Nichtoffener Wettbewerb | 02/2015
Areal Strandkai
3. Preis / Baufeld 55
Preisgeld: 23.600 EUR
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Der Strandkai mit seiner attraktiven innerstädtischen Wasserlage ist ein Teilquartier der Hamburger HafenCity. Ein zweiphasiger Wettbewerb entschied nun über die Bebauung dreier Grundstücke direkt am Wasser. Dabei wurde der Beitrag von ASTOC Architects and Planners für das Baufeld 55 mit dem dritten Preis ausgezeichnet.
Der Wohnbebauung auf dem Baufeld 55 kommt in seiner Umgebung eine besondere Bedeutung zu: Auf der Spitze des Strandkais misst es sich mit der Kehrwiederspitze und der Elbphilharmonie, seine Höhe und die Nutzung stellen es gleichzeitig in einen anderen Zusammenhang. Im Kontext der Bebauung des Strandkais reiht sich das Gebäude als niedriger Schlussstein in eine Folge weißer Blöcke und Türme ein. Schließlich bildet es gemeinsam mit der Elbphilharmonie ein Portal für den Grasbrookhafen und ist auch am Dalmannkai und den Marco-Polo-Terrassen präsent.
Der Wohnbebauung auf dem Baufeld 55 kommt in seiner Umgebung eine besondere Bedeutung zu: Auf der Spitze des Strandkais misst es sich mit der Kehrwiederspitze und der Elbphilharmonie, seine Höhe und die Nutzung stellen es gleichzeitig in einen anderen Zusammenhang. Im Kontext der Bebauung des Strandkais reiht sich das Gebäude als niedriger Schlussstein in eine Folge weißer Blöcke und Türme ein. Schließlich bildet es gemeinsam mit der Elbphilharmonie ein Portal für den Grasbrookhafen und ist auch am Dalmannkai und den Marco-Polo-Terrassen präsent.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der vorgeschlagene Entwurf besetzt den polygonalen Block und wird durch seine hellweiße Ziegelsteinoptik zu einen seriösem Baustein der Hafencity geformt.
Im Süd-Osten überwiegt eine mit Loggien sehr zurückhaltend ausgestaltet Fassade, die für die besondere Lage nicht angemessen erscheint. Dagegen erfährt die Nordseite eine starke vertikale Staffelung mit zusätzlich auskragenden Balkonen.
Innerhalb der Gebäudefigur entstehen so stark kontrastierende Fassadentypologien zu den unterschiedlichen Himmelsrichtungen und schaffen im Kontext der anderen Bebauungen eine zu vielschichtige und unausgewogene Gesamterscheinung.
Der Zuschnitt und die Gestaltung der Wohnungen sind gut ausgebildet und können zusammen mit der eleganten Materialität der Außenerscheinung überzeugen.
Im Süd-Osten überwiegt eine mit Loggien sehr zurückhaltend ausgestaltet Fassade, die für die besondere Lage nicht angemessen erscheint. Dagegen erfährt die Nordseite eine starke vertikale Staffelung mit zusätzlich auskragenden Balkonen.
Innerhalb der Gebäudefigur entstehen so stark kontrastierende Fassadentypologien zu den unterschiedlichen Himmelsrichtungen und schaffen im Kontext der anderen Bebauungen eine zu vielschichtige und unausgewogene Gesamterscheinung.
Der Zuschnitt und die Gestaltung der Wohnungen sind gut ausgebildet und können zusammen mit der eleganten Materialität der Außenerscheinung überzeugen.