Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 05/2015
4. Schlaun-Wettbewerb 2014|2015
©Fabian Franciszkiewicz, Maximilian Blume, Kaspar Dettinger
1. Preis / Architektur
Preisgeld: 3.000 EUR
Architektur
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Erläuterungstext
Aufgabe des Ideenwettbewerbs war der Entwurf eines neuen Wohnviertels in der Stadt Oberhausen in der Nähe von Duisburg. Im Rahmen des Entwurfs sollte neben einem städtebaulichen Masterplan ein neues Kulturzentrum um ein historisches Kohle-Fördergebäude geplant werden.
Der städtebauliche Entwurf besteht aus einer aufgelockerten Randbebauung, die flexibel auf die unterschiedlichen Situationen um das neue Quartier reagieren kann. Dieses besteht aus drei Wohntypologien, welche das durchmischen verschiedener Wohn- und Altersgruppen ermöglicht.
Das Fördergebäude bildet mit zwei neu geplanten Gebäudekomplexen im Norden und Süden einen neuen Quartiersplatz. Dieser dient als interaktives Kulturzentrum, welches den Bewohnern ermöglichen soll, Kultur in ihrer Umgebung selbst mitzugestalten. Die drei Gebäude sind eng miteinander verknüpft, so dass dem Quartiersplatz eine zentrale Bedeutung als sozialer Mittelpunkt zukommt. Das ehemalige Zechengebäude wird zu einer Bibliothek umgebaut. Im Norden ist ein einfaches, aber repräsentatives Theater geplant das auch zur Freiluftbühne erweitert werden kann. Im südlichen Gebäude ist ein öffentliches Werkzentrum geplant in dem die Bewohner Räume und Arbeitsplätze sowie für spezialisierte Workshops mieten können.
Der städtebauliche Entwurf besteht aus einer aufgelockerten Randbebauung, die flexibel auf die unterschiedlichen Situationen um das neue Quartier reagieren kann. Dieses besteht aus drei Wohntypologien, welche das durchmischen verschiedener Wohn- und Altersgruppen ermöglicht.
Das Fördergebäude bildet mit zwei neu geplanten Gebäudekomplexen im Norden und Süden einen neuen Quartiersplatz. Dieser dient als interaktives Kulturzentrum, welches den Bewohnern ermöglichen soll, Kultur in ihrer Umgebung selbst mitzugestalten. Die drei Gebäude sind eng miteinander verknüpft, so dass dem Quartiersplatz eine zentrale Bedeutung als sozialer Mittelpunkt zukommt. Das ehemalige Zechengebäude wird zu einer Bibliothek umgebaut. Im Norden ist ein einfaches, aber repräsentatives Theater geplant das auch zur Freiluftbühne erweitert werden kann. Im südlichen Gebäude ist ein öffentliches Werkzentrum geplant in dem die Bewohner Räume und Arbeitsplätze sowie für spezialisierte Workshops mieten können.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Quartiersplatz liegt am östlichen Rand des neuen Quartiers und verbindet das Denkmal des Fördergerüstes mit drei neuen Gebäuden, die für die sozio-kulturelle Anreicherung des Gebietes sorgen. Theater, Bibliothek und Werkszentren bilden einen zukünftigen Dreiklang und werden durch eine strukturierte Freifläche untereinander verbunden. Dieser Quartiersplatz hat Potenzial zum Herzen des Quartiers zu werden.
©Fabian Franciszkiewicz, Maximilian Blume, Kaspar Dettinger
©Fabian Franciszkiewicz, Maximilian Blume, Kaspar Dettinger