Nichtoffener Wettbewerb | 05/2015
Umbau/Sanierung Rathaus und Alte Kanzlei
©Franke Seiffert Architekten BDA
Ansicht Rathaus
2. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf basiert auf einer genauen Analyse der Bestandsstruktur der historischen Gebäude. Der Verfasser leitet hieraus ein sauber strukturiertes Grundrisslayout ab, welches funktional hohe Qualität besitzt.
Durch den Einbau einer neuen Treppenanlage mit großzügigem Treppenauge entstehen zwei schöne Zugänge ins Rathaus, wobei die symmetrische Rampe zum Kanzleiplatz den behindertengerechten Zugang darstellt.
Die publikumsintensiven Räume befinden sich folgerichtig im Erdgeschoss. Das offen gestaltete Bürgerbüro erhält weitestgehend den alten Sitzungssaal. Ein Öffnen des Fensters in der Giebelfassade wäre jedoch wünschenswert für eine bessere Belichtung und Transparenz.
Im Obergeschoss wird unter Beibehaltung der tragenden und aussteifenden Wände ein klassischer Zweibund vorgeschlagen. Die Einteilung der Büros entlang der Fassade ist in Abhängigkeit zu den Lochfenstern flexibel. Die transparenten Flurtrennwände sorgen für helle und freundliche Erschließungsflächen.
Das Archiv im Dachgeschoss ist großzügig und flexibel einteilbar, bedarf jedoch noch der statischen Unterstützung.
Die Erschließung des Kanzleigebäudes wird sehr einfach über eine neue Treppe und den Aufzug als Durchlader im Nebengebäude gelöst.
Insgesamt stellt diese Arbeit einen einfachen und nachvollziehbaren Entwurf dar, dessen wesentlicher Bestandteil der nichttragende Innenausbau und dessen Möblierung darstellt. Der Eingriff in die denkmalgeschützte Bausubstanz ist gering. Das Raumprogramm ist mit geringer Unterschreitung erfüllt. Eine wirtschaftliche Realisierung scheint gewährleistet.
Durch den Einbau einer neuen Treppenanlage mit großzügigem Treppenauge entstehen zwei schöne Zugänge ins Rathaus, wobei die symmetrische Rampe zum Kanzleiplatz den behindertengerechten Zugang darstellt.
Die publikumsintensiven Räume befinden sich folgerichtig im Erdgeschoss. Das offen gestaltete Bürgerbüro erhält weitestgehend den alten Sitzungssaal. Ein Öffnen des Fensters in der Giebelfassade wäre jedoch wünschenswert für eine bessere Belichtung und Transparenz.
Im Obergeschoss wird unter Beibehaltung der tragenden und aussteifenden Wände ein klassischer Zweibund vorgeschlagen. Die Einteilung der Büros entlang der Fassade ist in Abhängigkeit zu den Lochfenstern flexibel. Die transparenten Flurtrennwände sorgen für helle und freundliche Erschließungsflächen.
Das Archiv im Dachgeschoss ist großzügig und flexibel einteilbar, bedarf jedoch noch der statischen Unterstützung.
Die Erschließung des Kanzleigebäudes wird sehr einfach über eine neue Treppe und den Aufzug als Durchlader im Nebengebäude gelöst.
Insgesamt stellt diese Arbeit einen einfachen und nachvollziehbaren Entwurf dar, dessen wesentlicher Bestandteil der nichttragende Innenausbau und dessen Möblierung darstellt. Der Eingriff in die denkmalgeschützte Bausubstanz ist gering. Das Raumprogramm ist mit geringer Unterschreitung erfüllt. Eine wirtschaftliche Realisierung scheint gewährleistet.
©Franke Seiffert Architekten BDA
Plan 1
©Franke Seiffert Architekten BDA
Plan 2
©Franke Seiffert Architekten BDA
Grundriss Erdgeschoss
©Franke Seiffert Architekten BDA
Piktogramme