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  • DE-65185 Wiesbaden
  • 06/2008
  • Ergebnis
  • (ID 2-9739)

Platz der Deutschen Einheit


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06/2008 Entscheidung
    Verfahren Begrenzt offener, baulicher Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil für angelagerte Nutzungen
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 120.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH, Wiesbaden (DE)
    Betreuer Planergruppe HTWW GmbH, Wiesbaden (DE)
    Aufgabe
    Der Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden harrt schon lange seiner dringenden notwendigen Aufwertung und ist besser an die Innenstadt anzubinden sowie funktionell zu stärken. Zurzeit ist der Platz von einer Jugendverkehrsschule, einer Parkplatzfläche sowie einem Haltepunkt für den ÖPNV geprägt.

    Im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil soll nun der Platz aufgewertet, neu strukturiert sowie mit folgenden Nutzungen belegt werden:
    1. Eine Sporthalle, die sowohl zum Schulsport der anliegenden Elly-Heuss-Schule als auch den Anforderungen für Volleyball und Handball gerecht werden soll, Büroflächen und Ladengeschäften.
    2. Ein städtisch geprägter und ein dem Wohngebiet zugewandter Quartiersplatz, als freiräumliches Verbindungsglied des Westends der Stadt Wiesbaden mit der Innenstadt.
    3. Stärkung der Schwalbacher Straße als Einkaufsstraße sowie Reduzierung der Barrierewirkung zur Innenstadt. Die Schwalbacher Straße ist eine wichtige innerstädtische Verbindung des nördlichen Stadtgebietes mit dem Süden und tangiert den Platz im Osten.
    4. Ersatzbau der Elly-Heuss-Schule für ca. 940 qm Hauptnutzfläche.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Jäger Jäger Freie Architekten BDA, Schwerin / Büro Morpho-Logic - Architektur und Stadtplanung, München / Büro Bendfeld Herrmann Franke - Landschaftsarchitekten, Schwerin.
    2. BLFP - Bremmer, Lorenz, Frielinghaus Planungsgesellschaft mbH, Friedberg / Architekturbüro Werkstadt, Darmstadt / Sommerlad-Haase-Kuhli - Landschaftsarchitekten, Gießen.
    3. Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München / Allmann Sattler Wappner Stadtplaner GmbH, München / Realgrün Landschaftsarchitekten, München.
    4. Dietz Joppien Architekten AG, Frankfurt / Trojan, Trojan, Wendt Architekten und Städtebauer BDA, Darmstadt / Büro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung Rose Fisch, Potsdam.
    5. Dr.-Ing. Sever Severain jr. Architekt BDA, Wiesbaden / hhp Objektplan Gesellschaft für Bau- und Stadtplanung mbH, Frankfurt / Biebertaler Planungsgruppe Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Biebertal.
    Projektadresse Platz der Deutschen Einheit
    DE-65185 Wiesbaden
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2007/S 183-223674

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

       I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):  
      SEG Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH, Konrad-Adenauer-Ring 11, z. Hd. von Dipl.-Ing. Oliver Bieber, D-65187 Wiesbaden. Tel.  0611 - 77 808 - 23. E-Mail: MThhZl5nOGtdXyVvYV1rWllcXWYmXF0=. Fax  0611 - 77 808 - 19.
      Internet-Adresse(n):
      www.seg-wiesbaden.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Planergruppe Hytrek, Thomas, Weyell & Weyell - Architekten und Städtebauarchitekten, Taunusstraße 62, z. Hd. von Frau Dipl.-Ing. Adelgard Weyell, D-65183 Wiesbaden. E-Mail: MTdwXm1tW15wXmtbaV1dXjlhbXBwJ11e. URL: www.htww.de.
      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Planergruppe Hytrek, Thomas, Weyell & Weyell - Architekten und Städtebauarchitekten, Taunusstraße 62, z. Hd. von Frau Dipl.-Ing. Adelgard Weyell, D-65183 Wiesbaden. E-Mail: MTVyYG9vXWByYG1da19fYDtjb3JyKV9g. URL: www.htww.de.
       I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):  
      Sonstiges: Stadtentwicklungsgesellschaft.
       I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

