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  • DE-97478 Knetzgau
  • 25.05.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-507960)

Sanierung Sportgebäude (Turnhallen und Schwimmhalle) Knetzgau Objektplanung Gebäude und Innenräume - Architektenleistungen


 
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    Bewerbungsschluss 25.05.2023, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Betreuer gk Projektmanagement, Kitzingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Gemeinde Knetzgau plant die Sanierung der Sportgebäude an der Hainerter Straße.
    Der Gebäudekomplex besteht aus einem Schwimmbad mit 1-fach Turnhalle sowie einer 2-fach Turnhalle einschl. Umkleidebereichen.
    Das Schwimmbad und 1-fach Turnhalle wurden 1970 als Stahlbetonbau mit Sichtbetonfassade und Flach-dach errichtet. 1990 erfolgte eine Erweiterung mit der 2-fach Turnhalle sowie dem Umkleidentrakt. Im Zuge einer Sanierung im Jahr 2001 wurden die Bereiche des Schwimmbades und der 1-fach Turnhalle sowie das Dach des Umkleidentraktes generalsaniert.
    Beide Sporthallen sowie das Schwimmbad werden zu Unterrichts- und Vereinszwecken vom gesamten südlichen Landkreis Haßberge genutzt.
    Die Bauausführung soll in einem Zug erfolgen. Wünschenswert ist eine Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes in den Turnhallen.
    Durch die Sanierung soll das schulische und außerschulische Sportangebot der Gemeinde und des Land-kreises erhalten und weitergeführt werden.
    Fortsetzung unter II.2.4)
    Leistungsumfang
    Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume
    ( HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff)
    - stufenweise Beauftragung Grundleistungen LPH 3 bis 9 vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3+4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
    - weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)
    Besondere Leistungen:
    - Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) sowie Mitwirken bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (weitere Stufen); Die jeweilige Antragsstellung erfolgt durch den AG selbst.
    Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förderzusage und Finanzmittel beabsichtigt.
    Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
    Durch Voruntersuchungen und im Rahmen einer detaillierten Projektskizze für die Bewerbung für das Bundesförderprogramm SJK wurden Planungsleistungen Objektplanung vergleichbar LPH 1+2 erbracht, allerdings sind noch Restleistungen aus LP 2 zu erbringen.
    Die Einarbeitung, Prüfung und Bewertung der vorl. Vorplanung ist gem. §8 HOAI zu vereinbaren.
    Es wird davon ausgegangen, dass mit den im VgV vorgelegten Unterlagen/Informationen die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
    Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
    Weitere Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in Stufe 2.
    Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
    Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
    Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
    Fortsetzung aus II.1.4)
    Besonders Wert gelegt wird auf:
    - Zeitgemäße Erscheinung/helle und freundliche Gestaltung
    - Barrierefreiheit/Inklusion
    - Wirtschaftliche und ressourcenschonende Bauweise/niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten
    - Nachhaltigkeit/Energieeffizient/Energetischer Standard/Energieeffizienzstandard 70 gem. BEG
    Das Sportgebäude soll in seiner Grundstruktur erhalten bleiben. Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen die Sanierung der Gebäudehülle sowie die Erneuerung der gesamten Haustechnik, den Austausch der Gebäudeleittechnik sowie die Ertüchtigung zur Gewährleistung der aktuellen Brandschutzbestimmungen.
    Dabei sind folgende Maßnahmen angedacht:
    - Austausch von Türen und Fenstern zur Behebung bauphysikalischer Schäden
    - Erneuerung Fassade (Verkleidung mit hinterlüfteter Faserzementfassade)
    - Rückbau Blecheindeckung Dach im Umkleidebereich + Ausführung PIR-gedämmtes Flachdach
    - Neue Lichtkuppeln bzw. Reaktivierung Lichtkuppeln aus Bestand im Bereich der Umkleiden
    - Brandschutzmaßnahmen u.a. zur Sicherstellung der Rettungswege
    - Bauliche Ergänzungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit
    - Entkernung Umkleide- und Sanitärbereiche
    - Rückbau abgehängte Hallendecke + Erneuerung bzw. Ergänzung Unterkonstruktion zur Aufnahme der neuen Hallendecke und Deckenstrahlplatten zwischen den Bindern
    - Aufbau neue Heizzentrale
    - Installation einer Hybrid-PV-Solarthermie-Anlage auf den Dächern
    Die Kosten (KG 300+400+700) für die Sanierung werden vorläufig auf ca. 5,46 Mio. EUR brutto geschätzt.
    Das Bauvorhaben soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. (FAG/Städtebauförderung)
    Die Gemeinde Knetzgau hat sich erfolgreich für das Bundesförderprogramm SJK mit dem Bauvorhaben beworben.
    Terminvorschau:
    - Zuschlag Bundesförderprogramm SJK im Dezember 2022 erteilt. Start nach Abschluss VgV
    - Planungsphase 2023
    - Vergabe Bauleistungen ab 01/2024
    - Bauausführung in einem Zug 2024–2026
    - Abschluss Sanierungsarbeiten 2026
    Adresse des Bauherren DE-97478 Knetzgau
    TED Dokumenten-Nr. 246185-2023

