Entscheidung |
25.01.2012
Änderung am Nov 28, 2011 |
Verfahren | Offener Wettbewerb, Zweiphasig nach RPW |
Berufsgruppen |
Architektur |
Teilnehmer |
Tatsächliche Teilnehmer: 31 Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 10 |
Gebäudetyp | Gesundheitswesen |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude |
Zulassungsbereich | EWR, GPA/ GATT |
Sprache | Deutsch |
Preisgelder/Honorare | 60.000 EUR zzgl. USt. |
Auslober/Bauherr | Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH Hannover, Hannover (DE) |
Betreuer | D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) |
Preisrichter | Uwe Bodemann, Prof. Ingrid Burgstaller, Dr. Michael Ludes, Elisabeth Meyer-Pfeffermann, Prof. Manfred Schomers [Vorsitz], Guido von den Benken |
Aufgabe |
Das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus in Trägerschaft der Diakonischen Dienste Hannover gGmbH. Die Unternehmensgruppe besteht unter anderem aus den Diakoniekrankenhäusern Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung und hat sich dem Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover als Dachverband angeschlossen. Das Friederikenstift hat enge Bindungen zu den Berufsgenossenschaften und behandelt u.a. auch Patienten mit Berufsunfällen.
Im Friederikenstift sind die folgenden Kliniken vertreten: Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Geburtshilfe und Gynäkologie, HNO-Belegabteilung, Plastische-, Hand- und Mikrochirurgie, Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie, Strahlentherapie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Urologie. In Kooperation mit einer im Haus angesiedelten Röntgenpraxis werden darüber hinaus die Bereiche Nuklearmedizin, MRT, Strahlentherapie und Angiographie abgedeckt. Das Friederikenstift hat den Wettbewerb betreffend zwei relevante Standorte: einerseits den Standort Humboldtstraße 5, 30169 Hannover, mit 384 Planbetten, andererseits den Standort Marienstraße 37, 30171 Hannover, mit 60 Planbetten. Um auch zukünftig eine optimale Versorgung der Patienten des Friederikenstifts unter medizinischen, funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten garantieren zu können, soll der Standort Marienstraße an den Standort Humboldtstraße verlagert werden – Stichwort Einhäusigkeit. Zusätzlich soll die Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung – ein Haus aus der Unternehmensgruppe – vom Standort in Hannover-Kirchrode in den Standort Humboldtstraße integriert werden. In diesem Zusammenhang sollen auch die Leistungsbereiche der Radiologie des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung, die für das Brustzentrum der DDH erbracht werden, an den Standort Humboldtstraße verlagert werden. Gegenstand der ersten Phase des Wettbewerbs ist in diesem Zusammenhang die Entwicklung einer übergeordneten Ziel- und Konzeptplanung für das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift in der Humboldtstraße. Diese Planung bildet die Grundlage für die weitere (städte-)bauliche und funktionale Entwicklung des Friederikenstifts, die in der anschließenden zweiten Wettbewerbsphase konkretisiert bzw. ausformuliert werden soll. Folgende Komponenten sind in die Entwurfsplanungen einzubeziehen, wobei die Reihenfolge der für die Weiterentwicklung des Friederikenstifts erforderlichen Maßnahmen nicht als Wertung bezüglich ihrer Priorität zu betrachten ist: — Neubau von Allgemein-Pflegestationen zur Aufnahme der Betten aus den Standorten Marienstraße und der Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung, in Summe 110 Stellbetten, — Erweiterung der Kapazität Intensivmedizin, InterMediateCare und Stroke Unit um 9 Betten, — Ausbau der OP-Kapazität (Sanierung und Erweiterung im Bestand oder Neubau), so dass elf OPs für den stationären Betrieb verfügbar sind. Es sollte eine Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen werden, um die OP-Kapazität zu einem späteren Zeitpunkt aufstocken zu können, — Schaffung einer Anbindung zur Belieferung und Pufferung von Sterilgut. Der Standort der Zentralsterilisation am Standort Humboldtstraße wird ca. Mitte 2014 aufgegeben; für die Sicherung der Versorgung sind Interimslösungen zu entwickeln, — Integration eines genehmigungsfähigen Hubschrauber(dach)landeplatzes als Anforderung des überregionalen Traumazentrums, — Erweiterung/Optimierung der Liegendvorfahrt/Notaufnahme, — Schaffung eines zentralen Aufnahme-/Untersuchungsbereichs für elektive Patienten. In diesem Zusammenhang – und mit dem Punkt "Liegendvorfahrt/Notfallaufnahme" – ist vermutlich der komplette Eingangsbereich des Friederikenstifts zu überplanen. In diesem Fall ist eine angemessene, moderne und klar strukturierte Eingangssituation zu schaffen, die allen Nutzern eine schnelle Orientierung ermöglicht und zusätzlich Serviceelemente wie zum Beispiel ein Café enthält, — Bauliche Umstrukturierung der Diagnostikeinrichtungen Radiologie, Funktionsdiagnostik, Endoskopie im Sinne eines Diagnostikzentrums mit zentralisierter Ablauforganisation, — Sanieren des bisher unsanierten Pflegebereichs und Umbau in wirtschaftliche Stationsgrößen, — Schaffen eines Brustzentrums, das optimale Abläufe der beteiligten Disziplinen ermöglicht, — Insbesondere der Aspekt der neu zu schaffenden gemeinsamen Frauenklinik, die sich aus dem Bestand des Diakoniekrankenhauses Friederikenstifts und der zu integrierenden Einheit aus dem Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung entwickeln wird, hat innerhalb der gesamten DDH-Unternehmensgruppe einen hohen Stellenwert. Schon heute sind die beiden Standorte durch eine Führungsspitze aus zwei Chefärzten besetzt, die standortübergreifend zum einen das Fachgebiet Geburtshilfe und zum anderen das Fachgebiet Gynäkologie verantworten. Bei einer Verschmelzung der beiden Standorte an den Standort Friederikenstift wird die größte niedersächsische Frauenklinik mit schon heute über 3 200 Geburten p.a. entstehen. Dabei wird das Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung auf einen hochattraktiven Stadtrand-Standort verzichten, so dass bezüglich der Ausgestaltung am Standort Friederikenstift sehr hohe Ansprüche gestellt werden. Es wird eine in sich geschlossene, hocheffiziente Einheit angestrebt, die einen eigenen Charakter an präsenter Stelle entwickeln und überregional Patientinnen anziehen soll. Dazu ist es unter anderem auch notwendig, die vom Kinderkrankenhaus auf der Bult betriebene neonatologische Intensivstation (Perinatalzentrum Level I), die ca. 20 Beatmungsplätze umfasst, an den Standort Humboldtstraße zu verlagern. Im Rahmen der Planungen (1. und 2. Phase) wird ein Stufenkonzept erwartet, das die Planungsvorgaben in einer sinnvollen Reihenfolge einer Lösung zuführt. Dabei darf die Betriebsfähigkeit des Hauses zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt sein. Als Grundlage für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird ein Funktions- und Raumprogramm für die betrieblich-bauliche Weiterentwicklung des Diakoniekrankenhauses Friederikenstift zur Verfügung gestellt. Demzufolge wurde ein zusätzlicher Flächenbedarf von in Summe ca. 6 700 m² NF ermittelt (siehe Anlage zur Wettbewerbsauslobung). Dem sind noch Flächen für krankenhausergänzende Leistungen, wie zum Beispiel die ambulante Versorgung von Patienten in Tageskliniken, hinzuzurechnen. Die Architektenkammer Niedersachsen hat Kenntnis vom Inhalt der Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und bei diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der Architektenkammer registriert. Die Bekanntgabe sowie die Inhalte des Verfahrens sind abgestimmt mit der Leitung der Beratungs- und Prüfstelle Krankenhausbau bei der Oberfinanzdirektion Niedersachsen. |
Informationen |
