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  • DE-96052 Bamberg
  • 11/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-471098)

Umnutzung und Sanierung der Bank of America zum Gemeindezentrum der Stadtmission Bamberg mit KiTa


 
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    Entscheidung 17.11.2023 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 10
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen / Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadtmission Bamberg, Gemeinde im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V., plant die Umnutzung und Sanierung der Bank of America zum Gemeindezentrum der Stadtmission mit 4-gruppiger Kindertages-stätte (74 Kinder).
     
    Die Gebäude sind Teil des Konversionsgebietes „Lagarde-Campus“ im Bamberger Osten. Das Eckgrund-stück umfasst ca. 3.500 m².
     
    Das Gebäude Nr. 7117 wurde als Pferdestall im Jahr 1935 errichtet. Es besteht kein Denkmal- oder Ensembleschutz. Durch die US-Garnison wurde das Gebäude später als Bank (Bank of America) genutzt. Eine vollständige Sanierung des südlichen Gebäudeteils einschl. des Daches erfolgte ca. im Jahr 2006. Für die freistehende, ehemalige Schmiede (Gebäude 7118) besteht kein Denkmalschutz, jedoch wurde das Gebäude im Zuge der Konversion vom Schutzverein Alt Bamberg als besonders erhaltungswürdig einge-stuft und darf nicht abgerissen werden.
     
    Fortsetzung unter II.2.4)
    Leistungsumfang
    Hinweis:
    Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
    Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
    Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Hono-rartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
     
    Verfahrensgegenstand ist die gemeinsame Beauftragung der Architektenleistung beabsichtigt für:
    -Gebäude und Innenräume nach HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1 §§ 34 ff.
    -Freianlagen nach HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 3, §§ 39 ff.
     
    Jeweils:
    -Beauftragung der Grundleistungen der LPH 3 bis 9
    -stufenweise Beauftragung, vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3 + 4, Stufe 3 mit LPH 5 – 7 und Stufe 4 mit LPH 8 + 9
    -einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
    -weitere Stufen gem. Vertragsmuster
     
    Besondere Leistungen:
     
    -Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) und Zuarbeit Verwendungsnachweis (Stufe 3+4)
    (Die jeweilige Antragstellung erfolgt durch den AG selbst)
    -Entwässerungsplanung: Übernahme der Fachplanung für den Entwässerungsantrag
     
     
    Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
    Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
     
    Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung vgl. LPH 1 + 2 (Vorplanung mit Kosten-schätzung) als Grundlage für die weitere Bearbeitung erbracht.
    Die vorliegenden Planungsleistungen sind zu bewerten und die Überprüfung / Einarbeitung sowie die ver-antwortliche Übernahme der Unterlagen ist gem. § 8 HOAI zu vereinbaren.
     
    Vorleistungen der Fachplanungen Tragwerksplanung und der Technischen Ausrüstung sowie eine Vermes-sung und eine Gebäudeschadstoffuntersuchung liegen ebenfalls bereits vor.
     
    Es wird beabsichtigt zur Abwicklung der Baumaßnahme eine Projektsteuerung zu beauftragen.
     
    Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
     
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
     
    Die kompletten Unterlagen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
     
    Fortsetzung aus II.1.4)
    Auf dem Grundstück befindet sich außerdem 1 Bestandsbaum an der nördlichen Grundstücksgrenze, der erhalten werden muss. Entsprechende Schutzmaßnahmen während der Bauphase sind vorzusehen.
     
    Das bestehende Gebäude besteht aus massiven Außenwänden mit Ziegelsteinen (ca. 45 cm). Über den Wänden im EG wurde umlaufend ein Stahlbetonüberzug über die gesamte Mauerwerksbreite angeordnet. Das Dach wurde als Kehlbalkendachkonstruktion konzipiert. Die Decken wurden als Hohlkörperdecken aus Bimsbeton hergestellt.
     
