loading

  • DE-44777 Bochum
  • 05/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99510)

Musikzentrum im ViktoriaQuartierBochum


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 22.05.2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 10
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / sonstige / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung
    Zulassungsbereich EWR, GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 135.000 EUR inkl. USt.
    Baukosten 15.180.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Bochum, Bochum (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Peter Cheret, Prof. Manfred Hegger [Vorsitz], Prof. Dr. Thomas Jocher, Dr. Ernst Kratzsch, Prof. Ulrike Lauber, Christof Nellehsen, Prof. Karl-Heinz Petzinka, Prof. Zvonko Turkali, Prof. Gesine Weinmiller , Anne Katrin Bohle, Heinz-Dieter Fleskes, Dieter Heldt, Wolfgang Horneck, Thomas Jorberg, Eckhard Kahle, Ernst Kratzsch, Eckart Kröck, Peter Landmann, Steven Sloane, Michael Townsend
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 12/23)
    Aufgabe
    Zentraler Baustein und Impulsgeber für die städtebauliche Entwicklung des Kreativquartiers ViktoriaQuartierBochum in der Bochumer Innenstadt ist das Musikzentrum. Das Bochumer Musikzentrum soll ein für alle offenes Haus sein, das eine neu zu errichtende konzertante Spiel- und Probenstätte der Bochumer Symphoniker (angestrebt werden 14 000 m³ Raumvolumen mit mindestens 820 Sitzplätzen) mit einem Multifunktionssaal in der umzunutzenden Marienkirche zu einer künstlerischen Einheit verbindet. Damit ergibt sich die Chance, eine symphonische Spielstätte als Motor für kulturelle Bildung, kreative Innovationen, Wirtschaft und Stadtentwicklung für das ViktoriaQuartierBochum zu nutzen. Die Vision eines musikalischen Präsentations- und Bildungshauses und einer hochkarätigen Spiel- und Probenstätte ist der Antrieb für die Entwicklung dieses Konzepts mit einem Spektrum der kulturellen Basisarbeit hin zur künstlerischen Spitzenleistung. Hauptnutzer sind die Bochumer Symphoniker sowie die Musikschule Bochum. Für das Musikzentrum steht insgesamt eine Grundstücksfläche von ca. 8 600 m² zur Verfügung, wovon ca. 3 900 m² auf das Grundstück der Marienkirche entfallen.
    Wegen der für die Maßnahme zur Verfügung stehenden Mittel, die zum Großteil aus privaten Stiftungsmitteln bestehen, ist unbedingt der Kostenrahmen für das Gesamtprojekt einzuhalten. Ein vorliegendes Gutachten zu „Raumprogramm und Kosten“ sieht dabei ca. 14 360 000 EUR netto für den Neubau und ca. 3 820 000 EUR netto für den Umbau der Marienkirche für die Kostengruppen 300 und 400 vor.
    Die Stadt Bochum lobt für diese Maßnahme einen einstufigen begrenzten Wettbewerb nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) zur Auswahl von maximal 10 Teilnehmern aus. 3 Teilnehmer werden von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen. Der Wettbewerb richtet sich an Generalplaner, bzw. Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Tragwerksplanern und Planern für die Technische Ausrüstung. Bereits für die Erstellung des Wettbewerbsbeitrages wird aus Sicht des Auslobers die Beteiligung eines Fachplaners für Raumakustik als empfehlenswert erachtet.
    Es werden Generalplaner oder Arbeits-/Bietergemeinschaften gesucht, die a) Erfahrungen in der Planung und Realisierung von anspruchsvollen Kulturbauten mit Veranstaltungsbereichen für musikalisch-akustische Nutzungen und b) beim Umbau historischer Bestandsgebäude haben.
    Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VOF.
    Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Genaralplanungsbüros, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
    Der Wettbewerb ist anonym.
    Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Folgende Leistungen sollen Gegenstand der Generalplanervergabe, bzw. der Vergabe an eine Arbeits-/Bietergemeinschaft werden:
    — Gebäudeplanung (Architektur), Leistungsphase 1 (soweit nicht vom Auslober erbracht), Leistungsphasen 2 bis 5 entsprechend Teil 3, Abschnitt 1, § 33 der HOAI 2009,
    — Tragwerksplanung, Leistungsphase 1 (soweit nicht vom Auslober erbracht), Leistungsphasen 2 bis 5 entsprechend Teil 4, Abschnitt 1, § 49 der HOAI 2009,
    — Technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Kühlung, Sanitär, Elektro, Gebäudeautomation, Lichtplanung, Energieplanung und –optimierung), Leistungsphase 1 (soweit nicht vom Auslober erbracht), Leistungsphasen 2 bis 5 entsprechend Teil 4, Abschnitt 2, § 51 (soweit sie zur Ausführung kommen) und § 53 der HOAI 2009.
    Die Leistungen der Thermischen Bauphysik (Wärmeschutz, Energieausweis, Dichtigkeitstests), Leistungen des Brandschutzes und Leistungen des Schallschutzes und der Raumakustik sollen in getrennten Vergabeverfahren vergeben werden.
    Informationen

