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  • DE-20459 Hamburg
  • 06/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99316)

Hebebrandquartier in Hamburg-Nord


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.06.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Stadtplanung / Städtebau, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 26
    Federführung Architekten, Stadtplaner
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Zulassungsbereich EWR, GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 160.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Hans-Peter Boltres, Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Prof. Christiane Thalgott [Vorsitz], Prof. Günther Vogt, Prof. Kunibert Wachten, Prof. Jörn Walter , Harald Rösler Heike Heuer, Martin Helm, Thomas Domres, Elisabeth Voet van Vormizeele, Joachim Helm (Stellv.)
    Aufgabe
    Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat sich in Abstimmung mit den Hamburger Bezirken zum Ziel gesetzt, Rahmenbedingungen für den Bau von jährlich 6.000 Wohnungen zu schaffen. Hiermit soll dem stetig steigenden Bedarf an Wohnraum begegnet werden, der insbesondere im Bereich preiswerter Wohnungen in infrastrukturell gut angeschlossenen, innerstädtischen Lagen zu verzeichnen ist.
    Verbunden sind mit dieser Zielsetzung bezirkliche Wohnungsbauprogramme, in deren Rahmen die sieben Hamburger Bezirke aufgefordert sind, konkrete Flächenpotenziale für die Entwicklung neuer oder die Weiterentwicklung vorhandener Quartiere zu benennen. Im Bezirk Hamburg-Nord, der vorrangig bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und ältere Menschen benötigt, wurde hier insbesondere eine Fläche östlich der City Nord identifiziert. Diese ist im Flächennutzungsplan von 1997 überwiegend für den Wohnungsbau vorgesehen und heute im Wesentlichen mit Kleingartenparzellen belegt (ca. 330 ersatzlandpflichtige Parzellen auf einer Fläche von etwa 27 Hektar): Das sich in Nord-Süd-Richtung ausdehnende Areal am östlichsten Rand des Stadtteils Winterhude, westlich angrenzend an den Stadtteil Barmbek-Nord, ist von mehreren U- oder S-Bahnstationen fußläufig erreichbar. Die Fahrtzeit in die Hamburger Innenstadt beträgt jeweils nur wenige Minuten. Gleichzeitig ist das Umfeld des Areals gut entwickelt, Infrastrukturangebote wie Kindergärten, Schulen und Versorgungseinrichtungen des täglichen Bedarfs sind vorhanden. Mit der unmittelbaren Nähe zum Hamburger Stadtpark, einem der wichtigsten Naherholungsziele der Stadt, verfügt das Areal über ein weiteres, bedeutendes Lagepotenzial.
    An einem dialogorientierten Planungsprozess, der im Jahr 2010 zur Entwicklung eines städtebaulichen Rahmenplans für das sogenannte Hebebrandquartier beauftragt und durchgeführt wurde, waren neben dem Bezirksamt relevante Stadtteilakteure, Bezirkspolitiker, Planungsbetroffene, Vertreter der Fachbehörden und der Wohnungsbaukoordinator beteiligt. Der im Ergebnis des Planungsprozesses entstandene Rahmenplan bildet die Grundlage für dieses Verfahren; er ist städtebaulich und landschaftsplanerisch zu konkretisieren und auszuformulieren. Ergänzend sind die Ergebnisse des öffentlichen Beteiligungsprozesses, die im Sommer/Herbst 2011 in drei Arbeitsgruppen – mit Betroffenen, Institutionen, Nachbarn und der Wohnungswirtschaft – erarbeitetet wurden, zu berücksichtigen.
    Vorgesehen ist auf dem Areal die Entwicklung eines Wohnquartiers von hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität, das Raum für etwa 1 100 bis 1 400 vorwiegend preisgünstige Wohnungen bietet und dabei angemessene Verknüpfungen zu den gewachsenen Stadtbereichen des räumlichen Umfeldes herstellt. Eine besondere Bedeutung wird der Qualität des – mehrfach nutzbaren – Freiraums insbesondere für die wohnungsnahe Versorgung beigemessen. Relevant ist in diesem Zusammenhang vor allem auch eine Abwägung der Dichteentwicklung (Flächenanteil Bauland zu Freiraum). In die Planungen zu integrieren sind der Ersatz für ca. die Hälfte des ersatzlandpflichtigen Kleingartenbestandes (150 - 165 Parzellen) auf einer hierfür vorgesehen Fläche von 6 ha unter Berücksichtigung des Bestandes sowie einzelne temporäre Nutzungen (z.B. Bauwagenplatz).
    Die Hamburgische Architektenkammer hat Kenntnis vom Inhalt der Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und in diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der Architektenkammer registriert.
    Informationen

