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Offener Wettbewerb | 09/2015

Bauhaus Museum Dessau | Neubau eines Museums mit Freianlagen und Stellplätzen

Perspektive Stadtpark

Perspektive Stadtpark

ein 1. Preis / Zuschlag

Preisgeld: 33.000 EUR

Gonzalez Hinz Zabala architects S.L.P.

Architektur

Roser Vives de Delás

Landschaftsarchitektur

Moritz Küng

Szenographie

Transsolar Energietechnik GmbH

TGA-Fachplanung

xmade

Fassadenplanung

MANUEL ARGUIJO Y ASOCIADOS SL

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Das neue Bauhaus Museum Dessau verbindet ein ikonografisches Erbe (“Less is More”) mit einem Manifest der Gegenwartskultur (“The Age of Less“) und definiert als “Tor” den Übergang von City und Stadtpark, Stadt und Landschaft, Konstruktion und Natur.

Städtebauliche Situation

Als zugleich einfacher, offener und monolithischer Körper schließt das Gebäude eine Lücke im bestehenden Stadtgefüge, indem es, leicht zurückversetzt, die historische Bauflucht der Kavalierstraße aufnimmt. So wird zur City eine Vorplatzsituation und ein neuer öffentlicher Raum geschaffen, in dem Museum und Stadt in Beziehung stehen und interagieren können. Gleichzeitig begrenzt das Gebäude den Stadtpark und bildet, mit seinem transparenten Erdgeschoss von der Ratsgasse kommend, ein Tor zu diesem. Die neue Stellplatzanlage an der Ecke Friedrichstraße – Fritz-Hesse-Straße blendet durch subtil ansteigende Landschaftsarchitektur vor dem Parkplatz und entlang der Straße die visuelle Präsenz der Fahrzeuge aus. Die artenreiche Fauna des Parks wird mit umgepflanzten und neuen Bäumen und Sträuchern so ergänzt, dass der Gegensatz von verdichteten Gruppen und offenen Rasenflächen gestärkt wird.

Gebäude

Das auf einem quadratischen Raster basierende Gebäude kennt grundsätzlich drei Wesensmerkmale:
- Ein als “schwebender” Träger ausgebildetes omnipräsentes Volumen von 108m Länge, das auf nur zwei Auflagern ruht;
- Ein transparentes, offen wirkendes und einladendes Erdgeschoss, den Stadtraum, welcher mittels einer homogenen Bodenplatte räumlich definiert wird;
- Eine alles umschließende gläserne Hülle mit den Maßen 117,5m x 24,5m x 15m (Länge x Breite x Höhe), welche das Museum selbst als Exponat in einer monumentalen Vitrine erscheinen lässt.

Die Kontinuität des Bauhauses lässt sich somit nicht nur als Teil des Museumbetriebes sondern auch als Teil der Stadt Dessau verstehen.

Museum

Die permanente Sammlung befindet sich in einem monolithischen, hermetisch geschlossenen und stützenfreien Saal im Obergeschoss, das über Treppenhäuser und Lifte in den beiden Auflagern erschlossen wird. Darunter korrespondierend, aber damit kontrastierend, liegt der offene und transparente Stadtraum für Empfang, Wechselausstellungen, Shop und Cafeteria. Stirnseitig davon befinden sich nördlich Logistik und Verwaltung, südlich die Museumspädagogik (siehe Rundgang). Der Stadtraum ist dank der gläsernen Hülle ein akklimatisierter Raum, der das Volumen der permanenten Ausstellung schützt und zugleich den öffentlichen Stadtraum und Stadtpark mit minimalen Mitteln im Innern einbezieht und weiterführt. Das offen belassene Erdgeschoß intensiviert damit die Interaktion zwischen Straße, Museum und Park. Die pragmatische und reduzierte Mentalität des Gebäudeentwurfes wird in der räumlichen Kontextualisierung der beiden Ausstellungstypologien fortgesetzt.

Sammlungsausstellung

Der 1500m2 lineare Raum der Sammlung im Obergeschoss wird gemäß der kuratorischen Grundidee in sieben thematische Topoi und mit einem flexiblen Vorhangschienensystem gegliedert. Von der Decke abgehängte monumentale, jeweils anders eingefärbte oder materialisierte Vorhänge definieren für jeden der Topoi eine eigenständige Grundstimmung. Jeder dieser Vorhänge – z.B. roter Samt für den Topoi Museum oder verchromte Kreolen für den Topoi Fabrik – markiert einen autonomen zentralen Raum (für dreidimensionale Exponate oder Displays) sowie einen Umraum oder Gang (für flache Exponate oder einführende Textplakate). Diese äußerst einfache aber wirkungsvolle Unterteilung funktioniert nicht nur als eindeutige Orientierung für den Besucher, sondern erzeugt auch attraktive und dynamische Raumfluchten. Zudem erlaubt das Vorhangschienensystem, die einzelnen Kompartimente je nach Bedürfnis oder Anlass zu vergrößern, zu verkleinern oder zusammenzulegen.

