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  • DE-84048 Mainburg
  • 05/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99636)

Neuerrichtung der staatlichen Realschule Mainburg mit Sporthalle - Objektplanung


 
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    Entscheidung 05/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Kelheim, Kelheim (DE)
    Betreuer pm5 Projektmanagement GmbH, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landkreis Kelheim beabsichtigt - in enger Abstimmung mit dem Schulverband u. der Stadt Mainburg - auf dem topographisch anspruchsvollen und beengten Schulgelände der bestehenden Mittelschule (Schulverband/Stadt Mainburg) und des Gabelsberger Gymnasiums (Lkr. Kelheim) die Neuerrichtung einer zweizügigen Staatlichen Realschule (im Kooperationsmodell mit der Mittelschule ca. 350 Schüler) inkl. einer 3-fach Sporthalle(mit Tribüne für ca. 350 Personen). Es sollen u.a. auch städtebauliche Belange berücksichtigt werden, um den für die Region einmaligen Schulcampus nachhaltig und innovativ zu gestalten. Ein erstes Raumprogramm (ca. 2.400 m² Hauptnutzfläche) u. eine Konzeptstudie für das Neubauprojekt liegt bereits vor (Grundlagenermittlung – Lph 1).
    Die Baumaßnahme ist während dem Schulbetrieb des Gymnasiums und der Mittelschule durchzuführen und auf Synergieen mit der Mittelschule abzustimmen. Das Realschulgebäude soll eng an die Mittelschule konzipiert werden (Verbindungsgang zwischen dem Neubau der Realschule und der Mittelschule). Bestehende schulische Einrichtungen sollen für die Realschule entsprechend dem Raumprogramm zur Verfügung gestellt werden. Es soll ein innovatives, energetisch hochwertiges und pädagogisch konzipiertes Schulbaupilotprojekt (pädagogische Architektur) inkl. einer Erweiterungsfähigkeit geplant werden. Es soll dabei auch ein energetisches Gesamtkonzept (insbesondere bzgl. der Heizung) für den gesamten Schulkomplex berücksichtigt werden. Die bestehenden Schulgebäude werden derzeit mit Gasbrennwertkesseln beheizt.
    Die Parkplatzsituation und die Situierung der Bushaltestellen sind bei der Planung mit zu beachten und auf die städtebauliche Entwicklung/Vorgaben der Stadt Mainburg (evtl. neuer B-Plan, evtl. rückwärtige Erschließung) abzustimmen.
    Der Schulverband Mainburg will - zeitgleich bzw. aufbauend auf die Baumaßnahmen an der neuen Realschule - die Mittelschule und die eigene Dreifachsporthalle sanieren.
    Die jeweiligen Planungen müssen in zweckmäßiger Weise aufeinander abgestimmt werden (Synergien, Baustellenbetrieb etc.).
    Mögliche Fördermöglichkeiten sollen bereits in der Planung berücksichtigt werden, indem die Anforderungen der entsprechenden Förderanträgen bereits in die Planungsleistungen einfließen. Hierbei sollen insbesondere die Förderungen des Freistaat Bayerns (Förderung FAG - bayerische Schulbauförderung und der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU - Pilotförderprojekt) in Anspruch genommen werden.
    Um entsprechend weitere Grundlagen und Konzepte zu erarbeiten und insbesondere weitere Fördermöglichkeiten zu erschließen, wurde vorab ein Architekturbüro mit einer Konzeptstudie beauftragt.
    Diese Studie deckt die Leistungen der LP1 ab.
    Es wird ggf. eine Anpassung der Bauleitplanung notwendig sein.
    Die Planung und spätere Ausführung hat nach allen gültigen Vorschriften für öffentl. Bauten zu erfolgen.
    Insbesondere sind der vorbeugende Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit Flucht- u. Rettungswegen), GUV.
    — Vorschriften Gewerbeaufsicht, Barrierefreiheit und die Unterschreitung der EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012) zu beachten und umzusetzen.
