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  • DE-97295 Waldbrunn
  • 07/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-391363)

Revitalisierung des ehemaligen Amtshofes des Klosters Oberzell durch die Gemeinde Waldbrunn 1. BA: Mehrgenerationenhaus WABE + 2. BA: Neubau Bücherei Objektplanung Gebäude und Innenräume


 
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    Entscheidung 02.07.2021 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken / Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Waldbrunn, Waldbrunn (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Gemeinde Waldbrunn plant das Areal des ehemaligen Amtshofes des Klosters Oberzell als ein neues soziales Zentrum für den Ort zu entwickeln und durch eine Bündelung der sozialen und öffentlichen Infrastrukturangebote zu reaktivieren.
    Das untersuchte Areal an der Hauptstraße von Waldbrunn zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Altort sowie seine historisch hochwertige Bausubstanz in Form von Einzeldenkmälern aus.
    Eine Bestandsaufnahme im Rahmen des ISEK wurde bereits durchgeführt.
    Der vorliegende Rahmenplan liefert eine erste Idee zur Weiterentwicklung und Aufwertung des gesamten
    Areals und bildet zugleich die Grundlage für die Sanierung und Reaktivierung der vorhandenen Gebäude, die mit dem denkmalgeschützten Scheunengebäude auf der Ostseite beginnen soll.
    Da es hierbei auch um die städtebauliche und bauliche Einbindung in die bestehenden Strukturen geht, musst die angrenzende Bebauung in die Überlegungen mit einbezogen werden.
    Bestandteil des VgV-Verfahrens ist nur BA 1 und 2 und umfasst die Sanierung und den Umbau der denkmalgeschützten Scheune zum Mehrgenerationenhaus mit einem Erweiterungsanbau und den angrenzenden Neubau der Bücherei.
    Kenndaten zu BA 1 und BA 2:
    — BA 1: Umnutzung Scheune ca. 245 m2 GF, mit Erweiterung Scheune ca. 80 m2 GF;
    — BA 2: Erweiterung Neubau Bücherei ca. 344 m2 GF.
    Die Kosten werden vorläufig in EUR brutto inkl. 19 % MwSt. geschätzt:
    — BA 1 mit ca. 1,80 Mio. EUR für Sanierung und Umbau der Scheune, 510 000 EUR für den Erweiterungsbau;
    — BA 2 mit ca. 1,10 Mio. EUR für den Erweiterungsneubau Bücherei.
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
    Das Vorhaben wird durch das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ mit öffentl. Mitteln gefördert.
    Terminvorschau für den 1. und 2. Bauabschnitt:
    — Start umgehend nach Abschluss VgV;
    — Planungsphase 2021;
    — Abgabe Bau- und Förderantrag Ende 2021;
    — Bauausführung ab 2021/22;
    — Gesamtfertigstellung geplant 2023.
    Leistungsumfang
    Waldbrunn Rahmenplan – ehem. Amtshof des Klosters Oberzell
    — BA 1: Sanierung und Umbau der denkmalgeschützten Scheune FlNr. 138/3 zum Mehrgenerationenhaus WABE mit Erweiterungsanbau und Treppenanlage;
    — BA 2: Neubau Bücherei;
    — BA 3: Gestaltung der Außenanlagen im Hofbereich und Fußwegeverbindung vom Kindergarten;
    — BA 4: Sanierung der denkmalgeschützten Scheune FlNr. 138 und Erweiterungsbau für Tagespflegeeinrichtung;
    — BA 5: Sanierung der Hauptstraße 9 und 11 zu seniorengerechten Wohnungen ggf. mit Anbau eines Treppenhauses und Aufzugsanlage.
    Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff.) nur für den 1. und 2. Bauabschnitt:
    Die Beauftragung ist grundsätzlich für den gesamten 1. und 2. Bauabschnitt beabsichtigt, jedoch als stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9.
    — vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1+2;
    — einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen;
    — weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM).
    Besondere Leistungen:
    — Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 1+2);
    — Beraten des AG bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (Stufe 3+4).
    Die Beauftragung mit weiteren Stufe des 1. und 2. Bauabschnitts (Grund- und Besonderen Leistungen) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel und Förderzusage beabsichtigt.
    Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen oder mit weiteren Bauabschnitten, besteht nicht.
    Es wurde ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) formuliert.
    Durch die Gemeinde wurde ein Rahmenplan für die Gesamtmaßnahme „Waldbrunn – ehem. Amtshof des Klosters Oberzell“ aufgestellt, der die Grundlage für die Projektbearbeitung bildet.
    Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.
    Es wird davon ausgegangen, dass damit die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
    Hinweis: Mit Urteil vom 4.7.2019 hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze europarechtswidrig sind. Sofern m gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis, dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und Höchstsatzregelungen liegen.
    Adresse des Bauherren DE-97295 Waldbrunn
    TED Dokumenten-Nr. 411449-2020
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    • Deutschland-Waldbrunn: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2020/S 170-411449