    Nicht offener, einphasiger städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb mit 10 gesetzten Teilnehmenden und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Losverfahren) zur Auswahl von 20 weiteren Teilnehmenden

    Gesetzte Teilnehmer 1. ASTOC GmbH & Co. KG Architects & Planners, Köln, mit Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten PartG, Berlin
    2. AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a. Main
    3. blauraum architekten, Hamburg, mit Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten GmbH & Co.KG, Hamburg
    4. e2a eckert eckert architekten, Zürich, mit Lichtenstein Landschaftsarchitekten, Hamburg
    5. Kunst + Herbert Büro für Forschung und Hausbau, Hamburg, mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
    6. pp a|s pesch partner architekten stadtplaner Pesch + Partner, Herdecke/Stuttgart, mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
    7. ppp petersen pörksen partner architekten + stadtplaner, Lübeck, mit sinai. Faust-Schroll-Schwarz GmbH, Berlin
    8. Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg, mit arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
    9. Schenk + Waiblinger Architekten, Hamburg, mit ELBBERG Stadt-Planung-Gestaltung GbR, Hamburg, und TGP Landschaftsarchitekten, Lübeck
    10. Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg, mit TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
    Ausstellung Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 28. Juni 2012, 17:00 Uhr

    Stiftung Alsterdorf, Herntrich-Saal (im Volkmar-Herntrich-Haus), Alsterdorfer Markt 16 b, 22297 Hamburg

    Die Ausstellung ist in den darauf folgenden Tagen bis einschließlich Dienstag, 03. Juli 2012, (täglich, jeweils 16:00 bis 20:00 Uhr) für alle an den Planungen Interessierten geöffnet.

    In der Zeit vom 20.08. bis 31.08.2012 können die Wettbewerbsarbeiten der Preisträger zusätzlich im Bezirksamt Hamburg-Nord, Kümmellstraße 7 (Foyer), 20249 Hamburg begutachtet werden (wochentags jeweils 08:00 bis 20:00 Uhr, freitags bis 17:00 Uhr) und voraussichtlich ab dem 04.09.2012 für ca. drei Wochen im Stadtmodell (Wexstraße 7).
    Projektadresse DE-20459 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 46816-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE dürfen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt keine Referenzen gefordert
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Hebebrandquartier
      Hamburg-Nord
      Zu Händen von: Frau Maike Müller
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4042804-6042
      E-Mail: MThlWWFjXSZlbV1kZF1qOGBZZVptal8lZmdqXCZgWWVabWpfJlxd
      Fax: +49 4042804-6700
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.hamburg.de/hamburg-nord/
      Weitere Auskünfte erteilen: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-28
      E-Mail: MTdaJ2xtbmFrOV1raGxtJlxoZ2xuZW0nXV4=
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-28
      E-Mail: MjE2UR5jZGVYYjBUYl9jZB1TX15jZVxkHlRV
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Anniki Stuhr
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-28
      E-Mail: MTNeK3BxcmVvPWFvbHBxKmBsa3ByaXErYWI=
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nicht offener, einphasiger städtebaulich-landschaftsplanerischer
      Wettbewerb mit 10 gesetzten Teilnehmenden und vorgeschaltetem
      Bewerbungsverfahren (Losverfahren) zur Auswahl von 20 weiteren
      Teilnehmenden "Hebebrandquartier" in (Hamburg-Nord).