    Wenn das Gesamtbudget für das Musikzentrum aus Stiftungs-, Fördermitteln und Eigenanteilen der Stadt rechtssicher zur Verfügung gestellt ist, führt die Stadt Bochum mit den drei Preisträger das anzuschließende VOF-Verhandlungsverfahren zur Auftragsvergabe durch. Neben der Preisgerichtsentscheidung wird hierzu derzeit vom Büro Drees und Sommer aus Düsseldorf, die als Kostencontroller in das Wettbewerbsverfahren eingeschaltet wurden, eine weitere, zentrale Entscheidungsgrundlage erarbeitet. Drees und Sommer stellen eigenständige Kostenschätzungen zu den drei Preisträgern auf, um eine transparente Grundlage unabhängig vom zu beauftragenden Architekten zu haben und somit Kostensicherheit zu gewährleisten.

    Gesetzte Teilnehmer 1. Architekturbüro Prof. Baumewerd, Münster
    2. Max Dudler, Berlin
    3. Satijnplus Architecten, NL – Born
    Ausstellung Die zehn Wettbewerbsarbeiten werden im Repräsentationsflur im 2. OG des historischen Rathauses für einen Zeitraum von zwei Wochen - vom 24.05. bis 07.06.2012 - öffentlich ausgestellt.

