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  • DE-97753 Karlstadt
  • 06/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99984)

Schulstandort Gemünden mit Generalsanierung, Umbau und Erweiterung Friedrich-List-Gymnasium mit Turnhalle und Erweiterung Staatl. Realschule und Neubau Ganztagesschule: Tragwerksplanung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Main-Spessart, Karlstadt (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Generalsanierung, Umbau und Erweiterung des FLG Gymnasiums Gemünden, mit Erweiterung SRG.
    Realschule Gemünden, Neubau Mittagsbetreuung und Generalsanierung Turnhalle.
    Fachplanung Technische Ausrüstung.
    Gebäude: Generalsanierung und Umbau (Bestand) Friedrich-List-Gymnasium Gemünden.
    — 4-geschossiger Stahlbetonskelettbau aus 1969-72 in Hanglage errichtet, — Hauptbau als Atriumtyp mit 23 ringförmig um die Pausenhalle angeordneten Klassen- und Fachräumen, — sowie zusätzlicher Verwaltungs- und Nebenräume, — weitere 14 Unterrichtsräume sind in einem Anbau aus 1977 untergebracht, — Ertüchtigung der Bestandsgebäude in Hinblick auf Brandschutz, Schallschutz, Raumakustik, — sowie energetische Sanierung der Gebäudehülle, — Erneuerung aller Oberflächen, Einbauten und der gesamten Haustechnik, — BGF: 5 960 m² / BRI: 22 528m³ / NF: 3 473 m².
    Erweiterung Gymnasium und Erweiterung staatliche Realschule und Neubau Ganztagesschule: — Zur Deckung des Fehlbedarfs sind Erweiterungen als Anbauten an die Bestandsgebäude geplant: — Dreigeschossiger Anbau an das bestehende Gymnasium als Neubau-Flügel zur Unterbringung naturwissenschaftlicher Fachräume, — BGF: 1 085 m² / BRI: 4 515 m³ / NF: 597 m², — Aufstockung Dachpavillon 159 m² NF, — Dreigeschossiger Neubau als Verbindungsbau zwischen Realschule und Gymnasium mit Einrichtungen für die Ganztagessschule, — BGF: 3 473 m² / BRI: 12 154 m³ / NF: 2 211 m², — davon entfallen auf: —— Betreuungsräume SRG: 84 m² NF, —— Betreuungsräume FLG: 116 m² NF, —— Speisesaal mit Regenerationsküche: 224 m² NF, —— weitere Unterrichtsräume: Anteil SRG: 791 m² NF, Anteil FLG: 837 m² NF.
    Generalsanierung Sporthalle: — Sanierung und Umbau der bestehenden 1,5-Feld-Sporthalle aus den 1970er Jahren, — Ertüchtigung des Bestandsgebäudes und Halle in Hinblick auf Brandschutz, Schallschutz, Raumakustik, — vorhandene Dachtragkonstruktion aus Mero Raum-Fachwerkträgern, — sowie energetische Sanierung der Gebäudehülle, — Erneuerung aller Oberflächen, Einbauten und der gesamten Haustechnik, — BGF: 1 334 m² / BRI: 8 045 m³.
    Gesamtkosten ca. 15-20 000 000 EUR.
    Terminvorausschau: — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren im Sommer 2012, — Baubeginn geplant ab 2013, — Bauzeit über mehrere Sanierungsabschnitte im laufenden Schulbetrieb.
    Leistungsumfang
    Tragwerksplanung nach HOAI 2009, Teil 4, Abschnitt 1, — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1-6 nach § 49 HOAI, vorerst nur LPH 1-4, — die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (hier LPH 5-6) ist entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.
    Projektadresse DE-97753 Karlstadt
    TED Dokumenten-Nr. 54977-2012
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landkreis Main-Spessart, vertreten durch den Landrat Hr. Thomas Schiebel
      Landratsamt Main-Spessart, Bodelschwinghstraße 83
      Zu Händen von: Fr. Tratberger
      97753 Karlstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9353793-1701
      E-Mail: MjExaF5ha15WI2lnVmlXWmdcWmc1YWdWYmhlI1la
      Fax: +49 9353793-1901
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.main-spessart.de
      Weitere Auskünfte erteilen: GUNTAU: KUNZ Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Kunz
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9321267293-0
      E-Mail: MjIwVVpSWyxTVxlcXltWUVdgWU1aTVNRWVFaYBpQUQ==
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: GUNTAU: KUNZ Projektmanagement
      Bismarckstraße 17
      Zu Händen von: Herrn Kunz
      97318 Kitzingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9321267293-0
      E-Mail: MjE3WF1VXi9WWhxfYV5ZVFpjXFBdUFZUXFRdYx1TVA==
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landkreis Main Spessart
      Bodelschwinghstraße 83
      Zu Händen von: Fr. Tratberger
      97753 Karlstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9353793-1701
      E-Mail: MjIwX1VYYlVNGmBeTWBOUV5TUV4sWF5NWV9cGlBR
      Fax: +49 9353793-1901
      Internet-Adresse: http://www.main-spessart.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Schulstandort Gemünden mit Generalsanierung, Umbau und Erweiterung
      Friedrich-List-Gymnasium mit Turnhalle und Erweiterung Staatl. Realschule
      und Neubau Ganztagesschule: Tragwerksplanung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Gemünden am Main.
      NUTS-Code DE26A

