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  • DE-40472 Düsseldorf
  • 07/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-77490)

Städtebauliches Gutachterverfahren „Nördliche Westfalenstraße“, Düsseldorf


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01.07.2011 Entscheidung
    Verfahren Gutachterverfahren mit integrierter öffentlicher Beteiligung
    Berufsgruppen Architektur, Landschafts- / Umweltplanung, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 2
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Auszeichnung
    Zulassungsbereich Verfahren ist regional begrenzt
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE), Landeshauptstadt Düsseldorf - Stadtplanungsamt, Düsseldorf (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Friedhelm Terfrüchte
    Aufgabe
    An zentraler Stelle im Düsseldorfer Stadtteil Rath befinden sich an der Westfalenstraße zwei brach liegende Betriebsgrundstücke mit einer Gesamtfläche von etwa 6,7 Hektar:
    • das ehemalige Betriebsgrundstück der Paguag GmbH & Co., heute C.F. Gomma Germany GmbH und
    • das ehemalige Betriebsgrundstück der Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH.

    Diese Flächen sollen städtebaulich neu geordnet werden. Voraussetzung ist dabei die Erstellung eines gemeinsamen Entwicklungskonzepts für beide Flächen, wobei eine stufenweise Umsetzung gewährleistet werden soll.

    Die wichtigsten Ziele des Entwicklungskonzepts sind die Ausweisung neuer Wohnquartiere,die Stärkung des zentralen Versorgungsbereiches Westfalenstraße durch ergänzenden Einzelhandel und die Sicherung der bestehenden Grünfläche.

    Vor dem Start des Bebauungsplanverfahrens und dem Eintritt in die parallele Änderung des Flächennutzungsplans führt die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit den Grundstückseigentümern ein mehrstufiges Gutachterverfahren als qualitätssicherndes Verfahren unter Beteiligung der Öffentlichkeit durch.

    Fünf Planungsteams aus Stadtplanern / Städtebauern und Landschaftsarchitekten sollen in einem ersten Schritt städtebauliche Konzepte entwickeln und in einer Zwischenpräsentation vorstellen. Anschließend soll jedes Team nach Empfehlungen der Jury seine Vorschläge vertiefend weiterbearbeiten. Der für die Umnutzung der Fläche am besten geeignete Entwurf wird durch die Empfehlungskommission ausgewählt und soll die Grundlage für die weitere Entwicklung sein.

    Die Öffentlichkeit wird bei diesem Gutachterverfahren in drei Veranstaltungen - zum Auftakt, bei der Zwischenpräsentation und zum Abschluss - am Planungsprozess beteiligt.
    aus: Düsseldorf-Rath | „Quartier Westfalenstraße“ | Städtebauliche Neuordnung
    Auslobung zum Gutachterverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung - Nördlich Westfalenstraße -

    Das Verfahren
    Startschuss des Verfahrens war eine öffentliche Auftaktveranstaltung am 17.02.2011, in der die konkreten Rahmenbedingungen für eine Umnutzung der brach liegenden Betriebsflächen der beiden Firmen Paguag GmbH & Co. (heute C.F. Gomma Germany GmbH) und Sack & Kiesselbach Maschinenfabrik GmbH vorgestellt wurden. (...) Die überarbeiteten Entwürfe sind der Jury am 01.07.2011 vorgestellt worden. Diese beschloss einstimmig, das Konzept des Düsseldorfer Teams Petzinka Pink Architekten und FSWLA Landschaftsarchitektur als Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren zu empfehlen.
    aus: Pressemeldung vom 5.7.2011 des Planungsamtes der Stadt Düsseldorf

    Bewertungskriterien
    Die Planungen sollen sich durch ein wohl durchdachtes Zusammenspiel städtebaulicher, gestalterischer, funktionaler, wirtschaftlicher und ökologischer Qualitäten auszeichnen.
    Die Empfehlungskommission wird ihr Urteil aus diesen Qualitäten der Arbeiten bilden und hierbei die folgenden Kriterien zugrunde legen. Die Reihenfolge und Gewichtung der Kriterien wird durch die Empfehlungskommission definiert.

    Gestalterische, räumliche und Nutzungsqualitäten, insbesondere
    • die entwurfsbestimmende Grundidee und Entwicklungsziele,
    • die Einbindung in den Stadtraum,
    • die Vernetzung mit der Umgebung und ihren Nutzungen,
    • städtebauliche und stadträumliche Qualität,
    • Gestalt- und Nutzungsqualitäten des Freiraums,
    • Verteilung von Baumassen und Maßstäblichkeit,
    • Gestalt- und Grundrissqualität der Wohngebäude,
    • Gestalt- und Grundrissqualität der Einzelhandelsgebäude.

    Funktionale Aspekte, insbesondere
    • Nachweis der gewünschten Nutzungen,
    • Funktionsfähigkeit der äußeren und inneren Erschließung und der Stellplatzlösungen,
    • Berücksichtigung von Umweltbelangen, z.B. Lärmschutz, Energiekonzept, stadt-klimatische und stadtökologische Besonderheiten, Mindestbesonnung
    • Sicherung der planungsrechtlichen Umsetzbarkeit
    • Einhaltung der städtebaulichen Vorgaben und Restriktionen
    Wirtschaftlichkeit und Umsetzung, insbesondere
    • Wirtschaftlichkeit des städtebaulichen Entwurfs,
    • Umsetzungsmöglichkeit in Bauabschnitten, insbesondere zwischen den Nutzungsarten,
    • Flexibilität.
    Gesetzte Teilnehmer Team 1
    Petzinka Pink Architekten, Düsseldorf, und
    FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf

    Team 2
    Kister Scheithauer Gross, Köln, und
    kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg/Mailand

    Team 3
    Schamp und Schmalöer, Dortmund, und
    Landschaft planen und bauen, Dortmund

    Team 4
    Konrath und Wennemar, Düsseldorf, und
    Förder Demmer Landschaftsarchitekten, Essen

    Team 5
    PASD, Hagen, und
    TAMKUS Landschaftsarchitektur, Dortmund
    Projektadresse Nördliche Westfalenstraße
    Düsseldorf-Rath
    DE-40472 Düsseldorf
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2011
Ergebnis veröffentlicht 12.07.2011
Zuletzt aktualisiert 03.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-77490 Status Anzeige
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