Offener Wettbewerb (nur für Studenten) | 05/2015
VfA Studentenwettbewerb 2014 - Urban Farming
©Marius Westermann
Kiosk
ein 1. Preis
Student*in Architektur
Erläuterungstext
FRAGE:
Warum einen neuen städtischen Sozialraum schaffen, wenn man einen Gefährdeten retten kann?
Kiosk, Späti, Büdchen, Trinkhalle, Wasserhäuschen – Ein deutsches Kulturgut stirbt aus…
Durch längere Ladenöffnungszeiten verlieren die Kioske ihren Wettbewerbsvorteil, was dazu führt, dass immer mehr von ihnen geschlossen werden müssen. Der „vertikale Anbau“ verleiht dem Kiosk jedoch ein neues Alleinstellungsmerkmal, indem das Sortiment um selbstangebaute Lebensmittel erweitert wird. So erhält man einen Ort für soziale Kontakte, ergänzt um den Kontakt mit Tieren, und bietet zusätzlich Platz für gemeinsames Gärtnern.
Warum einen neuen städtischen Sozialraum schaffen, wenn man einen Gefährdeten retten kann?
Kiosk, Späti, Büdchen, Trinkhalle, Wasserhäuschen – Ein deutsches Kulturgut stirbt aus…
Durch längere Ladenöffnungszeiten verlieren die Kioske ihren Wettbewerbsvorteil, was dazu führt, dass immer mehr von ihnen geschlossen werden müssen. Der „vertikale Anbau“ verleiht dem Kiosk jedoch ein neues Alleinstellungsmerkmal, indem das Sortiment um selbstangebaute Lebensmittel erweitert wird. So erhält man einen Ort für soziale Kontakte, ergänzt um den Kontakt mit Tieren, und bietet zusätzlich Platz für gemeinsames Gärtnern.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit 1014 „Kiosk“ berücksichtigt viele Aspekte der Aufgabenstellung und besticht dabei durch seine Einfachheit. Gelobt wird der kommunikativ-soziale Ansatz und die Durcharbeitung an der konkreten Situation des Stadtkiosk. Die den Kiosk ergänzenden Funktionen Gärtnern und Kleinviehhaltung im Mikromaßstab bereichern den urbanen Kontext und zeigen eine glaubwürdige Lösung in unserer hochkomplexen, technisierten Lebenswelt.
©Marius Westermann
©Marius Westermann