    Die zukünftigen Nutzungen unterscheiden sich maßgeblich von den bisherigen.
    Der Südflügel soll vollständig entkernt werden.
    Das beide Flügel verbindende Treppenhaus soll abgerissen werden.
    Sämtliche Oberflächen und Einbauten sollen zurückgebaut werden.
    Die typische und prägende Ziegelfassade soll erhalten bleiben. Für größere Fenster und Verglasungen müssen allerdings Brüstungen rückgebaut und Öffnungen vergrößert werden.
     
    Eine detaillierte Beschreibung der geplanten Baumaßnahme einschl. Bestandsbewertung erhalten ausge-wählte Teilnehmer mit Einladung in die 2. Stufe.
     
    Es handelt sich um eine nach FAG / FAZR geförderte Maßnahme.
     
    Die Gesamtkosten (KG 300 – 700) belaufen sich nach einer ersten Kostenschätzung auf 5,8 Mio. € brutto. Der Kostenschätzung liegt der Planstand vom 19.04.2021 zugrunde. Als Zeitpunkt für die Kostenkennwerte und Einzelkosten ist das IV. Quartal 202 anzusetzen.
     
    Kennzahlen:
    - BGF Gemeinderäume = ca. 1.030 m²
    - BGF Kindertageseinrichtung = ca. 1.540 m²
    - BGF Allgemein = ca. 70 m²
     
    Terminvorschau:
    - Start umgehend nach Abschluss VgV
    - Planung 2022 / 2023
    - Abgabe Bauantrag bis 02/2023
    - Bauausführung ab Sommer 2023
    - Gesamtfertigstellung Frühjahr 2025
    Informationen

    Es wurde kein Wettbewerbsgewinner ermittelt, und der Wettbewerb ist abgeschlossen.
    Grund, warum kein Gewinner ausgewählt wurde: Es sind keine Angebote, Teilnahmeanträge oder Projekte eingegangen
     

    Adresse des Bauherren DE-96052 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 361838-2022
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    • Deutschland-Bamberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 127-361838

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadtmission Bamberg, Gemeinde im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V.
      Postanschrift: Egelseestraße 51
      Ort: Bamberg
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 96052
      Land: Deutschland
      E-Mail: MThiZ1tgXWY4YGddX11mXGddal5daiZcXQ==
      Telefon: +49 951120921-94
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.stadtmission-bamberg.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/ee82113d-caad-4145-8a04-b17384bc99d1
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: GK Projektmanagement
      Postanschrift: Bismarckstraße 17
      Ort: Kitzingen
      NUTS-Code: DE268 Kitzingen
      Postleitzahl: 97318
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE4V1xUXS5VWRteYF1YU1liW09cT1VTW1NcYhxSUw==
      Telefon: +49 9321267293-0
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/ee82113d-caad-4145-8a04-b17384bc99d1
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Verein, freies Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche Bayern
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Sozialwesen, Freizeit, Kultur und Religion

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Umnutzung und Sanierung der Bank of America zum Gemeindezentrum der Stadtmission Bamberg mit KiTa

      Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Stadtmission Bamberg, Gemeinde im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V., plant die Umnutzung und Sanierung der Bank of America zum Gemeindezentrum der Stadtmission mit 4-gruppiger Kindertages-stätte (74 Kinder).

       

      Die Gebäude sind Teil des Konversionsgebietes „Lagarde-Campus“ im Bamberger Osten. Das Eckgrund-stück umfasst ca. 3.500 m².

       

      Das Gebäude Nr. 7117 wurde als Pferdestall im Jahr 1935 errichtet. Es besteht kein Denkmal- oder Ensembleschutz. Durch die US-Garnison wurde das Gebäude später als Bank (Bank of America) genutzt. Eine vollständige Sanierung des südlichen Gebäudeteils einschl. des Daches erfolgte ca. im Jahr 2006. Für die freistehende, ehemalige Schmiede (Gebäude 7118) besteht kein Denkmalschutz, jedoch wurde das Gebäude im Zuge der Konversion vom Schutzverein Alt Bamberg als besonders erhaltungswürdig einge-stuft und darf nicht abgerissen werden.

       

      Fortsetzung unter II.2.4)

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      in den Vergabeunterlagen aufgeführt

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Hinweis:

      Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.

      Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.

      Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Hono-rartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.