       II.1) BESCHREIBUNG
       II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:  
      Platz der Deutschen Einheit, Wiesbaden / Begrenzt offener, baulicher Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil für angelagerte Nutzungen.
       II.1.2) Kurze Beschreibung:  
      Der Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden harrt schon lange seiner dringenden notwendigen Aufwertung und ist besser an die Innenstadt anzubinden sowie funktionell zu stärken. Zurzeit ist der Platz von einer Jugendverkehrsschule, einer Parkplatzfläche sowie einem Haltepunkt für den ÖPNV geprägt. Im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil soll nun der Platz aufgewertet, neu strukturiert sowie mit folgenden Nutzungen belegt werden: 1. Eine Sporthalle, die sowohl zum Schulsport der anliegenden Elly-Heuss-Schule als auch den Anforderungen für Volleyball und Handball gerecht werden soll, Büroflächen und Ladengeschäften. 2. Ein städtisch geprägter und ein dem Wohngebiet zugewandter Quartiersplatz, als freiräumliches Verbindungsglied des Westends der Stadt Wiesbaden mit der Innenstadt. 3. Stärkung der Schwalbacher Straße als Einkaufsstraße sowie Reduzierung der Barrierewirkung zur Innenstadt. Die Schwalbacher Straße ist eine wichtige innerstädtische Verbindung des nördlichen Stadtgebietes mit dem Süden und tangiert den Platz im Osten. 4. Ersatzbau der Elly-Heuss-Schule für ca. 940 qm Hauptnutzfläche.
       II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):  
      74224000, 74250000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

