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  • DE-96049 Bamberg
  • 12/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-492431)

Gesamtsanierung der Klosteranlage St. Michael in Bamberg Ingenieurleistungen Objektplanung Ingenieur


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07.12.2023 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten / Sakralbauten
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Bauleitung, Objektüberwachung / Kostenmanagement / Vermessung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael, eines der wichtigsten Denkmäler mit nationaler und internationaler Bedeutung in der UNESCO-Welterbestadt Bamberg, feierte im Jahr 2015 ihr 1.000-jähriges Bestehen. Die Sanierung der Kirche ist in vollem Gange und in den kommenden Jahren werden Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und baulichen Anlagen der gesamten Klosteranlage durchgeführt.
    Im Zuge der Gesamtsanierung der Klosteranlage St. Michael in Bamberg ist die Instandsetzung der gesamten Entwässerung beabsichtigt.
    Geplant ist die Neuplanung der gesamten Entwässerung sowie Ingenieurbauten inkl. Zisternen und Rückhaltebecken.
     
    Fortsetzung unter II.2.14
    Leistungsumfang
    Bestandteil des VgV-Verfahrens ist Beauftragung der Objektplanung Ingenieurbauwerke nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 3, §§ 41 ff., unterteilt in:
    - Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung nach § 41 bzw. Anlage 12.2 Gruppe 1
    - Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung nach § 41 bzw. Anlage 12.2 Gruppe 2
    - Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 9
    - Stufenweise Beauftragung – vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 – 4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
    - Stufen gem. Vertragsmuster
    - Besondere Leistungen:
    o Aufteilung der Kanalbaukosten nach Haltungen und Schächte (LPH 3 + 8)
    o Örtliche Bauüberwachung (LPH 8)
    o Planungsbegleitende Vermessung (nach Bedarf)
    o Bauvermessung Ingenieurbauwerke Kanal / Wasserleitungen (nach Bedarf)
    o Überwachung der Mängelbeseitigung (innerhalb LPH 9)
    o Kostenkontrolle nach ZVB – Ing. Ziffer 8.7 (Fassung 2015) (über alle LPH ab LPH 3)
    - Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht. Voruntersuchungen einschließlich Grobkostenschätzung, Unterlagen zu Kanalbefahrungen sowie zur Sanierung der Entwässerung des oberen Abteigartens liegen vor. Der Bewerber wird gebeten zu überprüfen, ob mit den vorliegenden Unterlagen bereits (Teil-) Leistungen der LPH 1 + 2 erbracht wurden.
    - Es wird davon ausgegangen, dass mit Abschluss des VgV-Verfahrens die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
    Parallel zum VgV Verfahren zur Ingenieurleistung (Objektplanung Ingenieurbauwerke) wird die Objektplanung Freianlagen in einem weiteren VgV-Verfahren ausgeschrieben.
    Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Finanz- und Fördermittel beabsichtigt.
    Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie auf die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
    Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
    Hinweis zur Honorarvereinbarung nach § 7 HOAI 2021:
    Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus. Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
    Adresse des Bauherren DE-96049 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 720942-2022
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bamberg: Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

      2022/S 248-720942

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Bamberg / Zentrale Beschaffungs- und Vergabestelle im Auftrag der Bürgerspitalstiftung Bamberg
      Postanschrift: Untere Sandstraße 34
      Ort: Bamberg
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 96049
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyallmW1VWWWdoWWBgWTRnaFVYaCJWVWFWWWZbIlhZ
      Telefon: +49 951871216
      Fax: +49 951871957
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8935b808-15fc-44de-be90-80c3583ed397
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: GK Projektmanagement
      Postanschrift: Birsmarckstraße 17
      Ort: Kitzingen
      NUTS-Code: DE268 Kitzingen
      Postleitzahl: 97318
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0W2BYYTJZXR9iZGFcV2ZfU2BTWVdfV2BmIFZX
      Telefon: +49 93212672930
      Fax: +49 932126729319
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/8935b808-15fc-44de-be90-80c3583ed397
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Gesamtsanierung der Klosteranlage St. Michael in Bamberg Ingenieurleistungen Objektplanung Ingenieur

      Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-068/2022
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael, eines der wichtigsten Denkmäler mit nationaler und internationaler Bedeutung in der UNESCO-Welterbestadt Bamberg, feierte im Jahr 2015 ihr 1.000-jähriges Bestehen. Die Sanierung der Kirche ist in vollem Gange und in den kommenden Jahren werden Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und baulichen Anlagen der gesamten Klosteranlage durchgeführt.

