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Offener Wettbewerb | 01/2007

Gestaltungsvorschläge für die Realisierung des Vulkanplatzes in Zürich-Altstetten

Situationsplan

Situationsplan

Ankauf

realgrün Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Schmidt König Lichtplaner

Lichtplanung

Erläuterungstext

Landschaftsarchitektonisch-städtebauliches Konzept

Die vorgeschlagene Gestaltung setzt den neuen Vulkanplatz mit dem bestehenden Bahnhofsplatz in Beziehung. Die Strukturelemente Allee, Baumreihe und Einzelbaum werden erweitert durch die Elemente Baumblock, Baumreihe und freie Baumstellung. Gestalterisches Bindeglied für die beiden Plätze ist dabei die Leitbaumart Platane und das Bodenmaterial Asphalt. Durch eine kontextuelle Transformation (Bäume in Chaussierung versus Bäume in Asphalt) wird eine Differenzierung der beiden Plätze erreicht.

Unsere Lesart des Vulkanplatzes ist ein urbaner, überwiegend von Verkehrsfunktionen geprägter Stadtplatz. Seine Exposition im Nord- und Westschatten von hohen Gebäuden und am Rand einer befahrenen Strasse schränkt die Aufenthaltsfunktion weitestgehend auf Umsteige-Warten und Arbeitspausen ein. Sein Grundcharakter zeigt sich in der einheitlichen, niveaugleichen Belags-Materialisierung, die die Gebäude umspült. Die Funktionselemente (Umsteigeplattformen, Parkierung, Versorgungsstation) liegen wie Flösse auf dieser Basis.
Im östlichen Bereich bilden die frei angeordneten Vertikalen der Säulenpappel einen Filter zur Europabrücke und treten in Korrespondenz zu den Volumen der Architektur.

Das Baumvolumen definiert den Platzraum eindeutig zur Aargauerstrasse, schiebt sich als Merkzeichen über die Baufluchten in den Strassenraum.



Umsetzung

Materialkonzept
Belagsfläche aus schwarzem Asphalt, Bushaltestelle mit Plattform und Wartehaus aus Beton/Ganzglas, Tramplattform Beton, „Lange Tafel“ und Kiosk Beton / Ganzglas, Parkplattformen Beton, zentraler Platzbereich Chaussierung Basaltsplitt

Pflanzkonzept
Identitätsbildendes Gestaltungselement Baumblock aus Platanen, Säulenpappeln in freier Stellung

Möblierungskonzept
„lange Tafel“ als Bank-Tischkombination aus Beton, Einzelbänke aus Holz unter dem Baumdach und im Platzbereich am westlichen Unterführungsausgang

Lichtkonzept
Durch 4 hohe Lichtstelen wird eine Grundausleuchtung des Vulkanplatzes erreicht, die Sekundärarchitekturen Busunterstand, Kiosk und Pavillon setzen farbige Lichtakzente
Situationsplan

Situationsplan

Projektplan

Projektplan

Projektplan

Projektplan

Schnitte

Schnitte

Schnitte

Schnitte