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Waldbrunn
      Postanschrift: Hauptstraße 2
      Ort: Waldbrunn
      NUTS-Code: DE26C Würzburg, Landkreis
      Postleitzahl: 97295
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Tanja Orth
      E-Mail: MjIwYE1aVk0aW15gVCxjTVhQTl5hWloaTk1lUV5aGlBR
      Telefon: +49 9306985816
      Fax: +49 9306985810

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.gemeinde-waldbrunn.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=200931
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: GK Projektmanagement
      Postanschrift: Bismarckstraße 17
      Ort: Kitzingen
      NUTS-Code: DE268 Kitzingen
      Postleitzahl: 97318
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Michael Kunz
      E-Mail: MjE5VltTXC1UWBpdX1xXUlhhWk5bTlRSWlJbYRtRUg==
      Telefon: +49 9321267293-0
      Fax: +49 9321267293-19

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Revitalisierung des ehemaligen Amtshofes des Klosters Oberzell durch die Gemeinde Waldbrunn 1. BA: Mehrgenerationenhaus WABE + 2. BA: Neubau Bücherei Objektplanung Gebäude und Innenräume

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Gemeinde Waldbrunn plant das Areal des ehemaligen Amtshofes des Klosters Oberzell als ein neues soziales Zentrum für den Ort zu entwickeln und durch eine Bündelung der sozialen und öffentlichen Infrastrukturangebote zu reaktivieren.

      Das untersuchte Areal an der Hauptstraße von Waldbrunn zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Altort sowie seine historisch hochwertige Bausubstanz in Form von Einzeldenkmälern aus.

      Eine Bestandsaufnahme im Rahmen des ISEK wurde bereits durchgeführt.

      Der vorliegende Rahmenplan liefert eine erste Idee zur Weiterentwicklung und Aufwertung des gesamten

      Areals und bildet zugleich die Grundlage für die Sanierung und Reaktivierung der vorhandenen Gebäude, die mit dem denkmalgeschützten Scheunengebäude auf der Ostseite beginnen soll.

      Da es hierbei auch um die städtebauliche und bauliche Einbindung in die bestehenden Strukturen geht, musst die angrenzende Bebauung in die Überlegungen mit einbezogen werden.

      Bestandteil des VgV-Verfahrens ist nur BA 1 und 2 und umfasst die Sanierung und den Umbau der denkmalgeschützten Scheune zum Mehrgenerationenhaus mit einem Erweiterungsanbau und den angrenzenden Neubau der Bücherei.

      Kenndaten zu BA 1 und BA 2:

      — BA 1: Umnutzung Scheune ca. 245 m2 GF, mit Erweiterung Scheune ca. 80 m2 GF;

      — BA 2: Erweiterung Neubau Bücherei ca. 344 m2 GF.

      Die Kosten werden vorläufig in EUR brutto inkl. 19 % MwSt. geschätzt:

      — BA 1 mit ca. 1,80 Mio. EUR für Sanierung und Umbau der Scheune, 510 000 EUR für den Erweiterungsbau;

      — BA 2 mit ca. 1,10 Mio. EUR für den Erweiterungsneubau Bücherei.

