Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landkreis Forchheim, vertreten durch den Landrat Hr. Reinhardt Glauber
Landratsamt Forchheim, Dienststelle Ebermannstadt, Oberes Tor 1, 91320
Ebermannstadt
Kontaktstelle(n): Geschäftsbereich 5 Bauen (technisch)
Zu Händen von: Herr Kreisbaumeister Walter Neuner
91320 Ebermannstadt
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 919186-5000
E-Mail: MjEya1VgaFlmImJZaWJZZjRgZlUhWmMiWFk=
Fax: +49 919186-885000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.landkreis-forchheim.de
Weitere Auskünfte erteilen: Guntau:Kunz Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Guntau
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: MjEzWmhhZ1RoM1peIGNlYl1YXmdgVGFUWlhgWGFnIVdY
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Guntau:Kunz Projektmanagement
Bismarckstraße 17
Zu Händen von: Herr Guntau
97318 Kitzingen
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 9321267293-0
E-Mail: MjEwXWtkaldrNl1hI2ZoZWBbYWpjV2RXXVtjW2RqJFpb
Fax: +49 9321267293-19
Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalsanierung Georg- Hartmann- Realschule Forchheim.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Forchheim.
NUTS-Code DE248
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Generalsanierung der Georg-Hartmann-Realschule in Forchheim.
Architektenleistungen (Objektplanung) unter Berücksichtigung folgender
Kriterien:
— Erhaltung, Erneuerung und Ergänzung der vorhandenen Bausubstanz,
— Funktionalität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Unterhaltskosten,
— Brandschutz,
— energetische Optimierung,
— optische Aufwertung,
— Barrierefreiheit,
— Sanierung bei laufendem Schulbetrieb.
Zu sanierendes Bestandsgebäude:
Schulgebäude ca. 6 840 m² NGF;
Gegenwärtiges Profil der Schule:
Realschule 1) mathematisch- naturwissenschaftlich- technisch.
2) wirtschaftlich
3) musisch- gestalterisch, hauswirtschaftlich, sozial
Derzeit bestehen 37 Klassen (5. - 10. Klasse) mit 35 Klassenräumen und12
Fachräumen für insgesamt 1 061 Schüler.
Gesamtkosten gem. Kostenschätzung: 9 800 000 EUR brutto.
Terminvorausschau:
— Einreichung Förderantrag ist bereits erfolgt,
— Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren 2012,
— Baubeginn geplant 2013.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
— Objektplanung (Architektenleistungen nach HOAI 2009 Teil 3 Abschnitt 1,
§ 33),
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 3 bis 9,
vorerst nur Leistungsphasen 3 und 4,
— Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 5 bis 9) ist
entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel durch die Förderbehörden
beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren
Leistungsphasen besteht nicht.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der
Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer
Leistungen.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000 000,-
EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000,- EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im
Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich
einzureichen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und
Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE
sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum
Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für
alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der
jeweiligen Anforderung entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds
der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B.
Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen
Leistungsbereich zu erbringen.
Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen
Bewerbung (Ausschlußkriterium)
b) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) VOF und § 19
(1)(2) VOF
c) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche
Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
zusammenarbeitet.
Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf
die Leistungsfähigkeit Dritter (auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist
nachzuweisen, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist
der Nachweis zu führen, daß die erforderlichen Mittel für die
Leistungserbringung zur Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung
z.B. durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten).
d) Eigenerklärung, daß keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF
vorliegen (Ausschlußkriterium)
e) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und
Lieferinteressen verfolgen
f) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
Standorten, Handelsregisterauszug
g) Name und Qualifikation der Personen, die die geforderten Leistungen
tatsächlich gemäß § 4 (3) VOF und § 5 (5) a) VOF erbringen sollen,
insbesondere des Projektleiters, dessen Stellvertreter und von mindestens
zwei weiteren Mitarbeitern
h) Angaben dazu, ob und in welchem Umfang der Projektleiter bei den unter
III.2.3. genannten Referenzobjekten tätig war
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter
III.1.1. angegebenen Deckungshöhen. Bei ungenügender Deckung ist eine
Erklärung des Bewerbers abzugeben, daß im Auftragsfall die Deckungssumme
projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht
wird
b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz des Bewerbers und
seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei
Geschäftsjahren, jeweils incl. Umsatzsteuer
c) Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten drei Jahre,
insbesondere das jährliche Mittel der Führungskräfte (einschl.
Projektleiter) und der sonstigen Beschäftigten (ohne Auszubildende) in den
letzten drei Jahren
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
a) Referenzobjekte
Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen (kurze Beschreibung in
Wort und Bild) an zwei mit den Anforderungen nach II.1.1. und II.1.5.
vergleichbaren Objekten im Schulbau mit.
— Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des
Ansprechpartners),
— Angaben zum Honorar (Honorarzone, Honorar für die selbst erbrachten
Leistungen,
— Angaben zu Planungszeit und zu Bauzeit,
— Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI)
insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben.
Bei Arbeitsgemeinschaften oder Nachunternehmerleistungen der selbst
erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI.
— Angaben der Kosten nach DIN 276 in der 1. Ebene für die KGR 200 bis 700,
— Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
— Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen
Auftraggebers,
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber), z.B. direkter
Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE),
Nachunternehmer.
Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben, gewertet werden
Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2003 erfolgte.
Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen gewertet, die bereits
vollständig abgeschlossen wurden.
Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet,
wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur
diesen Bauabschnitt erfassen.
b) Besondere fachspezifische Kenntnisse
Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter a)
aufgeführte Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den
Anforderungen nach II.1.1. und II.1.5. hinsichtlich Schwierigkeit, Größe
und Umfang vergleichbar sein.
Es werden nur Referenzen nach dem Jahr 2003 gewertet.
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei
Generalsanierungen im laufenden Betrieb,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen für energetische
Sanierung oder Ertüchtigung von Gebäuden,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei der
Brandschutzsanierung und bei der Erstellung von Brandschutznachweisen,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen beim barrierefreien
Bauen im Bestand,
— Nachweis über besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren,
Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf
Landes- Bundes- EU- Ebene, z.B. FAG, FA-ZR).
c) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben
über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere
Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der
Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der
Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß VOF § 19 (1) oder
juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.
Der Bewerber muß nachweisen, daß er gemäß BayBO Art. 68
bauvorlageberechtigt ist.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und
wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: XX
Punkte) Personelle Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: XX
Punkte) Technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: XX Punkte)
Fachliche Qualifikation: (maximal erreichbare Punktzahl: XX Punkte)
Besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: XX Punkte) Die
maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g.
Kriterien zu insgesamt: XXX Punkten. Ein Muster des Wertungsbogens
(Bewertungsmatrix) mit der Gewichtung dieser Auswahlkriterien wird den
Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch VI.3. Zusätzliche Angaben).
Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser
Bekanntmachung.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
17.2.2012 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
24.2.2012 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien
anfordern bei: GUNTAU+KUNZ (siehe Kontaktadressen im Anhang A.II)
b) Die Anforderung sollte per eMail erfolgen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Bewerbungsmatrix
vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern.
d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen.
e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in verschlossenem, von außen
gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (siehe Kontaktadresse unter
I.1.) einzureichen.
Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht
beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben
beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt.
f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung
des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich
darauf hinzuweisen.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, daß er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
Unterlagen nachzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
Postfach 808
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
101 a GWB:
— 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
— 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
auf elektronischem Weg.
Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.1.2012