Anmeldung über: www.drost-consult.de, über die Projektsuche: Diakoniekrankenhaus Friederikenstift |
Projektadresse | Humboldtstraße DE-30169 Hannover |
TED Dokumenten-Nr. | 356427-2011 |
Ergebnis anzeigen |
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH Hannover,
Standortzentralisierung an der Humboldtstraße
Humboldtstraße 5
Zu Händen von: Herrn Michael Glugla
30169 Hannover
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 5111292217
E-Mail: MjE3XFhSV1BUWx1WW2RWW1AvU1NXHFZhZF9fVB1TVA==
Fax: +49 5111292432
Weitere Auskünfte erteilen: D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40360984-28
E-Mail: MThZJmtsbWBqOFxqZ2tsJVtnZmttZGwmXF0=
Fax: +49 40360984-11
Internet-Adresse: www.drost-consult.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40360984-28
E-Mail: MTFgLXJzdGdxP2NxbnJzLGJubXJ0a3MtY2Q=
Fax: +49 40360984-11
Internet-Adresse: www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40360984-28
E-Mail: MjE0UyBlZmdaZDJWZGFlZh9VYWBlZ15mIFZX
Fax: +49 40360984-11
Internet-Adresse: www.drost-consult.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: gGmbH
1.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
2-phasiger, hochbaulicher Wettbewerb mit Konzeptplanung als offener
Wettbewerb in der ersten Phase und bis zu 10 ausgewählten Teilnehmern in
der zweiten Phase "Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH Hannover,
Standortzentralisierung an der Humboldtstraße".
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH ist ein freigemeinnütziges
Krankenhaus in Trägerschaft der Diakonischen Dienste Hannover gGmbH. Die
Unternehmensgruppe besteht unter anderem aus den Diakoniekrankenhäusern
Annastift, Friederikenstift und Henriettenstiftung und hat sich dem
Diakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover als Dachverband
angeschlossen. Das Friederikenstift hat enge Bindungen zu den
Berufsgenossenschaften und behandelt u.a. auch Patienten mit
Berufsunfällen.
Im Friederikenstift sind die folgenden Kliniken vertreten: Allgemein-,
Visceral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Geburtshilfe
und Gynäkologie, HNO-Belegabteilung, Plastische-, Hand- und
Mikrochirurgie, Innere Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie,
Strahlentherapie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Urologie. In
Kooperation mit einer im Haus angesiedelten Röntgenpraxis werden darüber
hinaus die Bereiche Nuklearmedizin, MRT, Strahlentherapie und Angiographie
abgedeckt.
Das Friederikenstift hat den Wettbewerb betreffend zwei relevante
Standorte: einerseits den Standort Humboldtstraße 5, 30169 Hannover, mit
384 Planbetten, andererseits den Standort Marienstraße 37, 30171 Hannover,
mit 60 Planbetten.
Um auch zukünftig eine optimale Versorgung der Patienten des
Friederikenstifts unter medizinischen, funktionalen und wirtschaftlichen
Gesichtspunkten garantieren zu können, soll der Standort Marienstraße an
den Standort Humboldtstraße verlagert werden – Stichwort Einhäusigkeit.
Zusätzlich soll die Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses
Henriettenstiftung – ein Haus aus der Unternehmensgruppe – vom Standort in
Hannover-Kirchrode in den Standort Humboldtstraße integriert werden. In
diesem Zusammenhang sollen auch die Leistungsbereiche der Radiologie des
Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung, die für das Brustzentrum der DDH
erbracht werden, an den Standort Humboldtstraße verlagert werden.
Gegenstand der ersten Phase des Wettbewerbs ist in diesem Zusammenhang die
Entwicklung einer übergeordneten Ziel- und Konzeptplanung für das
Diakoniekrankenhaus Friederikenstift in der Humboldtstraße. Diese Planung
bildet die Grundlage für die weitere (städte-)bauliche und funktionale
Entwicklung des Friederikenstifts, die in der anschließenden zweiten
Wettbewerbsphase konkretisiert bzw. ausformuliert werden soll.