Wechselausstellung

Der 600 m2 große Raum für Wechselausstellungen ist Teil des offenen und transparenten Stadtraums im Erdgeschoss und bietet die Möglichkeit zum Dialog mit der unmittelbaren urbanen Realität oder gibt der Fassade je nach Ausstellung ein wechselndes Erscheinungsbild. Im Bestreben diese Qualitäten langfristig zu erhalten und zu akzentuieren, wird der Ausstellungsbereich mit sogenannten “Pre-Displays” bestückt. Es handelt sich dabei um rudimentäre, mobile, individuell einsetzbare und spezifisch entworfene Elemente wie Podeste und Sockel, Scharnier- und Trennwände, raumhohe Gitter- und Balkenkonstruktionen oder säulenähnliche Vitrinen. Einige dieser “Pre-Displays” sind permanenter Natur und dafür bestimmt, in ihrer Verdopplung den fließenden Übergang zwischen Stadt und Park sowohl im Innern wie im Äußeren des Gebäudes zu verstärken (Granitblöcke, Topfbäume) oder Ein- und Ausgangsbereiche zu markieren (Fahnenstangen, Säulen, Wasserspiel).

Materialität

Die äußere Hülle ist eine transparente Haut mit schlanken, optimierten Profilen und hochflexibel in Bezug auf Energieeffizienz. Im Winter bietet sie einen hohen Wärmedämmwert, dank der neuesten Standards der Glasindustrie, welche große transparente Glasflächen aus Dreifachisolierverglasung mit geringer Wärmeleitfähigkeit (U-Wert Verglasung 0.5W/Wm2K) und hoher Lichtdurchlässigkeit (TI>60%) erlauben, mit dem entsprechenden Tageslichteinfall und passiver Solarenergie.
Im Sommer erlaubt die natürliche Belüftung, tags wie nachts, dank des Kamineffekts überschüssige Wärme über das Dach abzuführen. Eine Überhitzung durch exzessive Sonneneinstrahlung wird durch den im Scheibenzwischenraum integrierten Sonnenschutz verhindert. Dieser besteht aus automatischen vertikal und horizontal verstellbaren reflektierenden Aluminiummikrolamellen.

Die Decken des inneren Volumens, geschlossen und massiv, und die Bodenplatte des Gebäudes geben thermische Masse und helfen die Innentemperaturen des Gebäudes zu stabilisieren. Weiterhin sind in Bodenplatte und Dach großzügige Wärmedämmschichten integriert.
Die Photovoltaikanlage zur solaren Energiegewinnung ist im Dach integriert ohne den Eindruck der Kontinuität der Glasfassade im Dach zu beeinträchtigen.

Die Konstruktion des Gebäudes ist funktional und hat durch ihre strukturelle Einfachheit eine fast didaktische Anmutung. Sie vermittelt den Eindruck von Schwere mit homogenen Gussböden und Erschließungskernen sowie Leichtigkeit im aufliegenden schwarze Stahltragwerk für die Sammlungshalle. Die Fassadenhaut ist dünn und sensibel gegenüber unterschiedlichen Umweltbedingungen und Jahreszeiten, konditioniert den Wintergarten des Stadtraums und reflektiert gleichzeitig die urbane Natur. Die Konstruktion versteht sich als Erbe des Bauhauses, ist Ausdruck der aktuellen Technik und Feier des klassischen Materials.

Konstruktion: Gebäudekonzept, Planungs- und Bauzeit

Die Klarheit der Gebäudeteile wird explizit in Konstruktion und Tragwerk derselben reflektiert. Durch die tragwerkstechnische Trennung von Hülle, Brückengebäude und Bodenplatte des Erdgeschosses wird der Bauprozess optimiert. Die Pfahlgründung konzentriert sich im Bereich der beiden Erschließungskerne, den Auflagern des Volumens der Sammlungspräsentation. Durch Optimierung und Verwendung von vorgefertigten Teilen, die vor Ort nur noch montiert werden müssen, werden Bauzeit und –kosten gesenkt. Die verwendeten Materialien sind zum größten Teil einfach und wiederverwendbar bzw. recyclebar: Stahl, Glas, Holz und Beton.

