Einladungswettbewerb | 02/2015
Sanierung Kirchplatz - Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius
©DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Perspektive Kirchplatz
3. Preis
Preisgeld: 1.000 EUR
Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Zentrum bildet die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius, die als eine der bedeutendsten Kirchbauten der Nachkriegszeit durch ihre spannende Architektur und schöne Fassade besticht. Die Kirche bildet mit dem angrenzenden Pfarr- und Gemeindehaus ein Gebäudeensemble, welches von einer großzügigen Platzfläche umschlossen wird. Idee ist es, diesen Freiraum als zusammenhängende Platzfläche zu gestalten. Ein einheitliches Pflastermaterial verbindet harmonisch alle Bereiche miteinander und führt den Besucher barrierefrei zu den jeweiligen Gebäudeeingängen. Auch der Kindergarten und die Pfarrwiese werden an die Platzfläche und damit an das Gebäudeensemble angebunden.
Gleichzeitig bietet die Platzfläche ausreichend Raum für besondere Anlässe, Festivitäten und Veranstaltungen. Die „grüne Spange“ rahmt die Platzfläche und fasst sie mit dem Gebäudeensemble zu einer Einheit.
Zur Öffnung und Stärkung der Außenwirkung der St. Bonifatius-Kirche wird die nördliche Bestandsmauer unter Erhalt des ‚Kameltors‘ zurückgebaut und durch eine 2-stufige Treppenanlage ersetzt. Der untere, 60 cm breite „Rahmen“ wird entlang der nördlichen und östlichen Grundstücksgrenze als umlaufendes Stufenband und dort wo erforderlich ebenerdig fortgeführt und schafft somit einen im Stadtraum optisch wahrnehmbaren Sockel für den denkmalgeschützten Kirchbau von St. Bonifatius.
Die große Platzfläche wird durch neue Gestaltungs- und Ausstattungselemente akzentuiert. Sie verleihen dem eher ‚offenen‘ Kirchplatz und dem ‚geschützten‘ Pfarrhof neue, unterschiedlich nutzbare Aufenthaltsqualitäten.
Gleichzeitig bietet die Platzfläche ausreichend Raum für besondere Anlässe, Festivitäten und Veranstaltungen. Die „grüne Spange“ rahmt die Platzfläche und fasst sie mit dem Gebäudeensemble zu einer Einheit.
Zur Öffnung und Stärkung der Außenwirkung der St. Bonifatius-Kirche wird die nördliche Bestandsmauer unter Erhalt des ‚Kameltors‘ zurückgebaut und durch eine 2-stufige Treppenanlage ersetzt. Der untere, 60 cm breite „Rahmen“ wird entlang der nördlichen und östlichen Grundstücksgrenze als umlaufendes Stufenband und dort wo erforderlich ebenerdig fortgeführt und schafft somit einen im Stadtraum optisch wahrnehmbaren Sockel für den denkmalgeschützten Kirchbau von St. Bonifatius.
Die große Platzfläche wird durch neue Gestaltungs- und Ausstattungselemente akzentuiert. Sie verleihen dem eher ‚offenen‘ Kirchplatz und dem ‚geschützten‘ Pfarrhof neue, unterschiedlich nutzbare Aufenthaltsqualitäten.
©DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Freianlagenplan M 1/200
©DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Paravent mit Spalierbäumen I Betonsteinpflaster
©DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Lichtkonzept I M 1/500 Die Platzfläche wird zukünftig über L-förmig angeordnete, 4.50 m hohe und schlichte Mastleuchten beleuchtet. Im Bereich der überdachten Durchgänge bieten Bodenstrahler eine Orientierung im Dunkeln. Besucher werden somit auf direktem Wege und sicher zu den Gebäudeeingängen geleitet. Eine dezente Fassadenbeleuchtung mit geeigneten Bodenstrahlern wird empfohlen.