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      Das Vorhaben wird durch das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ mit öffentl. Mitteln gefördert.

      Terminvorschau für den 1. und 2. Bauabschnitt:

      — Start umgehend nach Abschluss VgV;

      — Planungsphase 2021;

      — Abgabe Bau- und Förderantrag Ende 2021;

      — Bauausführung ab 2021/22;

      — Gesamtfertigstellung geplant 2023.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE26C Würzburg, Landkreis
      Hauptort der Ausführung:

      Waldbrunn

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Waldbrunn Rahmenplan – ehem. Amtshof des Klosters Oberzell

      — BA 1: Sanierung und Umbau der denkmalgeschützten Scheune FlNr. 138/3 zum Mehrgenerationenhaus WABE mit Erweiterungsanbau und Treppenanlage;

      — BA 2: Neubau Bücherei;

      — BA 3: Gestaltung der Außenanlagen im Hofbereich und Fußwegeverbindung vom Kindergarten;

      — BA 4: Sanierung der denkmalgeschützten Scheune FlNr. 138 und Erweiterungsbau für Tagespflegeeinrichtung;

      — BA 5: Sanierung der Hauptstraße 9 und 11 zu seniorengerechten Wohnungen ggf. mit Anbau eines Treppenhauses und Aufzugsanlage.

      Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektenleistungen nach HOAI 2013 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff.) nur für den 1. und 2. Bauabschnitt:

      Die Beauftragung ist grundsätzlich für den gesamten 1. und 2. Bauabschnitt beabsichtigt, jedoch als stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9.

      — vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1+2;

      — einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen;

      — weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM).

      Besondere Leistungen:

      — Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 1+2);

      — Beraten des AG bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (Stufe 3+4).

      Die Beauftragung mit weiteren Stufe des 1. und 2. Bauabschnitts (Grund- und Besonderen Leistungen) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel und Förderzusage beabsichtigt.

      Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen oder mit weiteren Bauabschnitten, besteht nicht.

      Es wurde ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) formuliert.

      Durch die Gemeinde wurde ein Rahmenplan für die Gesamtmaßnahme „Waldbrunn – ehem. Amtshof des Klosters Oberzell“ aufgestellt, der die Grundlage für die Projektbearbeitung bildet.

      Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht.

      Es wird davon ausgegangen, dass damit die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      Hinweis: Mit Urteil vom 4.7.2019 hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze europarechtswidrig sind. Sofern m gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis, dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und Höchstsatzregelungen liegen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Präsentation / Eindruck verantwortl. Personen / Gewichtung: 25
      Preis - Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1);

      — Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)(max. Punktezahl: 10 Punkte);

      — Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a)(max. Punktezahl: 32 Punkte);

      — Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b)(max. Punktezahl: 56 Punkte);

      — Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c)(max. Punktezahl: 34 Punkte);

      — Technische Ausstattung nach III.1.3d)(max. Punktezahl: 5 Punkte).

      Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 137 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1-8 nach HOAI und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium),

      c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/,

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,

      f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),

      g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,

      h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?

      i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

      i1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,

      i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h),

      i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2),

      j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      j.2) Erklärung zur Rechtsform,

      j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,

      j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,

      j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 1 500 000 EUR beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in EUR brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:

      Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume):

      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen);

      — sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende).

      Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergl. Referenzen der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:

      — der/s Projektleiters/in;

      — dessen Stellvertreter/in

      Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Referenzen und / oder bei den Referenzen aus III.1.3.b. anzugeben.

      III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:

      Angabe/ Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. 2 / od. mehr Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.

      Referenz 1: vergleichbar „Umbau und Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz“

      — Angabe zu Baujahr / Errichtungszeit (siehe geforderte Mindeststandards);

      — Angabe zu Baudenkmal (siehe geforderte Mindeststandards).