Das schwebende Volumen ist so optimiert, dass es genau die benötigte Fläche von 1500m2 für die Sammlungspräsentation aufnehmen kann, und so werden die hohen technischen Anforderungen an Klima, Akustik und künstliche Belichtung auf das Notwendigste reduziert. Das Volumen wird durch zwei Stahlfachwerkträger an den Längsseiten aufgespannt, welche sich über die gesamte Länge und Höhe des Sammlungsraumes erstrecken. Verbunden sind die Träger über orthogonale Stahlträger mit Öffnungen zur Führung von Installationen und eine Verbunddecke aus Beton und Trapezblech mit aussteifender Funktion. Das Trägervolumen benötigt gerade nur zwei Auflager, die konzentriert im Erdreich unter dem Untergeschoß die Lasten über Pfahlgründungen abtragen. Unabhängig davon werden die Lasten der Glasfassade über ein Streifenfundament abgetragen, über welches auch die Lüftung des Erdgeschosses reguliert wird. Punktuell wird das Fundament der Fassade durch Tiefengründung verstärkt. Die Bodenplatte des Erdgeschosses ist ein von Hülle und Museum unabhängiges Fundament, das für schwere Lasten (z.B. Anlieferung durch LKW’s) ausreichend dimensioniert ist.

Energetisches Gesamtkonzept

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil des architektonischen Konzepts. Dazu zählen Energieeffizienz, Aufenthaltsqualität und eine geeignete Materialwahl bzw. ein minimierter Materialeinsatz. Ziel des Energiekonzepts ist die Maximierung des Komforts bei gleichzeitiger Minimierung des Energieverbrauchs im Betrieb des Gebäudes. Wobei Komfort sich sowohl auf die thermische Behaglichkeit und die konservatorischen Anforderungen als auch auf die Tageslichtsituation bezieht. Der Energiebedarf der größten Energieverbraucher (Kunstlicht, Klimatechnik, Wärmebedarf ) wird minimiert.

Folgende Maßnahmen sind in das energetische Gesamtkonzept integriert:
- Hoch wärmegedämmte Fassade gemäß Passivhausstandard (U-Wert geschlossene Bauteile < 0.15 W/m²K, Verglasung aus Dreifachglas)
- Optimierter Sonnenschutz, windgeschützt und maximal effizient im Scheibenzwischenraum der Verglasung
- Thermische Gebäudemasse durch massiven Bodenaufbau
- Grundkonditionierung der Räume über Fußbodenheizung und –kühlung, als Kältequelle wird das Grundwasser genutzt
- Gute Tageslichtversorgung
- Energiegewinnung über Photovoltaikanlage
- Nutzung solarer Gewinne im Winter über Absorption auf thermisch massivem Boden
- Zuluftversorgung über Quellluft mit optimaler Lüftungseffizienz
- Sensible und latente Wärmerückgewinnung
- Trennung der Bereiche mit erhöhten Anforderungen an Temperatur und Feuchte (Sammlungspräsentation als eingestellter separat konditionierbarer Bereich)
- Möglichkeiten der freien Lüftung mit Öffnungsflächen in Fassade und Dach.

Landschaftskonzept

Der aktuelle Park hat ein angenehmes und lebendiges Wesen, ist Rückzugsort und Nahrungsquelle für die verschiedenen ihn bevölkernden Arten. Die landschaftlichen Maßnahmen sollen diese Werte stärken. Das Einsetzen von Krautpflanzen mit unterschiedlicher Wuchshöhe eröffnet der Fauna des Parks neue Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungsquellen. Diese Zonen setzen Akzente in der Gesamtkomposition durch auffallendes Blattwerk, Blüten und wechselnde Farbeigenschaften, speziell in Herbst und Winter. Der artenreiche Baumbestand bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten unter ausschließlicher Verwendung der bereits vorkommenden Arten. Selektiver Einsatz und Neukonfigurationen sollen Gegensätze oder Analogien zwischen Baumgruppen und offenen Grünflächen verstärken.

Führung durch das Gebäude

Der Eingang und Besucherservice befinden sich im Erdgeschoß in Verlängerung der Ratsgasse und leitet durch den gegenüberliegenden Ausgang in den Stadtpark. Park und Vorplatz bilden unterschiedliche, aber gleichermaßen attraktive Foyer-Situationen unter freiem Himmel. Von diesem großzügigen Stadtraum aus kann die temporäre Ausstellung und über den nördlichen Erschließungskern die Sammlungspräsentation im Obergeschoß besucht werden. Am Ende der Ausstellung gelangt der Besucher über den südlichen Kern zurück ins Erdgeschoß, wo sich der Museumsshop als Teil des Stadtraums befindet. Durch die symmetrische Anordnung der vertikalen Erschließung kann der temporäre Ausstellungsbereich – bei einem umgekehrten Rundgang – auch als Vorsaal für die Sammlungspräsentation dienen.