Folgende Komponenten sind in die Entwurfsplanungen einzubeziehen, wobei
die Reihenfolge der für die Weiterentwicklung des Friederikenstifts
erforderlichen Maßnahmen nicht als Wertung bezüglich ihrer Priorität zu
betrachten ist:
— Neubau von Allgemein-Pflegestationen zur Aufnahme der Betten aus den
Standorten Marienstraße und der Frauenklinik des Diakoniekrankenhauses
Henriettenstiftung, in Summe 110 Stellbetten,
— Erweiterung der Kapazität Intensivmedizin, InterMediateCare und Stroke
Unit um 9 Betten,
— Ausbau der OP-Kapazität (Sanierung und Erweiterung im Bestand oder
Neubau), so dass elf OPs für den stationären Betrieb verfügbar sind. Es
sollte eine Erweiterungsmöglichkeit vorgesehen werden, um die OP-Kapazität
zu einem späteren Zeitpunkt aufstocken zu können,
— Schaffung einer Anbindung zur Belieferung und Pufferung von Sterilgut.
Der Standort der Zentralsterilisation am Standort Humboldtstraße wird ca.
Mitte 2014 aufgegeben; für die Sicherung der Versorgung sind
Interimslösungen zu entwickeln,
— Integration eines genehmigungsfähigen Hubschrauber(dach)landeplatzes als
Anforderung des überregionalen Traumazentrums,
— Erweiterung/Optimierung der Liegendvorfahrt/Notaufnahme,
— Schaffung eines zentralen Aufnahme-/Untersuchungsbereichs für elektive
Patienten. In diesem Zusammenhang – und mit dem Punkt
"Liegendvorfahrt/Notfallaufnahme" – ist vermutlich der komplette
Eingangsbereich des Friederikenstifts zu überplanen. In diesem Fall ist
eine angemessene, moderne und klar strukturierte Eingangssituation zu
schaffen, die allen Nutzern eine schnelle Orientierung ermöglicht und
zusätzlich Serviceelemente wie zum Beispiel ein Café enthält,
— Bauliche Umstrukturierung der Diagnostikeinrichtungen Radiologie,
Funktionsdiagnostik, Endoskopie im Sinne eines Diagnostikzentrums mit
zentralisierter Ablauforganisation,
— Sanieren des bisher unsanierten Pflegebereichs und Umbau in
wirtschaftliche Stationsgrößen,
— Schaffen eines Brustzentrums, das optimale Abläufe der beteiligten
Disziplinen ermöglicht,
— Insbesondere der Aspekt der neu zu schaffenden gemeinsamen Frauenklinik,
die sich aus dem Bestand des Diakoniekrankenhauses Friederikenstifts und
der zu integrierenden Einheit aus dem Diakoniekrankenhaus
Henriettenstiftung entwickeln wird, hat innerhalb der gesamten
DDH-Unternehmensgruppe einen hohen Stellenwert. Schon heute sind die
beiden Standorte durch eine Führungsspitze aus zwei Chefärzten besetzt,
die standortübergreifend zum einen das Fachgebiet Geburtshilfe und zum
anderen das Fachgebiet Gynäkologie verantworten. Bei einer Verschmelzung
der beiden Standorte an den Standort Friederikenstift wird die größte
niedersächsische Frauenklinik mit schon heute über 3 200 Geburten p.a.
entstehen. Dabei wird das Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung auf einen
hochattraktiven Stadtrand-Standort verzichten, so dass bezüglich der
Ausgestaltung am Standort Friederikenstift sehr hohe Ansprüche gestellt
werden. Es wird eine in sich geschlossene, hocheffiziente Einheit
angestrebt, die einen eigenen Charakter an präsenter Stelle entwickeln und
überregional Patientinnen anziehen soll. Dazu ist es unter anderem auch
notwendig, die vom Kinderkrankenhaus auf der Bult betriebene
neonatologische Intensivstation (Perinatalzentrum Level I), die ca. 20
Beatmungsplätze umfasst, an den Standort Humboldtstraße zu verlagern.
