Investorenauswahlverfahren | 07/2015
Modellbebauung Neckarbogen
Zuschlag / Baufeld J1
wittfoht architekten bda, Prof. Jens Wittfoht
Architektur
Transsolar Energietechnik GmbH
Energieplanung
Tragwerksplanung
Bauphysik
Erläuterungstext
Auf der ehemaligen Brache des Heilbronner Fruchtschuppenareals entsteht das neue Stadtquartier „Neckarbogen“. Eine innovative Modellbebauung, die Teil der 2019 stattfindenden Bundesgartenschau sein wird, bildet den Auftakt.
Das von wittfoht architekten geplante Gebäude liegt an einem der markantesten Orte des ausgewiesenen Areals. Durch seine exponierte Lage ist es das „Tor“ zur Bundesgartenschau und hat dementsprechend „Leuchtturm-Charakter“ für die gesamte Modellbebauung. Ziel war es, das Bauvolumen harmonisch in den strukturellen städtischen Kontext einzufügen und einen nachhaltigen Wohnungsbau zu erstellen, der mit kommunikativen Kontaktzonen zu einem qualitätsvollen Leben in der Stadt beiträgt.
Das Gebäude ist mit Ausnahme des Erdgeschosses, das gewerblich genutzt wird, ausschließlich dem Wohnen vorbehalten. Die Zielsetzung, ein vielfältiges, gemischt genutztes Stadtquartier zu schaffen, impliziert die Attraktivität für alle Altersstufen und alle Lebensentwürfe. Dementsprechend richtet sich das Wohnungsangebot an Einzelpersonen ebenso wie an Paare und Familien. Grundlage hierfür sind eine konsequent schwellenarme horizontale und vertikale Erschließung sowie ein modularer Aufbau der Geschosse mit 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, die individuell zusammengelegt und wieder getrennt werden können.
Die tragende Holzkonstruktion entspricht der Forderung nach einer ökologischen und ökonomischen Bauweise. Glaspaneele mit integrierten Photovoltaikelementen prägen die Fassade. Sie erfüllen den Anspruch auf Recycelbarkeit, Brandschutz und Langlebigkeit und dienen als Witterungsschutz der Holz-Tragwerkskonstruktion. Durch das Spiel von Licht und Schatten entstehen vielfältige Reflektionen der umliegenden Grünbereiche, die unter anderem dazu führen, das Gebäude in seine Umgebung zu integrieren.
Das von wittfoht architekten geplante Gebäude liegt an einem der markantesten Orte des ausgewiesenen Areals. Durch seine exponierte Lage ist es das „Tor“ zur Bundesgartenschau und hat dementsprechend „Leuchtturm-Charakter“ für die gesamte Modellbebauung. Ziel war es, das Bauvolumen harmonisch in den strukturellen städtischen Kontext einzufügen und einen nachhaltigen Wohnungsbau zu erstellen, der mit kommunikativen Kontaktzonen zu einem qualitätsvollen Leben in der Stadt beiträgt.
Das Gebäude ist mit Ausnahme des Erdgeschosses, das gewerblich genutzt wird, ausschließlich dem Wohnen vorbehalten. Die Zielsetzung, ein vielfältiges, gemischt genutztes Stadtquartier zu schaffen, impliziert die Attraktivität für alle Altersstufen und alle Lebensentwürfe. Dementsprechend richtet sich das Wohnungsangebot an Einzelpersonen ebenso wie an Paare und Familien. Grundlage hierfür sind eine konsequent schwellenarme horizontale und vertikale Erschließung sowie ein modularer Aufbau der Geschosse mit 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, die individuell zusammengelegt und wieder getrennt werden können.
Die tragende Holzkonstruktion entspricht der Forderung nach einer ökologischen und ökonomischen Bauweise. Glaspaneele mit integrierten Photovoltaikelementen prägen die Fassade. Sie erfüllen den Anspruch auf Recycelbarkeit, Brandschutz und Langlebigkeit und dienen als Witterungsschutz der Holz-Tragwerkskonstruktion. Durch das Spiel von Licht und Schatten entstehen vielfältige Reflektionen der umliegenden Grünbereiche, die unter anderem dazu führen, das Gebäude in seine Umgebung zu integrieren.