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  • DE-97074 Würzburg
  • 09/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-414790)

Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg, Fachplanung Technische Ausrüstung HLSE


 
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    Entscheidung 16.09.2021 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Klinikum Würzburg Mitte gemeinnützige Gesellschaft mbH, Würzburg (DE)
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Klinikum Würzburg Mitte gGmbH beabsichtigt, am Standort Juliusspital das Bestandsgebäude „Koellikerbau“ vollständig zu sanieren und dabei flächenmäßig / funktional umzustrukturieren sowie den Koellikerbau durch einen mehrgeschossigen Anbau zu erweitern. Auf dem Erweiterungsbau soll als fester Bestandteil des Projekts ein Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz) errichtet werden.
    Der Erweiterungsbau soll sich auf dem Krankenhausgelände in ein Gebäudeensemble mit Denkmalgeschützten Gebäuden / Parkanlagen einfügen. Die vorhandene Infrastruktur des Klinikgeländes ist bei der Planung und baulichen Realisierung des Vorhabens zwingend zu berücksichtigen. Das Vorhaben ist im laufenden Krankenhausbetrieb in mehreren Bauabschnittenbei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme bei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme und Logistikprozesse sind während der gesamten Ausführungsdauer der Baumaßnahme weitgehend störungsfrei aufrecht zu erhalten.
    Es wird davon ausgegangen, dass der Erweiterungsbau in einem 1. Bauabschnitt und anschließend die Sanierung des Bestandes (BA 2) erfolgen wird.
    Eine überschlägige Bedarfs-/Flächenermittlung beläuft sich für das zu sanierende / umzubauende Bestandsgebäude auf etwa 12 750 m2 (BGF nach DIN 277) und für den Erweiterungsbau auf etwa 7 050 m2 (BGF nach DIN 277). Das geplante Bauvorhaben erstreckt sich nach DIN 13080 auf die Funktionsbereiche Diagnostik und Therapie, Pflege, Allgemeine Dienste, Krankenhausmanagement, Ver- und Entsorgung, Sonstige Einrichtungen und Technische Gebäudeausrüstung auf Basis der noch konkret abzustimmenden Bedarfsplanung (abstraktes Raum- und Funktionsprogramm).
    Der vorläufig geschätzte wirtschaftliche Rahmen der Gesamtmaßnahme beläuft sich auf etwa 55 Mio. EUR brutto (KG 200 bis 700 nach DIN 276).
    Terminvorschau:
    — Beginn umgehend nach Abschluss VgV,
    — Planung 2021,
    — Bauausführung in Bauabschnitten ab 2023,
    — Inbetriebnahme / Gesamtfertigstellung bis 2026.
    Leistungsumfang
    Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 1.1.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
    Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
    Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
    Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung (nach HOAI 2021 Teil 4, Abschn. 2, §§ 53 ff.) für die Anlagengruppen 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 8
    — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9,
    — vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1+2 für die gesamte Baumaßnahme einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen.
    Besondere Leistungen:
    — Mitwirken bei Antrag Jahreskrankenhausbauprogramm (Stufe 1),
    — Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2),
    — Mitwirken bei Verwendungsnachweis (Stufe 3+4).
    In Abstimmung mit AG und Architekt.
    Zur Finanzierung des Vorhabens werden Fördermittel (KGH/BayKrG) beantragt.
    Für die Planungsaufgabe ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:
    Stufe 1: LPH 1 + 2 als Grundlage für die Förderanmeldung
    Stufe 2: LPH 3 als Grundlage für den Förderantrag
    Stufe 3: LPH 4 als Grundlage für das Baugenehmigungsverfahren
    Stufe 4: LPH 5-8 für die Baudurchführung
    Stufe 5: LPH 9 – Objektbetreuung als zusätzliche gesonderte Beauftragung
    Die Beauftragung der 1. Stufe ist für die Gesamtmaßnahme vorgesehen.
    Über den Abruf bzw. die Beauftragung der einzelnen weiteren Stufen kann erst entschieden werden, wenn die Finanzierung für das Vorhaben abschließend gesichert ist (Fördermittelvorbehalt).
    Der AG behält sich vor, die weiteren Stufen bauabschnittsweise (Erweiterungsbau / Sanierung Bestand) oder für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.
    Aus der stufenweisen / abschnittsweisen Weiterbeauftragung / Nichtbeauftragung können keine weitergehenden Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche abgeleitet werden.
    Leistungsbeginn der Stufe 1 ist kurzfristig nach Abschluss des VgV Verfahren geplant.
    Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht. Eine Machbarkeitsstudie liegt vor.
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
    Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.
    Adresse des Bauherren DE-97074 Würzburg
    TED Dokumenten-Nr. 157517-2021
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    • Deutschland-Würzburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2021/S 062-157517