      Im Zuge der Gesamtsanierung der Klosteranlage St. Michael in Bamberg ist die Instandsetzung der gesamten Entwässerung beabsichtigt.

      Geplant ist die Neuplanung der gesamten Entwässerung sowie Ingenieurbauten inkl. Zisternen und Rückhaltebecken.

       

      Fortsetzung unter II.2.14

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      in den Vergabeunterlagen aufgeführt

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Bestandteil des VgV-Verfahrens ist Beauftragung der Objektplanung Ingenieurbauwerke nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 3, §§ 41 ff., unterteilt in:

      - Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung nach § 41 bzw. Anlage 12.2 Gruppe 1

      - Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung nach § 41 bzw. Anlage 12.2 Gruppe 2

      - Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 9

      - Stufenweise Beauftragung – vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1 – 4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen

      - Stufen gem. Vertragsmuster

      - Besondere Leistungen:

      o Aufteilung der Kanalbaukosten nach Haltungen und Schächte (LPH 3 + 8)

      o Örtliche Bauüberwachung (LPH 8)

      o Planungsbegleitende Vermessung (nach Bedarf)

      o Bauvermessung Ingenieurbauwerke Kanal / Wasserleitungen (nach Bedarf)

      o Überwachung der Mängelbeseitigung (innerhalb LPH 9)

      o Kostenkontrolle nach ZVB – Ing. Ziffer 8.7 (Fassung 2015) (über alle LPH ab LPH 3)

      - Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht. Voruntersuchungen einschließlich Grobkostenschätzung, Unterlagen zu Kanalbefahrungen sowie zur Sanierung der Entwässerung des oberen Abteigartens liegen vor. Der Bewerber wird gebeten zu überprüfen, ob mit den vorliegenden Unterlagen bereits (Teil-) Leistungen der LPH 1 + 2 erbracht wurden.

      - Es wird davon ausgegangen, dass mit Abschluss des VgV-Verfahrens die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.

      Parallel zum VgV Verfahren zur Ingenieurleistung (Objektplanung Ingenieurbauwerke) wird die Objektplanung Freianlagen in einem weiteren VgV-Verfahren ausgeschrieben.

      Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Finanz- und Fördermittel beabsichtigt.

      Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie auf die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

      Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.

      Hinweis zur Honorarvereinbarung nach § 7 HOAI 2021:

      Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus. Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Bürovorstellung / Gewichtung: 20 1. Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 50 2. Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation / Gewichtung: 30 3. Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 30 4. Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz / Gewichtung: 20 5. Gesamteindruck Präsentation / Eindruck verantwortl. Personen / Gewichtung: 35 / Gewichtung: 185
      Preis - Gewichtung: 35
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 96
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      - Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).

      - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).

      - Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).

      - Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 108 Punkte).

      - Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 56 Punkte).

      - Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).

      Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 184 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1-8 nach HOAI und

      ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.

       

      Fortsetzung aus II.1.4)

      Die Klosteranlage St. Michael ist sowohl Teil des Denkmal-Ensembles Altstadt Bamberg als auch als Bau- / Bodendenkmal im Bayerischen Denkmalatlas gelistet.

      Die gesamte Klosteranlage entwässert im Mischsystem und ist an 12 Stellen an das städtische Kanalnetz angeschlossen. Das Kanalnetz wird nach Hauptnetz (Haltungen) und Nebennetz (Anschlussleitungen) unterschieden.

      Bisher konnte für das Netz eine Gesamtlänge von 2.155 m – aufgeteilt in 920 m Haltungen und 1.235 m Anschlussleitungen – nachgewiesen werden. Es ist mit weiteren, verdeckt liegenden oder unzugänglichen, Kanälen zu rechnen.

      Die Bestandsrohre sind größtenteils aus Grauguss, Steinzeug und PVC mit verschiedenen Rohrdurchmessern.

      Durchgeführte Untersuchungen zum Bauzustand zeigten, dass die Entwässerungseinrichtungen, Kanäle, Leitungen, Schächte, etc. größtenteils zu etwa 70 % in schlechtem bis sehr schlechten Zustand sind. Die Schäden umfassen dabei hauptsächlich Rohreinbrüche, Verformungen bzw. verschobene Verbindungen oder schadhafte Anschlussbereiche, Rissbildung, Wurzelwachstum, korrodierte Oberflächen oder Ablagerungen und andere Hindernisse.

