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  • DE-12683 Berlin
  • 02/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-83826)

Projektsteuerungsleistungen denkmalgerechter Wiederaufbau Schloss Biesdorf und für die spätere Einrichtung einer Galerie Bilderstreit


 
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    Entscheidung 02/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Projektsteuerung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Auftrag beinhaltet Projektsteuerungsleistungen zunächst für den Leistungsabschnitt 2 – Vorplanung mit folgenden Schwerpunkten: Handlungsbereich A - organisatorisches Arbeiten; Handlungsbereich B - Mengen und Qualitäten; Handlungsbereich C - Kosten und Finanzierung; Handlungsbereich D - Termine und Kapazitäten.
    Die baulichen Veränderungen am Schloss Biesdorf, welche die Ertüchtigung des Keller-und Erdgeschosses sowie den Wiederaufbau des Ober-und Dachgeschosses umfassen, sollen mit dem funktionsgerechten Ausbau eine dauerhafte und mehrteilige Auslastung der Flächen sicherstellen.
    Die 1867/68 errichtete spätklassizistische Turmvilla erhält mit Ihrer Restaurierung eine überregional wirkende Galerie in der Bestände des Kunstarchivs Beeskow der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
    Dazu sind eine offene Gemäldehalle für eine ständige Ausstellung im Obergeschoss sowie weitere Räume für wechselnde Ausstellungen im Erdgeschoss baulich herzurichten. Das Gebäude erhält eine Vollgastronomie (Cafe und Restaurant).
    Auf der Basis einer Nutzungskonzeption und denkmalpflegerische Rahmenzielstellung wurde bereits eine architektonische Konzeption und eine Flächenermittlung erstellt.
    Das zu realisierende Raumprogramm umfasst eine Gesamt-Nutzfläche (NF) von insgesamt ca. 1 600 m².
    Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten nach DIN 276 in Höhe von 7 500 000 EUR (netto) vorgegeben. Die Kosten sind gedeckelt.
    Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Projektsteuerungsleistungen einschließlich AVB (abrufbar unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
    Zum Auftragsumfang der Projektsteuerung gehören optional wie unter
    Leistungsumfang
    Gegenstand der Planung folgende Leistungen: 1. Wiederaufbau des Ober- und Dachgeschosses, 2. Grundsanierung des Keller- und Erdgeschosses, 3. Neueinrichtung einer offenen Gemäldehalle für eine ständige Ausstellung im Obergeschoss, 4. Einrichtung weiterer Räume für wechselnde Ausstellungen im Erdgeschoss.
    Die Netto-Grundfläche (NGF) umfasst ca. 2 120 m².
    Die Gesamtkosten des Projekts nach DIN 276 (KG 200 bis 700) betragen netto 7 500 000 EUR.
    In der unter Ziffer II.3 angegebenen Vertragslaufzeit ist die Gewährleistungszeit von 4 Jahren nicht enthalten.
    Projektadresse DE-12683 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 278776-2011
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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, SE Immobilienmanagement, FB Baumanagement
      Premnitzer Straße 13
      Kontakt: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung V Hochbau,
      Fehrbelliner Platz 2, 10707 Berlin, Frau Haase oder Frau Gentz
      12591 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3090139-3307/3308
      E-Mail: MTc+YmdkWm5fJj87TSZBaFxhW1puOWxeZ2xtWl1tJ1tea2ViZyddXg==
      Fax +49 3090139-3301
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stadtentwicklung.berlin.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Ja

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Projektsteuerungsleistungen denkmalgerechter Wiederaufbau Schloss Biesdorf
      und für die spätere Einrichtung einer Galerie Bilderstreit.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Alt Biesdorf 55, 12683 Berlin, DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Auftrag beinhaltet Projektsteuerungsleistungen zunächst für den
      Leistungsabschnitt 2 – Vorplanung mit folgenden Schwerpunkten:
      Handlungsbereich A - organisatorisches Arbeiten; Handlungsbereich B -
      Mengen und Qualitäten; Handlungsbereich C - Kosten und Finanzierung;
      Handlungsbereich D - Termine und Kapazitäten.