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Generalsanierung, Umbau und Erweiterung des FLG Gymnasiums Gemünden, mit
      Erweiterung SRG.
      Realschule Gemünden, Neubau Mittagsbetreuung und Generalsanierung
      Turnhalle.
      Fachplanung Technische Ausrüstung.
      Gebäude:
      Generalsanierung und Umbau (Bestand) Friedrich-List-Gymnasium Gemünden.
      — 4-geschossiger Stahlbetonskelettbau aus 1969-72 in Hanglage errichtet,
      — Hauptbau als Atriumtyp mit 23 ringförmig um die Pausenhalle angeordneten
      Klassen- und Fachräumen,
      — sowie zusätzlicher Verwaltungs- und Nebenräume,
      — weitere 14 Unterrichtsräume sind in einem Anbau aus 1977 untergebracht,
      — Ertüchtigung der Bestandsgebäude in Hinblick auf Brandschutz,
      Schallschutz, Raumakustik,
      — sowie energetische Sanierung der Gebäudehülle,
      — Erneuerung aller Oberflächen, Einbauten und der gesamten Haustechnik,
      — BGF: 5 960 m² /
      BRI: 22 528m³ / NF: 3 473 m².
      Erweiterung Gymnasium und Erweiterung staatliche Realschule und Neubau
      Ganztagesschule:
      — Zur Deckung des Fehlbedarfs sind Erweiterungen als Anbauten an die
      Bestandsgebäude geplant:
      — Dreigeschossiger Anbau an das bestehende Gymnasium als Neubau-Flügel zur
      Unterbringung naturwissenschaftlicher Fachräume,
      — BGF: 1 085 m² /
      BRI: 4 515 m³ / NF: 597 m²,
      — Aufstockung Dachpavillon 159 m² NF,
      — Dreigeschossiger Neubau als Verbindungsbau zwischen Realschule und
      Gymnasium mit Einrichtungen für die Ganztagessschule,
      — BGF: 3 473 m² /
      BRI: 12 154 m³ / NF: 2 211 m²,
      — davon entfallen auf:
      —— Betreuungsräume SRG: 84 m² NF,
      —— Betreuungsräume FLG: 116 m² NF,
      —— Speisesaal mit Regenerationsküche: 224 m² NF,
      —— weitere Unterrichtsräume: Anteil SRG: 791 m² NF, Anteil FLG: 837 m² NF.
      Generalsanierung Sporthalle:
      — Sanierung und Umbau der bestehenden 1,5-Feld-Sporthalle aus den 1970er
      Jahren,
      — Ertüchtigung des Bestandsgebäudes und Halle in Hinblick auf Brandschutz,
      Schallschutz, Raumakustik,
      — vorhandene Dachtragkonstruktion aus Mero Raum-Fachwerkträgern,
      — sowie energetische Sanierung der Gebäudehülle,
      — Erneuerung aller Oberflächen, Einbauten und der gesamten Haustechnik,
      — BGF: 1 334 m² /
      BRI: 8 045 m³.
      Gesamtkosten ca. 15-20 000 000 EUR.
      Terminvorausschau:
      — Förderrechtliches und Baurechtliches Genehmigungsverfahren im Sommer
      2012,
      — Baubeginn geplant ab 2013,
      — Bauzeit über mehrere Sanierungsabschnitte im laufenden Schulbetrieb.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Tragwerksplanung nach HOAI 2009, Teil 4, Abschnitt 1,
      — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 1-6 nach § 49 HOAI,
      vorerst nur LPH 1-4,
      — die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (hier LPH 5-6) ist
      entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die
      Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsstufen der
      Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer
      Leistungen.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
      in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
      Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer
      nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2 000
      000,00 EUR und für sonstige und Sachschäden mindestens 1 000 000,00 EUR
      beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache
      Maximierung im Versicherungsjahr).
      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
      eine Bestätigung ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich
      einzureichen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für
      Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
      den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.
      Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und
      Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE
      sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten
      Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum
      Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Bewerbungsunterlagen für
      alle Mitglieder vorzulegen, soweit die vorgesehenen Leistungen der
      jeweiligen Anforderung entsprechen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds
      der Bieter- oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z.B.
      Organigramm). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen
      Leistungsbereich zu erbringen.
      Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) fristgerechter Eingang einer unterschriebenen
      Bewerbung (Ausschlußkriterium);
      b) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers gem. § 4 (3) VOF und § 19
      (1)(2) VOF;
      c) Erklärung gem. § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
      wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche
      Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
      zusammenarbeitet.
      Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf
      die Leistungsfähigkeit Dritter (z.B. verschiedene Standorte,
      Niederlassungen oder auch freie Mitarbeiter) berufen, so ist nachzuweisen,
      wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Es ist der Nachweis zu
      führen, dass die erforderlichen Mittel für die Leistungserbringung zur
      Verfügung stehen (Nachweis der gesicherten Nutzung z.B. durch eine
      Verpflichtungserklärung des Dritten);
      d) Eigenerklärung, daß keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) und § 4 (9) VOF
      vorliegen (Ausschlußkriterium);
      e) Erklärung gem. § 2 (3) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber
      wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, die Ausführungs- und
      Lieferinteressen verfolgen;
      f) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung,
      Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und
      Standorten, Handelsregisterauszug;
      g) Name und Qualifikation sowie Berufs- und Projekterfahrung der Personen,
      die die geforderten Leistungen tatsächlich gemäß § 4 (3) VOF und § 5 (5)
      a) VOF erbringen sollen, insbesondere des Projektleiters, dessen
      Stellvertreter und von mindestens drei weiteren Mitarbeitern;
      h) Angaben dazu, ob und in welchem Umfang der Projektleiter bei den unter

