Einladungswettbewerb | 04/2015
Neubau eines Wohnhochhauses auf dem Baufeld 26 Nord im Europaviertel
©B&V Braun Canton Architekten
Perspektive Nordwest
3. Preis
Preisgeld: 6.000 EUR
B & V Braun Canton Park Architekten GmbH
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Unter städtebaulichen Gesichtspunkten wird der Entwurf im Preisgericht kontrovers diskutiert. Mit seinem ablesbaren Sockelbereich wird ein nachvollziehbarer Versuch unternommen, den Neubau gut in die umliegende Bebauung einzufügen. Das aufgebaute Verhältnis zwischen Hochhaus und Sockel bleibt jedoch sehr ambivalent. Der Sockel wird formal nur durch einen Materialwechsel vorgenommen und räumlich kaum herausgearbeitet.
Hingegen werden die innere Organisation und die Erschließung des Gebäudes durch das Preisgericht sehr positiv bewertet. Die Grundrisse weisen kurze Erschließungswege und -flure auf. Die Aufzugsvorräume erhalten eine natürliche Belichtung. Das zweigeschossige Foyer mit direktem Zugang zum Innenhof wird als sehr großzügig und repräsentativ beurteilt.
Die Wohnungsgrundrisse sind gut strukturiert, funktional und symmetrisch zur Mittelachse des Gebäudes angeordnet. Durch die Anordnung von jeweils zwei durchgesteckten Wohnungen im Bereich der Mittelachse können reine Nordwohnungen ausgeschlossen werden. Trotz der umlaufenden Loggien weisen die Wohnungen aufgrund der moderaten Grundrisstiefen sowie großer Fensteröffnungen eine gute natürliche Belichtung auf.
Bäder und Kinderzimmer sind teilweise zu klein dimensioniert.
Das Preisgericht würdigt die sehr gute Organisation der beiden Untergeschosse.
Die hervortretenden Erker sowie das Relief der Loggien im Hochhausbereich spiegeln eine gewisse Monumentalität wider. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass die Ansichten nicht durchgängig den Grundrissen entsprechen und insbesondere im Bereich der Erker idealisiert dargestellt sind.
Der Entwurf überzeugt durch seine sehr gute innere Organisation, wirkt jedoch durch die große Baumasse im Bereich des Hochhauses ein wenig maßstabslos und überdimensioniert.
Hingegen werden die innere Organisation und die Erschließung des Gebäudes durch das Preisgericht sehr positiv bewertet. Die Grundrisse weisen kurze Erschließungswege und -flure auf. Die Aufzugsvorräume erhalten eine natürliche Belichtung. Das zweigeschossige Foyer mit direktem Zugang zum Innenhof wird als sehr großzügig und repräsentativ beurteilt.
Die Wohnungsgrundrisse sind gut strukturiert, funktional und symmetrisch zur Mittelachse des Gebäudes angeordnet. Durch die Anordnung von jeweils zwei durchgesteckten Wohnungen im Bereich der Mittelachse können reine Nordwohnungen ausgeschlossen werden. Trotz der umlaufenden Loggien weisen die Wohnungen aufgrund der moderaten Grundrisstiefen sowie großer Fensteröffnungen eine gute natürliche Belichtung auf.
Bäder und Kinderzimmer sind teilweise zu klein dimensioniert.
Das Preisgericht würdigt die sehr gute Organisation der beiden Untergeschosse.
Die hervortretenden Erker sowie das Relief der Loggien im Hochhausbereich spiegeln eine gewisse Monumentalität wider. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass die Ansichten nicht durchgängig den Grundrissen entsprechen und insbesondere im Bereich der Erker idealisiert dargestellt sind.
Der Entwurf überzeugt durch seine sehr gute innere Organisation, wirkt jedoch durch die große Baumasse im Bereich des Hochhauses ein wenig maßstabslos und überdimensioniert.
©B&V Braun Canton Architekten
Perspektive Nordost
©B&V Braun Canton Architekten
Perspektive Südwest
©B&V Braun Canton Architekten