      Die baulichen Veränderungen am Schloss Biesdorf, welche die Ertüchtigung
      des Keller-und Erdgeschosses sowie den Wiederaufbau des Ober-und
      Dachgeschosses umfassen, sollen mit dem funktionsgerechten Ausbau eine
      dauerhafte und mehrteilige Auslastung der Flächen sicherstellen.
      Die 1867/68 errichtete spätklassizistische Turmvilla erhält mit Ihrer
      Restaurierung eine überregional wirkende Galerie in der Bestände des
      Kunstarchivs Beeskow der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
      Dazu sind eine offene Gemäldehalle für eine ständige Ausstellung im
      Obergeschoss sowie weitere Räume für wechselnde Ausstellungen im
      Erdgeschoss baulich herzurichten. Das Gebäude erhält eine Vollgastronomie
      (Cafe und Restaurant).
      Auf der Basis einer Nutzungskonzeption und denkmalpflegerische
      Rahmenzielstellung wurde bereits eine architektonische Konzeption und eine
      Flächenermittlung erstellt.
      Das zu realisierende Raumprogramm umfasst eine Gesamt-Nutzfläche (NF) von
      insgesamt ca. 1 600 m².
      Für die Baumaßnahme sind Gesamtkosten nach DIN 276 in Höhe von 7 500 000
      EUR (netto) vorgegeben. Die Kosten sind gedeckelt.
      Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Projektsteuerungsleistungen
      einschließlich AVB (abrufbar unter:
      www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben).
      Zum Auftragsumfang der Projektsteuerung gehören optional wie unter
      II.2.2)
      aufgeführt die weiteren Leistungsabschnitte. Der Auftraggeber behält sich
      die stufenweise Beauftragung einzelner Leistungsabschnitte bis zum
      Abschluss der Baumaßnahme vor.
      Erfahrungen im Umgang mit denkmalgeschützten Gebäuden sollen vorhanden
      sein.
      Zu den Planungsbeteiligten werden unter anderem Architekten,
      Tragwerksplaner, Fachingenieure ggf. Freianlagenplaner, Sonderfachleute
      u.a. Sicherheitskoordinatoren, Bauphysiker, Brandschutzgutachter,
      Schadstoffgutachter sowie weitere Gutachter gehören.
      Eventuell sind für die Gestaltung des Betriebskonzeptes der "Galerie
      Bilderstreit" sowie für die steuerliche Beratung (Vorsteuerabzug) Dritte
      einzubeziehen.
      Das Bezirksamt Marzahn - Hellersdorf von Berlin wird zeitnah ein
      VOF-Verfahren für Planungsleistungen und sonstige Ingenieurleistungen
      durchführen.
      Die Auslobung des Wettbewerbs ist auf der Internet Plattform
      www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/
      einsehbar.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71541000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Gegenstand der Planung folgende Leistungen:
      1. Wiederaufbau des Ober- und Dachgeschosses,
      2. Grundsanierung des Keller- und Erdgeschosses,
      3. Neueinrichtung einer offenen Gemäldehalle für eine ständige Ausstellung
      im Obergeschoss,
      4. Einrichtung weiterer Räume für wechselnde Ausstellungen im Erdgeschoss.
      Die Netto-Grundfläche (NGF) umfasst ca. 2 120 m².
      Die Gesamtkosten des Projekts nach DIN 276 (KG 200 bis 700) betragen netto
      7 500 000 EUR.
      In der unter Ziffer II.3 angegebenen Vertragslaufzeit ist die
      Gewährleistungszeit von 4 Jahren nicht enthalten.

      II.2.2) Optionen
      Ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsabschnitte (LA) 3-9 entsprechend
      Vertragsmuster siehe Ziffer
      II.1.5).
      LA 3 - Bauplanungsunterlage, LA 4+5 -Genehmigungs- und Ausführungsplanung,
      LA 6 -Vorbereitung der Vergabe, LA 7 -Vergabe, LA 8 - Objektüberwachung,
      Mitwirkung bei der Übergabe, LA 9 - Abschlussarbeiten, Rechnungslegung,
      Mängelbeseitigung, Dokumentation) in den 4 Handlungsbereichen als
      Gesamtleistung.
