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  • DE-10707 Berlin
  • 06/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99317)

Neubau des Oberstufenzentrums Chemie, Physik, Biologie


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.06.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 23
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 178.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Donatella Fioretti, Prof. Inga Hahn [Stellvertreterin], Johannes Löbbert [Stellvertreter], Prof. Regula Lüscher, Ludger Pieper, Jórunn Ragnarsdóttir, Philipp Sattler, Prof. Ansgar Schulz, Prof. Tobias Wulf [Vorsitz] , Dr. Franziska Giffey, Dr. Michael Knieß, Ludger Pieper
    Aufgabe
    Nichtoffener Wettbewerb für Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten nach RPW 2008 (Richtlinien für Planungswettbewerbe) und Rundschreiben SenStadt VI A Nr. 06 / 2009 (Rundschreiben SenStadt zur Einführung der RPW 2008). Die zuständige Architektenkammer ist die AK Berlin.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Oberstufenzentrums Chemie, Physik, Biologie mit einer Zweifeld-Sporthalle und die Gestaltung von Außenanlagen auf dem Grundstück Lipschitzallee 25, 12351 Berlin. Der Schulneubau umfasst eine Fläche von ca. 10 000 m² NF, die Sporthalle ca. 1 222 m² NF. Es sind ca. 10 494,40 qm Freiflächen zu planen.
    Die berufliche Bildung durch das Land Berlin findet überwiegend an Oberstufenzentren (OSZ) statt. Dort werden unterschiedliche Bildungsgänge angeboten, die der Berufsvorbereitung, der Ausbildung oder der Weiterbildung in dem jeweiligen Berufsfeld dienen.
    Das bisherige OSZ Lise-Meitner ist das einzige Oberstufenzentrum im Berlin-Brandenburger Raum, das die Gesamtheit des Berufsfeldes Chemie, Physik und Biologie in der Ausbildung abdeckt. Die Bestandsgebäude stammen aus dem Jahr 1979. Das OSZ Lise-Meitner hat sich in den letzten Jahren zu einer anerkannten Bildungsinstitution entwickelt und gewinnt im Hinblick auf Berlin und Brandenburg als Standort der Wissenschaft und Forschung steigende Bedeutung. Es besitzt in der Vielfalt der Bildungsgänge bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal und gilt als ein naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum in Berlin/Brandenburg.
    Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich und architektonisch anspruchsvoller Entwurf unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzepts erwartet, der unter engen Terminvorgaben realisierbar ist. Bei der Planung des Neubaus sind die Vorgaben der EnEV 2009 um mindestens 30 % zu unterschreiten. Für die Baumaßnahme ist vorgesehen, einen möglichst hohen Anteil des Strom- und Wärmebedarfes durch den Einsatz von regenerativen Energien zu decken. Aussagen zu ökologischen Aspekten und Nachhaltigkeit sollen bereits im Wettbewerbsentwurf gemacht werden. Im Rahmen der Bearbeitung der Vorplanungsunterlagen ist ein ökologisches Gesamtkonzept aufzustellen.
    Es ist beabsichtigt, die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 5 sowie besondere Leistungen zur Überwachung der Entwurfsqualität („Künstlerische Oberleitung“) in den Leistungsphasen 6, 7 und 8 gemäß HOAI §§ 33 und 38 zu beauftragen. Es ist vorgesehen, zwei gesonderte Verträge abzuschließen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen gem. ABau Teil II, Punkt 23 erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht. Der Gesamtkostenrahmen für die Baumaßnahme beträgt ca. 46 700 000 EUR. Die Finanzierung erfolgt zu 90 % aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).
    Informationen

    Der Anmeldezeitraum zur Teilnahme am Wettbewerb ist abgelaufen. 

    Ausstellung Die Ausstellung wird am Freitag, den 31. August 2012 um 17.00 Uhr durch die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher im Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22 - 24, 10623 Berlin eröffnet.

