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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2006

Neubau der "Schule im Rotental"

Modell

Modell

2. Preis

ssp planung gmbh

Architektur

Erläuterungstext

Nutzer als Zielgruppe

Barrierefreiheit, einfache Gliederung, überschaubare Räume, differenzierte Bereiche, Trennung fahr- und fussläufiger Verkehr, innere Aufenthaltsqualitäten, komunikative Bereiche, Freiraum/Individualität, Geborgenheit, Sicherheit durch Übersichtlichkeit, bauliche und natürliche Grenzen an Stellen von Zäunen

Gute Orientierbarkeit durch identische Blickverbindung aus allen Geschossen zu Kirchturm und Stadtmauer als Merkzeichen

Das Innere des Gebäudes ist um eine zum Stadtkern ausgerichtete Halle organisiert, die über ihren Luftraum alle Geschosse miteinander verbindet und somit den Aussenraum mit Stadtmauer über eine Art Schaufenster auch in das innere überträgt und erlebbar macht. Die offene Halle, ist Verbindung und Nahtstelle, sie dient als Pause- und Aufenthaltsbereich einerseits, sowie als Aula- und Veranstaltungsort mit MZW-Musikraum andererseits, sie ist das Herzstück, die verbindende Mitte der Schule. Die Schule ist klar in ihre verschiedenen Bereiche gegliedert. Sowohl in strukturieller Hinsicht als auch in der Gliederung der Baukörper, wobei sich der Neubau als einfacher längsgerichteter Quader wie selbstverständlich an die ehemalige Musikschule lehnt. Die Verwaltung und Lehrer- und Werktextilräume liegen zentral im best. Gebäude, Klassen werden einfacher Reihung über das 1. und 2. Geschoss im Neubau verteilt, Allgemeinbereiche wie Gymnastik, Musik und MZW-Speisesaal liegen im EG und können über Faltwände zu einem Raumkontinuum geschaltet werden und gestalten dadurch eine räumliche Einheit mit Einschluss des Freiraums: Strassenraum, Vorbereich/Terrasse, Allgemeinbereiche, Foyer/Pause, Freibereich/Pausenhof, Stadtmauer

Vor allem Flur- und Hallenbereich sowie Klassen zeichnet viel Licht, Offenheit und Transparenz aus und offnet den Schülern die Möglichkeit die Räume im Inneren gleichwie die Freibereiche nach eigenem Gusto zu beleben und zu gestalten. Der Innenraum soll durch seine Materialität wirken: Holz, Beton, Metall und Glas spielen mit Gegensätzen: Kalt-warm, grob-fein, rau-glatt und erlauben den Schülern auch in habtischer Weise ihr Schule zu erkunden.Die Anordnung in Nord-Süd Richtung ermöglicht eine effiziente Solarenergienutzung, vollgedämmte Aussenflächen sowie entsprechende Verglasungen lassen den Energieverbrauch drastisch sinken. Schutz gegen sommerliche Überhitzung durch beweglichen Sonnenschutzanlagen bei den Klassen, sowie starre Holzlamellen als Blendschutz.
Eine extensive Dachbegrünung verbessert das Kleinklima und kann mit Solar-/Photovoltaikpaneelen ergänzt werden.
Modell

Modell

Ansicht Nord

Ansicht Nord

Grundriss

Grundriss

Lageplan

Lageplan