      Zum Auftragsumfang der Projektsteuerung gehören optional die
      vergleichbaren Kostenermittlungen der eingereichten Entwürfe aus dem
      Wettbewerb für ca 8 Wettbewerbsbeiträge.
      Vorhaltung und Betrieb einer internetbasierten Projektplattform zum
      Austausch von Daten und Dokumenten zu Lasten der Projektsteuerung.
      Im Falle der Änderung der haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen, ist das
      Leistungsbild entsprechend anzupassen.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Beginn: 14.11.2011. Ende: 30.6.2015

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis einer gültigen
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens je 1
      000 000 EUR für Personen- und 1 000 000 EUR sonstige Schäden (Sachschäden
      und Vermögensschäden) je Schadensereignis durch Vorlage entsprechender
      Kopien des Versicherungsscheines beizubringen.
      Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer
      Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsunternehmer eine
      Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen
      werden wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
      Versicherungsschein nachgereicht werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeine
      Vertragsbedingungen - AVB zu dem Projektsteuerungsvertrag. Weiterhin gilt
      das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften
      des Landes Berlin, ABau; LHO-Berlin; Berliner Bauordnung; Liste der
      Technischen Baubestimmungen; Rundschreiben einsehbar unter
      www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende
      Auflistung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen Mitgliedern
      der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die
      Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber
      hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine
      unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
      legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren durchzuführen.
      Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften
      bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer
      Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des
      jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.
      Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als
      Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder
      Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese
      Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den
      Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in
      diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.8.1999 (Gesetz- und
      Verordnungsblatt für Berlin, S. 498) müssen Bieter eine entsprechende
      Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist (Anlage zum
      Bewerberbogen). Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß
      § 1 Absatz 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt. (Siehe Ziffer

      III.2.1)).
      Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und
      Vergabegesetz (AVG) vom 8.7.2010 (GVBl. für Berlin vom 22.7.2010).
      Weiteres siehe Unterlagen bei Angebotsaufforderung,
      Der Bieter (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf weder
      einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch
      in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr.
      2580/2001 und 881/2002 haben.
      Eine Abfrage erfolgt hier vor Zuschlagserteilung.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und
      Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen:
      Das Nichtvorliegen der geforderten Nachweise der Punkte 1 bis 6 führt zum
      Ausschluss.
      1. Ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerberbogen. (Siehe
      auch Ziffer
      VI.3) Sonstige Informationen, Punkt 1),
      2. Unterzeichnete Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche
      Verknüpfung und die auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit (Anlage 1 zum
      Bewerberbogen),
      3. Unterzeichnete Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe
      nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (Anlage 2 zum Bewerberbogen),
      4. Erklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft
      durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der
      durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist,
      5. Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer
      Bewerbergemeinschaft,
      6. Eigenerklärung gemäß § 1 Abs.2 FFV (Anlage zum Bewerberbogen),
      7. Angaben nach VOF § 5 Abs. (5h) zu den Auftragsanteilen, für die ein
      Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt wird. (Anlage zum Bewerberbogen),
      8. Unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer (Anlage
      zum Bewerberbogen). Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten im gleichen
      Maße für verbundene Unternehmen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und
      Erklärungen zu machen sowie folgende Nachweise beizufügen:
      Nach § 5 (4c) VOF - Erklärung über:
      1. den Gesamtumsatz (netto) (2008/2009/2010) und,
      2. den Umsatz (netto) für die entsprechenden Dienstleistungen, jeweils in
      den letzten 3 Jahren (2008/2009/2010). Bei der Ermittlung der Umsätze für
      entsprechende Dienstleistungen sind nur leistungsbezogene Umsätze zu
      berücksichtigen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Der jährliche Gesamtumsatz muss
      im Mittel der 3 Geschäftsjahre mindestens 400 000 EUR (netto) betragen und
      der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß Ziffer
      III.1.1)
      muss erbracht werden.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und
      folgende Nachweise beizufügen:
      1. Angaben zu den vorgesehenen (max. 3) Mitarbeitern wie: Name, Vorname,
      Berufsausbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder
      Fachhochschulausbildung, Diplom; Master oder vergleichbare Abschlüsse
      sowie eine Kopie des jeweiligen Zeugnisses oder der entsprechenden
      Urkunde; eine Liste von Referenzen mit vergleichbaren Projekten, an denen
      die unten genannten Projektmitarbeiter maßgeblich beteiligt waren. (Pro
      Mitarbeiter mind. 1 bis max. 3 Referenzen) Nachweis der
      Planungs-/Projektsteuerungspraxis, Baustellenerfahrung und Arbeit im
      fachtechnischen Management:
      — einem Projektleiter,
      — einem stellvertretenden Projektleiter,
      — -- einem Projektmitarbeiter.