       

      Verfahrensgegenstand ist die gemeinsame Beauftragung der Architektenleistung beabsichtigt für:

      - Gebäude und Innenräume nach HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1 §§ 34 ff.

      - Freianlagen nach HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 3, §§ 39 ff.

       

      Jeweils:

      - Beauftragung der Grundleistungen der LPH 3 bis 9

      - stufenweise Beauftragung, vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3 + 4, Stufe 3 mit LPH 5 – 7 und Stufe 4 mit LPH 8 + 9

      - einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen

      - weitere Stufen gem. Vertragsmuster

       

      Besondere Leistungen:

       

      - Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) und Zuarbeit Verwendungsnachweis (Stufe 3+4)

      (Die jeweilige Antragstellung erfolgt durch den AG selbst)

      - Entwässerungsplanung: Übernahme der Fachplanung für den Entwässerungsantrag

       

       

      Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.

      Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.

       

      Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung vgl. LPH 1 + 2 (Vorplanung mit Kosten-schätzung) als Grundlage für die weitere Bearbeitung erbracht.

      Die vorliegenden Planungsleistungen sind zu bewerten und die Überprüfung / Einarbeitung sowie die ver-antwortliche Übernahme der Unterlagen ist gem. § 8 HOAI zu vereinbaren.

       

      Vorleistungen der Fachplanungen Tragwerksplanung und der Technischen Ausrüstung sowie eine Vermes-sung und eine Gebäudeschadstoffuntersuchung liegen ebenfalls bereits vor.

       

      Es wird beabsichtigt zur Abwicklung der Baumaßnahme eine Projektsteuerung zu beauftragen.

       

      Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.

       

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

       

      Die kompletten Unterlagen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.

       

      Fortsetzung aus II.1.4)

      Auf dem Grundstück befindet sich außerdem 1 Bestandsbaum an der nördlichen Grundstücksgrenze, der erhalten werden muss. Entsprechende Schutzmaßnahmen während der Bauphase sind vorzusehen.

       

      Das bestehende Gebäude besteht aus massiven Außenwänden mit Ziegelsteinen (ca. 45 cm). Über den Wänden im EG wurde umlaufend ein Stahlbetonüberzug über die gesamte Mauerwerksbreite angeordnet. Das Dach wurde als Kehlbalkendachkonstruktion konzipiert. Die Decken wurden als Hohlkörperdecken aus Bimsbeton hergestellt.

       

      Die zukünftigen Nutzungen unterscheiden sich maßgeblich von den bisherigen.

      Der Südflügel soll vollständig entkernt werden.

      Das beide Flügel verbindende Treppenhaus soll abgerissen werden.

      Sämtliche Oberflächen und Einbauten sollen zurückgebaut werden.

      Die typische und prägende Ziegelfassade soll erhalten bleiben. Für größere Fenster und Verglasungen müssen allerdings Brüstungen rückgebaut und Öffnungen vergrößert werden.

       

      Eine detaillierte Beschreibung der geplanten Baumaßnahme einschl. Bestandsbewertung erhalten ausge-wählte Teilnehmer mit Einladung in die 2. Stufe.

       

      Es handelt sich um eine nach FAG / FAZR geförderte Maßnahme.

       

      Die Gesamtkosten (KG 300 – 700) belaufen sich nach einer ersten Kostenschätzung auf 5,8 Mio. € brutto. Der Kostenschätzung liegt der Planstand vom 19.04.2021 zugrunde. Als Zeitpunkt für die Kostenkennwerte und Einzelkosten ist das IV. Quartal 202 anzusetzen.

       

      Kennzahlen:

      - BGF Gemeinderäume = ca. 1.030 m²

      - BGF Kindertageseinrichtung = ca. 1.540 m²

      - BGF Allgemein = ca. 70 m²

       

      Terminvorschau:

      - Start umgehend nach Abschluss VgV

      - Planung 2022 / 2023

      - Abgabe Bauantrag bis 02/2023

      - Bauausführung ab Sommer 2023

      - Gesamtfertigstellung Frühjahr 2025

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: 0. Bürovorstellung / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: 1. Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 50
      Qualitätskriterium - Name: 2. Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: 3. Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: 4. Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: 5. Gesamteindruck Präsentation / Eindruck verantwortl. Personen / Gewichtung: 25
      Preis - Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 10
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      - Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).

      - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).

      - Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 7 Punkte).

      - Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 81 Punkte).

      - Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 56 Punkte).

      - Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).

       

      Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 159 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Un-terkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskrite-rien aus dieser Bekanntmachung.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonde-rer Leistungen nach II.2.4).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 3-8 nach HOAI und

      ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (deutsche eVergabe) ent-sprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)

      c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,

      f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),

      g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,

      h) Erklärung, dass keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegen.

      i) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Un-ternehmen ein KMU ist?

      j) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

      i1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,

      i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)

      i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

      k) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      j.2) Erklärung zur Rechtsform,

      j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,

      j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,

      j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens

      1.500.000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 1.500.000 EUR beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten De-ckungssummen abgesichert sind.

       

      Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:

       

      Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausge-schriebene Dienstleistung (hier: Architektenleistungen [Gebäude und Innenräume + Freianlagen]):

       

      - Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)

      - sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)

       

      Angabe Name, Qualifikation

       

      - einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer

       

      (Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Refe-renzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.)

       

      III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:

       

      Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. drei Referenzen die mit den Planungsanfor-derungen der Bauaufgabe vergleichbar sind

       

      - 1 Referenz vgl. Bürger- / Gemeindezentrum

      - 1 Referenz vgl. Gebäude für Kinderbetreuung

      - 1 Referenz vgl. Außenanlagen Kinderbetreuungseinrichtung

       

      je Referenz sind anzugeben:

       

      - Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild

      - Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand (siehe geforderte Mindeststandards)

      - Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung

      - Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)

      - Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),

      - Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.

      - Projektleiter/in des Bewerbers,

      - Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen

      - Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene mind. getrennt für KG 300 und 400 bzw. KG 500) sowie Angabe der Gesamtkosten

      - Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)

      - Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2, Volumen m3 od. Anzahl Gruppen/Plätze etc.)

      - Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,

       

      III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit

       

      Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsan-forderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:

       

      - Kindgerechte, offene, helle und freundliche Gestaltung mit natürlichem Licht und Farbe

      - Barrierefreiheit / Inklusion im Bestand

      - Energieoptimiertes und energieeffizientes Bauen im Bestand

      - Erfahrungen mit beengtem Baufeld hinsichtlich Zufahrt / Baustelleneinrichtung / Lärmschutz etc.

      - Erfahrungen bei der Planung und Bauausführung von öffentlichen Gebäuden im Allgemeinen.

      - Erfahrung bei der Planung und Bauausführung von Parkanlagen im Allgemeinen

       

      - Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben

      - Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Auftraggebern mit Vereinsstruktur

       

       

      Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

       

      III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung

       

      Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      - Gewertet werden Referenzen für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2015 erfolgte.

       

      - Mind. 1 Referenz zu III.1.3.b muss Bauen im Bestand sein.

      - Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.

      - Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

      - Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

      Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.

      Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.

       

      Der Vertrag wird nach dem Vertragsmuster HAV-KOM Architektenvertrag (Gebäude und Innenräume bzw. Freianlagen) einschl. AVB und ZVB geschlossen. Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/08/2022
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 19/08/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/01/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)

      b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.

      c) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.

      d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen.

      e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.

      f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen des Auftraggebers.

      g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.

      h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      i) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die zweite Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.

      j) Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Gebäude vgl. LPH 1 + 2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) als Grundlage für die weitere Bearbeitung erbracht.

      k) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

      l) Alle vorhandenen Unterlagen werden den ausgewählten Teilnehmern mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.

      m) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link: https://www.stadtmission-bamberg.de/datenschutzerklaerung/ einsehbar.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9fYGNVU1JqVmNfMWNWWB5eV2MfU1JqVmNfH1VW
      Telefon: +49 98153-1277
      Fax: +49 98153-1837
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/06/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.07.2022
Ergebnis veröffentlicht 17.11.2023
Zuletzt aktualisiert 20.11.2023
Wettbewerbs-ID 2-471098 Status Kostenpflichtig
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