Mehrfachbeauftragung | 03/2015
Haus für Kinder
Ansicht Süd
Zur Realisierung empfohlen
Erläuterungstext
Städtebau
Der langgestreckte zweigeschossige Baukörper der Kindertagesstätte orientiert sich durch seine Lage am nördlichen Rand des Grundstücks nach Süden zum eigenen Freibereich und auf die öffentlichen Grünflächen des BuGa-Parks. Er gliedert sich bewusst schlicht in den expressiven Grünzug ein und nimmt die Maßstäblichkeit der umgebenden Bebauung auf.
Das Haus für Kinder wird über einen nördlich gelegenen Vorbereich von der Astrid-Lindgren-Straße aus erschlossen.
Der Einschnitt an der Nord-Ost-Ecke des Gebäudes erhöht die Auffindbarkeit des Haupteingangs und bietet beim Ankommen Schutz gegen Witterung.
Freiflächen
Die Freiflächen der Kindertagesstätte werden entsprechend den Anforderungen der unterschiedlichen Altersgruppen zoniert und gestaltet, wobei die Fläche (auch) zusammenhängend genutzt und wahrgenommen werden kann.
Neben den Spielgeräten kommt hierbei gerade der Einbindung in die Landschaft sowie der Grünausstattung eine zentrale Rolle zu. Das Spiel auf dem Rasen, dem Spielfeld, der Rennbahn sowie im und am runden Spielpavillon ergänzt den Innenraum und die Terrassen sinnvoll.
Die Freiflächen mit ihrer fließenden, weichen Dynamik bilden einen ausgewogenen Gegensatz zum orthogonalen, strukturierten Gebäude.
Gebäudeorganisation
Das Gebäude wird in beiden Geschossen längs durch je einen Erschließungsgang durchzogen, der durch Aufweitungen zur Fassade Bezug zum Außenraum nimmt. Die Gänge nehmen die Kindergarderoben auf werden als Spielflure ausgebildet, die zusätzliche Flächen für Bewegung und Kinderspiel bieten. Ein- und Durchblicksmöglichkeiten schaffen eine offene, freundliche Atmosphäre mit vielfältigen Möglichkeiten zu gruppenübergreifender Kontaktaufnahme und Kommunikation. Das über der Treppe liegende Oberlicht versorgt das Foyer zusätzlich mit Tageslicht.
Auf der Nordseite liegen die dienenden Räume, die für den Aufenthalt der Kinder vorgesehenen Hauptnutzflächen orientieren sich nach Süden. Je eine Kindergarten- und eine Krippengruppe sind einem Multifunktionsraum zugeordnet und bilden eine altersübergreifende Gruppengemeinschaft. In den im Obergeschoss gelegenen Gruppenräumen zonieren Oberlichter die Räume und bieten differenzierte Belichtungssituationen. Alle Gruppenräume haben Bezug zur Freifläche - direkt bzw. über die Terrasse und die Freitreppe; die zugeordneten Loggien bieten überdeckte Freispielbereiche.
Konstruktion und Material
Das Gebäude wird als Holzbau in Schottenbauweise mit wirtschaftlichen Spannweiten und durchgängiger Lastabtragung errichtet. Die Haupttragglieder bilden massive Brettsperrholzwände und -decken. Die Außenwände sind als hochgedämmte Wandelemente in Holzrahmenbauweise errichtet.
Im Hinblick auf die Langlebigkeit des Gebäudes wurden für die Fassadenbekleidung robuste, wartungsarme Glasfaserbetonplatten mit sandgestrahlter Oberfläche gewählt.
Der langgestreckte zweigeschossige Baukörper der Kindertagesstätte orientiert sich durch seine Lage am nördlichen Rand des Grundstücks nach Süden zum eigenen Freibereich und auf die öffentlichen Grünflächen des BuGa-Parks. Er gliedert sich bewusst schlicht in den expressiven Grünzug ein und nimmt die Maßstäblichkeit der umgebenden Bebauung auf.
Das Haus für Kinder wird über einen nördlich gelegenen Vorbereich von der Astrid-Lindgren-Straße aus erschlossen.
Der Einschnitt an der Nord-Ost-Ecke des Gebäudes erhöht die Auffindbarkeit des Haupteingangs und bietet beim Ankommen Schutz gegen Witterung.
Freiflächen
Die Freiflächen der Kindertagesstätte werden entsprechend den Anforderungen der unterschiedlichen Altersgruppen zoniert und gestaltet, wobei die Fläche (auch) zusammenhängend genutzt und wahrgenommen werden kann.
Neben den Spielgeräten kommt hierbei gerade der Einbindung in die Landschaft sowie der Grünausstattung eine zentrale Rolle zu. Das Spiel auf dem Rasen, dem Spielfeld, der Rennbahn sowie im und am runden Spielpavillon ergänzt den Innenraum und die Terrassen sinnvoll.
Die Freiflächen mit ihrer fließenden, weichen Dynamik bilden einen ausgewogenen Gegensatz zum orthogonalen, strukturierten Gebäude.
Gebäudeorganisation
Das Gebäude wird in beiden Geschossen längs durch je einen Erschließungsgang durchzogen, der durch Aufweitungen zur Fassade Bezug zum Außenraum nimmt. Die Gänge nehmen die Kindergarderoben auf werden als Spielflure ausgebildet, die zusätzliche Flächen für Bewegung und Kinderspiel bieten. Ein- und Durchblicksmöglichkeiten schaffen eine offene, freundliche Atmosphäre mit vielfältigen Möglichkeiten zu gruppenübergreifender Kontaktaufnahme und Kommunikation. Das über der Treppe liegende Oberlicht versorgt das Foyer zusätzlich mit Tageslicht.
Auf der Nordseite liegen die dienenden Räume, die für den Aufenthalt der Kinder vorgesehenen Hauptnutzflächen orientieren sich nach Süden. Je eine Kindergarten- und eine Krippengruppe sind einem Multifunktionsraum zugeordnet und bilden eine altersübergreifende Gruppengemeinschaft. In den im Obergeschoss gelegenen Gruppenräumen zonieren Oberlichter die Räume und bieten differenzierte Belichtungssituationen. Alle Gruppenräume haben Bezug zur Freifläche - direkt bzw. über die Terrasse und die Freitreppe; die zugeordneten Loggien bieten überdeckte Freispielbereiche.
Konstruktion und Material
Das Gebäude wird als Holzbau in Schottenbauweise mit wirtschaftlichen Spannweiten und durchgängiger Lastabtragung errichtet. Die Haupttragglieder bilden massive Brettsperrholzwände und -decken. Die Außenwände sind als hochgedämmte Wandelemente in Holzrahmenbauweise errichtet.
Im Hinblick auf die Langlebigkeit des Gebäudes wurden für die Fassadenbekleidung robuste, wartungsarme Glasfaserbetonplatten mit sandgestrahlter Oberfläche gewählt.
Grundriss Erdgeschoss
Ansicht Nord
Längsschnitt
Lageplan