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GU-Verfahren | 03/2015

Palais des sports du Pays d’Aix

Gewinner

Auer Weber

Architektur

Fayat Bâtiment

Bauunternehmen

Christophe Gulizzi Architecte

Architektur

VIZE architectural rendering

Visualisierung

Erläuterungstext

Der neue Standort der Sportarena befindet sich sĂĽdlich von Aix-en-Provence und flankiert die
A51, welche die Städte Aix-en-Provence und Marseille verbindet. Das ehrgeizige Projekt wird
neue Heimat für den renommierten Handballclub PAUC der Stadt und beherbergt neben einer hochmodernen Hauptarena mit einer maximalen Kapazität von bis zu 6000 Sportbegeisterten oder 8500 Konzertbesuchern ein Clubheim mit Fitnessräumen, eine zweite kleinere Sporthalle mit bis zu 2000 Sitzplätzen sowie gastronomische Einrichtungen. Ein großes, neu modelliertes Außenareal mit Parkplätzen und einer Transferstation für den öffentlichen Personennahverkehr rundet die zukunftsweisende Sport- und Erlebnisstätte ab und macht sie so für Besucher aus der ganzen Region erreichbar. Die Haupthalle ist hochflexibel ausgelegt und ermöglicht zahlreiche Bespielungskonfigurationen: Von Sportveranstaltungen über Konzerte und Theater bis hin zu Ausstellungen und Messen.
Das integrale Konzept des Komplexes stammt aus der Feder der Architekturbüros Auer Weber (München) und ihres Partnerarchitekten Christophe Gulizzi (Marseille). Mit besonderer Sorgfalt hat das Planungsteam ein identitätsstiftendes Projekt entwickelt, welches sich thematisch sehr gut in die hügelige, grüne Topographie der Umgebung einfügt.

Sämtliche Funktionen werden unter einem Dach integriert, um den Charakter des Projektes
als einheitliche Stätte eines sportlichen und kulturellen Zusammenlebens zu stärken. Die
Ausbildung der Fassade mit den sanft geschwungenen, horizontalen metallischen Bändern
verkörpert den offenen und von der Gemeinschaft getragenen Geist des Projektes. Bewusst
wurde auf eine geschlossene und allzu monumentale Ausbildung des Baukörpers verzichtet
und zudem im Bereich der für Besucher zugänglichen Fassaden auf größtmögliche
Transparenz Wert gelegt. Landschaft, Bauwerkskubatur und Innenraum sind abwechslungsreich miteinander verwoben und ergänzen sich zu einer zukunftsweisenden Bühne gemeinschaftlichem Erlebens. Das über 20 000 m2 Flächen umfassende Projekt soll bis Sommer 2017 fertiggestellt werden.