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    • Deutschland-Knetzgau: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 081-246185

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Knetzgau vertreten durch den 1. Bürgermeister Herrn Stefan Paulus
      Postanschrift: Am Rathaus 2
      Ort: Knetzgau
      NUTS-Code: DE267 Haßberge
      Postleitzahl: 97478
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Marco Depner Finanzverwaltung / Projektmanagement
      E-Mail: MTVfYGtpYG07Zmlgb3ViXHApX2A=
      Telefon: +49 95277926
      Fax: +49 95277943
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.knetzgau.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://evergabe.mainpost.de/Veroeffentlichung/av1dcab2-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: GK Projektmanagement
      Postanschrift: Bismarckstraße 17
      Ort: Kitzingen
      NUTS-Code: DE268 Kitzingen
      Postleitzahl: 97318
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Michael Kunz
      E-Mail: MTdiZ19oOWBkJmlraGNeZG1mWmdaYF5mXmdtJ11e
      Telefon: +49 9321267293-0
      Fax: +49 9321267293-19
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://evergabe.mainpost.de/Veroeffentlichung/av1dcab2-eu
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung Sportgebäude (Turnhallen und Schwimmhalle) Knetzgau Objektplanung Gebäude und Innenräume - Architektenleistungen

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Gemeinde Knetzgau plant die Sanierung der Sportgebäude an der Hainerter Straße.

      Der Gebäudekomplex besteht aus einem Schwimmbad mit 1-fach Turnhalle sowie einer 2-fach Turnhalle einschl. Umkleidebereichen.

      Das Schwimmbad und 1-fach Turnhalle wurden 1970 als Stahlbetonbau mit Sichtbetonfassade und Flach-dach errichtet. 1990 erfolgte eine Erweiterung mit der 2-fach Turnhalle sowie dem Umkleidentrakt. Im Zuge einer Sanierung im Jahr 2001 wurden die Bereiche des Schwimmbades und der 1-fach Turnhalle sowie das Dach des Umkleidentraktes generalsaniert.

      Beide Sporthallen sowie das Schwimmbad werden zu Unterrichts- und Vereinszwecken vom gesamten südlichen Landkreis Haßberge genutzt.

      Die Bauausführung soll in einem Zug erfolgen. Wünschenswert ist eine Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes in den Turnhallen.

      Durch die Sanierung soll das schulische und außerschulische Sportangebot der Gemeinde und des Land-kreises erhalten und weitergeführt werden.

      Fortsetzung unter II.2.4)

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE267 Haßberge
      Hauptort der Ausführung:

      Knetzgau

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Verfahrensgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume

      ( HOAI 2021 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff)

      - stufenweise Beauftragung Grundleistungen LPH 3 bis 9 vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3+4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen

      - weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)

      Besondere Leistungen:

      - Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) sowie Mitwirken bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (weitere Stufen); Die jeweilige Antragsstellung erfolgt durch den AG selbst.

      Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förderzusage und Finanzmittel beabsichtigt.

      Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.

      Durch Voruntersuchungen und im Rahmen einer detaillierten Projektskizze für die Bewerbung für das Bundesförderprogramm SJK wurden Planungsleistungen Objektplanung vergleichbar LPH 1+2 erbracht, allerdings sind noch Restleistungen aus LP 2 zu erbringen.

      Die Einarbeitung, Prüfung und Bewertung der vorl. Vorplanung ist gem. §8 HOAI zu vereinbaren.

      Es wird davon ausgegangen, dass mit den im VgV vorgelegten Unterlagen/Informationen die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.

      Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

      Weitere Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in Stufe 2.

      Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.

      Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.

      Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.

      Fortsetzung aus II.1.4)

      Besonders Wert gelegt wird auf:

      - Zeitgemäße Erscheinung/helle und freundliche Gestaltung

      - Barrierefreiheit/Inklusion

      - Wirtschaftliche und ressourcenschonende Bauweise/niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten

      - Nachhaltigkeit/Energieeffizient/Energetischer Standard/Energieeffizienzstandard 70 gem. BEG

      Das Sportgebäude soll in seiner Grundstruktur erhalten bleiben. Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen die Sanierung der Gebäudehülle sowie die Erneuerung der gesamten Haustechnik, den Austausch der Gebäudeleittechnik sowie die Ertüchtigung zur Gewährleistung der aktuellen Brandschutzbestimmungen.

