Nichtoffener Wettbewerb | 06/2015
Umgestaltung des Stöckachplatzes sowie die Neubebauung und Gestaltung des Grundstücks der ehemaligen Hauswirtschaftlichen Schule
©SBA Architektur und Städtebau
Perspektive "Stöckachquartiersplatz"
3. Preis
Architektur
-
Mitarbeitende:
Bianca Nitsch, Oliver Lambrecht, Dicky Ferdiansyah, Cathrin Krumrey
TRC Transportation Research & Consulting
Verkehrsplanung
Erläuterungstext
SBA Architektur und Städtebau (Leuschnerstr. 25 | 70176 Stuttgart):
Bianca Nitsch, Cathrin Krumrey, Oliver Lambrecht, Dicky Ferdiansyah
Adler & Olesch:
Ulrike Tuchnitz, Jan-Philipp Wassermann
TRC Transportation Research & Consulting GmbH:
Prof. em Dr. techn. Jörg Schönharting, Stefan Wolter
Modellbauer:
Florian Weinmann (www.florianweinmann.de)
Städtebauliche Neuordnung am Stöckachplatz
SBA Architektur und Städtebau hat in Arbeitsgemeinschaft mit den Landschaftsarchitekten Adler und Olesch einen 3. Platz im Städtebauwettbewerb um den Stöckackplatz in Stuttgart erreicht. Die Stadt vergab keinen ersten Platz, sondern zwei zweite Plätze und eine Anerkennung.
0,7 Hektar wurden mit einem umsetzungsfähigen, gestalterischen und funktionalen Konzept weiter entwickelt. Die neue Mitte im Stuttgarter Osten wurde so geplant, dass sie nachhaltig auf die Lebenssituation der Bewohner wirkt. Zudem bekommt das Quartier ein eindeutiges Image.
Beurteilung durch das Preisgericht
Auf diese Weise erreicht er auf verblüffend einfache Weise
- die differenzierte Schließung der Platzkante, bei gleichzeitiger Öffnung der Blickbeziehung in den Grünraum unterhalb der Landhausstraße,
- die Öffnung einer Luftschneise,
- die Möglichkeit der Ausbildung der Baukörper entsprechend ihrer Funktionen,
- die Ausbildung einer Torsituation zur Hackstraße.
Für die Gestaltung des Platzes schlägt der Verfasser einen pragmatischen Umgang mit den vom Verkehr (Kfz, ÖPNV) nicht belegten Flächen vor. Der Schwerpunkt im südwestlichen Platzbereich versteht sich als Vorfeld für den „Kristall“. Durch das Anordnen einer in den Platz ausgreifenden Stufenanlage wird die Fläche vielfältig nutzbar und erhält eine hohe Aufenthaltsqualität. Der vorgeschlagene Brunnen würde diese noch verstärken.
Die Erschließung für Fußwege, Fahrradwege, Tiefgarage ist grundsätzlich nachgewiesen. Die Anfahrt der Tiefgarage und die Anlieferung funktionieren. Die Schleppkurve vor der Anlieferung muss noch überprüft werden. Die Werastraße ist vom Platz abgehängt.
Soziale Aspekte und Nachhaltigkeitsinteressen sind reflektiert.
Die Platzgestaltung scheint problemlos realisierbar.
Es handelt sich um eine gelungene, aus dem Ort heraus entwickelte Lösung, die ihre Qualität bei der Umsetzung in der Ausbildung der Baukörper und Details beweisen muss.
©SBA Architektur und Städtebau
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Perspektive "Wohnen am Stöckachplatz"
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Erschließungsplan
©SBA Architektur und Städtebau
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Schnitt "Kristall und Hof" B-B M 1:500
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Schnitt "Neckarstrasse - Landhausstrasse" A-A M 1:500
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Erdgeschoss "Kristall" M 1: 500
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Stöckachplatz M 1:200
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Lageplan M 1:500
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Stöckach Analyse 1
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Stöckach Analyse 2
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Stöckach Analyse 3
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Stöckach Modell Ansicht1
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Stöckach Modell Ansicht 2
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Stöckach Modell Ansicht3
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Stöckach Modell Ansicht 4