      2. Gesamtzahl der angestellten Mitarbeiter und der Leitung des
      Büros/Unternehmens in den letzten 3 Jahren mit Hochschul- oder
      Fachschulabschluss im Bereich Hochbau mit mindestens 5 Berufsjahren,
      aufgeteilt nach Architekten/Ingenieuren sowie sonstigen Mitarbeitern.
      Zudem erfolgt eine Aufteilung der Gesamtanzahl der angestellten
      Mitarbeiter und der Leitung des Büros/Unternehmens nach
      Architekten/Ingenieuren mit mindestens 2 Jahren Büro- bzw.
      Unternehmens-Zugehörigkeit, nach Beschäftigten im fachtechnischen
      Management und nach sonstigen Mitarbeitern,
      3. Vorstellung von maximal 3 vergleichbaren Referenzprojekten in den
      letzten 5 Jahren des Bewerbers/Bewerbergemeinschaft mit Angaben zum
      Auftraggeber (öffentlicher/privater Auftraggeber) mit Adresse,
      Ansprechpartner und dessen Telefonnummer, Leistungszeitraum für den
      Gesamtauftrag Projektsteuerungsleistungen (von Monat/Jahr bis Monat/Jahr)
      mit Referenzschreiben bei öffentlichen Auftraggebern vom Auftraggeber,
      Leistungsumfang der Projektsteuerungsleistungen gemäß AHO oder
      Leistungsabschnitte lt. RS gem. SenStadt, Art der Baumaßnahme wie z.B.
      Wiederaufbau und/oder Erweiterungsbau, Umbau mit Modernisierung, zum
      Gebäudetyp, Anforderungsgrad an das Objekt mit kurzer Beschreibung; zu den
      Gesamtbaukosten nach DIN 276, KG 200-700; der Größe und der
      Gesamt-Nutzfläche (NF), zur Stellung des Projektleiters und
      stellvertretenden Projektleiters; zum Bearbeitungszeitraum und Übergabe an
      den Bauherrn.
      Zu Erfahrungen bei denkmalpflegerischen Leistungen bzw. Denkmalschutz, bei
      der Durchführung von Förderprojekten und öffentlicher Baumaßnahmen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      Die Anzahl der Beschäftigten (Summe aus der Zahl der Büroinhaber und fest
      angestellten Mitarbeiter) muss im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre
      mindestens 4 Architekten und/oder Ingenieure betragen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Nach § 19 VOF Qualifikation des Auftragnehmers Architekt und/oder
      Ingenieur.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
      Auf Grund der Konjunkturlage ist von einer Dringlichkeit auszugehen. Das
      beschleunigte Verfahren wird gemäß § 7 Abs. 2 VOF den notwendigen
      Wettbewerb sicherstellen. Die zeitnah beginnenden VOF Verfahren für
      Planungsleistungen und sonstige Ingenieurleistungen sollen durch die
      Projektsteuerung begleitet und ausgewertet werden.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      1.Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen gemäß, Ziffer

      III.2.2): max. 15 Pkt.: 1.1 - 10 Pkt. erhält ein Teilnahmeantrag, der
      einen mittleren jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von mindestens 500 000 EUR
      (netto) ausweist. 1.2 - 5 Pkt. erhält ein Teilnahmeantrag, der einen
      mittleren jährlichen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in Höhe von
      mindestens 300 000 EUR (netto) ausweist. 2. Angaben zu den vorgesehenen
      Projektmitarbeitern gemäß § 5(5 a), § 4(3) VOF: max 60 Pkt.: Das Kriterium
      wird nur gewertet, wenn der Projektleiter, der stellvertretende
      Projektleiter sowie der Projektmitarbeiter aus dem fachtechnischen
      Management über eine abgeschlossene Ausbildung (Dipl.-Ing., TH/FH oder
      glw.) verfügen und wenn der Projektleiter über mindestens 5 Jahre
      Planungs- und Projektsteuerungspraxis und Baustellenerfahrung verfügt.
