungen nach HOAI (Leistungsphasen, Honorarzone,
      Honorarwert),
      — Projektgröße (NGF, BRI),
      — Gesamtprojektkosten inkl. MWSt. gegliedert in die 1. Ebene nach DIN 276.
      Nennung von jeweils maximal 2 mit der Bauaufgabe in Art, Größe und Umfang
      vergleichbaren Referenzprojekten, die in den letzten 5 Jahren abgewickelt
      wurden hinsichtlich:
      — Generalsanierung bei laufendem Schulbetrieb in Bauabschnitten
      (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte),
      — energetische Ertüchtigung (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
      — Brandschutzsanierung/Erstellen Brandschutzkonzept (Auswahlkriterium;
      Gewichtung 5 Punkte),
      — Barrierefreies Bauen im Bestand (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
      — Öffentlicher Auftraggeber (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte),
      — Erfahrung und Kenntnisse in Förderung nach FAG + FA-ZR in Bayern sowie
      Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Förderbehörden im Schulbau
      (Auswahlkriterium; Gewichtung 5 Punkte).
      c. Termin- und Kostentreue/Zuverlässigkeit:
      — Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur
      Gewährleistung der Qualität sowie Methoden zur erfolgreichen
      Kostensteuerung und -verfolgung (Auswahlkriterium; Gewichtung 15 Punkte),
      — Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur
      Terminplanung und -steuerung (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte),
      — wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung des Projektes.
      Die qualitätsvolle, wirtschaftliche und termingetreue Abwicklung der
      Referenzprojekte, unter Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens
      (Kostenberechnung) soll durch ein Referenzschreiben des Auftraggebers
      belegt werden (Auswahlkriterium; Gewichtung 15 Punkte).
      d. Technische Ausrüstung (Auswahlkriterium; Gewichtung 10 Punkte):
      Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und
      welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
      verfügen wird.
      e. Sonstige Kriterien (Auswahlkriterium; Gewichtung 20 Punkte):
      Darlegung und Nachweis, wie im Auftragsfall die örtliche Präsenz des
      Projektteams über die Dauer der Planungs- und Bauzeit sichergestellt wird.
      Nachweis der Erfahrung und Beschreibung der Zusammenarbeit und
      Koordination mit den an der Planung und Ausführung beteiligten Fachplanern
      und -ingenieuren.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur", "Architekt" oder "Baumeister"
      berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer
      über ein Diplom, Prüfungszeugnis sonstige Befähigungsnachweise verfügt,
      dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/48/EWG vom 21.12.88
      gewährleistet ist.
      Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
      Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und
      wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
      Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen.
      Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift ist die Bayerische
      Bauordnung (BayBO).

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
      Gem. Erlass der Bundesregierung vom 27.1.2009 und Bekanntmachung der
      Bayerischen Staatsregierung vom 3.3.2009 ist die Verkürzung der Fristen
      wegen Dringlichkeit auf Grund des außergewöhnlichen Charakters der
      gegenwärtigen Wirtschaftslage gerechtfertigt.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Gemäß den Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      26.7.2011 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      — zu
      I.1.): die Teilnahmeanträge sind zu richten an/abzugeben
      bei:Landratsamt Forchheim, Dienststelle Ebermannstadt Geschäftsbereich 5
      Bauen Oberes Tor 1, PLZ 91320 Ebermannstadt,
      — zu
      III.2.3.): die vorgegebene Anzahl von max. 2 Referenzobjekten ist
      einzuhalten!
      — zu
      IV.3.3.): es werden keine Unterlagen von der Vergabestelle zur
      Verfügung gestellt,
      — digitale Bewerbungen sind nicht zugelassen,
      — die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 98153-0
      Fax +49 98153-206

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
      GWB § 107 ist einNachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt undgegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestensbis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüberdem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
      101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
      auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
      Auftraggeber.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      6.7.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.07.2011
Ergebnis veröffentlicht 23.05.2012
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-77274 Status Kostenpflichtig
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