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat sich in Abstimmung mit den
      Hamburger Bezirken zum Ziel gesetzt, Rahmenbedingungen für den Bau von
      jährlich 6.000 Wohnungen zu schaffen. Hiermit soll dem stetig steigenden
      Bedarf an Wohnraum begegnet werden, der insbesondere im Bereich
      preiswerter Wohnungen in infrastrukturell gut angeschlossenen,
      innerstädtischen Lagen zu verzeichnen ist.
      Verbunden sind mit dieser Zielsetzung bezirkliche Wohnungsbauprogramme, in
      deren Rahmen die sieben Hamburger Bezirke aufgefordert sind, konkrete
      Flächenpotenziale für die Entwicklung neuer oder die Weiterentwicklung
      vorhandener Quartiere zu benennen. Im Bezirk Hamburg-Nord, der vorrangig
      bezahlbaren Wohnraum für junge Familien und ältere Menschen benötigt,
      wurde hier insbesondere eine Fläche östlich der City Nord identifiziert.
      Diese ist im Flächennutzungsplan von 1997 überwiegend für den Wohnungsbau
      vorgesehen und heute im Wesentlichen mit Kleingartenparzellen belegt (ca.
      330 ersatzlandpflichtige Parzellen auf einer Fläche von etwa 27 Hektar):
      Das sich in Nord-Süd-Richtung ausdehnende Areal am östlichsten Rand des
      Stadtteils Winterhude, westlich angrenzend an den Stadtteil Barmbek-Nord,
      ist von mehreren U- oder S-Bahnstationen fußläufig erreichbar. Die
      Fahrtzeit in die Hamburger Innenstadt beträgt jeweils nur wenige Minuten.
      Gleichzeitig ist das Umfeld des Areals gut entwickelt,
      Infrastrukturangebote wie Kindergärten, Schulen und
      Versorgungseinrichtungen des täglichen Bedarfs sind vorhanden. Mit der
      unmittelbaren Nähe zum Hamburger Stadtpark, einem der wichtigsten
      Naherholungsziele der Stadt, verfügt das Areal über ein weiteres,
      bedeutendes Lagepotenzial.
      An einem dialogorientierten Planungsprozess, der im Jahr 2010 zur
      Entwicklung eines städtebaulichen Rahmenplans für das sogenannte
      Hebebrandquartier beauftragt und durchgeführt wurde, waren neben dem
      Bezirksamt relevante Stadtteilakteure, Bezirkspolitiker,
      Planungsbetroffene, Vertreter der Fachbehörden und der
      Wohnungsbaukoordinator beteiligt. Der im Ergebnis des Planungsprozesses
      entstandene Rahmenplan bildet die Grundlage für dieses Verfahren; er ist
      städtebaulich und landschaftsplanerisch zu konkretisieren und
      auszuformulieren. Ergänzend sind die Ergebnisse des öffentlichen
      Beteiligungsprozesses, die im Sommer/Herbst 2011 in drei Arbeitsgruppen –
      mit Betroffenen, Institutionen, Nachbarn und der Wohnungswirtschaft –
      erarbeitetet wurden, zu berücksichtigen.
      Vorgesehen ist auf dem Areal die Entwicklung eines Wohnquartiers von hoher
      Lebens- und Aufenthaltsqualität, das Raum für etwa 1 100 bis 1 400
      vorwiegend preisgünstige Wohnungen bietet und dabei angemessene
      Verknüpfungen zu den gewachsenen Stadtbereichen des räumlichen Umfeldes
      herstellt. Eine besondere Bedeutung wird der Qualität des – mehrfach
      nutzbaren – Freiraums insbesondere für die wohnungsnahe Versorgung
      beigemessen. Relevant ist in diesem Zusammenhang vor allem auch eine
      Abwägung der Dichteentwicklung (Flächenanteil Bauland zu Freiraum). In die
      Planungen zu integrieren sind der Ersatz für ca. die Hälfte des
      ersatzlandpflichtigen Kleingartenbestandes (150 - 165 Parzellen) auf einer
      hierfür vorgesehen Fläche von 6 ha unter Berücksichtigung des Bestandes
      sowie einzelne temporäre Nutzungen (z.B. Bauwagenplatz).
      Die Hamburgische Architektenkammer hat Kenntnis vom Inhalt der Bekanntgabe
      sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und in
      diesen Punkten beratend mitgewirkt. Das Verfahren wird bei der
      Architektenkammer registriert.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71400000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen
      Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des
      WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Teilnahmeberechtigt sind Arbeitsgemeinschaften aus
      Architektinnen/Architekten mit
      Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten und Arbeitsgemeinschaften
      aus Stadtplanerinnen/Stadtplanern mit
      Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten. Federführend und
      Ansprechpartner/in in der Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sind die
      Architektinnen/Architekten oder Stadtplanerinnen/Stadtplaner der
      Arbeitsgemeinschaften.
      Arbeitsgemeinschaften von Architekten, Stadtplanern und
      Landschaftsarchitekten sind zugelassen und müssen als solche im
      Anschreiben bzw. im Bewerbungsbogen kenntlich gemacht werden. Ein
      federführender Ansprechpartner (Architektin/Architekt oder