    Ausstellungseröffnung am 24.05. um 11.00 Uhr im Repräsentationsflur im historischen
    Rathaus, 2. OG
    Projektadresse DE-44777 Bochum
    TED Dokumenten-Nr. 48444-2012
      Ergebnis anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.500.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 2.500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 5 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 5 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Bochum, Die Oberbürgermeisterin, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
      Technisches Rathaus, Hans-Böckler-Straße 17-19
      Zu Händen von: Frau Dagmar Stallmann
      44777 Bochum
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 234910-4199
      E-Mail: MThca2xZZGRlWWZmOFpnW2BtZSZcXQ==
      Fax: +49 234910-3473
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
      http://www.Bochum.de
      Weitere Auskünfte erteilen: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner
      Zweibrücker Hof 2
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Andreas Bachmann
      58313 Herdecke
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 23309284-0
      E-Mail: MTlnZ183Z1xqWl8kZ1hpa2VcaSVbXA==
      Fax: +49 23309284-29
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: pp a|s pesch partner architekten stadtplaner
      Zweibrücker Hof 2
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Andreas Bachmann
      58313 Herdecke
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 23309284-0
      E-Mail: MjE5XV1VLV1SYFBVGl1OX2FbUl8bUVI=
      Fax: +49 23309284-29
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: pp a|s pesch partner
      architekten stadtplaner
      Zweibrücker Hof 2
      Zu Händen von: Herrn Dipl.-Ing. Andreas Bachmann
      58313 Herdecke
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 23309284-0
      E-Mail: MTZqamI6al9tXWInaltsbmhfbCheXw==
      Fax: +49 23309284-29
      Internet-Adresse: www.pesch-partner.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
      anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
      öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Musikzentrum im ViktoriaQuartierBochum (Arbeitstitel), Begrenzter
      Wettbewerb nach VOF und RAW 2004.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Zentraler Baustein und Impulsgeber für die städtebauliche Entwicklung des
      Kreativquartiers ViktoriaQuartierBochum in der Bochumer Innenstadt ist das
      Musikzentrum. Das Bochumer Musikzentrum soll ein für alle offenes Haus
      sein, das eine neu zu errichtende konzertante Spiel- und Probenstätte der
      Bochumer Symphoniker (angestrebt werden 14 000 m³ Raumvolumen mit
      mindestens 820 Sitzplätzen) mit einem Multifunktionssaal in der
      umzunutzenden Marienkirche zu einer künstlerischen Einheit verbindet.
      Damit ergibt sich die Chance, eine symphonische Spielstätte als Motor für
      kulturelle Bildung, kreative Innovationen, Wirtschaft und Stadtentwicklung
      für das ViktoriaQuartierBochum zu nutzen. Die Vision eines musikalischen
      Präsentations- und Bildungshauses und einer hochkarätigen Spiel- und
      Probenstätte ist der Antrieb für die Entwicklung dieses Konzepts mit einem
      Spektrum der kulturellen Basisarbeit hin zur künstlerischen
      Spitzenleistung. Hauptnutzer sind die Bochumer Symphoniker sowie die
      Musikschule Bochum. Für das Musikzentrum steht insgesamt eine
      Grundstücksfläche von ca. 8 600 m² zur Verfügung, wovon ca. 3 900 m² auf
      das Grundstück der Marienkirche entfallen.
      Wegen der für die Maßnahme zur Verfügung stehenden Mittel, die zum
      Großteil aus privaten Stiftungsmitteln bestehen, ist unbedingt der
      Kostenrahmen für das Gesamtprojekt einzuhalten. Ein vorliegendes Gutachten
      zu „Raumprogramm und Kosten“ sieht dabei ca. 14 360 000 EUR netto für den
      Neubau und ca. 3 820 000 EUR netto für den Umbau der Marienkirche für die
      Kostengruppen 300 und 400 vor.
      Die Stadt Bochum lobt für diese Maßnahme einen einstufigen begrenzten
      Wettbewerb nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004)
      mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verdingungsordnung für
      freiberufliche Leistungen (VOF) zur Auswahl von maximal 10 Teilnehmern
      aus. 3 Teilnehmer werden von der Ausloberin eingeladen, am
      Wettbewerbsverfahren teilzunehmen. Der Wettbewerb richtet sich an
      Generalplaner, bzw. Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit
      Tragwerksplanern und Planern für die Technische Ausrüstung. Bereits für
      die Erstellung des Wettbewerbsbeitrages wird aus Sicht des Auslobers die
      Beteiligung eines Fachplaners für Raumakustik als empfehlenswert erachtet.
      Es werden Generalplaner oder Arbeits-/Bietergemeinschaften gesucht, die a)
      Erfahrungen in der Planung und Realisierung von anspruchsvollen
      Kulturbauten mit Veranstaltungsbereichen für musikalisch-akustische
      Nutzungen und b) beim Umbau historischer Bestandsgebäude haben.
      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der
      Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VOF.
      Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten
      Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Genaralplanungsbüros,
      wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
      Der Wettbewerb ist anonym.
      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Folgende Leistungen sollen Gegenstand der Generalplanervergabe, bzw. der
      Vergabe an eine Arbeits-/Bietergemeinschaft werden:
      — Gebäudeplanung (Architektur), Leistungsphase 1 (soweit nicht vom
      Auslober erbracht), Leistungsphasen 2 bis 5 entsprechend Teil 3, Abschnitt
      1, § 33 der HOAI 2009,
      — Tragwerksplanung, Leistungsphase 1 (soweit nicht vom Auslober erbracht),
      Leistungsphasen 2 bis 5 entsprechend Teil 4, Abschnitt 1, § 49 der HOAI
      2009,
      — Technische Ausrüstung (Heizung, Lüftung, Kühlung, Sanitär, Elektro,
      Gebäudeautomation, Lichtplanung, Energieplanung und –optimierung),
      Leistungsphase 1 (soweit nicht vom Auslober erbracht), Leistungsphasen 2
      bis 5 entsprechend Teil 4, Abschnitt 2, § 51 (soweit sie zur Ausführung
      kommen) und § 53 der HOAI 2009.
      Die Leistungen der Thermischen Bauphysik (Wärmeschutz, Energieausweis,
      Dichtigkeitstests), Leistungen des Brandschutzes und Leistungen des
      Schallschutzes und der Raumakustik sollen in getrennten Vergabeverfahren
      vergeben werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71221000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb ist als begrenzter Wettbewerb nach VOF und RAW 2004
      ausgelobt. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 10 beschränkt. Davon
      wurden vom Auslober vorab 3 Teilnehmer benannt. Die Auswahl der Teilnehmer
      erfolgt nach Überprüfung der benannten Eignungskriterien.
      Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die
      diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der
      Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, behält sich der Auslober das Recht
      vor, die Teilnehmer per Losentscheid zu ermitteln.
      Der Bewerber hat nachzuweisen, dass und durch wen er die geforderten
