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Mehrfachbeauftragung | 09/2014

rnv-Betriebshof - Gestaltung der Hochbauten

Anerkennung

Preisgeld: 4.500 EUR

SSV Architekten

Architektur

ap88 Architekten Partnerschaft mbB Bellm / Löffel / Lubs / Trager Freie Architekten BDA

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Verfasser der Arbeit 1009 schaffen es, die Vorgaben an Betriebsabläufe der rnv sowie die statischen Vorgaben zur Überbauung (West-Seite) voll einzuhalten.
Mit der konzeptionellen Idee „Vernähen und Vernetzen“ schaffen die Verfasser dreierlei:
1. Städtebauliche Integration durch Proportion;
2. Städtebauliche Integration durch Material, Klinker- und Metallfassade/-bänder;
3. Städtebauliche Integration durch Programm/Nutzung als Kreativwirtschaftszentrum, zwischen Alter Feuerwache im Westen und dem Landfried-Areal im Osten.
Die Erweiterung des Aktionsraumes Emil-Maier-Straße erscheint aus verkehrsplanerischer Sicht möglich.
Die Integration des denkmalgeschützten Fassadendetails (historische Giebelwand in der Alten Eppelheimer Straße) gelingt sehr überzeugend.

Das schrittweise Vorgehen von Realisierungs- zu Ideenteil der Wettbewerbsaufgabe ist gut umsetzbar. Die zunächst leicht realisierbare extensive Dachbegrünung, sollte unbedingt mit Park und Stadtloggia vervollständigt werden. Hierin liegt großes sozialräumliches Potential für den Stadtteil.
Auch die Tag-/Nacht-Situation ist gelungen formuliert. Einer Überarbeitung bedarf es v.a. entlang der Bergheimer Straße hinsichtlich der zu langen Erschließungsrampe mitsamt des darunter befindlichen Raumes.