      Stadtplanerin/Stadtplaner) muss dabei benannt werden. Der Bewerbungsbogen
      ist durch die Arbeitsgemeinschaft gemeinsam auszufüllen. Es ist zudem ein
      gemeinsamer Wettbewerbsbeitrag abzugeben. Des Weiteren ist eine gemeinsame
      Erklärung der Bewerber zu unterzeichnen (Bewerbungsbogen – Punkt 4).
      Bewerbungsunterlagen für das Verfahren stehen ab dem 8.2.2012 auf der
      Homepage des wettbewerbsbetreuenden Büros D&K drost consult GmbH zum
      Download zur Verfügung (www.drost-consult.de, über die Projektsuche:
      Hebebrandquartier). Die Bewerberinnen und Bewerber sind verpflichtet, die
      vorgenannte Internetseite während des Verfahrens bis zu dessen Abschluss
      regelmäßig auf neue Inhalte zu überprüfen.
      Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 12.3.2012, 12:00 Uhr, bei
      folgender Adresse eingereicht werden: D&K drost consult GmbH, Kajen 10,
      20459 Hamburg. Es gilt nicht der Poststempel! Bewerbungen, die nach dem
      genannten Termin eingeliefert werden, können nicht berücksichtigt werden.
      Die Umschläge der Bewerbungsunterlagen müssen zur Wahrung der Anonymität
      in verschlossenem Zustand, ohne Absender oder sonstige Hinweise auf die
      Bewerberinnen und Bewerber mit dem Vermerk „HEBEBRANDQUARTIER“ eingereicht
      werden. Ein zu verwendender Vordruck wird als Anlage zum Bewerbungsbogen
      zur Verfügung gestellt und ist auf den Umschlag aufzukleben.
      Bei der Zusendung durch Post, Bahn oder andere Transportunternehmen ist
      als Absender die Anschrift der Ausloberin zu verwenden. Die Einlieferung
      muss für den Empfänger porto- und zustellungsfrei erfolgen.
      Insbesondere sind folgende Angaben/Nachweise zu erbringen, endgültige
      Nichterfüllung kann zum Ausschluss führen: (1.1) Name und Adresse des
      Architekten/des Stadtplaners; (1.2) Nachweis der beruflichen Qualifikation
      des Architekten/des Stadtplaners, insbesondere durch den Nachweis der
      Eintragung in einem zuständigen Berufsregister (Mitgliedschaft in einer
      Architektenkammer – Anlage 3.1); (1.3) Nachweis der
      Unterschriftenberechtigung im Falle einer Kapitalgesellschaft, z.B. durch
      den Nachweis eines aktuellen Handelsregisterauszuges – Anlage 3.2; (1.4)
      Eidesstattliche Erklärung über das Nichtvorliegen von
      Verurteilungen/möglichen Ausschlussgründen gemäß VOF i.d.F. 2009 und
      Teilnahmehindernissen gemäß RPW 2010 §4 (2). (2.1) Name und Adresse des
      Landschaftsarchitekten; (2.2) Nachweis der beruflichen Qualifikation des
      Landschaftsarchitekten, insbesondere durch den Nachweis der Eintragung in
      einem zuständigen Berufsregister (Mitgliedschaft in einer
      Architektenkammer – Anlage 3.1); (2.3) Nachweis der
      Unterschriftenberechtigung im Falle einer Kapitalgesellschaft, z.B. den
      Nachweis eines aktuellen Handelsregisterauszuges – Anlage 3.2; (2.4)
      Eidesstattliche Erklärung über das Nichtvorliegen von
      Verurteilungen/möglichen Ausschlussgründen gemäß VOF i.d.F. 2009 und
      Teilnahmehindernissen gemäß RPW 2010 §4 (2).
      Jede Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Bewerbung einreichen.
      Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss. Der Bewerbungsbogen ist
      gemeinsam auszufüllen; die gemeinsame Erklärung der Bewerber ist zu
      unterzeichnen (Bewerbungsbogen – Punkt 4). Nichtvorliegen kann zum
      Ausschluss der Bewerbung der Arbeitsgemeinschaft führen.
      Bei Nichtvollständigkeit der geforderten Anlagen behält sich die
      Ausloberin vor, diese nachzufordern.
      Voraussichtlich am 14.3.2012 wählt die Ausloberin per Losverfahren aus
      allen Bewerbern, die nicht aufgrund der formalen Kriterien oder der
      möglichen Ausschlusskriterien/Teilnahmehindernisse auszuschließen sind, 20
      Teilnehmer aus, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Ja. Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin/des Architekten
      oder der Stadtplanerin/des Stadtplaners sowie der
      Landschaftsarchitektin/des Landschaftsarchitekten gefordert. In
      Arbeitsgemeinschaft ist jeder teilnahmeberechtigt, der nach den Gesetzen
      der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin bzw.
      Architekt, Stadtplanerin bzw. Stadtplaner sowie Landschaftsarchitektin
      bzw. Landschaftsarchitekt zu tragen oder nach den EG-Richtlinien,
      insbesondere der Berufsanerkennungsrichtlinie (2005/36/EG), berechtigt
      ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt,
      Stadtplanerin/Stadtplaner, Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt
      tätig zu werden.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
      Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorangegangenem
      Satz benennen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 30