      Leistungen erbringen wird und dementsprechend die Leistung für die
      entsprechenden Bereiche Architektur, Tragwerksplanung und Technische
      Ausrüstung nachweisen. Hierzu hat er jeweils die entsprechenden
      Formblätter auszufüllen.
      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist bis spätestens 9.3.2012 um
      18:00 Uhr (Posteingang) in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe des
      Kennwortes „Musikzentrum im ViktoriaQuartierBochum | Begrenzter Wettbewerb
      nach VOF und RAW 2004“ mit dem Vermerk „Bewerbungsunterlagen – Bitte nicht
      öffnen“ beim betreuenden Büro.
      Pp a|s pesch partner architekten stadtplaner.
      Zweibrücker Hof 2.
      58313 Herdecke.
      DEUTSCHLAND.
      Einzureichen.
      Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
      Die Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der unter der Internetadresse.
      www.pesch-partner.de
      Abrufbaren Bewerbungsformulare nebst der ergänzenden Erklärungen und
      Nachweise zu erfolgen.
      Die Bewerbung muss aus den ausgefüllten Formblättern und den
      entsprechenden Nachweisen bestehen. Ungeachtet der rechtlichen
      Zusammensetzung ist für jeden der abgefragten Leistungsbereiche
      Architektur, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung jeweils ein
      getrenntes Formblatt auszufüllen und einzureichen.
      Die Formblätter sind an den gekennzeichneten Stellen im Original zu
      unterschreiben.
      Die geforderten Nachweise sind, soweit nicht explizit im Original
      gefordert, der Bewerbung in Kopie, darüber hinaus nicht deutschsprachige
      Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, beizulegen.
      Der Auslober behält sich das Recht vor, Nachweise oder Erklärungen
      nachzufordern. Diese sind binnen einer Frist von 6 Kalendertagen nach
      entsprechender Aufforderung einzureichen.
      Bewerbungen sind in Papierform einzureichen. Die geforderten Nachweise und
      Erklärungen sollen den jeweiligen Formblättern direkt zugeordnet werden.
      Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
      Die Formblätter des Bewerberbogens sind durch die nachfolgenden Nachweise
      und Erklärungen zu ergänzen:
      1.) Eigenerklärung des Bewerber über wirtschaftliche Verknüpfungen mit
      Dritten gemäß § 4 Abs. 2 VOF.
      2.) Abgabe einer Erklärung gemäß § 2 Abs. 3 VOF (Eigenerklärung des
      Bewerbers, dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und
      Lieferinteressen erfolgen.)
      3.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4
      Abs. 6 und Abs. 9 VOF vorliegen.
      4.) Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungsschutz
      Architekturleistung, Leistungen der Tragwerksplanung und Leistungen der
      Technischen Ausrüstung jeweils: Sachschäden und Personenschäden jeweils 2
      500 000,- EUR; bei nicht ausreichender Deckungssumme einer Leistung:
      Eigenerklärung des Bewerbers über die Anpassung der jeweiligen
      Deckungssumme im Auftragsfall)
      5.) Eigenerklärung des Bewerbers zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für
      vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre
      6.) Für den Leistungsbereich Architektur: Nachweis der Berechtigung der
      Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in, (z. B. Kopie der
      Beitragsrechnung oder durch Bescheinigung der jeweiligen
      Architektenkammer, nicht älter als ein Jahr, bei ausländischen Bewerbern
      ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie, nicht älter als ein
      Jahr)
      7.) Für die Leistungsbereiche Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung:
      jeweils Nachweis der Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung
      „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“
      8.) Eigenerklärung
      A) Für Architekturleistungen:
      AA) Mind. ein realisiertes Objekt (Neubau) aus dem Bereich Kulturbauten
      mit Veranstaltungsbereichen für musikalisch-akustische Nutzungen innerhalb
      der letzten 5 Jahre (zum Stichtag der Bekanntmachung), Investitionssumme
      Kostengruppe 300 und 400 mind. 2 000 000,- EUR netto, mit Angaben zu:
      Leistungszeitraum, Auftraggeber, Projektbezeichnung, im Büro erbrachte
      Leistungsphasen (mindestens die LP 2 bis 5 der HOAI müssen im Büro
      erbracht worden sein) sowie Investitionssumme Kostengruppe 300 und 400
      netto.
      BB) Mind. ein realisiertes Objekt Umbau eines historischen
      Bestandsgebäudes innerhalb der letzten 5 Jahre (zum Stichtag der
      Bekanntmachung), Investitionssumme Kostengruppe 300 und 400 mind. 1 000
      000,- EUR netto, mit Angaben zu: Leistungszeitraum, Auftraggeber,
      Projektbezeichnung, im Büro erbrachte Leistungsphasen (mindestens die LP 2
      bis 5 der HOAI müssen im Büro erbracht worden sein) sowie
      Investitionssumme Kostengruppe 300 und 400 netto.
      CC) Für die Kombination von einem realisierten Objekt Neubau (AA) mit
      einem realisierten Objekt Umnutzung (BB) sind die vorgenannten Kriterien
      analog nachzuweisen.
      B) Leistungen der Tragwerksplanung
      Mind. Ein realisiertes Objekt (Neubau) aus dem Bereich Kulturbauten
      innerhalb der letzten 5 Jahre (zum Stichtag der Bekanntmachung),
      Investitionssumme Kostengruppe 300 mind. 1 000 000,- EUR netto, mit
      Angaben zu: Leistungszeitraum, Auftraggeber, Projektbezeichnung, im Büro
      erbrachte Leistungsphasen (mindestens die LP 2 bis 5 der HOAI müssen im
      Büro erbracht worden sein) sowie Investitionssumme Kostengruppe 300 netto.
      C) Leistungen der technischen Ausrüstung:
      Mind. Ein realisiertes Objekt (Neubau) aus dem Bereich Kulturbauten
      innerhalb der letzten 5 Jahre (zum Stichtag der Bekanntmachung),
      Investitionssumme Kostengruppe 400 mind. 1 000 000,- EUR netto, mit
      Angaben zu: Leistungszeitraum, Auftraggeber, Projektbezeichnung, im Büro
      erbrachte Leistungsphasen (mindestens die LP 2 bis 5 der HOAI müssen im
      Büro erbracht worden sein) sowie Investitionssumme Kostengruppe 400 netto.
      9b.) Erklärung des Bewerbers bezüglich der gesamtschuldnerischen Haftung
      der Arbeits-/Bietergemeinschaft und Benennung des bevollmächtigten
      Vertreters.
      9c.) Bei einer Bewerbung mit Nachunternehmer: Verpflichtungserklärung des
      Nachunternehmers bezüglich der Zusammenarbeit bei der ausgeschriebenen
      Leistung.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes
      (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über
      das öffentliche Beschaffungswesen (GATT) ansässige natürliche Personen,
      die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung
      zur Führung.
      — der Berufsbezeichnung Architekt/in, bzw. für den Tragwerksplaner und den
      Fachingenieur für die Technische Ausrüstung die Berufsbezeichnung
      „Beratender Ingenieur“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllen die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt,
      dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist;
      Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen,
      der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte
      Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die
      Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 10