      III.2.3) genannten Referenzobjekten tätig war.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter

      III.1.1) angegebenen Deckungshöhen. Bei ungenügender Deckung ist eine
      Erklärung des Bewerbers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme
      projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht
      wird;
      b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des
      Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den
      letzten 3 Geschäftsjahren;
      c) Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 (5) d) VOF der letzten 3 Jahre,
      insbesondere das jährliche Mittel der Führungskräfte (einschl.
      Projektleiter) und der sonstigen Beschäftigten (ohne Auszubildende) in den
      letzten 3 Jahren.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      a) Referenzobjekte:
      Nennung und Beschreibung der erbrachten Leistungen (kurze Beschreibung in
      Wort und Bild) für max. 3 eferenzobjekte, mit den Anforderungen nach

      II.1.5) vergleichbar, aufgeteilt nach:
      — 1 Referenzobjekt für Sanierung von Hochbauten in
      Stahlbeton-Skelettbau/Massivbauweise,
      — 1 Referenzobjekte für Neubau von Hochbauten in Massivbauweise in
      Stahlbeton/Mauerwerksbau,
      — 1 Referenzobjekte für Sanierung von frei gespannten Hallentragwerken als
      Raum-Fachwerk, Größe vergleichbar > = 1-fach Schul-Turnhallen.
      Je Referenzobjekt sind anzugeben:
      — Angabe des Bauherrn (Anschrift, Name und Telefonnummer des
      Ansprechpartners),
      — Angaben zum Honorar (Honorarzone, Honorar für die selbst erbrachten
      Leistungen,
      — Angaben zu Planungszeit und zu Bauzeit,
      — Angaben zu den selbst erbrachten Leistungen (Leistungsphasen nach HOAI)
      insbesondere bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben, bei
      Leistungserbringung in Arbeitsgemeinschaft oder als Nachunternehmer der
      selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Leistungsphasen nach HOAI,
      — Angabe der Kosten nach DIN 276 in der 1. Ebene für die KGR 200 bis 700,
      — Angabe der projektbezogenen Kennzahlen NF und BRI (gem. DIN 277),
      — Referenzschreiben oder Bestätigungsschreiben des jeweiligen
      Auftraggebers,
      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (Auftraggeber) z.B. direkter
      Vertragspartner, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE),
      Nachunternehmer.
      Das Datum der Inbetriebnahme ist vom Bewerber anzugeben, gewertet werden
      Referenzobjekte, deren Inbetriebnahme erst nach dem Jahr 2006 erfolgte.
      Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen gewertet, die bereits
      vollständig abgeschlossen wurden.
      Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet,
      wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die o.g. Angaben dürfen dann nur
      diesen Bauabschnitt erfassen.
      b) Besondere fachspezifische Kenntnisse:
      Die hier aufgeführten Referenzen können auch andere als die unter a)
      aufgeführten Objekte sein, in diesem Fall müssen die Referenzen mit den
      Anforderungen nach
      II.1.5) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang
      vergleichbar sein.
      Es werden nur Referenzen nach dem Jahr 2006 gewertet.
      Nachweise über besondere Kenntnisse und Erfahrungen bei:
      — Sanierung von Fassaden aus vorgehängten
      Beton-Fertigteilen/Sandwichplatten,
      — Sanierung bei laufendem Schulbetrieb in Bauabschnitten,
      — Neubauten nach EnEV 2009, Unterschreitung der Anforderung um 30 % (=
      Planung nach EnEV 2012),
      — Brandschutzsanierung im Bestand,
