Nichtoffener Wettbewerb | 09/2015
Städtebauliche Entwicklung der Wiesbadenbrücke-HavenInsel
Das Quartier teil sich in eine Promenade und eine «innere» Welt
ein 3. Preis
Preisgeld: 5.500 EUR
Architektur
-
Mitarbeitende:
Anne Kaestle, Prof. Dan Schürch, Sarah Escher, Christof Weber
Beurteilung durch das Preisgericht
Ausgehend vom Kreisverkehr an der Jadeallee, wird das Quartier durch eine innere Achse für den Fahrverkehr erschlossen, die förmlich in das Quartier hineinzieht und dieses gut erlebbar macht.
Die Aufweitung im Quartiersinneren zu einem Platz fängt den Blick, schafft Weite und eine besondere Aufenthaltsqualität. Darüber hinaus gibt es im urbanen Stadtquartier Platzaufweitungen mit besonderen Lagequalitäten, u. a. an der Spitze der Wiesbadenbrücke mit Blick zur Kaiser-Wilhelm-Brücke und an der Schnittstelle zur Jadeallee als fußläufiges Entree in das Quartier.
Die Ausrichtung der Wohnungen erfolgt weitestgehend zum Wasser mit Über-Eck- Lösungen. Die Nord-Süd-Achsen bilden Blickachsen zum Meer.
Das gerasterte, stadträumlich interessante Quartier vermittelt jedoch insgesamt eine Dichte, die mit Wilhelmshaven nur schwer in Einklang zu bringen ist.
Die Promenade ist dem langsamen Verkehr vorbehalten. Die innere Erschließung für Besucher, Anlieferer, Anwohner und auch Rettungsverkehr ist schlüssig an die Jadeallee angebunden. Der ruhende Verkehr ist sowohl hausintegriert als auch durch eine Hochgarage nachgewiesen.
Das Bau- und Planungsrecht ist insbesondere im Bereich der Gebäudeabstände der Nord- Süd-Achsen zu überprüfen. Die Einhaltung von je 1/2 H bei Gebäudehöhen von 17 m würde zu einer Verunklarung des städtebaulichen Konzeptes und einem spannungslosen Wechsel von Straßen- und Platzräumen führen.
Die gewerblichen Flächen sind erdgeschossig an den Platzrändern angeordnet und damit richtig platziert. Das moderat höhere Gebäude an der Spitze der Wiesbadenbrücke ist für ein Hotel reserviert und mit dem vorgelagerten Platz an dieser Stelle gut vorstellbar.
Die Aufweitung im Quartiersinneren zu einem Platz fängt den Blick, schafft Weite und eine besondere Aufenthaltsqualität. Darüber hinaus gibt es im urbanen Stadtquartier Platzaufweitungen mit besonderen Lagequalitäten, u. a. an der Spitze der Wiesbadenbrücke mit Blick zur Kaiser-Wilhelm-Brücke und an der Schnittstelle zur Jadeallee als fußläufiges Entree in das Quartier.
Die Ausrichtung der Wohnungen erfolgt weitestgehend zum Wasser mit Über-Eck- Lösungen. Die Nord-Süd-Achsen bilden Blickachsen zum Meer.
Das gerasterte, stadträumlich interessante Quartier vermittelt jedoch insgesamt eine Dichte, die mit Wilhelmshaven nur schwer in Einklang zu bringen ist.
Die Promenade ist dem langsamen Verkehr vorbehalten. Die innere Erschließung für Besucher, Anlieferer, Anwohner und auch Rettungsverkehr ist schlüssig an die Jadeallee angebunden. Der ruhende Verkehr ist sowohl hausintegriert als auch durch eine Hochgarage nachgewiesen.
Das Bau- und Planungsrecht ist insbesondere im Bereich der Gebäudeabstände der Nord- Süd-Achsen zu überprüfen. Die Einhaltung von je 1/2 H bei Gebäudehöhen von 17 m würde zu einer Verunklarung des städtebaulichen Konzeptes und einem spannungslosen Wechsel von Straßen- und Platzräumen führen.
Die gewerblichen Flächen sind erdgeschossig an den Platzrändern angeordnet und damit richtig platziert. Das moderat höhere Gebäude an der Spitze der Wiesbadenbrücke ist für ein Hotel reserviert und mit dem vorgelagerten Platz an dieser Stelle gut vorstellbar.
©Duplex Architekten & Treibhaus Landschaftsarchitektur
©Duplex Architekten
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Körnung und Maschenweite definieren den Raum
©Duplex Architekten & Treibhaus Landschaftsarchitektur
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Das Gewerbe belebt den Strassenraum
©Duplex Architekten & Treibhaus Landschaftsarchitektur
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