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Architekturbüro Prof. Baumewerd, Münster
      2. Max Dudler, Berlin
      3. Satijnplus Architecten, NL – Born

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten
      Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
      — Architektur und Gestaltqualität,
      — Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens,
      — Wirtschaftlichkeit im Bau und im Betrieb,
      — Programm- und Funktionserfüllung,
      — Inhaltliches Konzept und Nutzerkonzept,
      — Akustisches Konzept,
      — Energetisches und ökologisches Konzept,
      — Umgang mit der Bestandsbebauung der Marienkirche,
      — Einfügung in die städtebaulichen Rahmenbedingungen,
      — Konstruktives Konzept und technische Realisierbarkeit,
      — Berücksichtigung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen.
      Der Auslober beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des
      Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien des Auslobers
      einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RAW § 8.4
      und VOF) zu übertragen,
      — sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
      — soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe
      realisiert werden soll,
      — soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer,
      dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine
      einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
      Realisierungsvorbehalt.
      Die wichtigen Gründe, die einer Beauftragung entgegenstehen, sind, dass:
      — der Rat der Stadt Bochum entscheidet, dass das Wettbewerbsergebnis nicht
      seinen Vorgaben (Aufgabenstellung und Kostenrahmen) entspricht,
      — die Finanzierung des Projekts nicht gesichert ist. Insbesondere, dass
      die beantragten Fördermittel des Landes nicht bewilligt oder die
      Stiftungsmittel nicht rechtssicher zur Verfügung gestellt werden,
      — das Kaufvertragsangebot mit dem Eigentümer, der katholischen Kirche,
      nicht erfolgreich abgeschlossen wird.
      Die Kriterien zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes
      einschließlich deren Gewichtung werden im Anschluss an den Wettbewerb den
      zur Abgabe eines Angebotes aufgeforderten Bewerber mit Aufforderung zur
      Angebotsabgabe mitgeteilt.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
      Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 9.3.2012 - 18:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
      Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme 135 000,00 EUR
      (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer).
      Es ist beabsichtigt, 3 Preise zu vergeben.
      Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:
      1. Preis: 68 000,00 EUR (brutto)
      2. Preis: 42 000,00 EUR (brutto)
      3. Preis: 25 000,00 EUR (brutto)
      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der
      Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem
      Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
      den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Peter Cheret, Stuttgart
      2. Prof. Hegger, Kassel
      3. Prof. Thomas Jocher, München
      4. Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat der Stadt Bochum
      5. Eckart Kröck, Leiter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes Bochum
      6. Prof. Ulrike Lauber, München
      7. Christoph Nellehsen, Duisburg
      8. Prof. Karl-Heinz Petzinka, Düsseldorf (angefragt
      9. Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
      10. Prof. Gesine Weinmiller, Berlin