Im Rahmen der Planungen (1. und 2. Phase) wird ein Stufenkonzept erwartet,
das die Planungsvorgaben in einer sinnvollen Reihenfolge einer Lösung
zuführt. Dabei darf die Betriebsfähigkeit des Hauses zu keinem Zeitpunkt
eingeschränkt sein.
Als Grundlage für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe wird ein
Funktions- und Raumprogramm für die betrieblich-bauliche Weiterentwicklung
des Diakoniekrankenhauses Friederikenstift zur Verfügung gestellt.
Demzufolge wurde ein zusätzlicher Flächenbedarf von in Summe ca. 6 700 m²
NF ermittelt (siehe Anlage zur Wettbewerbsauslobung). Dem sind noch
Flächen für krankenhausergänzende Leistungen, wie zum Beispiel die
ambulante Versorgung von Patienten in Tageskliniken, hinzuzurechnen.
Die Architektenkammer Niedersachsen hat Kenntnis vom Inhalt der
Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten
und bei diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der
Architektenkammer registriert. Die Bekanntgabe sowie die Inhalte des
Verfahrens sind abgestimmt mit der Leitung der Beratungs- und Prüfstelle
Krankenhausbau bei der Oberfinanzdirektion Niedersachsen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des
WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen/Architekten.
Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen und müssen als solche im Anschreiben
bzw. im Teilnahmeantrag kenntlich gemacht werden. Ein federführender
Ansprechpartner muss dabei benannt werden. Im Falle einer
Arbeitsgemeinschaft ist der Teilnahmeantrag gemeinsam auszufüllen. Zudem
ist im Falle einer Arbeitsgemeinschaft eine gemeinsame Erklärung zu
unterzeichnen (Teilnahmeantrag – Punkt 4B). Nichtvorliegen kann zum
Ausschluss der Arbeitsgemeinschaft führen.
Die erste Phase des Wettbewerbs ist offen. Sie beschränkt sich auf die
Darstellung einer Konzeptplanung in Form von Funktionsschemata und
Piktogrammen (siehe Punkt VI.2 der Bekanntmachung und Punkt 6.10.1 der
Auslobung).
Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich vom 15.11. bis zum 21.12.2011
(12:00 Uhr) auf der Homepage des wettbewerbsbetreuenden Büros D&K drost
consult GmbH für das Verfahren registrieren (www.drost-consult.de, über
die Projektsuche: Diakoniekrankenhaus Friederikenstift). Alternativ können
Registrierungsanfragen über MTJnbGRtPmJwbXFyK2FtbHFzanIsYmM= gestellt werden. Mit der
Registrierung erhalten die Teilnehmenden Zugangsdaten für den
Projektbereich des Wettbewerbs, in dem die Auslobungsunterlagen und die
zur Bearbeitung der ersten Wettbewerbsphase erforderlichen Anlagen zum
Download zur Verfügung stehen. Die Teilnehmer sind verpflichtet, die
vorgenannte Internetseite während des Verfahrens bis zu dessen Abschluss
regelmäßig auf neue Inhalte zu überprüfen.
Die Unterlagen der ersten Phase des Wettbewerbs inklusive des
Teilnahmeantrags sowie den notwendigen Anlagen müssen bis zum 22.12.2011
um 15:00 Uhr bei folgender Adresse eingereicht werden: D&K drost consult
GmbH, Kajen 10, 20459 Hamburg. Es gilt nicht der Poststempel! Arbeiten,
die nach dem genannten Termin eingeliefert werden, können nicht
berücksichtigt werden. Bei Abgabe durch einen Zustelldienst tragen die
Teilnehmenden Sorge dafür, dass sie den Nachweis über die rechtzeitige
Einlieferung führen können.
Die Verpackungen der Wettbewerbsbeiträge müssen zur Wahrung der Anonymität
in verschlossenem Zustand, mit Kennzahl und ohne Absender oder sonstige
Hinweise auf die Verfasserinnen und Verfasser mit dem Vermerk
"Diakoniekrankenhaus Friederikenstift - erste Phase" eingereicht werden.
