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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2015

Wohnquartier 'Strampelspitze'

KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

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ein 3. Preis

KUCKERT ARCHITEKTEN BDA

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Städtebau: Die in der Grünanlage frei angeordneten Gebäudekörper tragen als Konzeptidee sowohl dem Schutz erhaltenswerter Grünstrukturen als auch dem städtebaulichen Abschluss der vorhandenen Siedlungsstruktur Rechnung. Die Potentiale, die diese Baustruktur bietet werden dabei aber nicht konsequent genutzt. Erschließung: Die frei anzuordnenden Gebäudekuben ermöglichen einen flexiblen Abschuss der Straßenräume und bieten gleichzeitig flexible Wegebeziehungen auf dem Gelände. Die Aufständerung der Gebäude ist dabei nicht nachvollziehbar, da die entstehenden Wegeverbindungen durch die Atmosphäre unter den Gebäuden mit ihren PKW-Ansammlungen die gesamte Freiflächen entwerten.
Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit: Mit 96 WE liegt die städtebauliche Ausnutzung im Mittelfeld. Die Konzeption erfordert dabei aber beinahe die komplette Aufbereitung des Geländes. Wie bereits dargestellt ermöglicht die Grundrissorganisation eine sehr effiziente Erstellung der Gebäude bei einer dauerhaft hohen Flexibilität.
Erschließung, Funktion, Nutzung:
Die Erschließung des Geländes für PKW über einen Shared Space wird an dieser Stelle kritisch gesehen, da er die Fuß- und Radwegeverbindungen abwertet und den kompletten Außenraum mit Lärm belastet. Ob die Anordnung der Parkplätze wie dargestellt tatsächlich mit geringem technischen und finanziellen Aufwand umsetzbar ist, ist fraglich, da die bauliche Aufständerung teuer ist und die Behebung der Bodenbelastung auch unter statischen Fragestellungen ungelöst bleibt. Die Anbindung des Gebietes Frentjens Kuhle über die dargestellten Wegeverbindungen ist positiv und nachvollziehbar. Wohnungswirschaftliche Betrachtung:
Aus Sicht der kommunalen Wohnungswirtschaft sind die Grundrisse sehr gut geeignet, da sie flexibel und effizient erschlossen sind. Es werden mit einem Treppenhaus sowie einem Aufzug 16 Wohneinheiten barrierefrei erschlossen. Dabei hat jede Wohneinheit eine eigene Freifläche zum Grünen.
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