      Durch die unzureichende Ableitung von Regenwasser entstehen Schäden an der historischen Bausubstanz.

      Das gesamte Entwässerungsnetz ist durch die über Jahre getätigten Neuanschlüsse an bestehende Kanäle schlecht strukturiert und an vielen Stellen überlastet, sodass eine nachhaltige und sichere Ableitung des anfallenden Schmutz- und Regenwassers nicht mehr gewährleistet ist.

      Die Entwässerungsleitungen sind in weiten Teilen unzugänglich, was Wartungs- und Unterhaltsarbeiten erschwert.

      Hydraulische Berechnungen sowie die Überplanung des bestehenden Entwässerungsnetzes zur Schaffung eines sinnvollen, revisionierbaren und übersichtlichen Systems sind erforderlich.

      Als Einzelmaßnahmen sind geplant:

      - Wiederherstellung der Oberflächenentwässerung Stützmauer M8 sowie weiterer Bereiche

      - Neustrukturierung und Erneuerung Gebäudeentwässerung Bereich Neue Abtei und Treppenaufgang Abteikirche

      - Neustrukturierung Entwässerung Brauereimuseum

      - Sanierung der beiden Sandsteinkanäle am Konventbau, unter Beteiligung der Denkmalbehörden

      - Neubau Sammelkanäle und Anschluss an Städtische Kanalisation

      - Neue Anschlüsse aller baulichen Anlagen und Gebäude

      - Ordnungsgemäße Dimensionierung der mind. 2 vorh. Fettabscheider

      - Wasser-Anschlüsse der bestehenden Zuwasserleitung vom Michaelsberger Wald (barocke Anlage) zum Löschwasserbehälters und zu den Brunnen

      - Entwässerung der „gefangenen Gärten“ im Konventbau

      - Neubau eines Regenrückhaltebeckens am östlichen Rand der Klosteranlage, zur Aufnahme und gedrosselten Ableitung des anfallenden Regenwassers in der südöstlichen Klosteranlage

      - Abbruch / Neubau eines Löschwasserbehälters im Wirtschaftshof; Neubau jeweils einer Regenwasserzisterne auf dem Ostplateau und am Weinberg. Das anfallende Regenwasser soll zur Gartenbewässerung genutzt werden.

      - Sanierung bestehender Kanäle in geschlossener Bauweise; Schaffung von Zugänglichkeiten (Schächte, Revisionsöffnungen)

      Es handelt sich um eine geförderte Maßnahme. (Bundesförderung sowie weitere Fördergeber)

      Der Kostenrahmen wird mit ca. 3,211 Mio. € brutto angenommen.

      Terminvorschau:

      - Start umgehend nach Abschluss VgV

      - Planung 2023 / 2024

      - Bauausführung in Abschnitten 2025 - 2030

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (deutsche eVergabe) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV § 10) eingereicht ? (Ausschlusskriterium)

      c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter e-Vergabe - Einheitliche Europäische Eigenerklärung (evergabe-online.info)

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,

      f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,

      g) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russland-Bezug 127) kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug.

      Angabe: Ist Ihr Unternehmen ein KMU?

      i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:

      i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,

      i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)

      i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

      j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      j.2) Erklärung zur Rechtsform,

      j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,

      j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,

      j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens

      2.000.000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 2.000.000 EUR beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: vgl. Ingenieurbauwerke) der letzten 3 Geschäftsjahre.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:

      Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung (hier: vgl. Ingenieurbauwerke):

      - Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)

      - sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)

      Angabe Name, Qualifikation,

      - einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer

      Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergl. Projekten und / oder bei den Beispielreferenzen aus III.1.3.b. anzugeben.

      III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:

      Angabe / Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen bei insg. 4 Referenzen, die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.