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Klinikum Würzburg Mitte gemeinnützige Gesellschaft mbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Herrn Dominik Landeck
      Postanschrift: Salvatorstr. 7
      Ort: Würzburg
      NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 97074
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Julian Theis, Assistent der Geschäftsführung
      E-Mail: MTdjbmViWmcnbWFeYmw5ZHBmJmRlYmdiZG5mJ11e
      Telefon: +49 931791-7021
      Fax: +49 931791-7009
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.kwm-klinikum.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=216295
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: GK Projektmanagement
      Postanschrift: Bismarckstraße 17
      Ort: Kitzingen
      NUTS-Code: DE268 Kitzingen
      Postleitzahl: 97318
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Kunz
      E-Mail: MjIwVVpSWyxTVxlcXltWUVdgWU1aTVNRWVFaYBpQUQ==
      Telefon: +49 9321267293-0
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      KWM-Würzburg gGmbH, Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg Fachplanung Technische Ausrüstung - HLSE

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Klinikum Würzburg Mitte gGmbH beabsichtigt, am Standort Juliusspital das Bestandsgebäude „Koellikerbau“ vollständig zu sanieren und dabei flächenmäßig / funktional umzustrukturieren sowie den Koellikerbau durch einen mehrgeschossigen Anbau zu erweitern. Auf dem Erweiterungsbau soll als fester Bestandteil des Projekts ein Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz) errichtet werden.

      Der Erweiterungsbau soll sich auf dem Krankenhausgelände in ein Gebäudeensemble mit Denkmalgeschützten Gebäuden / Parkanlagen einfügen. Die vorhandene Infrastruktur des Klinikgeländes ist bei der Planung und baulichen Realisierung des Vorhabens zwingend zu berücksichtigen. Das Vorhaben ist im laufenden Krankenhausbetrieb in mehreren Bauabschnittenbei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme bei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme und Logistikprozesse sind während der gesamten Ausführungsdauer der Baumaßnahme weitgehend störungsfrei aufrecht zu erhalten.

      Es wird davon ausgegangen, dass der Erweiterungsbau in einem 1. Bauabschnitt und anschließend die Sanierung des Bestandes (BA 2) erfolgen wird.

      Eine überschlägige Bedarfs-/Flächenermittlung beläuft sich für das zu sanierende / umzubauende Bestandsgebäude auf etwa 12 750 m2 (BGF nach DIN 277) und für den Erweiterungsbau auf etwa 7 050 m2 (BGF nach DIN 277). Das geplante Bauvorhaben erstreckt sich nach DIN 13080 auf die Funktionsbereiche Diagnostik und Therapie, Pflege, Allgemeine Dienste, Krankenhausmanagement, Ver- und Entsorgung, Sonstige Einrichtungen und Technische Gebäudeausrüstung auf Basis der noch konkret abzustimmenden Bedarfsplanung (abstraktes Raum- und Funktionsprogramm).

      Der vorläufig geschätzte wirtschaftliche Rahmen der Gesamtmaßnahme beläuft sich auf etwa 55 Mio. EUR brutto (KG 200 bis 700 nach DIN 276).