    Klimaschutzziele: Der Landkreis hat verbindliche u. anspruchsvolle Klimaschutzziele bei der Errichtung u. beim Unterhalt seiner Liegenschaften umzusetzen u.
    einzuhalten. Die Details der Klimaschutzziele werden aktuell fortgeschrieben (u. a. erneuerbare Energien) und sind bei der Planung der Realschule u. Sporthalle als Mindeststandard zu beachten.
    Die zukünftigen Anforderungen der EnEV 2012 sollten Grundlage sein.
    Bei der Planung ist – soweit wirtschaftlich vertretbar – ein ganzheitlicher energetischer und ökologischer Ansatz zu Grunde zu legen, ebenso eine hohe Energieeffizienz. Zudem sind die Umweltrichtlinien Öffentliches Auftragswesen (öAUmwR) und weitere gesetzlich normierte Möglichkeiten der sozialen, umweltbezogenen u. innovativen Umsetzung von Baumaßnahmen bereits bei der Planung u. der Vergabe von Aufträgen zu beachten (soweit wirtschaftl. vertretbar).
    Der Landkreis Kelheim arbeitet mit CAD – Programm Nemetschek mit jeweiliger aktueller Version. Die Pläne sind nach Bearbeitung, in Papierform und digital (dxf, dwg, pdf) zu dem Auftraggeber übergeben bzw.
    zu überlassen. Es ist angedacht dem planenden und bauüberwachenden Arch.-Büro die Aufgaben des SiGeko.
    (Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator) zu übertragen.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß § 33 HOAI: — Leistungsphasen 2 bis 9: jeweils stufenweise.
    Die Leistungsphase 1 wurde bereits erbracht. Eine Überprüfung der vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch den AN zu erfolgen. Im Rahmen der Planungsleistungen ist auch das Gesamtenergiekonzept im Zusammenhang mit dem Bestand zu prüfen.
    Desweiteren sind bei der Planung die Kriterien der Förderprogramme (FAG, DBU und ggf. weitere Förderprogramme). Es ist angedacht dem planenden und bauüberwachenden Büro die Aufgaben des SiGeko und der Brandschutzplanung zu übertragen. ohne MwSt. Schule 10 000 000,00 EUR, Turnhalle 5 200 00,00 EUR.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 15 200 000,00 EUR
    Projektadresse Ebrantshauserstraße 68 / 70
    DE-84048 Mainburg
    TED Dokumenten-Nr. 50234-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landratsamt Kelheim vertreten durch Herrn Landrat Dr. Faltermeier
      Schloßweg 3
      Zu Händen von: Herrn Reinhard Schmidbauer
      93309 Kelheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9441207-147
      E-Mail: MThqXWFmYFlqXCZrW2BlYVxaWW1dajhkWWZcY2pdYWslY11kYF1hZSZcXQ==
      Fax: +49 9441207-168
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
      http://www.landkreis-kelheim.de
      Weitere Auskünfte erteilen: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 894110968-55
      E-Mail: MjEzYVhcV1tUZWczVlpgaGFcVlshV1g=
      Fax: +49 894110968-49
      Internet-Adresse: www.cgmunich.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: cgmunich Projektmanagement GmbH
      Grillparzerstr. 12a
      Zu Händen von: Herrn Florian Neidhart
      81675 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 894110968-55
      E-Mail: MjE3XVRYU1dQYWMvUlZcZF1YUlcdU1Q=
      Fax: +49 894110968-49
      Internet-Adresse: http://www.cgmunich.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neuerrichtung der staatlichen Realschule Mainburg mit Sporthalle -
      Objektplanung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Schulcampus Mainburg.
      Gebelsberger Gymnasium / Hallertauer Mittelschule.
      Ebrantshauserstraße 68 / 70.
      84048 Mainburg.
      Kelheim.
      DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DE226

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Landkreis Kelheim beabsichtigt - in enger Abstimmung mit dem
      Schulverband u. der Stadt Mainburg - auf dem topographisch anspruchsvollen
      und beengten Schulgelände der bestehenden Mittelschule (Schulverband/Stadt
      Mainburg) und des Gabelsberger Gymnasiums (Lkr. Kelheim) die Neuerrichtung
      einer zweizügigen Staatlichen Realschule (im Kooperationsmodell mit der
      Mittelschule ca. 350 Schüler) inkl. einer 3-fach Sporthalle(mit Tribüne
      für ca. 350 Personen). Es sollen u.a. auch städtebauliche Belange
      berücksichtigt werden, um den für die Region einmaligen Schulcampus
      nachhaltig und innovativ zu gestalten. Ein erstes Raumprogramm (ca. 2.400
      m² Hauptnutzfläche) u. eine Konzeptstudie für das Neubauprojekt liegt
      bereits vor (Grundlagenermittlung – Lph 1).
      Die Baumaßnahme ist während dem Schulbetrieb des Gymnasiums und der
      Mittelschule durchzuführen und auf Synergieen mit der Mittelschule
      abzustimmen. Das Realschulgebäude soll eng an die Mittelschule konzipiert
      werden (Verbindungsgang zwischen dem Neubau der Realschule und der
      Mittelschule). Bestehende schulische Einrichtungen sollen für die
      Realschule entsprechend dem Raumprogramm zur Verfügung gestellt werden. Es
      soll ein innovatives, energetisch hochwertiges und pädagogisch
      konzipiertes Schulbaupilotprojekt (pädagogische Architektur) inkl. einer
      Erweiterungsfähigkeit geplant werden. Es soll dabei auch ein energetisches
      Gesamtkonzept (insbesondere bzgl. der Heizung) für den gesamten
      Schulkomplex berücksichtigt werden. Die bestehenden Schulgebäude werden
      derzeit mit Gasbrennwertkesseln beheizt.
      Die Parkplatzsituation und die Situierung der Bushaltestellen sind bei der
      Planung mit zu beachten und auf die städtebauliche Entwicklung/Vorgaben
      der Stadt Mainburg (evtl. neuer B-Plan, evtl. rückwärtige Erschließung)
      abzustimmen.
      Der Schulverband Mainburg will - zeitgleich bzw. aufbauend auf die
      Baumaßnahmen an der neuen Realschule - die Mittelschule und die eigene
      Dreifachsporthalle sanieren.
      Die jeweiligen Planungen müssen in zweckmäßiger Weise aufeinander
      abgestimmt werden (Synergien, Baustellenbetrieb etc.).
      Mögliche Fördermöglichkeiten sollen bereits in der Planung berücksichtigt
      werden, indem die Anforderungen der entsprechenden Förderanträgen bereits
      in die Planungsleistungen einfließen. Hierbei sollen insbesondere die
      Förderungen des Freistaat Bayerns (Förderung FAG - bayerische
      Schulbauförderung und der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU -
      Pilotförderprojekt) in Anspruch genommen werden.
      Um entsprechend weitere Grundlagen und Konzepte zu erarbeiten und
      insbesondere weitere Fördermöglichkeiten zu erschließen, wurde vorab ein
      Architekturbüro mit einer Konzeptstudie beauftragt.
      Diese Studie deckt die Leistungen der LP1 ab.
      Es wird ggf. eine Anpassung der Bauleitplanung notwendig sein.
      Die Planung und spätere Ausführung hat nach allen gültigen Vorschriften
      für öffentl. Bauten zu erfolgen.
      Insbesondere sind der vorbeugende Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit
      Flucht- u. Rettungswegen), GUV.
      — Vorschriften Gewerbeaufsicht, Barrierefreiheit und die Unterschreitung
      der EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012) zu beachten und
      umzusetzen.