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. ASTOC GmbH & Co. KG Architects & Planners, Köln, mit Atelier LOIDL
      Landschaftsarchitekten PartG, Berlin
      2. AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a. Main
      3. blauraum architekten, Hamburg, mit Breimann & Bruun
      Landschaftsarchitekten GmbH & Co.KG, Hamburg
      4. e2a eckert eckert architekten, Zürich, mit Lichtenstein
      Landschaftsarchitekten, Hamburg
      5. Kunst + Herbert Büro für Forschung und Hausbau, Hamburg, mit RMP
      Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
      6. pp a|s pesch partner architekten stadtplaner Pesch + Partner,
      Herdecke/Stuttgart, mit Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
      7. ppp petersen pörksen partner architekten + stadtplaner, Lübeck, mit
      sinai. Faust-Schroll-Schwarz GmbH, Berlin
      8. Renner Hainke Wirth Architekten, Hamburg, mit arbos Freiraumplanung
      GmbH & Co. KG, Hamburg
      9. Schenk + Waiblinger Architekten, Hamburg, mit ELBBERG
      Stadt-Planung-Gestaltung GbR, Hamburg, und TGP Landschaftsarchitekten,
      Lübeck
      10. Spengler Wiescholek Architekten und Stadtplaner, Hamburg, mit TOPOTEK
      1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
      — Formalleistungen,
      — Städtebauliches Konzept,
      — Landschaftsplanerisches Konzept,
      — Funktionales Konzept.
      Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil
      der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte
      ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      61.70

