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Architektenwettbewerb | 09/2003

Staatliches Konservatoramt – Institut für Landeskunde im Saarland

Lage

Lage

1. Preis

Architekturbüro KNERER UND LANG

Architektur

Erläuterungstext

Wirtschaftlichkeit_Herstellung

Durch den Einsatz einfacher Konstruktionsweisen und den Verzicht auf aufwendige Ergänzungsbauten kann der Umbau sehr kostengünstig realisiert werden. Das offene Raumkonzept und der minimierte Einsatz von Trennwänden und Decken auf das nötigste Mass unterstützen dieses Anliegen zusätzlich.


Wirtschaftlichkeit_Unterhalt

Durch die bestehende kompakte Gebäudeform sind gute Voraussetzungen zur Erzielung niedriger Betriebskosten gegeben. Dieser Vorteil soll durch den Verzicht auf zusätzliche Aussenflächen und den Einsatz intelligenter und kompakter Lüftungs- und Heiztechnik voll genutzt werden.
Die zusätzlichen Kelleraussenwände ergänzen durch ein eingebautes Kanalsystem die Lufterwärmung bzw. -kühlung über einen Erdkanal und ermöglichen so diese preisgünstige Alternative zur teuren Gebäudeklimatisierung. Massive Wände stellen eine gute Speichermasse dar und helfen das Gebäudeklima zu stabilisieren.


Umgang mit der Bausubstanz_Gestaltung

Das Bestandsgebäude überzeugt gestalterisch durch die Einbettung in den städtebaulichen und historischen Kontext. Diese Randbedingungen bilden den Bezugsrahmen für den Entwurf. Die beiden Hallengebäude bleiben auch in Zukunft in ihrem Ausdruck erhalten und sowohl in ihrer Kubatur und Struktur als auch in ihrer Materialität erlebbar.
Die spezifischen Merkmale des Ensembles werden erkannt und herausgearbeitet. So werden die in der Gebäudestruktur vorhandenen Risalite als nach aussen hin deutlich ablesbare Zugänge genutzt.

Die Lage des Foyers an der Schnittstelle zwischen der älteren und der neueren Halle ermöglicht eine zentrale Erschliessung. Im Foyer bleibt das ursprüngliche Raumvolumen unberührt, so entsteht ein grosszügiger und einladender Eingangsbereich. Es werden interessante Blickbeziehungen geschaffen und Einblicke in die Arbeit der Restauratoren eröffnet. Durch die klare Grundrissorganisation ergibt sich für Nutzer und Besucher eine selbstverständliche Orientierung im Gebäude.

Räumliche Qualitäten des Bestandes werden erhalten und zur Unterstützung der neuen Gebäudefunktionen verwendet. Die ursprünglichen Fensteröffnungen werden wieder hergestellt bzw. auf die alte Form zurückgeführt. Die Hallen bleiben auch innenräumlich miteinander verbunden und für den Betrachter erlebbar.

Die weitläufige ältere Halle bietet das Potential sowohl die Büroflächen des Konservatoramtes als auch die Werkstätten flexibel zu organisieren. Die Anordnung der Werkstätten ermöglicht eine gute ebenerdige Anlieferbarkeit und Verbindung zum Depot.
Die kompaktere neuere Halle beherbergt im EG das Institut für Landeskunde als abgeschlossene Einheit. Durch die besondere Nutzung im OG als Bibliothek wird der Charakter der Halle herausgestellt und für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht. Die Krananlage illustriert zusätzlich den ehemaligen Verwendungszweck des Bauwerkes.
Die spezifischen Merkmale des Ensembles werden erkannt und herausgearbeitet. So werden die in der Gebäudestruktur vorhandenen Risalite als nach aussen hin deutlich ablesbare Zugänge genutzt.

Die Lage des Foyers an der Schnittstelle zwischen der älteren und der neueren Halle ermöglicht eine zentrale Erschliessung. Im Foyer bleibt das ursprüngliche Raumvolumen unberührt, so entsteht ein grosszügiger und einladender Eingangsbereich. Es werden interessante Blickbeziehungen geschaffen und Einblicke in die Arbeit der Restauratoren eröffnet. Durch die klare Grundrissorganisation ergibt sich für Nutzer und Besucher eine selbstverständliche Orientierung im Gebäude.

Räumliche Qualitäten des Bestandes werden erhalten und zur Unterstützung der neuen Gebäudefunktionen verwendet. Die ursprünglichen Fensteröffnungen werden wieder hergestellt bzw. auf die alte Form zurückgeführt. Die Hallen bleiben auch innenräumlich miteinander verbunden und für den Betrachter erlebbar.

Die weitläufige ältere Halle bietet das Potential sowohl die Büroflächen des Konservatoramtes als auch die Werkstätten flexibel zu organisieren. Die Anordnung der Werkstätten ermöglicht eine gute ebenerdige Anlieferbarkeit und Verbindung zum Depot.
Die kompaktere neuere Halle beherbergt im EG das Institut für Landeskunde als abgeschlossene Einheit. Durch die besondere Nutzung im OG als Bibliothek wird der Charakter der Halle herausgestellt und für die Öffentlichkeit erlebbar gemacht. Die Krananlage illustriert zusätzlich den ehemaligen Verwendungszweck des Bauwerkes.
Blick zum Platz

Blick zum Platz

Blick in die Bibliothek

Blick in die Bibliothek

Blick in das Foyer

Blick in das Foyer

Südansicht mit Schnitt

Südansicht mit Schnitt

Erdgeschossgrundriss

Erdgeschossgrundriss