    Die Ausstellung ist zu besichtigen
    von Samstag, den 01. September 2012 bis Montag, den 10. September 2012,
    täglich von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr
    im Amerika Haus Berlin, Hardenbergstraße 22 - 24, 10623 Berlin.
    Downloads OSZ_Ausstellung_Einladung.pdf
    Projektadresse DE-10707 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 46817-2012
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE dürfen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Referenz(en) frei wählbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - VA -
      Fehrbelliner Platz 2
      10707 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.stadtentwicklung.berlin.de
      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
      http://www.competitionline.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
      Umwelt
      Brückenstraße 6
      Zu Händen von: Nanna Sellin-Eysholdt
      10179 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3090252039
      E-Mail: MTNrXmtrXitwYmlpZmsqYnZwZWxpYXE9cGJrcHFeYXErX2JvaWZrK2Fi
      Internet-Adresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: DEUTSCHLAND
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: competitionline GmbH
      Plattform für Wettbewerbe
      Charlottenstr. 95
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.competitionline.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Bildung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      702 OSZ Chemie, Physik, Biologie.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Nichtoffener Wettbewerb für Architekten in Zusammenarbeit mit
      Landschaftsarchitekten nach RPW 2008 (Richtlinien für Planungswettbewerbe)
      und Rundschreiben SenStadt VI A Nr. 06 / 2009 (Rundschreiben SenStadt zur
      Einführung der RPW 2008). Die zuständige Architektenkammer ist die AK
      Berlin.
      Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Oberstufenzentrums Chemie,
      Physik, Biologie mit einer Zweifeld-Sporthalle und die Gestaltung von
      Außenanlagen auf dem Grundstück Lipschitzallee 25, 12351 Berlin. Der
      Schulneubau umfasst eine Fläche von ca. 10 000 m² NF, die Sporthalle ca. 1
      222 m² NF. Es sind ca. 10 494,40 qm Freiflächen zu planen.
      Die berufliche Bildung durch das Land Berlin findet überwiegend an
      Oberstufenzentren (OSZ) statt. Dort werden unterschiedliche Bildungsgänge
      angeboten, die der Berufsvorbereitung, der Ausbildung oder der
      Weiterbildung in dem jeweiligen Berufsfeld dienen.
      Das bisherige OSZ Lise-Meitner ist das einzige Oberstufenzentrum im
      Berlin-Brandenburger Raum, das die Gesamtheit des Berufsfeldes Chemie,
      Physik und Biologie in der Ausbildung abdeckt. Die Bestandsgebäude stammen
      aus dem Jahr 1979. Das OSZ Lise-Meitner hat sich in den letzten Jahren zu
      einer anerkannten Bildungsinstitution entwickelt und gewinnt im Hinblick
      auf Berlin und Brandenburg als Standort der Wissenschaft und Forschung
      steigende Bedeutung. Es besitzt in der Vielfalt der Bildungsgänge
      bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal und gilt als ein
      naturwissenschaftliches Kompetenzzentrum in Berlin/Brandenburg.
      Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich und architektonisch
      anspruchsvoller Entwurf unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im
      Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzepts
      erwartet, der unter engen Terminvorgaben realisierbar ist. Bei der Planung
      des Neubaus sind die Vorgaben der EnEV 2009 um mindestens 30 % zu
      unterschreiten. Für die Baumaßnahme ist vorgesehen, einen möglichst hohen
      Anteil des Strom- und Wärmebedarfes durch den Einsatz von regenerativen
      Energien zu decken. Aussagen zu ökologischen Aspekten und Nachhaltigkeit
      sollen bereits im Wettbewerbsentwurf gemacht werden. Im Rahmen der
      Bearbeitung der Vorplanungsunterlagen ist ein ökologisches Gesamtkonzept
      aufzustellen.
      Es ist beabsichtigt, die Grundleistungen der Leistungsphasen 2 bis 5 sowie
      besondere Leistungen zur Überwachung der Entwurfsqualität („Künstlerische
      Oberleitung“) in den Leistungsphasen 6, 7 und 8 gemäß HOAI §§ 33 und 38 zu
      beauftragen. Es ist vorgesehen, zwei gesonderte Verträge abzuschließen.
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils
      nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen
      Voraussetzungen gem. ABau Teil II, Punkt 23 erfolgen. Ein Rechtsanspruch
      auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht. Der Gesamtkostenrahmen
      für die Baumaßnahme beträgt ca. 46 700 000 EUR. Die Finanzierung erfolgt
      zu 90 % aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen
      Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Architekten und Landschaftsarchitekten gesucht, die Erfahrung
      mit der Planung vergleichbarer Bauaufgeben haben. Des Weiteren werden
      Erfahrungen mit der Realisierung eines Gebäudes für einen öffentlichen
      Bauherrn mit einer Bausumme von mind. 10 000 000 (KG 300 und 400)
      erwartet. Die Erfahrungen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen.
      Es werden bis zu 25 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und
      inhaltlichen Kriterien für den Wettbewerb ausgewählt. Zur Prüfung der
      fachlichen Eignung wird ein vom Ausober berufenes Auswahlgremium gebildet,
      dem neben drei Vertretern des Auslobers bzw. der Verwaltung zwei
      freischaffende Architekten/innen angehören. Die Bewerbungsunterlagen
      verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      (Achtung: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per
      Internet-Formular unter www.competitionline.de. Postalische Einsendungen
      sind nicht möglich.).
      Das Formular ist ab dem 14.2.2012 unter www.competitionline.de abrufbar.
      Formale Kriterien.
      1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes
      Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:
      — Nennung der Teilnehmer: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ,
      Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der
      Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und -partner,
      Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der
      Kammereintragung,
      — Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am
      Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß
      „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige
      Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch
      vorgelegt werden,