      Referenz 2: vergleichbar „Neubaugebäude mit öffentlicher Nutzung vgl. Bücherei“

      — Angabe ob Neubau;

      — Angabe zur Nutzung.

      Je Referenz sind anzugeben:

      — Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild;

      — Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand (siehe geforderte Mindeststandards);

      — Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung (Textbeschrieb/ Bilder);

      — Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards);

      — Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner);

      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (bzw. AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc;

      — Projektleiter/in des Bewerbers;

      — Angaben zur eigenen Honorierung (z. B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen (nach HOAI 2013, Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude);

      — Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene);

      — Angabe der Projekttermine (z. B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.);

      — Projektbezogene Kennzahlen (z. B. Fläche in m2 od. Volumen in m3 od. andere);

      — Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI;

      — Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt und vom AG unterzeichnet ist.

      III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit

      Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:

      — Umsetzung Barrierefreiheit / Inklusion im Bestand;

      — Besondere Kenntnisse und Erfahrung in der Sanierung denkmalgeschützter Gebäude / Baudenkmal;

      — Koordination und Berücksichtigung der besonderen Belange Denkmalschutz und Förderrecht;

      — Erfahrung im planerischen und bautechnischen Umgang mit beengtem Grundstück;

      — Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben;

      — Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggeber

      Bei III.1.3.c.) kann eine Referenzen ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

      III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit – Ausstattung

      Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      — Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (FH) / Bachelor Architekt oder vgl;

      — Gewertet werden Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 1.1.2012 erfolgte;

      — Die Referenz 1 zu III.1.3.b) muss vergleichbar „Umbau und Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz“ sein;

      — Referenz 1 muss im 17., 18. od. 19. Jahrhundert errichtet worden sein;

      — Referenz 1 muss ein Baudenkmal sein;

      — Die Referenz 2 zu III.1.3.b) muss vergleichbar „Neubaugebäude mit öffentlicher Nutzung vgl. Bücherei“ sein;

      — Sofern im gegenständlichen VgV auf „historische“ Bausubstanz / Gebäude Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass nur Referenzen deren Baujahr / Errichtungszeit im 17., 18. od. 19. Jahrhundert war, gewertet werden;

      — Sofern im gegenständlichen VgV auf ein eingetragenes „Baudenkmal“ Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass nur Referenzen / Baudenkmäler gewertet werden, die in der Liste der Baudenkmäler gem. der Bayerischen Denkmalliste, basierend auf dem bayerischen Denkmalschutzgesetz (BayDSchG) bzw. vergleichbar, eingetragen sind;

      — Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend;

      — Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden;

      — Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

      Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.

      Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      Der Vertrag wird nach dem Vertragsmuster Architektenvertrag Gebäude (HAV-KOM) einschl. Anlagen AVB und ZVB geschlossen. Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/10/2020
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter:

      https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=200931 (siehe Kommunikation unter I.3.)

      b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig,

      c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich,

      d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die e-Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) fristgemäß einzureichen,

      e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden,

      f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen der Vergabestelle / des Auftraggebers,

      g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird,

      h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen,

      i) Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht,

      j) Es wurde ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) formuliert,

      k) Es liegt ein Rahmenplan für die Gesamtmaßnahme Waldbrunn – ehem. Amtshof des Klosters Oberzell vor, der als Grundlage für die weitere Bearbeitung dienen soll,

      l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden,

      m) Weitere Unterlagen sowie der gesamte Rahmenplan, werden erst mit Einladung in Stufe 2 den ausgewählten Teilnehmern zur Verfügung gestellt bereitgestellt,

      n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link: http://www.gemeinde-waldbrunn.de/impressumdatenschutz.html einsehbar.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZCBgYWRWVFNrV2RgMmRXWR9fWGQgVFNrV2RgIFZX
      Telefon: +49 981530
      Fax: +49 98153206

      Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: wie VI.4.1.
      Ort: Ansbach
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/08/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.09.2020
Ergebnis veröffentlicht 28.10.2021
Zuletzt aktualisiert 27.10.2021
Wettbewerbs-ID 2-391363 Status Kostenpflichtig
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