Das nördliche Ende des Gebäudes nehmen der Logistikbereich im Erdgeschoß und die Verwaltung im Zwischengeschoß ein. Die Unterteilung dieses Bereiches erfolgt durch eine leichte, farblich akzentuierte Metallrahmenkonstruktion, die dem zugrundeliegenden Raster des Gebäudes folgt. Die Funktionsbereiche der Logistik legen sich dabei ringförmig um die zentralen Lager- und Werkstatträume. Im darüber liegenden Zwischengeschoß befindet sich die Verwaltung mit Verbindung zu Logistik und Erschließungskern. Als Öffnung des Museums gegenüber der Gesellschaft werden über die transparente Fassade selbst die logistischen und institutionellen Abläufe im Innern des Museums sichtbar gemacht.

Am gegenüberliegenden südlichen Ende – in Beziehung zu Park und Straße und in direkter Korrespondenz zur temporäreren Ausstellung – befindet sich die Museumspädagogik, die als fließender Raum mit diffusen Grenzen gedacht ist. Um eine größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten, erfolgt die Raumteilung über ein ebenfalls auf dem Gebäuderaster basierendes System aus mobilen Wänden und Vorhängen und erschließt ein zweiter vertikaler Kern die Sammlungspräsentation im Obergeschoß.

Das Museumsgebäude ist Instrument zum Ausdruck von Aktivität und Produktivität, Kreativität und sozialer Interaktion.

Projekt: https://www.competitionline.com/de/projekte/64186

Beurteilung durch das Preisgericht

Das neue Bauhaus Museum - ein langgestreckter Riegel - parallel zur Kavalierstrasse - versteht sich als ikonografisches Erbe / less is more und verbindet mit seinem gläsernen Foyer-Geschoss zwischen dem urbanen Stadtleben und dem Stadtpark und lädt die Besucher ins Museum ein.

Die präzise Setzung im Stadtraum führt sich im Innenraum fort - ein ablesbarer schwarzer schwebender Ausstellungskörper definiert die Blackbox.

Die gläserne Hülle um das gesamte Gebäude definiert zum einen den Empfang mit Besucher - service und den Wechselausstellungsbereich und schafft zum anderen maximale kuratorische Freiheit der Bespielung. Sie greift die Intention des Bauhauses - eine offene Schule zu sein - auf. Sie definiert sich als neue Form der Bauhausbühne für die Öffentlichkeit - alle Altersgruppen sind eingeladen am Museumsleben teilzunehmen - in der Fortführung der Museumspädagogischen Arbeit ist der Übergang in den Freiraum möglich - die Besucher des Cafes haben ebenfalls direkten Zugang zum Grünraum.

Über zwei Treppenkerne gelangt der Besucher in das Obergeschoss - diese sind sehr kompakt geplant - das Wechselspiel zwischen Großzügigkeit des Foyers und der Intimität der Treppenräume schafft eine Spannung für die Neugierde auf die Sammlungspräsentation. Die Flexibilität des ersten Obergeschosses birgt die Chance einer vielfältigen Bespielung - vom Kabinett bis zur Großrauminstallation - und Projektion.
Am Ende der Ausstellung gelangt der Besucher zurück ins Erdgeschoss mit Anschluss an den Museumsshop.
Logistik und Verwaltung sind folgerichtig im Norden im EG und im Zwischengeschoss angeordnet. Der reibungslose Ablauf der Anlieferung ist von der Friedrichstrasse gewährleistet.

Funktional als auch von der Bespielbarkeit der Räume ist diese Arbeit ein sehr guter Beitrag - das Museumsgebäude ist Instrument zum Ausdruck von Aktivität und Produktivität - Kreativität und sozialer Interaktion.

Nachzuweisen ist, wie die konzeptionell gewünschte Offenheit des Erdgeschosses mit der notwendigen Eingrenzung und Raumbildung der Wechselausstellung in Einklang gebracht werden kann.

Da die Ausstellungsfläche im Obergeschoss etwas knapp bemessen ist, wäre eine geringe Verbreiterung der Tiefe eine Option. Die dargestellte Fassade ist energetisch ungünstig - ein klimatische Gesamtkonzeption ist schlüssig zu entwickeln.

Trotz geringfügiger Überhöhung des umbauten Raumes scheint die Arbeit im vorgegebenen wirtschaftlichen Rahmen realisierbar zu sein. Die vorgeschlagene Konstruktion lässt edoch erhöhte Betriebskosten erwarten.

Der Entwurf ist ein gelungener Beitrag zur Frage der Ausstellungsmaschine und des Museums als Lernort.
Perspektive Stadtpark

Perspektive Stadtpark

Perspektive Kavalierstraße

Perspektive Kavalierstraße

Perspektive Ratsgasse

Perspektive Ratsgasse

Perspektive 'Stadtraum' mit Wechselausstellung

Perspektive 'Stadtraum' mit Wechselausstellung

Sammlungspräsentation im Obergeschoss

Sammlungspräsentation im Obergeschoss

Museumspädagogik

Museumspädagogik

Logistik / Verwaltung

Logistik / Verwaltung

Grundrisse

Grundrisse