      Werden diese Anforderungen nicht erfüllt, erfolgt die Bewertung der
      Unterkriterien 2.1 bis 2.3 mit 0 Punkten: 2.1 Projektleiter: max. 25 Pkt.
      - 20 Pkt. erhält der Projektleiter bei Nachweis von mind. 10 Berufsjahren
      als Dipl.-Ing., davon mind. 5 Berufsjahre Planungs- und
      Projektsteuerungspraxis sowie Baustellenerfahrung bei Hochbauprojekten,
      Nachweis durch mind. 2 bis max. 3 Referenzen. - 10 Pkt. erhält der
      Projektleiter bei Nachweis von mind. 5 Berufsjahren als Dipl.-Ing., davon
      mind. 3 Jahre Berufsjahre Planungs- und Projektsteuerungspraxis sowie
      Baustellenerfahrung bei Hochbauprojekten, Nachweis der
      Berufserfahrung/Baustellenerfahrung durch mind. 1 bis max. 3 Referenzen. -
      5 Pkt. erhält der Projektleiter bei Nachweis über Planungs- und/oder
      Projektsteuerungspraxis an denkmalgeschützten Gebäuden. 2.2
      Stellvertretender Projektleiter: max. 20 Pkt. - 15 Pkt. erhält der
      stellvertretende Projektleiter bei Nachweis von mehr als 5 Berufsjahren
      als Dipl.-Ing. davon mind. 3 Jahre Planungs – und Projektsteuerungspraxis
      sowie Baustellenerfahrung bei Hochbauprojekten, Nachweis der
      Berufserfahrung/Baustellenerfahrung durch mind. 1 bis max. 2 Referenzen. -
      10 Pkt. erhält der stellvertretende Projektleiter bei Nachweis von bis zu
      5 Berufsjahren als Dipl.-Ing. im Bereich der Planungs- und
      Projektsteuerungspraxis davon mind. 3 Jahre Baustellenerfahrung bei
      Hochbauprojekten, Nachweis der Berufserfahrung/Baustellenerfahrung durch
      mind. 1 bis max. 2 Referenzen. - 5 Pkt. erhält der stellvertretende
      Projektleiter bei Nachweis über Planungs- und/oder Projektsteuerungspraxis
      an denkmalgeschützten Gebäuden. 2.3 Projektmitarbeiter: max. 15 Pkt. - 10
      Pkt. erhält der Projektmitarbeiter bei Nachweis von mindestens 5
      Berufsjahre als Dipl.-Ing. im Bereich des fachtechnischen Managements
      davon mind. 3 Jahre Baustellenerfahrung, Nachweis der
      Berufserfahrung/Baustellenerfahrung durch mind. 1 bis max. 2 Referenzen. -
      5 Pkt. erhält der Projektmitarbeiter bei Nachweis von mind. 3 Berufsjahre
      als Dipl.-Ing. im Bereich der Planungs- und/oder Projektsteuerungspraxis
      davon mind. 2 Jahre Baustellenerfahrung, Nachweis der
      Berufserfahrung/Baustellenerfahrung durch mind. 1 Referenz. - 5 Pkt.
      erhält der Projektlmitarbeiter bei Nachweis über Planungs- und/oder
      Projektsteuerungspraxis an denkmalgeschützten Gebäuden. 3. Angaben zur
      Mitarbeiterstruktur gemäß § 5(5 a), § 4(3) VOF max 15 Pkt.: Das Kriterium
      wird als Summe der nachfolgenden Unterkriterien gewertet: 3.1. - 5 Pkt.