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      11.3.2012 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12.3.2012 - 12:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
      Bewerber
      Tag: 16.3.2012

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise vergeben.
      Die Ausloberin stellt die Wettbewerbssumme von 160 000 EUR (netto) bereit.
      Die Summe von insgesamt 75.000 EURO (netto) wird in Form eines
      Bearbeitungshonorars ausgeschüttet (siehe
      IV.5.2). Es sollen vier Preise
      und zudem Anerkennungen vergeben werden:
      1. Preis 28 100 EUR (netto),
      2. Preis 18 700 EUR (netto),
      3. Preis 12 700 EUR (netto),
      4. Preis 8 500 EUR (netto),
      Anerkennungen 17 000 EUR (netto).
      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere
      Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Die ausgewählten Teilnehmer, die zum Wettbewerbsverfahren aufgefordert
      werden und teilnehmen, erhalten ein Bearbeitungshonorar von 2 500 EUR
      (netto), sofern sie eine vollständige Wettbewerbsarbeit fristgerecht
      einreichen.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter.
      Hans Peter Boltres, Bezirksamt Hamburg-Nord, Leiter des Fachamtes Stadt-
      und Landschaftsplanung.
      Prof. Jörn Walter, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU),
      Oberbaudirektor.
      Prof. Kunibert Wachten, Scheuvens Wachten, Dortmund.
      Prof. Dr. Engelbert Lütke-Daldrup, GF Agentur für Stadtentwicklung GmbH,
      Staatssekretär a.D., Stadtbaurat a.D., Berlin.
      Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin i.R., München.
      Günther Vogt, Vogt Landschaft GmbH, Berlin.
      Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter.
      Harald Rösler, Bezirksamt Hamburg-Nord, Kommissarischer Bezirksamtsleiter.
      NN, Finanzbehörde, Immobilienmanagement.
      Martin Helm, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Amt für
      Verkehr und Straßenwesen.
      NN, SPD-Fraktion, Bezirk Hamburg-Nord.
      NN, CDU-Fraktion, Bezirk Hamburg-Nord.
      Stellvertretende Fachpreisrichterinnen.
      Cordula Ernsing, Bezirksamt Hamburg-Nord, Fachamt Stadt- und
      Landschaftsplanung, Leiterin Abteilung Übergeordnete Planung.
      Ute Müller, BSU, Amt für Landes- und Landschaftsplanung.
      Karin Loosen, LRW Architekten und Stadtplaner GbR, Hamburg.
      Henrike Wehberg-Kraft, WES & Partner Landschaftsarchitekten, Berlin.
      Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter.
      Dr. Michael Bigdon, Bezirksamt Hamburg-Nord, Dezernent für Wirtschaft,
      Bauen und Umwelt.
      NN, Finanzbehörde, Immobilienmanagement.
      Gernot Bastmeyer, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI),
      Amt für Verkehr und Straßenwesen.
      NN, FDP-Fraktion, Bezirk Hamburg-Nord.
      NN, GAL-Fraktion, Bezirk Hamburg-Nord.
      Die Namen der Preisrichterinnen und Preisrichter sind noch nicht
      abschließend und werden spätestens mit den Auslobungsunterlagen bekannt
      gegeben.
      Weitere Bearbeitung.
      Die Ausloberin erklärt, unter Würdigung der Empfehlungen des
      Preisgerichtes und entsprechend der RPW 2010, § 8 Abs. 2, einen oder
      mehrere Preisträger mit der weiteren Bearbeitung eines Funktionsplans als
      Grundlage für ein Bebauungsplanverfahren zu beauftragen, sofern das
      Projekt umgesetzt wird, soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung
      entgegensteht und soweit mindestens eine der teilnahmeberechtigten
      Arbeitsgemeinschaften, deren Arbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde,
      eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistung gewährleistet.
      Alle mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 Abs. 3 RPW 2010
      Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes
      gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt
      jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer erhalten. Die Ausloberin erwirbt
      gem. § 8 Abs. 3 RPW 2010 das uneingeschränkte Nutzungsrecht an der
      gesamten Arbeit (oder in Auszügen) des mit der weiteren Bearbeitung
      beauftragten Teilnehmenden. Die Ausloberin ist berechtigt, das
      Nutzungsrecht zu übertragen. Die Nutzung einer Arbeit ohne weitere
      Beauftragung regelt sich nach § 8 Abs. 3 RPW 2010.
      Voraussichtlich geforderte Leistungen.
      1. Lageplan (M 1:2.000); 2. Entwurfsplan (M 1:1.000); 3. Detailausschnitte
      (M 1:500); 4. Strukturkonzept/Piktogramme (M 1:2.000); 5. Volumenschnitte
      (M 1:500); 6. Liberoblatt; 7. Erläuterungsbericht; 8. Prüfpläne; 9.
      Flächenberechnungen; 10. Arbeitsmodell (M 1:1.000); 11.
      Verfassererklärung; 12. Verpflichtungserklärung zur Nutzung digitaler
      Daten; 13. Liste der eingereichten Unterlagen; 14. Digitale Unterlagen.
      Eine Konkretisierung des Leistungsbildes wird mit der Auslobung des
      Wettbewerbs bereitgestellt.
      Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs.
      Veröffentlichung des Wettbewerbs: 8.2.2012.
      Abgabe der Bewerbungsunterlagen: 12.3.2012 (12:00 Uhr).
      Auswahl der teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften (Losverfahren): 14.3.2012.
      Benachrichtigung der gelosten Arbeitsgemeinschaften: 16.3.2012.
      Versand der Auslobungsunterlagen: ab 3.4.2012.
      Schriftliche Rückfragen bis: 11.4.2012 (12:00 Uhr).
      Rückfragenkolloquium: 20.4.2012.
      Abgabe der Planunterlagen: 29.5.2012 (17:00 Uhr).
      Abgabe des Modells: 1.6.2012 (17:00 Uhr).
      Preisgerichtssitzung: 21.6.2012.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
      Düsternstraße 10
      20355 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpN1lqbCVfWGRZbGleJVtc
      Telefon: +49 4042840-3093
      Fax: +49 4042840-2039

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.2.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 28.06.2012
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-99316 Status
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