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Verhandlungsverfahren | 03/2015

018 Fraunhofer IPM Freiburg – IPM Neubau Institutsgebäude, 033 Architekt Objektplanung Gebäude

Unterschiedliche Geschosshöhen und eine modulare Fassade bestimmen das äußere Bild.

Unterschiedliche Geschosshöhen und eine modulare Fassade bestimmen das äußere Bild.

Zuschlag

kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH

Architektur

LATZ+PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM bekommt ein neues Hauptgebäude auf dem Campus der Technischen Fakultät in Freiburg. Die Planungen für das derzeit größte Fraunhofer-Bauprojekt in Baden-Württemberg begannen bereits im Jahr 2012. Seitdem hat sich viel getan: Ein Grundstück wurde gefunden, ksg in einem VOF-Verfahren ausgewählt und ein Raumplan erstellt. In einem Jahr ist Baubeginn.

Köln, 21.09.2015 - „Mehr Platz für Innovationen und Kreativität“, mit diesen Worten bringt Professor Karsten Buse, Leiter von Fraunhofer IPM, die Vorteile des Institutsneubaus auf den Punkt. „Mit dem Umzug auf den Campus am Flugplatz und dem deutlichen Flächenzuwachs bekommt Fraunhofer IPM im doppelten Wortsinn mehr Freiräume – mehr Platz für neue Entwicklungen, für neue Arbeitsplätze, für neue Kooperationen und mehr Platz für neue Ideen!“

Bereits im letzten Frühjahr bewilligte das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Raumbedarfs- und Stellenplan. Inzwischen ist auch das Vergabeverfahren für die Architekten und Planer erfolgreich über die Bühne gegangen, sodass jetzt die Planungen für den Institutsneubau in die heiße Phase gehen: Erste Umsetzungsideen wurden vom ausführenden Architekturbüro kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH (ksg) präsentiert. Und noch in diesem Monat wird ein Vorentwurf für das Gebäude erstellt, der dann bis zur Baufreigabe im Juli 2016 sukzessive ausgearbeitet wird.

„Die Planung eines modernen Forschungsgebäudes ist eine faszinierende wie komplexe Aufgabe: Es gilt nicht nur, verschiedene Sonderflächen wie Speziallabore und Technikbereiche nahtlos und sinnvoll in das Arbeitsumfeld moderner Bürobereiche einzubetten, sondern auch dem Gebäude ein innovatives zukunftsorientiertes Äußeres zu geben. Für Fraunhofer IPM setzen wir dies durch ein dreizügiges Gebäude mit lichtspendenden Innenhöfen, und unterschiedlichen Geschosshöhen und einer modularen Fassade um. So entsteht ein Wissenschaftsbaustein, der das Ökologische und das Technische zusammen bringt“, sagt Professor Johannes Kister, Architekt und Gesellschafter von ksg.

Die Nutzfläche des Gebäudes umfasst rund 6500 m² – rund 2200 m² davon sind für Büros vorgesehen, die restlichen 4300 m² werden moderne, dringend benötigte Labor-, Werkstatt- und Sondernutzflächen. Geplanter Baubeginn ist September 2016. Bezugsfertig wird das Gebäude nach einer rund dreijährigen Bauzeit dann Ende 2019 sein.