Nichtoffener Wettbewerb | 10/2015
Rathausquartier
Lageplan © Architektur Büro Jäcklein
3. Preis / Realisierungsteil ─ Neubau des Rathauses
plan & werk Büro für Städtebau und Architektur
Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Positiv werden die Ablesbarkeit des Bestandes und die Eigenständigkeit des Neubauteils sowohl in städtebaulicher Hinsicht als auch in der Fassadengestaltung gewürdigt. Der Neubaubereich setzt einen deutlichen Akzent, ordnet sich aber der historischen Substanz unter. Durch einen günstig positionierten Einschnitt im Erdgeschossbereich des Neubaus Haus Nr. 14 wird der Besucher barrierefrei förmlich in den Foyerbereich des Rathauses hineingezogen um dann den Blickkontakt mit dem Innenhof aufzunehmen.
Wenn gleich viel neue Kubatur entsteht ist diese so gesetzt, dass ein hochwertiger gut nutzbarer Innenhof mit extern andienbarer Funktion wie öffentliche Toiletten, Trausaal und Sitzungsaal entsteht. Diese könnten separat genutzt werden, korrespondieren aber trotzdem direkt mit dem Außenbereich im Hof (Traubecken).
Durch die Traufanhebung wird eine neue Dachkonstruktion erforderlich. Abfangungsmaßnahmen im Bestand sind notwendig.
Funktion, Erschließung, Brandschutz und Barrierefreiheit sind gewährleistet. Funktionsräume, Lagerräume, Archive befinden sich günstig in den Dunkelzonen.
Die Nutzbarkeit der Behindertenstellplätze im Innenhof bleibt aufgrund der Enge zweifelhaft, insbesondere durch die Anordnung eines Baumes.
Insgesamt hat die Arbeit einen eigenständigen Charakter mit der Ablesbarkeit der neuen Funktion Rathaus. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Thema Gebäudeerhalt und Neuinterpretation für das historische Ortsbild. Dies zeigt sich auch in Form der gewählten Materialien für Fassade (Naturstein Hausnummer 14 Neubau) und Metallteile für Fenster, Dächer Bronzefarbene Verkleidung. Im Bestand wird auf traditionelle Materialien zurückgegriffen.
Wenn gleich viel neue Kubatur entsteht ist diese so gesetzt, dass ein hochwertiger gut nutzbarer Innenhof mit extern andienbarer Funktion wie öffentliche Toiletten, Trausaal und Sitzungsaal entsteht. Diese könnten separat genutzt werden, korrespondieren aber trotzdem direkt mit dem Außenbereich im Hof (Traubecken).
Durch die Traufanhebung wird eine neue Dachkonstruktion erforderlich. Abfangungsmaßnahmen im Bestand sind notwendig.
Funktion, Erschließung, Brandschutz und Barrierefreiheit sind gewährleistet. Funktionsräume, Lagerräume, Archive befinden sich günstig in den Dunkelzonen.
Die Nutzbarkeit der Behindertenstellplätze im Innenhof bleibt aufgrund der Enge zweifelhaft, insbesondere durch die Anordnung eines Baumes.
Insgesamt hat die Arbeit einen eigenständigen Charakter mit der Ablesbarkeit der neuen Funktion Rathaus. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zum Thema Gebäudeerhalt und Neuinterpretation für das historische Ortsbild. Dies zeigt sich auch in Form der gewählten Materialien für Fassade (Naturstein Hausnummer 14 Neubau) und Metallteile für Fenster, Dächer Bronzefarbene Verkleidung. Im Bestand wird auf traditionelle Materialien zurückgegriffen.
Konzeptpiktogramm © Architektur Büro Jäcklein
Erdgeschoss © Architektur Büro Jäcklein
1. Obergeschoss © Architektur Büro Jäcklein
Dachgeschoss © Architektur Büro Jäcklein
Ansichten © Architektur Büro Jäcklein
Schnitte Perspektive © Architektur Büro Jäcklein