       III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:  
      Zulassungsbereich: Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Es sollen max. 15 Teilnehmergruppen zum Wettbewerb zugelassen werden. Davon wurden 5 bereits ausgewählt (siehe IV.2). Berücksichtigt werden weiterhin maximal 8 Teilnehmergruppen mit Erfahrung in der städtebaulichen-/ architektonischen Planung und Umsetzung (Gruppe A) sowie maximal 2 junge Teilnehmergruppen (Diplom - nach dem 1.1.1998; Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis zum Diplom von jedem Mitglied zu führen.). Je Arbeitsgemeinschaft ist nur eine Bewerbung zulässig. Die BewerberInnen sind selbst für die Vollständigkeit und Zuordnung der Gruppe verantwortlich. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober berufenes, vom Preisgericht unabhängiges und fachkundiges Gremium, dem neben Vertretern der Auslober zumindest ein unabhängiger und fachkundiger Architekt / Stadtplaner/ Städtebauarchitekt angehört. Sofern nach der in dieser Veröffentlichung genannten Kriterien mehr als 8 (Gruppe A) + 2 (Gruppe B) Bewerber die Auswahlkriterien erfüllen, wird unter den verbleibenden in gleicher Weise geeigneten Bewerbern eine Auswahl durch Los getroffen. Die Auslosung erfolgt durch einen von Auslober und Preisgericht unabhängigen Juristen. Die Bewerber werden getrennt nach der Gruppe A ‚Teilnehmergruppen mit Erfahrung’ und Gruppe B ‚Junge Teilnehmergruppen’ gelost. Die Bewerber, die ausgewählt sind, erhalten eine Einladung. Alle anderen haben die Möglichkeit, sich über den Internetzugang (www.htww.de) zu informieren. Folgende Nachweise/ Eigenerklärungen sind von der Teilnehmergruppe mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Über u.g. Punkte hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Nichtvorlage/ Nichtabgabe oder unvollständige Abgabe führt zwingend zum Ausschluss des Bewerbers. Die Bewerbung ist zwingend in einer Mappe DIN A4 einzureichen. Bücher, lose Plan- oder Blattsammlungen, digitale Datensätze etc. sind nicht zulässig. Bitte beachten: Verbindliches Bewerbungsformular unter www.htww.de ! GRUPPE A - Teilnehmergruppen mit Erfahrung (ausgewählt werden maximal acht Teilnehmergruppen): 1. Referenzen in der Planung und Ausführung innerstädtischer Gebäude mit unterschiedlichen Funktionen. Die Funktionsbereiche sollen möglichst in einem Gebäudekomplex kombiniert sein. Erfahrungen im Bau von Sport- oder Mehrzweckhallen, von Schulen, Bürogebäuden, Tiefgaragen und Handelseinrichtungen o.ä. Gebäuden sind gefordert. 2. Referenzen über die Planung und Realisierung dichter städtebaulicher Bereiche und die Fähigkeit, innerstädtische Räume, insbesondere Stadtplätze, zu gestalten. Es ist darzustellen, dass der Stadtplatz multifunktionalen Charakter trägt und Anziehungspunkt für Besucher und Bewohner ist. Der Umgang mit größeren Baumassen in der Stadt ist in der Aufgabe zu bewältigen. 3. Die Überlagerung und Parallelität erheblicher Verkehre (ÖPNV, Individualverkehr, Fußgängerverkehr) sind in der Wettbewerbsaufgabe verträglich zu lösen. Referenzen auf diesem Gebiet sind darzustellen. 4. Vom Garten- und Landschaftsarchitekten wird der Nachweis über den Entwurf, die Planung und Realisierung öffentlicher Freiräume, Straßen und Plätze im städtischen Kontext erwartet. In den Referenzen sind die Umsetzung der städtebaulichen Leitidee sowie die Verbindung zwischen Nutzung Platz und seinen angrenzenden Gebäuden darzustellen. Der Anspruch und die Verwendung von Pflanzgut, Stadtmöbeln und Materialien im Freiraum sind zu verdeutlichen. 5. Es sind den Bewerbungsunterlagen Darstellungen in Text und Bild von Referenzprojekten in deutscher Sprache beizufügen. Die Anzahl der Unterlagen wird begrenzt auf maximal: - 3 Referenzen mit bis zu jeweils 3 Seiten DIN A4, Architektur - 1 Referenz mit bis zu 3 Seiten DIN A4, Stadtplanung - 1 Referenz mit bis zu 3 Seiten DIN A4, Garten- und Landschaftsarchitektur Die Referenzprojekte sind auf einseitig bedruckten DIN A4 Seiten einzureichen. Die Referenzen sind nach Fachdisziplinen zu gliedern. Sollten bei einer Referenz Leistungen zu mehreren Fachdisziplinen erbracht worden sein, ist die Referenz jeweils bei jeder betreffenden Fachdisziplin nochmals anzugeben. Zusätzlich sind die Referenzprojekte als PDF-Datei auf CD-ROM (Auflösung max. 150 dpi) einzureichen. 6. Eine Kopie der Eintragung in die Architektenkammer bzw. eines entsprechenden Befähigungsnachweises bei Bewerbern, deren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland ist, ist zwingend als Anlage beizufügen. GRUPPE B - junge Teilnehmergruppen (ausgewählt werden maximal zwei Teilnehmergruppen): 1. Qualität der Gestaltung der vorgelegten Referenzprojekte: Berufsanfänger werden dann berücksichtigt, wenn die eingereichten Referenzprojekte eine hohe gestalterische Qualität erkennen lassen, auch wenn sie die geforderte Fachkunde und Erfahrung noch nicht nachweisen können. Die Bewerbung muss folgende Angaben/ Unterlagen in deutscher Sprache beinhalten: - Darstellung in Text und Bild von Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren auf max. drei einseitig bedruckten DIN A4-Seiten. - Liste Wettbewerbe/ Preise aus den Bereichen Sport, Mehrzweckhallen, Schulen, Büros, Handel o.ä. Gebäuden sowie innerstädtischen Freiraumplanungen. - Zusätzlich sind die Referenzprojekte als PDF-Datei auf CD-ROM (Auflösung max. 150 dpi) einzureichen. 2. Eine Kopie der Eintragung in die Architektenkammer (Diplom nach dem 1.1.1998) bzw. eines entsprechenden Befähigungsnachweises bei Bewerbern, deren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland ist, ist zwingend als Anlage beizufügen.
       III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:  
      Ja.
      Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb sind Architekten, Stadtplaner/ Städtebauarchitekten und Landschaftsarchitekten zugelassen, die eine Berechtigung zur Teilnahme besitzen: Der Wettbewerbsbeitrag ist durch Architekten, Stadtplaner/ Städtebauarchitekten und Landschaftsarchitekten zu erarbeiten. Die Zusammenarbeit mit Sonderfachleuten, insbesondere Verkehrsplanern, Haustechnikern für energieeffizientes Bauen und Statik wird empfohlen. - Natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates als Architekt und Stadtplaner/ Städtebauarchitekt und/ oder Landschaftsarchitekt zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Architekt und Stadtplaner/ Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG und 89/48/EWG gewährleistet ist. - Juristischen Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllt die an natürliche Personen gestellten Anforderungen. Mehrfachbewerbungen haben das Ausscheiden des Bewerbers zur Folge. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen oder der Partner eines Büros. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein. Die Zusammenarbeit von Architekten und Stadtplanern/ Städtebauarchitekten und Landschaftsarchitekten ist bindend vorgeschrieben.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