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja
      Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Stadterneuerungsmittel des Landes
      NRW sowie EFRE-Ziel 2-Mittel der Europäischen Union.

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich).
      Ende Bewerbungsfrist 9.3.2012, 18:00 Uhr (Posteingang).
      Eröffnungstermin 12.3.2012 (voraussichtlich).
      Teilnahmebestätigung 19.3.2012 (voraussichtlich).
      Versand Unterlagen 19.3.2012 (voraussichtlich).
      Auftaktkolloquium 13. Kalenderwoche.
      Abgabe Wettbewerbsunterlagen 4.5.2012 (Posteingang bis 16:00 Uhr).
      Abgabe Modelle 11.5.2012 (Posteingang bis 16:00 Uhr).
      Preisgericht 22.5.2012.
      Entwurfs- und Genehmigungsplanung 07.- 11.2012.
      Erarbeitung Ausführungsplanung ab 11.2012.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg
      Seibertzstraße 1
      59821 Arnsberg
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFTVmtjVlgeUmNfZFNWY1gfX2NoH1VW
      Telefon: +49 293182-2197
      Fax: +49 293182-40159

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es
      wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 107 Abs. 3
      Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Mitteilung des Auftraggebers, dass
      einer Rüge nicht abgeholfen wird, nicht binnen 15 Kalendertagen nach
      Eingang dieser Mitteilung die Vergabekammer angerufen wird.

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.2.2012

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 25.07.2012
Zuletzt aktualisiert 03.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-99510 Status
Seitenaufrufe 6900