      Dabei sind folgende Maßnahmen angedacht:

      - Austausch von Türen und Fenstern zur Behebung bauphysikalischer Schäden

      - Erneuerung Fassade (Verkleidung mit hinterlüfteter Faserzementfassade)

      - Rückbau Blecheindeckung Dach im Umkleidebereich + Ausführung PIR-gedämmtes Flachdach

      - Neue Lichtkuppeln bzw. Reaktivierung Lichtkuppeln aus Bestand im Bereich der Umkleiden

      - Brandschutzmaßnahmen u.a. zur Sicherstellung der Rettungswege

      - Bauliche Ergänzungen zur Verbesserung der Barrierefreiheit

      - Entkernung Umkleide- und Sanitärbereiche

      - Rückbau abgehängte Hallendecke + Erneuerung bzw. Ergänzung Unterkonstruktion zur Aufnahme der neuen Hallendecke und Deckenstrahlplatten zwischen den Bindern

      - Aufbau neue Heizzentrale

      - Installation einer Hybrid-PV-Solarthermie-Anlage auf den Dächern

      Die Kosten (KG 300+400+700) für die Sanierung werden vorläufig auf ca. 5,46 Mio. EUR brutto geschätzt.

      Das Bauvorhaben soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden. (FAG/Städtebauförderung)

      Die Gemeinde Knetzgau hat sich erfolgreich für das Bundesförderprogramm SJK mit dem Bauvorhaben beworben.

      Terminvorschau:

      - Zuschlag Bundesförderprogramm SJK im Dezember 2022 erteilt. Start nach Abschluss VgV

      - Planungsphase 2023

      - Vergabe Bauleistungen ab 01/2024

      - Bauausführung in einem Zug 2024–2026

      - Abschluss Sanierungsarbeiten 2026

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Bürovorstellung / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Fachkunde und Qualifikation / Gewichtung: 35
      Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Methoden der Kosten- und Terminsteuerung / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Verfügbarkeit, Kapazitäten, Präsenz / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck Präsentation / Eindruck verantwortl. Personen / Gewichtung: 25
      Preis - Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 30
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      - Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).

      - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).

      - Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 7 Punkte).

      - Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 54 Punkte).

      - Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 40 Punkte).

      - Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).

      Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 116 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Beson-derer Leistungen nach II.2.4).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 3-8 nach HOAI und

      ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.

      Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),

      b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (siehe I.3. Kommunikation) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)

      c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de

      d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,

      e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,

      f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO),

      g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,

      h) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftrags-vergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Ver-ordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russ-land-Bezug 127) für Eigenerklärungen kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.

      i) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unter-nehmen ein KMU ist?

      j) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie MitarbeiterInnen) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils geson-dert durch diese nachzuweisen:

      j.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,

      j.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,

      j.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis i)

      j.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)

      k) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:

      k.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,

      k.2) Erklärung zur Rechtsform,

      k.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,

      k.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,

      k.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,

      k.6) Organigramm zur Leistungserbringung,

      k.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis i) durch jedes Mitglied,

      k.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mind. 1.500.000 EUR, für sonstige und Sachschäden mind. 1.500.000 EUR, beträgt.

      Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).

      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

      b) Erklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:

      Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausge-schriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume):

      - Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)

      - sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)

      Angabe Name, Qualifikation:

      - einer Projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer

      Hinweis: Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.

      III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:

      Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. zwei Referenzen die mit den Planungsanfor-derungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.

      „Sanierung Gebäudehülle in Anlehnung an Effizienzklasse 70“ oder vergleichbar

      je Referenz sind anzugeben:

      - Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild

      - Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung

      - Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)

      - Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),

      - Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.

      - Projektleiter/in des Bewerbers,

      - Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen

      - Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene) – mind. getrennt für Kostengruppe 300 und 400

      - Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)

      - Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2, Volumen m3, etc.)

      - Angabe der Gesamtkosten/ Projektgröße nach DIN 276 (KG 200-700)

      - Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,

      III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit

      Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungs-anforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:

      - Planung und Bauausführung von Turnhallen / Mehrzweckhallen im Allgemeinen

      - Planung und Bauausführung von Schwimmbädern / Hallenbädern im Allgemeinen

      - Barrierefreiheit im Bestand

      - Umsetzung bautechnischer Brandschutz im Bestand

      - Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben.

      - Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggeber oder vergleichbar

      Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.

      III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung

      Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      - Gewertet werden Referenzen für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2016 erfolgte.

      - Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.

      - Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.

      - Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten.

      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.

      Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.

      Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.

      Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Architektenvertrag - Gebäude und Innenräume - einschl. AVB und ZVB geschlossen.

      Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/05/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)

      b) Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor dem Einreichungstermin in Textform darauf hinzuweisen.

      c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.

      d) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.

      e) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen.

      f) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.

      g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten und geforderten Umfang einzureichen. Im Übrigen wird auf § 56 VgV verwiesen.

      h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.

      i) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      j) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe, behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.

      k) Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung vergleichbar LPH 1+2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) erbracht.

      l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.

      m) Die kompletten Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in Stufe 2.

      n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.knetzgau.de/index.php?id=23357 einsehbar.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYR1dXmFTUVBoVGFdL2FUVhxcVWEdUVBoVGFdHVNU
      Telefon: +49 98153-1277
      Fax: +49 98153-1837
      Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: wie VI.4.1.
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/04/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.04.2023
Zuletzt aktualisiert 25.04.2023
Wettbewerbs-ID 2-507960 Status Kostenpflichtig
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