       IV.1) ART DES WETTBEWERBS:  
      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: / Höchstzahl 15.
       IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:  
      1. Jäger Jäger Freie Architekten BDA, Schwerin / Büro Morpho-Logic - Architektur und Stadtplanung, München / Büro Bendfeld Herrmann Franke - Landschaftsarchitekten, Schwerin.
      2. BLFP - Bremmer, Lorenz, Frielinghaus Planungsgesellschaft mbH, Friedberg / Architekturbüro Werkstadt, Darmstadt / Sommerlad-Haase-Kuhli - Landschaftsarchitekten, Gießen.
      3. Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München / Allmann Sattler Wappner Stadtplaner GmbH, München / Realgrün Landschaftsarchitekten, München.
      4. Dietz Joppien Architekten AG, Frankfurt / Trojan, Trojan, Wendt Architekten und Städtebauer BDA, Darmstadt / Büro für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung Rose Fisch, Potsdam.
      5. Dr.-Ing. Sever Severain jr. Architekt BDA, Wiesbaden / hhp Objektplan Gesellschaft für Bau- und Stadtplanung mbH, Frankfurt / Biebertaler Planungsgruppe Garten- und Landschaftsarchitekten BDLA, Biebertal.
       IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:  
      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach folgenden Kriterien beurteilt: - Entwurfsidee - Umsetzung im städtebaulichen Kontext, Konzeption Ideenteil - Durcharbeitung Gebäudekomplex und Plätze auf engerem Wettbewerbsgebiet, Materialität und Oberflächen - Innenräumliche, funktionale und gestalterische Qualitäten, Raumprogrammerfüllung, Wirtschaftlichkeit des Gebäudekomplexes - Barrierefreiheit Die Listung der Kriterien stellt keine Rangfolge dar.
       IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
       IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
       IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen  
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
       IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:  
      5.11.2007.
       IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:  
      6.12.2007.
       IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:  
      Deutsch.
       IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
       IV.5.1) Es werden Preise vergeben:  
      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 120 000 EUR (netto) wird wie folgt aufgeteilt (nach GRW): 1. Preis: 39 600 EUR 2. Preis: 26 400 EUR 3. Preis: 18 000 EUR 4. Preis: 12 000 EUR Ankäufe: 24 000 EUR.
       IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
       IV.5.3) Folgeaufträge:  
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.
       IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:  
      Ja.
       IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:  
      1. Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Architektin, Nürnberg.
      2. Prof. Manfred Ortner, Architekt, Stadtplaner, Berlin.
      3. Prof. Dieter Müller, Architekt, Wiesbaden.
      4. Prof. Dipl.-Ing. Emil Hädler, Architekt, Mainz (angefragt).
      5. Prof. Dipl.-Ing. Burkhard Pahl, Architekt, Darmstadt.
      6. Dipl.-Ing. Thomas Metz, Stadtplaner, Kaiserslautern.
      7. Prof. Wolfgang Böhm, Architekt, Stadtplaner, Frankfurt.
      8. Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Berlin.
      9. Dipl.-Ing. Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt.
      10. Dipl.-Ing. Peter Formhals, Architekt, Darmstadt (stellvertretend) / 11. Claus Heide, Landschaftsarchitekt, Frankfurt (stellvertretend).

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

       VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:  
      Nein.
       VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:  
      Daten zum Wettbewerb: Benachrichtigung der ausgewählten Teilnehmer: voraussichtlich 6.12.2007 Versand der Wettbewerbsunterlagen: voraussichtlich 28.1.2008 Rückfragekolloquium: voraussichtlich 19.2.2008 Abgabe Wettbewerbsarbeit: voraussichtlich 21.4.2008 Preisgerichtssitzung: voraussichtlich 29.5.2008.
       VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
       VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
       VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
       VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
       VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:  
      20.9.2007.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 30.06.2008
Zuletzt aktualisiert 04.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-9739 Status
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