Der Teilnameantrag sowie die darin geforderten Anlagen sind in einem
separaten, verschlossenen Umschlag beizufügen und ebenfalls mit der oben
genannten Kennzahl zu versehen.
Zur Wahrung der Anonymität ist bei der Zusendung durch Post, Bahn oder
andere Transportunternehmen als Absender die Anschrift der Ausloberin zu
verwenden. Die Einlieferung muss für den Empfänger porto- und
zustellungsfrei erfolgen.
Die Beurteilung der eingereichten Lösungsansätze erfolgt anhand der unter
Punkt
IV.3) formulierten Beurteilungskriterien.
Für die zweite Wettbewerbsphase werden nach der Beurteilung des in der
Auslobung unter Punkt 6.7 aufgeführten Preisgerichts – unter Wahrung der
Anonymität – bis zu 10 teilnehmende Büros, die nicht aufgrund der formalen
Kriterien oder der Nichterfüllung der Teilnahmeberechtigung ausgeschlossen
wurden, durch das Preisgericht ausgewählt.
Für die Teilnahme ist ein Teilnahmeantrag auszufüllen, zu unterschreiben
und die darin geforderten Anlagen mit abzugeben. Für die Teilnahme an der
ersten Phase sind folgende Angaben/Nachweise zu erbringen, Nichterfüllung
kann zum Ausschluss führen:
(1.1) Name und Adresse des Teilnehmers,
(1.2) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Teilnehmers, insbesondere
durch die Vorlage der Eintragung in einem zuständigen Berufsregister
(Mitgliedschaft in einer Architektenkammer – Anlage 3.1),
(1.3) Nachweis der Unterschriftenberechtigung im Falle einer
Kapitalgesellschaft, z.B. durch die Vorlage eines aktuellen
Handelsregisterauszuges – Anlage 3.2,
(1.4) Eidesstattliche Erklärung über das Nichtvorliegen von
Verurteilungen/möglichen Ausschlussgründen gemäß VOF i.d.F. 2009 und
Teilnahmehindernissen gemäß RPW 2008 § 4 (2).
Folgende Mindestanforderungen an die Leistungsfähigkeit sind zu erbringen:
(1.5) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung von mind. 1 500 000 EUR
pro Schadensfall (nicht älter als 1 Jahr) – Anlage 3.3 (der Nachweis kann
auch über eine Erklärung durch den Versicherer über eine entsprechende
Erhöhung im Auftragsfall erfolgen). Darüber hinaus ist die
Leistungsfähigkeit des Teilnehmers durch mindestens ein vergleichbares
Projekt im Krankenhausbau nachzuweisen (siehe Punkt 2 des
Teilnahmeantrags) – Anlage 3.4. Das Projekt, das nicht älter als acht
Jahre sein darf, ist unter Angabe der Projektbezeichnung, der Art der
Nutzung, des Auftraggebers, des Projektleiters, des Leistungsbilds (Angabe
der Leistungsphasen nach HOAI), des Leistungszeitraums, der Baukosten (KG
200 - 400) und der Projektgröße (NF in m² nach DIN 277) zu benennen. Ein
Referenzschreiben des Auftraggebers ist beizufügen – Anlage 3.5.
Folgende Mindestanforderungen sind mit dem Referenzprojekt zu erfüllen:
Erfahrung im Krankenhausbau, Erfahrung mit Bauen im laufenden
Krankenhausbetrieb, Erfahrung mit Sanierung/Einrichtung von OP-Bereichen,
Projektgröße mindestens 10 000 000 EUR Baukosten (KG 300 + 400),
Leistungsbild mindestens Leistungsphasen 2 bis 8, Referenzschreiben des
Auftraggebers.
Jeder Teilnehmer darf nur eine Bewerbung einreichen. Mehrfachbewerbungen
führen zum Ausschluss.