      - 2 Referenzen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke Wasserversorgung

      - 2 Referenzen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanalbau

      Je Referenz sind anzugeben:

      - Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild

      - Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung

      - Angabe ob innerstädtisch

      - Angabe denkmalgeschütztes Ensemble oder vergleichbar

      - Angabe bzw. Beschreibung der zutreffenden HOAI (Teil)Leistung

      - Angaben zum AG (Ansprechpartner, Anschrift und Telefonnummer),

      - Vertragsverhältnis zum AG (z.B. direkter alleiniger Auftragnehmer, Nachunternehmer, ARGE)

      - Projektleiter/in des Bewerbers,

      - Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene – mind. getrennt für KG 300 + 400)

      - Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen

      - Angabe zu Projektterminen (z.B. Bearbeitungszeit, Planungsbeginn, Bauausführung, Inbetriebnahme)

      - Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. vgl. Fläche / Länge, etc.),

      - Angabe zur Projektgröße anhand Gesamtkosten in € brutto

      - Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,

      III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit

      Nennung und Beschreibung der besonderen fachtechn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergl. Planungsanforderung zur Bauaufgabe zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:

      - Erfahrung in der Planung und Ausführung von Regenrückhaltebecken / Löschwasserbehälter / Zisternen

      - Örtliche Bauüberwachung

      - Bauvermessung Ingenieurbauwerke Kanal

      - Kostenkontrolle nach ZVB – Ing. Ziffer 8.7 (Fassung 2015)

      - Aufteilung der Kanalbaukosten nach Haltungen und Schächte

      - Erfahrung in der Abstimmung z.B. besonderer Denkmalanforderungen mit Behörden (BLfD, UDB, Bauordnung, Umweltamt, Archäologie, etc.)

      - Erfahrung in der Zusammenarbeit mit weiteren Projektbeteiligten (Freianlagenplanung, Archäologie, Elektroplanung, Blitzschutzplanung, etc.)

      - Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren (z.B, Zuwendungsmaßnahmen)

      - Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern

      Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

      III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung

      Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      - Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2017 erfolgte.

      - Alle Referenzen zu III.1.3.b) müssen vgl. Leitungsbau (Wasserversorgung bzw. Kanalbau) sein

      - Ergänzend wird gefordert, dass zu den Referenzen zu III.1.3.b) mind. 2 verschiedene Bauvorhaben angegeben werden.

      - Mind. 1 Referenz von den Referenzen 1 + 2 (Wasserversorgung) zu III.1.3.b) sollten innerstädtisch sein

      - Mind. 1 Referenz von den Referenzen 3 + 4 (Kanalbau) zu III.1.3.b) sollten innerstädtisch sein

      - Mind. 1 Referenz zu III.1.3.b) sollte im Bereich eines denkmalgeschützten Ensembles od. vgl. sein

      - Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.

      - Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

      - Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.

      Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.

      Der Vertrag wird nach beiliegendem HIV-KOM Vertragsmusters „Ingenieurvertrag“ einschl. AVB und ZVB geschlossen, das Vertragsmuster ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/02/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 06/03/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/08/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download auf der vom AG gewählten Vergabeplattform (siehe Kommunikation unter I.3.)

      b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig. Ggf. erforderliche Formblätter (z.B. Russland-Bezug 127) liegen den Vergabeunterlagen bei.

      c) Sonstige Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben.

      d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform fristgemäß einzureichen.

      e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt die bei der e-Vergabe eingereicht wurden.

      f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen des Auftraggebers.

      g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.

      h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      i) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die zweite Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.

      j) Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI erbracht. Voruntersuchungen einschließlich Grobkostenschätzung, Unterlagen zu Kanalbefahrungen sowie zur Sanierung der Entwässerung des oberen Abteigartens liegen vor

      k) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

      l) Weitere Informationen werden den ausgewählten Teilnehmern mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.

      m) Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie kann es zum Zeitpunkt der Verhandlungen zu Schutzmaßnahmen und / oder Einschränkungen kommen. Entsprechende Informationen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in die 2. Stufe bzw. kurzfristig vor dem Verhandlungstermin.

      n) Der Auftraggeber behält sich vor – unabhängig von den Auflagen der Pandemie – die Verhandlungsgespräche per Video-Konferenz durchzuführen. Über die technischen Voraussetzungen und die Vorgehensweise werden die ausgewählten Teilnehmer rechtzeitig informiert.

      o) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link: http://www.stadt.bamberg.de/Schnellnavigation/Datenschutzinformation einsehbar.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mitelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtKWlqbV9dXHRgbWk7bWBiKGhhbSldXHRgbWkpX2A=
      Telefon: +49 981531277
      Fax: +49 981531837
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

      (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/12/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.12.2022
Ergebnis veröffentlicht 17.10.2023
Zuletzt aktualisiert 12.10.2023
Wettbewerbs-ID 2-492431 Status Kostenpflichtig
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