      Terminvorschau:

      — Beginn umgehend nach Abschluss VgV,

      — Planung 2021,

      — Bauausführung in Bauabschnitten ab 2023,

      — Inbetriebnahme / Gesamtfertigstellung bis 2026.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Würzburg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 1.1.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.

      Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.

      Der AG weist darauf hin, dass ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.

      Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung (nach HOAI 2021 Teil 4, Abschn. 2, §§ 53 ff.) für die Anlagengruppen 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 8

      — stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9,

      — vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1+2 für die gesamte Baumaßnahme einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen.

      Besondere Leistungen:

      — Mitwirken bei Antrag Jahreskrankenhausbauprogramm (Stufe 1),

      — Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2),

      — Mitwirken bei Verwendungsnachweis (Stufe 3+4).

      In Abstimmung mit AG und Architekt.

      Zur Finanzierung des Vorhabens werden Fördermittel (KGH/BayKrG) beantragt.

      Für die Planungsaufgabe ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:

      Stufe 1: LPH 1 + 2 als Grundlage für die Förderanmeldung

      Stufe 2: LPH 3 als Grundlage für den Förderantrag

      Stufe 3: LPH 4 als Grundlage für das Baugenehmigungsverfahren

      Stufe 4: LPH 5-8 für die Baudurchführung

      Stufe 5: LPH 9 – Objektbetreuung als zusätzliche gesonderte Beauftragung

      Die Beauftragung der 1. Stufe ist für die Gesamtmaßnahme vorgesehen.

      Über den Abruf bzw. die Beauftragung der einzelnen weiteren Stufen kann erst entschieden werden, wenn die Finanzierung für das Vorhaben abschließend gesichert ist (Fördermittelvorbehalt).

      Der AG behält sich vor, die weiteren Stufen bauabschnittsweise (Erweiterungsbau / Sanierung Bestand) oder für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.

      Aus der stufenweisen / abschnittsweisen Weiterbeauftragung / Nichtbeauftragung können keine weitergehenden Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche abgeleitet werden.

      Leistungsbeginn der Stufe 1 ist kurzfristig nach Abschluss des VgV Verfahren geplant.

      Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI erbracht. Eine Machbarkeitsstudie liegt vor.

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 55
      Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Präsentation / Eindruck verantwortl. Personen / Gewichtung: 25
      Preis - Gewichtung: 35
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 72
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nach III.1.1),

      — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach III.1.2 (max. Punktezahl: 20 Punkte),

      — Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a (max. Punktezahl: 64 Punkte),

      — Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b (max. Punktezahl: 112 Punkte),

      — Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c (max. Punktezahl: 72 Punkte),

      — Technische Ausstattung nach III.1.3d (max. Punktezahl: 5 Punkte).

      Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 273 Punkten. Ein Muster der detaillierten Bewertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der Grundleistungen LPH 1-8 ab Beauftragung bis bauliche Fertigstellung/Inbetriebnahme und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium).

      b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium).

      c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV.

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV.

      f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht.

      g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?

      h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

      h.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,

      h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g)

      h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

      i)Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      i.2) Erklärung zur Rechtsform,

      i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,

      i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,

      i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 3 000 000 EUR beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in Euro brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung getrennt für HLS und ELT) der letzten 3 Geschäftsjahre.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:

      Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung HLSE)

      — Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen),

      — sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende).

      Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergl. Referenzen der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:

      — der/s Projektleiters/in HLS (mind. Dipl. Ing. od. vergleichbar),

      — dessen Stellvertreter/in HLS,

      — der/s Projektleiters/in ELT (mind. Dipl. Ing. od. vergleichbar),

      — dessen Stellvertreter/in ELT.

      Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Projekten und / oder bei den Referenzen aus III.1.3.b. anzugeben.

      Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzen hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb / Bilder).

      Die bloße Nennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.

      III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:

      Angabe / Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen bei insg. 4 Referenzen die mit den Anforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.