      Klimaschutzziele:
      Der Landkreis hat verbindliche u. anspruchsvolle Klimaschutzziele bei der
      Errichtung u. beim Unterhalt seiner Liegenschaften umzusetzen u.
      einzuhalten. Die Details der Klimaschutzziele werden aktuell
      fortgeschrieben (u. a. erneuerbare Energien) und sind bei der Planung der
      Realschule u. Sporthalle als Mindeststandard zu beachten.
      Die zukünftigen Anforderungen der EnEV 2012 sollten Grundlage sein.
      Bei der Planung ist – soweit wirtschaftlich vertretbar – ein
      ganzheitlicher energetischer und ökologischer Ansatz zu Grunde zu legen,
      ebenso eine hohe Energieeffizienz. Zudem sind die Umweltrichtlinien
      Öffentliches Auftragswesen (öAUmwR) und weitere gesetzlich normierte
      Möglichkeiten der sozialen, umweltbezogenen u. innovativen Umsetzung von
      Baumaßnahmen bereits bei der Planung u. der Vergabe von Aufträgen zu
      beachten (soweit wirtschaftl. vertretbar).
      Der Landkreis Kelheim arbeitet mit CAD – Programm Nemetschek mit
      jeweiliger aktueller Version. Die Pläne sind nach Bearbeitung, in
      Papierform und digital (dxf, dwg, pdf) zu dem Auftraggeber übergeben bzw.
      zu überlassen. Es ist angedacht dem planenden und bauüberwachenden
      Arch.-Büro die Aufgaben des SiGeko.
      (Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator) zu übertragen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
      §
      33 HOAI:
      — Leistungsphasen 2 bis 9: jeweils stufenweise.
      Die Leistungsphase 1 wurde bereits erbracht. Eine Überprüfung der
      vorliegenden bereits erbrachten Leistung hat vor Beginn der Maßnahme durch
      den AN zu erfolgen. Im Rahmen der Planungsleistungen ist auch das
      Gesamtenergiekonzept im Zusammenhang mit dem Bestand zu prüfen.
      Desweiteren sind bei der Planung die Kriterien der Förderprogramme (FAG,
      DBU und ggf. weitere Förderprogramme). Es ist angedacht dem planenden und
      bauüberwachenden Büro die Aufgaben des SiGeko und der Brandschutzplanung
      zu übertragen. ohne MwSt. Schule 10 000 000,00 EUR, Turnhalle 5 200 00,00
      EUR.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 15 200 000,00 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich die Beauftragung
      aller Leistungsphasen in Abhängigkeit der Finanzierung und der positiven
      Entscheidung seiner Entscheidungsgremien vor. Im Falle der Beauftragung
      erfolgt diese stufenweise gem- Fortschritt im öffentlich-rechtlichen
      Genehmigungsverfahren. Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit das
      Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere
      Beauftragung besteht, noch können daraus sonstige vertragliche
      Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Die Leistungen sind direkt
      bzw. innerhalb einer angemessenen Frist (10 Werktage) nach Auftragsvergabe
      wahrzunehmen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.6.2012. Abschluss 31.12.2015

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung.
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR.
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
      Kreditinstitut.
      Es sind mindestens 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken. Ein Nachweis der
      Versicherung über die geforderteBerufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw.
      eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung
      derBerufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den
      Bewerbungsunterlagen beiliegen. Liegt der Nachweis der Deckungssumme der
      Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des
      Versicherers zurErhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall
      den Bewerbungsunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung
      ist dafür zwingend im Originalvorzulegen. Jedes Mitglied der
      Bietergemeinschaft muss gesamtschuldnerisch haften und ein Mitglied
      derBietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter
      Vertreter benannt werden.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
      Bietergemeinschaft sind nicht zulässig und führenzum Verfahrensausschluss
      sämtlich betroffener Bietergemeinschaften. Bei Bietergemeinschaften ist
      derBewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat
      auszufüllen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
      den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet
      (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
      Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF),
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
      rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
      zu bestätigen. Dieser kann bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München,
      (siehe sonstige Adressen und Kontaktstellen) per E-Mail oder Fax
      angefordert werden. Bitte geben Sie immer eine E-Mail Adresse an. An diese
      wird der Teilnahmeantrag (Worddokument) versandt. Bewerbungen sind nur mit
      diesem Teilnahmeantrag möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht
      berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt
      zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an folgende Adresse zu senden: siehe
      unter I.1. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum
      Ausschluss.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der entsprechenden
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung,
      b) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für mit
      den zu vergebenen Leistungenvergleichbaren Dienstleistungen in den letzten
      3 Jahren. (Die Angaben sind gemäß VOF §5 mittels Bankerklärungen, Bilanzen
      oder Bilanzauszügen für die letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen -
      Ausschlusskriterium).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Möglicherweise geforderte
      Mindeststandars Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      Für Personenschäden: 1 000 000 EUR;
      Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      Es müssen 2 Schadensfälle je Jahr abgedeckt sein.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Fachliche Qualifikation:
      a) Darstellung von 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen
      Leistungenaus den letzten 5 Geschäftsjahren. Wünschenswert sind
      insbesondere:
      — Referenzprojekte aus dem Bereich öffentlicher Schulbau (weiterführende
      Schule) und Sporthallenbau (Neubau- bzw. Erweiterungsprojekte), welche
      über Förderprogramme gefördert wurden (Angabe der Förderung, speziell FAG
      und DBU) und in der Planung die Themen innovative Energiekonzepte
      (Passivhausstandard, regenerative Energien) und pädagogische Konzepte
      (pädagogische Architektur) eingeflossen sind,
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 12 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 2-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt, derzeitiger
      Projektstand: mind. LP 8 oder abgeschlossen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 3 Referenzprojektebenannt
      werden. Darüberhinaus gehende Referenzen werden bei der Wertung nicht
      berücksichtigt.Die Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens
      (Kostenberechnung) ist durch das Referenzschreiben des Auftraggebers zu
      belegen. Bescheinigungen öffentlicher und privater Auftraggeber über die
      Ausführung der angegebenen Referenzprojekte (Referenzschreiben) sind
      vorzulegen. Sollten diese nicht beigelegt werden, werden die
      entsprechenden Referenzprojekte nicht bewertet.
      — Nachweis fachspezifischer Kenntnisse: Erklärung über die Erfahrung in
      der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der
      hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere
      VHB, VOB, GWB, etc.); Erfahrung bei der Umsetzung energetischer und
      okölogischer Aspekte(z.B. ÖAUmwR o.ä.); Erfahrung im vorbeugenden
      Brandschutz und Aufstellung von Brandschutznachweisen; Erfahrung mit
      Förderprogrammen (im speziellen DBU und FAG); Erfahrung mit
      Monitoring/Entscheidungsgremien,
      — Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre,
      — Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
      Die Referenzobjekte sollten mit dem unter Ziffer II.1.5. beschriebenem
      Auftrag mindestens vergleichbar sein.
      b) Personelle Besetzung:
      Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer mit Angabe ihrer Funktion,
      insbesondere Projektleitung und stellv. Projektleitung (zusätzlich
      Darstellung in Form eines Organigramms). Zu den benannten Personen ist der
      Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Vorlage der Berufszulassung,
      durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu
      führen. Bei der Beschreibung der personenspezifischen Referenzen ist auch
      die Funktion in der Referenz zu benennen (Projektleiter, Bauleiter,
      Sachbearbeiter etc). Für den vorgesehenen Projektleiter und stellv.
