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Offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil | 12/2006

Regensburger Kultur- und Kongresszentrum

Preisgruppe

DFZ ARCHITEKTEN

Architektur

Matthies und Holzapfel

Landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB

Landschaftsarchitektur

studio matthies landschaftsarchitektur

Landschaftsarchitektur

Ingenieurbüro Abraham

Verkehrsplanung

Erläuterungstext

Der Planungsvorschlag für den Bau eines Kultur- und Kongresszentrums basiert auf der Idee eines städtebaulichen, innenräumlichen und funktionalen Verwebens von Altem und Neuem, dem Respekt vor dem Vorhandenen und dem sichtbaren Zeichen der Erneuerung. Durch die zur Wasserkante U-förmig zueinander gestellten Baukörper des Kultur- und Kongresszentrums, des Hotelneubaus und dem denkmalgeschützten Ostenstadl wird der Marktplatz und die exponierte Areallage an der Donau gestärkt.

Die für die Baukörper geforderten großen Raumvolumen werden aufgerissen, um dem kleinteiligen Stadtbild Rechnung zu tragen. Die großen Fensteranlagen zeigen in alle Himmelsrichtungen ins historische Stadtbild und wecken Neugierde sowohl vom Außen-raum als auch vom Innenraum.

Entlang des Donauufers fügt sich das Kongresszentrum mit Donaumarkt in die Kunst- und Kulturmeile ein, welche sich in Ost-West-Richtung über den Salzstadel an der Steinernen Brücke bis zum Kulturspeicher und das anschließende Marina-Projekt erstreckt. In diesem Kontext wird der Uferabschnitt vom Ostenstadl bis zur Eisernen Brücke / Marc-Aurel-Ufer als parallel zum Ufer verlaufende Galerie bespielt, sowohl im Sinne einer erhöhten Lage mit unmittelbarer Blickbeziehung zum Fluss, als auch im Sinne einer Ausstellungsfläche für Kunstschaffende und –interessierte, welche hier in Nähe zu den Fahrgästen der Kreuzfahrtschiffe vorgeschlagen wird. Eine stufenlos begehbare Terrassierung entlang des Donauufers als behutsamer Umgang mit dem in diesem Uferabschnitt vorhandenen Höhenunterschied von bis zu 3 Metern zwischen Eiserner Brücke und Ostenstadl. (...)
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