      erhält der Teilnahmeantrag der in der Summe der Angaben aller zum
      Teilnahmeantrag gehörenden Bewerberbögen im Mittel der letzten 3 Jahre
      mindestens 6 Ingenieure und/oder Architekten nachweist, davon mindestens 4
      mit einer Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren. 3.2 - 5 Pkt. erhält der
      Teilnahmeantrag der in der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag
      gehörenden Bewerberbögen im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 4
      Ingenieure und/oder Architekten ausweist, die seit mindestens 2 Jahren im
      jeweiligen Büro/Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. 3.3. — 5
      Pkt. erhält der Teilnahmeantrag der in der Summe der Angaben aller zum
      Teilnahmeantrag gehörenden Bewerberbögen im Mittel der letzten 3 Jahre
      mindestens 2 Ingenieure aus dem fachtechnischen Management nachweist. 4.
      Angaben zu den Referenzprojekten gemäß Ziffer
      III.2.3): max 210 Pkt.:
      Jedes der 3 Referenzobjekte wird mit bis zu 70 Pkt bewertet. Ein
      Referenzprojekt wird nur bewertet, wenn alle Bedingungen a) bis c) erfüllt
      sind. a) Von dem auf Seite 1 des Bewerberbogens angegebenen
      Büro/Unternehmen oder dessen Rechtsvorgänger mind in den
      Leistungsabschnitten 2-8 (gem. SenStadt Vertragsmuster für
      Projektsteuerungsleistungen) bzw. Projektstufen 2-4 gem AHO § 205
      bearbeitet worden ist. Referenzen von Projektmitarbeitern, die diese für
      andere Büros bearbeitet haben dürfen nicht angegeben werden. b) Die
      Leistungen an den Referenzprojekten müssen abgeschlossen sein, d.h. die
      Übergabe des Objektes (LP8) an den Bauherren darf max. 5 Jahre
      zurückliegen (d.h. Übergabe an den Bauherrn vor dem Tag der
      Bekanntmachung). c) keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine
      negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen. 4.1
      - 9 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn es sich um eine öffentliche
      Baumaßnahme handelt, die durch den öffentlichen Auftraggeber im Sinne des
      § 98 GWB beauftragt wurde. 4.2 - 8 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn
      die Gesamtbaukosten (brutto) nach DIN 276 KG 200-700 mindestens 8 Mio. €
      betragen. 4.3 - max. 12 Pkt erhält ein Referenzprojekt, wenn es alle
      Leistungsstufen 2-8 entsprechend den Projektstufen 2-4 und 4
      Handlungsbereiche A bis D (in Anlehnung an die AHO § 205) lt. Angaben im
      Bewerberbogen erfüllt hat: (je Leistungsstufen werden in Abhängigkeit der
      Handlungsbereiche 4 x 1 Pkt. = max. 4 Pkt. vergeben, d.h. 3 x max. 4 Pkt.
      = max. 12 Pkt.) 4.3.1 - max. 4 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn es
      die Projektstufe 2 und die Handlungsbereiche A bis D erfüllt hat 4.3.2 —
      max. 4 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn es die Projektstufe 3 und die
      Handlungsbereiche A bis D erfüllt hat. 4.3.3 — max. 4 Pkt. erhält ein
      Referenzprojekt, wenn es die Projektstufe 4 und die Handlungsbereiche A
      bis D erfüllt hat. 4.4 - 8 Pkt. für ein Referenzprojekt, bei dem es sich
      um einen Wiederaufbau und/oder Erweiterungs- und/oder Umbau mit
      Modernisierung handelt. 4.5 - 12 Pkt. für ein Referenzprojekt, wenn es
      sich um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt. 4.6. - 4 Pkt. für ein
      Referenzprojekt, wenn die Nutzfläche > 1 600 qm beträgt. 4.7. - 9 Pkt. für
      ein Referenzprojekt, wenn es mit Fördermitteln (EFRE) finanziert wurde.