      — 2 Referenzen vgl. Krankenhaus HLS (1 x Neubau + 1 xBestand),

      — 2 Referenzen vgl. Krankenhaus ELT (1 x Neubau + 1 x Bestand).

      Je Referenz sind anzugeben:

      — Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild, Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand,

      — Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung,

      — Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards),

      — Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand,

      — Angabe bzw. Beschreibung der bearbeiteten Techn. Ausrüstung nach Anlagengruppen,

      — Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),

      — Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc,

      — Projektleiter/in des Bewerbers,

      — Angaben zur eigenen Honorierung (z. B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen,

      — Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene der KG 410, 420, 430 + 480 bzw. 440, 450, 460 + 480),

      — Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.),

      — Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Betten, etc.),

      — Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,

      — Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches dem tatsächlichen Leistungsstand wiedergibt.

      III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit

      Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 x 2 Referenzen vergleichbarer Komplexität der Planungsanforderung zur Bauaufgabe zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:

      — Sicherstellung der Versorgung bei lfd. Krankenhausbetrieb parallel zur Bau-/Sanierungsmaßnahme,

      — Erfahrungen im Aufbau / Herstellung von temporären Interimslösungen,

      — Erfahrungen im Umgang mit den speziellen Hygieneanforderungen der geplanten Einheiten sowie des gesamten Krankenhausbetriebs,

      — Erfahrung in der Umsetzung des bautechnischen Brandschutzes im Bestand,

      — Erfahrung in der Zusammenarbeit vgl. öffentlichen Auftraggeber.

      Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

      III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit – Ausstattung

      Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      — Qualifikation der Projektleiter/innen mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor Ingenieur oder vgl. (bei HLS vgl. Maschinentechnik und bei ELT vgl. Elektrotechnik)

      — Gewertet werden Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 1.1.2012 erfolgte,

      — Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen vgl. Krankenhaus sein,

      — Referenz 1 und 3 zu III.1.3.b) müssen ein Neubau sein; Referenz 2 und 4 zu III.1.3.b) müssen Bauen im Bestand sein,

      — Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend,

      — Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden,

      — Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen,

      — Die vollen Punkte (100 %) je Referenz zu III.1.3.b können nur erreicht werden, wenn alle je Referenz geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden,

      — Wurden nur einzelne Anlagengruppen nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gemäß nachfolgendem Schlüssel:

      — Referenzen 1 + 3 für HLS mit ALG 1: 45 %; ALG 2: 15 %; ALG 3: 30 %; ALG 8: 10 % = 100 %,

      — Referenz 2 + 4 für ELT mit ALG 4: 40 %; ALG 5: 40 %; ALG 6: 15 %; ALG 8: 5 % = 100 %.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.

      Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.

      Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Ingenieurvertrag technische Ausrüstung einschl. AVB und ZVB geschlossen.

      Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      Es wird davon ausgegangen, dass das dann aktuelle Vertragsmuster zur HOAI 2021 mit den Unterlagen der Stufe 2 zur Verfügung gestellt werden kann.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 27/04/2021
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter:

      www.staatsanzeiger-eservices.de (siehe Kontaktadressen unter I.3))

      b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.

      c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.

      d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) fristgemäß einzureichen.

      e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.

      f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.

      g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.

      h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      i) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.

      j) Weitere Unterlagen werden mit Einladung in Stufe 2 den ausgewählten Teilnehmer bereitgestellt.

      k) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter: https://www.kwm-klinikum.de/datenschutz.html einsehbar.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZSFhYmVXVVRsWGVhM2VYWiBgWWUhVVRsWGVhIVdY
      Telefon: +49 98153-0
      Fax: +49 98153-206
      Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: wie VI.4.1)
      Ort: Ansbach
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/03/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.03.2021
Ergebnis veröffentlicht 27.10.2021
Zuletzt aktualisiert 27.10.2021
Wettbewerbs-ID 2-414790 Status Kostenpflichtig
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