Einladungswettbewerb | 04/2015
„GWS Am Heedbrink“ - Mehrgenerationenwohnen mit Kindertagesstätte
3. Preis
Preisgeld: 14.280 EUR
P / E / P Architekten + Stadtplaner GmbH
Architektur
studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das städtebauliche Konzept, das Schließen des Wohnblocks, ist angemessen und schafft im Innenraum großzügige Flächen für den Kindergarten und die 56 Wohnungen. Problematisch ist die 4-geschossige Anbindung an den Bestand in der Franz-Hitze-Straße.
Die Lage des Kindergartens, der bis zu einer Tiefe von 50 m in das Gelände ragt, ist fraglich, ruft die Frage nach der baurechtlichen Genehmigung (Vertretbarkeit nach §34) hervor. Außerdem widerspricht die Anordnung dem Wunsch, dass der Freiraum einen Beitrag zum gemeinschaftlichen Zusammenleben liefern soll und damit die Absicht des Mehrgenerationenwohnens in einem integrierenden Freiraum konterkariert.
Hervorzuheben ist die enge Verbindung des Gemeinschaftsraumes mit der Parkanlage. Die äußere Architektur / Gestaltung mit den bodentiefen Fenstern ist angemessen, allerdings von unterschiedlicher Qualität (Straßen- / Gartenansicht). Die Treppenhäuser werden ausschließlich farblich hervorgehoben und täuschen eine Gliederung vor, die im Detail nicht eingelöst wird.
Die Eingangsbereiche sind repräsentativ und klassisch gestaltet. Die Loggien bieten ausreichende Rückzugsmöglichkeiten ohne dabei den Blick in den gemeinschaftlichen Garten zu verhindern.
Die hohe Anzahl der Wohnungen lässt eine Wirtschaftlichkeit vermuten, liegt allerdings bei der Kostenbetrachtung im oberen Bereich.
Die Lage des Kindergartens, der bis zu einer Tiefe von 50 m in das Gelände ragt, ist fraglich, ruft die Frage nach der baurechtlichen Genehmigung (Vertretbarkeit nach §34) hervor. Außerdem widerspricht die Anordnung dem Wunsch, dass der Freiraum einen Beitrag zum gemeinschaftlichen Zusammenleben liefern soll und damit die Absicht des Mehrgenerationenwohnens in einem integrierenden Freiraum konterkariert.
Hervorzuheben ist die enge Verbindung des Gemeinschaftsraumes mit der Parkanlage. Die äußere Architektur / Gestaltung mit den bodentiefen Fenstern ist angemessen, allerdings von unterschiedlicher Qualität (Straßen- / Gartenansicht). Die Treppenhäuser werden ausschließlich farblich hervorgehoben und täuschen eine Gliederung vor, die im Detail nicht eingelöst wird.
Die Eingangsbereiche sind repräsentativ und klassisch gestaltet. Die Loggien bieten ausreichende Rückzugsmöglichkeiten ohne dabei den Blick in den gemeinschaftlichen Garten zu verhindern.
Die hohe Anzahl der Wohnungen lässt eine Wirtschaftlichkeit vermuten, liegt allerdings bei der Kostenbetrachtung im oberen Bereich.