      4.8. - 2 Pkt. für ein Referenzprojekt, wenn es sich um ein
      denkmalgeschütztes Gebäude mit kultureller Nutzung handelt. 4.9. - 2 Pkt.
      für ein Referenzprojekt, mit geplanter teilgewerblicher bzw. gewerblicher
      Nutzung. 4.10 - 4 Pkt. für ein Referenzobjekt, wenn der Projektleiter bzw.
      stellvertretende Projektleiter in verantwortlicher Stellung war. In der
      Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 300 Punkte
      vergeben.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      15.9.2011 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Ja
      geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt EFRE
      (Europäischer Fond für regionale Entwicklung) - Mittel (KIP) und Stiftung
      deutsche Klassenlotterie.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten
      Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das
      Formular "Bewerberbogen" ist abrufbar unter:
      http://www.vergabeplattform.berlin.de/bekanntmachungen.118.0.html. Der
      Dateiname lautet: Bewerberbogen_92_Schloss_Biesdorf_PS,
      2. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind auch von
      allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag
      einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der
      Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des
      Nachunternehmers bedient. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in
      gleichem Maße für verbundene Unternehmen:
      2.1 Bei Bewerbergemeinschaften sowie Bewerbungen mit Nachunternehmern muss
      pro Mitglied und pro Nachunternehmer ein Bewerberbogen vollständig
      ausgefüllt werden. In Abweichung zu
      III.1.1) betragen die vom
      Nachunternehmer nachzuweisenden Deckungssummen der
      Berufshaftpflichtversicherung 500 000 EUR für Personen- und 300 000 EUR
      für sonstige Schäden,
      2.2 Pro Teilnahmeantrag dürfen maximal 3 Projektmitarbeiter und maximal 3
      Referenzen vorgestellt werden. Dies bedeutet, dass bei
      Bewerbergemeinschaften und/oder im Fall von Nachunternehmern in den
      einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder bei dem Projektteam und den
      Referenzen frei bleiben. Nur die in den Bewerberbögen genannten 3
      Projektmitarbeitern und 3 Referenzen werden in die Wertung einbezogen,
      3. Die Umsätze des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der
      Nachunternehmer werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige
      Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt; dass er im
      Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft einstehen wird,
      4. Die Mitarbeiterzahlen und die Referenzen des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Nachunternehmer werden im Rahmen
      der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Mitarbeiterangaben und
      Referenzen von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der
      jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt,
      dass er dem Bewerber/die Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im
      Auftragsfall zur Verfügung stellen wird,
      5. Abgesehen von den geforderten Eintragungen, die dazu führen werden,
      dass der Bewerberbogen an Länge gewinnt, sind Änderungen im Bewerberbogen
      nicht zulässig,
      6. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden, gleichwertige
      Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, deutsche Übersetzungen von
      Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein,
      7. Die Bewerberunterlagen (keine losen Blätter) sind in einem fest
      verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem Aufkleber
      "VOF-Vergabeverfahren 92_Schloss_Biesdorf_PS" gekennzeichnet bei der
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung V Hochbau (VS 1-1),
      Fehrbelliner Platz 2, 10707 Berlin einzureichen. Ein Verweis auf frühere
      Bewerbungen ist nicht zulässig. Der Teilnahmeantrag wird nur auf
      Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt,
      8. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, d.h. per E-Mail,
      Fax oder Brief, von der unter Ziffer
      I.1) genannten Kontaktstelle erteilt.
      Die Beantwortung erfolgt ebenfalls schriftlich. Die Zuschlagskriterien
      werden im Rahmen der Aufforderung zur Verhandlung sowie zur Abgabe eines
      Angebotes benannt.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin Geschäftsstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3090138316
      Internet: www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      Fax +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf
      die Frist GWB; 4. Teil vom 24.4.2009 § 107 Abs. 3 Nr. 1-4 wird
      hingewiesen. (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung).

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erhältlich sind
      Vergabekammer des Landes Berlin Geschäftsstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3090138316
      Internet: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html
      Fax +49 3090137613

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      1.9.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.09.2011
Ergebnis veröffentlicht 28.02.2012
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-83826 Status Kostenpflichtig
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