      — Umgang und Projektabwicklung mit öffentlichen Auftraggebern.
      c) Erklärung zur technischen Ausstattung gemäß § 5 (5) e) VOF mit Angaben
      über die Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung (insbesondere
      Hardware, Rechnerart, Software, fachspezifische Software) welche der
      Bewerber für die Erbringung seiner Leistungen verfügt.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der
      Leistungsteil der Tragwerksplanung ist Ingenieuren gemäß VOF § 19 (2) oder
      juristischen Personen gemäß VOF § 19 (3) vorbehalten.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Auswahlkriterien für das Verhandlungsverfahren sind: Finanzielle und
      wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (maximal erreichbare Punktzahl: 40
      Punkte) Personelle Qualifikation (maximal erreichbare Punktzahl: 67
      Punkte), Technische Ausstattung: (maximal erreichbare Punktzahl: 20
      Punkte), Fachliche Qualifikation: (maximal erreichbare Punktzahl: 81
      Punkte), Besondere Qualifikationen: (maximal erreichbare Punktzahl: 30
      Punkte), Die maximal zu erreichende Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der
      Summe der o.g. Kriterien zu insgesamt: 238 Punkten. Ein Muster des
      Wertungsbogens (Bewertungsmatrix) mit der Gewichtung dieser
      Auswahlkriterien wird den Bewerbern auf Anforderung zugesandt (s. auch

      VI.3) Zusätzliche Angaben). Im Übrigen gelten die Auswahl und
      Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      19.3.2012 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      18.4.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Bewerber können die Bewertungsmatrix mit der Bewertung der Kriterien
      anfordern bei: GUNTAU: KUNZ Projektmanagement (siehe Kontaktadressen unter

      I.1));
      b) Die Anforderung sollte per E-Mail erfolgen;
      c) Die Bewerbungsunterlagen sollen nach der in der Bewerbungsmatrix
      vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung gegliedert sein;
      d) Digitale Bewerbungsunterlagen sind nicht zugelassen;
      e) Die Bewerbung ist in Papierform einfach in verschlossenem, von außen
      gekennzeichneten Umschlag beim Auftraggeber (siehe Kontaktadresse unter

      I.1)) einzureichen.
      Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht
      beim Auftraggeber eingereicht wurden. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben
      beim Auftraggeber und werden nicht zurückgeschickt;
      f) Enthalten die Bekanntmachung oder die Bewertungsmatrix nach Auffassung
      des Bewerbers Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich schriftlich
      darauf hinzuweisen;
      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung
      veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
      vertrauen, daß er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende
      Unterlagen nachzureichen;
      h) Aus der Stufe 1 qualifizieren sich mindestens 3 Bewerber für die Stufe
      2.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 98153-0
      Fax: +49 98153-206

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
      GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
      101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
      auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
      Auftraggeber.

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.2.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 04.07.2012
Zuletzt aktualisiert 15.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-99984 Status Kostenpflichtig
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