      Projektleiter ist Anlage 1 und 2 des Bewerbungsformulares zwingend zu
      verwenden. Wünschenswert ist insbesondere:
      — Referenzprojekt aus dem Bereich Schulbau und Sporthallenbau (Neubau),
      — Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten > 12 000 000
      EUR brutto (Kgr. 200-700),
      — Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden und Raumbildende Ausbauten (§
      33 HOAI) erbracht, mind. LP 2-9 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
      — Erfahrungen im Bereich geförderte Projekte, mit Förderprogrammen
      (speziell DBU und FAG) und mit Energiekonzepten,
      — das Referenzprojekt befindet sich mindestens in der Leistungsphase 8
      (Objektüberwachung/Bauüberwachung) oder abgeschlossen. Bei
      Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie
      ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von jeweils
      2 Personen als Projektleiter bzw. stellv. Projektleiter je
      Bietergemeinschaft ist unerwünscht. Die Berufszulassung des Projektleiters
      sowie dessen Stellvertreter und des Projektteams ist durch Vorlage von
      Studiennachweisen o.ä. nachzuweisen.
      c) Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte
      und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
      verfügt.
      d) Darlegung zur persönlichen Verfügbarkeit/Reaktionszeit am/zum
      Hauptausführungsort während der Planungs- und Bauphase.
      Herangezogene Wertungskriterien werden durch die Anzahl der angegebenen
      Referenzen gemittelt! Die vollständig geforderten Erklärungen und Angaben
      sind mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens zu bestätigen. Dieser kann
      bei cgmunich Projektmanagement GmbH, München, (siehe I.1 - weitere
      Auskünfte) per E-Mail oder Fax angefordert werden. Bitte geben Sie immer
      eine E-Mail Adresse an. An diese wird der Teilnahmeantrag (Worddokument)
      versandt. Bewerbungen sind nur mit diesem Teilnahmeantrag möglich.
      Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Nichtabgabe der o.
      g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss. Die Bewerbung ist an
      folgende Adresse zu senden: siehe unter I.1.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
      Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der BerufsbezeichnungIngenieur und/oder Architekt berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt dieAnforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisenverfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
      Personen, wennderen satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
      ausgerichtet ist und der Planungsaufgabeentspricht und wenn der
      verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
      juristischenPerson die an die natürlichen Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denenjedes Mitglied die
      Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen
      gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Bayerisches Baukammerngesetz und Bayerische Bauordnung oder vergleichbare
      Rechts- oderVerwaltungsvorschrift.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: Fachliche
      Qualifikation (III.2.3a) 50 %; Personelle Besetzung (III.2.3b) 30 %;
      wirtschaftl. u. finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2b) 10 %; Technische
      Ausrüstung ((III.2.3c) 5 %; Verfügbarkeit ((III.2.3d) 5 %; Sämtliche unter
      Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der
      anzufordernden Formblätter ("Bewerbungsbogen") zu erbringen. Formlose
      Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme
      ausgeschlossen. Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem
      Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      12.3.2012 - 08:00

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.3.2012 - 08:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      10.4.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Hinweis 1: Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim
      Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen
      werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege
      übermittelteTeilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme,
      Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nichtzugelassen. Zusätzliche bzw.
      ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht
      berücksichtigt.
      Hinweis 2: Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag beim
      Auftraggeber (siehe Ziffer
      I.1) auf dem Postweg oder direkt im Landratsamt
      Kelheim, Zimmer Nr.105, einzureichen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit ist
      der Umschlag mit beiliegendem "Aufkleber" zu versehen. Nichtverwendung des
      "Aufklebers"kann zum Ausschluss führen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3ZVRhUFZRVFpQXFxUYR1iZFRTUVBoVGFdL2UcVlwdUVBoVGFdHVNU
      Telefon: +49 895143647
      Fax: +49 895143767
      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      siehe VI.4.1

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch
      einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind
      gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines
      Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an
      die in Ziffer
      I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige
      Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer
      VI.4.1) genannt.
      Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung
      eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff.

      VI.4.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      siehe VI.4.1

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.2.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 22.06.2012
Zuletzt aktualisiert 20.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-99636 Status Kostenpflichtig
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