Bei Nichtvollständigkeit der geforderten Anlagen behält sich die
Ausloberin vor, diese nachzufordern.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin/des Architekten
gefordert. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der nach den Gesetzen der Länder
berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Architektin zu tragen
oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die
gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiete der Architektur,
berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als
Architekt/Architektin tätig zu werden.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorangegangenem
Satz benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
— Formale Leistungen (1. und 2. Phase),
— Städtebauliches Konzept (1. und 2. Phase),
— Hochbauliches Konzept (2. Phase),
— Funktionales Konzept (1. und 2. Phase),
— Nachhaltigkeit (2. Phase),
— Wirtschaftlichkeit (2. Phase).
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil
der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte
ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
21.12.2011 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.12.2011 - 15:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 27.1.2012
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: In der ersten Phase des
Wettbewerbs werden keine Bearbeitungshonorare und Preisgelder
ausgeschüttet.
Für die zweite Phase stellt die Ausloberin die Wettbewerbssumme von 140
000 EUR (netto) bereit. Die Summe von insgesamt 60 000 EUR (netto) wird
für die Erfüllung der in der Auslobung geforderten Leistungen in Form von
Bearbeitungshonoraren ausgeschüttet (siehe
IV.5.2)). Es sollen vier Preise
und zudem Anerkennungen vergeben werden:
1. Preis: 27 000 EUR (netto),
2. Preis: 18 000 EUR (netto),
3. Preis: 12 500 EUR (netto),
4. Preis: 10 000 EUR (netto),
Anerkennungen: 12 500 EUR (netto).
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere
Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die ausgewählten Teilnehmer, die zur zweiten Phase des
Wettbewerbsverfahrens aufgefordert werden und teilnehmen, erhalten ein
Bearbeitungshonorar von jeweils 6 000 EUR (netto), sofern Sie eine
vollständige Wettbewerbsarbeit fristgerecht einreichen.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. siehe Punkt VI.2
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
— Guido von den Benken, Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Referent für
Krankenhausbauplanung und Finanzierung,
— Elisabeth Meyer-Pfeffermann, OFD Niedersachsen, Bau und Liegenschaften,
Referatsleiterin Krankenhausbau, Baudirektorin,
— Uwe Bodemann, Landeshauptstadt Hannover, Stadtbaurat,
— Professor Manfred Schomers, architekten schomers.schürmann, Bremen,
— Professorin Ingrid Burgstaller, MORPHO_LOGIC Architektur und
Stadtplanung, München,
— NN.
Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
— Dr. Tim Wameling, OFD Niedersachsen, Bau und Liegenschaften, Referat
Krankenhausbau,
— Michael Heesch, Landeshauptstadt Hannover, Leiter Fachbereich Planen und
Stadtentwicklung,
— NN,
— NN.
Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
— Dr. med. Utz Wewel, Diakonische Dienste Hannover gGmbH, Sprecher der
Geschäftsführung,
— Mathias Winkelhake, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Kaufmännischer Geschäftsführer (Vorsitzender),
— Prof. Dr. med. Eckhart Sindern, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift
gGmbH, Ärztlicher Geschäftsführer,
— Oberin Elke Reinfeld, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Pflegerische Geschäftsführerin,
— Pastorin Birgit Löhmann, Ev. Diakoniewerk Friederikenstift, Vorsteherin
(ab 1.2.2012).
Stellv. Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
— Christoph Lammers, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Bereichsleiter,
— Prof. Dr. med. HelmutLill, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Chefarzt,
— Sabine Neulinger, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH, Pfleg.
Klinikleitung.
Sachverständige:
— Andreas Zunft, Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und
Stadtentwicklung,
— Astrid Linkersdörfer, Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Planen und
Stadtentwicklung,
— Michael Glugla, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Bereichsleiter,
— Reiner Messerschmied, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift gGmbH,
Abteilungsleiter,
— Ernst-Berndt Botscher, EBB Expertisen und Beratung zur Bauplanung im
Gesundheitswesen, Mettmann.