      — Referenzen (ausschließlich vom Architekten):
      a. Nennung mind. eines realisierten Bauvorhabens für einen öffentlichen
      Bauherrn mit mind. 10 Millionen Euro Baukosten (KG 300 + 400) innerhalb
      der letzten 10 Jahre, mit Jahr der Fertigstellung, Ort, Projektname,
      erbrachte Leistungsphasen, Kosten der KG 300 + 400, Kurzbeschreibung. Pro
      Projekt max. 255 Zeichen,
      b. Nennung mind. einer Planung eines vergleichbaren Gebäudes
      (weiterführende Schulen, berufsbildende Schulen, Hochschulbauten,
      Institute) innerhalb der letzten 10 Jahre, mit Nennung des Ortes,
      Projektname, Kurzbeschreibung. Pro Projekt max. 255 Zeichen,
      c. Nennung von mind. einem und max. 3 Wettbewerbserfolgen oder
      Auszeichnungen innerhalb der letzten 10 Jahre mit Jahr, Ort, Titel des
      Projektes, ggf. Kurzbeschreibung der Aufgabe, erzielter Rang. Pro Projekt
      max. 255 Zeichen.
      (Mehrfachnennungen von Projekten in a., b. und c. sind zulässig, falls
      zutreffend).
      2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste
      genannten Projekten. Pro Bilddatei sollen max. zwei Projekte dargestellt
      werden.
      Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit zwei Beamern
      vorgeführt. In der Beamer-Projektion muss deshalb der Büroname und der
      Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein.
      Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel
      breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die
      Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh Nutzer
      sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung "JPG" im
      Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen
      werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht
      akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem
      aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen
      Internet-Verbindung (z.B. DSL) für die korrekte Dateiübertragung.
      3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist
      auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
      Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen
      zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.
      Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass seine Bewerbung korrekt
      abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige "Bewerbung
      vorhanden", die eingeblendet wird, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist.
      Der Bewerber hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung
      vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die
      textlichen Inhalte auf der Kontrollseite "Bewerbung vorhanden" als auch
      die Bilder zu überprüfen.
      Inhaltliche Kriterien (mit Darstellung ihrer Wichtung):
      — Gestaltqualität von Bauvorhaben für einen öffentlichen Bauherrn anhand
      von Referenzprojekten (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit
      dreifacher Wertung,
      — Gestaltqualität von vergleichbaren Gebäuden anhand von Referenzprojekten
      (hochgeladene Bilder), maximal 3 Punkte mit dreifacher Wertung.
      Die Wichtung der Kriterien erfolgt wie oben angeführt. Jedes Mitglied des
      Auswahlgremiums kann pro Bewerbung maximal 18 Punkte vergeben. Die maximal
      erreichbare Punktzahl einer Bewerbung beträgt 90 Punkte. Die Punkte werden
      in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls.
      Ausgewählt werden die 25 Bewerbungen mit den höchsten Punktzahlen. Der
      Auslober behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen.
      Die ausgewählten Bewerber werden nach der Sitzung des Auswahlgremiums per
      E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche
      schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise und Erklärungen
      einzureichen:
      — Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.1 der Bekanntmachung
      in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren
      Nachweises,
      — Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass Ausschlussgründe gem. § 4
      VOF(2009) nicht vorliegen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Bewerbung zugelassen sind.
      — Architekten bzw. Arbeitsgemeinschaften aus Architekten in
      Bietergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten, die die Anforderungen an
      die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche bzw. juristische Personen
      gestellt sind sowie,
      — natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates
      zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt
      berechtigt sind und gemäß der EG-Richtlinien in der Bundesrepublik
      Deutschland tätig werden können und,
      — juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
      einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und ein bevollmächtigter
      Vertreter und der Verfasser der Planungsleistungen, die an natürliche
      Personen gestellten Anforderungen erfüllt,
      — Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung
      genannten Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften an dem Wettbewerb
      teilnehmen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Alle zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach
      folgenden Gesichtspunkten beurteilt: Gestaltung, Funktionalität,
      Konstruktion, Wirtschaftlichkeit in Zusammenhang mit Energieeffizienz,
      Nachhaltigkeit sowie Ökologie. Die Listung der Kriterien stellt keine
      Rangfolge dar.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      702 Neubau des Oberstufenzentrums Chemie, Physik, Biologie

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 8.3.2012 - 16:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2008
      § 7 Absatz 2) ist auf der Basis des §§ 34 und 39 HOAI (i.d. Fassung v.
      18.8.2009) ermittelt. Für Preise stehen insgesamt 178.000,- Euro (netto)
      zur Verfügung.
      Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 45 000 EUR,
      2. Preis 34 000 EUR,
      3. Preis 26 000 EUR,
      4. Preis 19 000 EUR,
      5. Preis 12 000 EUR,
      4 Anerkennungen á 7 000 EUR.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
      einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung
      der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 3090138316
      Fax: +49 3090137613

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.2.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 03.07.2012
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-99317 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
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