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des
Preisgerichts und entsprechend der § 8 Abs. 2 RPW 2008 eine/n oder mehrere
Preisträgerinnen/Preisträger der zweiten Phase mit der weiteren
Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß HOAI §33 – mindestens
Leistungsphasen 2 bis 5 – zu beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt
wird, soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und
soweit mindestens eines der teilnahmeberechtigten Büros, dessen Arbeit mit
einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu
übertragenden Leistung gewährleistet. Die Beauftragung erfolgt stufenweise
und in Abhängigkeit zu den Bauabschnitten.
Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 Abs. 3 RPW 2008
Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes
gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt
jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer erhalten. Die Ausloberin erwirbt
gem. § 8 Abs. 3 RPW 2008 das uneingeschränkte Nutzungsrecht an der
gesamten Arbeit (oder in Auszügen) des mit der weiteren Bearbeitung
beauftragten Architekten. Die Ausloberin ist berechtigt, das Nutzungsrecht
zu übertragen. Die Nutzung einer Arbeit ohne weitere Beauftragung regelt
sich nach § 8 Abs. 3 RPW 2008.
Geforderte Leistungen:
Eine Konkretisierung der Leistungsbilder der ersten und zweiten Phase ist
der Auslobung zu entnehmen, die als Download im Projektbereich des
Wettbewerbs unter www.drost-consult.de abrufbar ist. Die zur Bearbeitung
erforderlichen Unterlagen können hier ebenfalls heruntergeladen werden.
Erste Phase:
1. Nachweis der Teilnahmeberechtigung,
2. Konzeptplanung mit farbiger Kennzeichnung der Funktionsbereiche (M1:500
über alle Geschosse),
3. Lageplan mit Kennzeichnung der Bauabschnitte (M1:1.000),
4. Lageplan mit Kennzeichnung Abriss/Neubau (M1:1.000),
5. Funktion diagramm mit Kennzeichnung der Raum- und Wegebeziehungen,
6. Flächenliste zu den Funktionsbereichen,
7. Verfassererklärung,
8. Liste der eingereichten Unterlagen,
9. Digitale Unterlagen.
Zweite Phase:
1. Lageplan (M1:1.000),
2. Grundrisse (M.: 1:200),
3. Ansichten und Schnitte (M.: 1:200),
4. Konzeptplanung mit farbiger Kennzeichnung der Funktionsbereiche (M1:500
über alle Geschosse),
5. Lageplan mit Kennzeichnung der Bauabschnitte (M1:1.000),
6. Lageplan mit Kennzeichnung Abriss/Neubau (M1:1.000),
7. Funktionsdiagramm mit Kennzeichnung der Raum- und Wegebeziehungen,
8. Liberoblatt,
9. Erläuterungsbericht,
10. Flächenberechnungen,
11. Prüfpläne,
12. Verfassererklärung,
13. Verpflichtungserklärung zur Nutzung digitaler Daten,
14. Liste der eingereichten Unterlagen,
15. Digitale Unterlagen,
16. Einsatzmodell (M.: 1:500).
Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs.
Erste Phase:
— Registrierung/ Bereitstellung der Auslobungsunterlagen: 15.11. bis
21.12.2011 (12:00 Uhr),
— Abgabe Ziel- und Konzeptplanung: 22.12.2011 (15:00 Uhr),
— Preisgerichtssitzung: 25.1.2012.
Zweite Phase:
— Ggf. Versand ergänzender Informationen: 3.2.2012,
— Schriftliche Rückfragen: bis 9.2.2012 (12:00 Uhr),
— Ortsbesichtigung/Rückfragenkolloquium: 17.2.2012,
— Abgabe der Entwurfspläne: 10.4.2012 (16:00 Uhr),
— Abgabe der Modelle: 17.4.2012 (16:00 Uhr),
— Preisgerichtssitzung: 19. KW 2012.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Niedersächsischen Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE5Ok5bYlJZThs1UlZgUho4Tl9RVltOVVktX2MaWVQbW1ZSUVJfYE5QVWBSWxtRUg==
Telefon: +49 4131151334/1335
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10.11.2011
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Ausschreibung veröffentlicht | 15.11.2011 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 11.06.2012 | ||
Zuletzt aktualisiert | 09.04.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-91219 | Status | |
Seitenaufrufe | 8309 |
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